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Sag's doch, wie es ist: Mit ehrlicher Kommunikation bewegen
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eBook184 Seiten2 Stunden

Sag's doch, wie es ist: Mit ehrlicher Kommunikation bewegen

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Über dieses E-Book

Trump twittert, Merkel dementiert und VW manipuliert – doch wen kümmern diese Nachrichten noch? In Zeiten von "Fake News" (Falschmeldungen) haben Schlagzeilen längst nicht mehr die Durchschlagskraft von früher. Wer heute noch glaubt, was andere sagen, scheint hoffnungslos naiv. Stattdessen hat sich der Glaube an die Wahrheit von Nachrichten bei immer mehr Menschen ins Gegenteil verkehrt. Was man hört und sieht, ist mit Sicherheit das Falsche – so deren Grundannahme. Doch diese Situation birgt auch enorme Chancen. Denn in einer Welt, in der "fake" als Standard gilt, können sich ehrliche Unternehmer schnell von der Konkurrenz abheben und erfolgreich dem Trend entgegenwirken. Nie war es leichter, Kunden mit ehrlicher Kommunikation zu begeistern.

Das gilt auch für den hart umkämpften Markt von Training und Coaching in Deutschland. Ein Flyer hier, eine Website da – wer aus zwei Workshop-Zertifikaten multiples Expertentum macht, beweist zumindest, dass er etwas von Marketing versteht. Marc Hinderlich, seit acht Jahren als Experte für Kommunikation und Präsentation für deutsche Unternehmen erfolgreich, kennt als gelernter Vertriebler den Wettbewerb um die beste Selbstvermarktung nur zu gut. Dem setzt er sein persönliches Erfolgsrezept entgegen, das so einfach wie zeitlos ist: Er gewinnt und hält dauerhaft Kunden, indem er anspricht, was er sieht. Ist das mutig? Ist das gewagt? In diesem Buch erforscht Hinderlich kritisch und zugleich amüsant den Mythos des aufrichtigen Unternehmers und zeigt, wie einfach und wirkungsvoll Ehrlichkeit sein kann, sofern man sie als Haltung trainiert.

Dieses Buch ist ein inspirierender Begleiter für alle, die im Berufsleben authentisch und mit Spaß an der Sache erfolgreich sein möchten. Zudem ermutigt es besonders Unternehmer und solche, die es noch werden möchten, an sich zu glauben und ihren eigenen Weg zu finden. Praktische Beispiele und eine Vielfalt an leicht zugänglichen Methoden ermöglichen es dem Leser, die eigene Aufrichtigkeit neu zu entdecken und auszudrücken. Gleichzeitig ermutigt Hinderlichs kritische Reflexion Manager und Unternehmer, die es mit dem kulturellen Wandel der Arbeitswelt wirklich ernst meinen. Die Einblicke in Hinderlichs Alltag von Teamentwicklung bis Moderation unterstreichen, wie sehr es sich lohnt, als Trainer und Berater an sich zu glauben und ehrlich seinen Weg zu gehen. Wenn Hinderlichs schonungsloses Bekenntnis zur Aufrichtigkeit eines ist, so ist es ein Appell an die eigene Verantwortung, mit lebenslangem Lernen bei sich selbst anzufangen und damit das Potenzial in anderen zu fördern.
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SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Juni 2019
ISBN9783866236035
Sag's doch, wie es ist: Mit ehrlicher Kommunikation bewegen

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    Buchvorschau

    Sag's doch, wie es ist - Marc Hinderlich

    Marc Hinderlich

    Sag’s doch,

    wie es ist

    Mit ehrlicher Kommunikation

    bewegen

    Unter Mitwirkung von

    Silke Schmidt

    Kreutzfeldt digital

    Dieses Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieses Werkes darf – auch nicht auszugsweise – in irgendeiner Form oder durch irgendein Verfahren genutzt, reproduziert oder durch Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, vervielfältigt, übersetzt oder in irgendeiner Form verbreitet werden.

    Jede Verwertung in den genannten oder in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorhergehenden schriftlichen Einwilligung des Verlags.

    Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen. Eine Haftung des Autors oder des Verlags ist ausgeschlossen.

    Besuchen Sie uns im Internet:

    www.kreutzfeldt-digital.de

    ISBN 978-3-86623-603-5

    © 2019 Kreutzfeldt digital, Hamburg

    Design: Ela Wenner / Formen + Normen Designstudio

    Illustrationen: »Mister Maikel« Michael Geiß-Hein

    Foto Autor: Mona Strieder Photography

    Alle Rechte vorbehalten.

    »Die einzige Arbeit,

    die auf Dauer wirklich

    lohnend ist, ist die

    Arbeit an sich selbst.«

    / Friedrich Nietzsche

    Inhalt

    Vorwort

    1. Einleitung: »Ach, du liebes Ei« – Über Nacht auf die Bühne

    2. Erste Schritte: Mein Weg zum Trainer, Moderator und Coach

    Kommunikation als Lebensthema

    Vertriebstalent

    Eiszeit im Anmarsch

    Schluss mit faulen Eiern

    Hinderlich war ich mir nicht – dank meiner Mentoren

    Business nach Plan: Vom essbaren Besteck zu Einweg-Ballerinas

    Wahre Begeisterung statt kalte Akquise

    Feedback – konkret und in der richtigen Reihenfolge

    3. Im eigenen Takt: Mit ehrlicher Kommunikation bewegen

    Der eigene Tanzbereich: Vom Händedruck zum Menschen

    Mut zum Sprechen, wenn der Wurm rebelliert

    »Marc ist ein Gelber«

    Faken macht krank

    Selbstvertrauen ist gut, Aufträge sind besser

    Auf die Haltung kommt es an – beim Tanzen und im Job

    1000 Gründe, um rot zu werden und sich zu freuen

    Ratsch! Welche Unterhose trage ich drunter?

    Ein kaputter Ü-Wagen als große Chance

    Ich bin dann mal weg – im Zumba®-Kurs

    »Was machst du noch mal?« Sag’s mal anders!

    Kling! Moderation ist spontane Interaktion

    Anders kommunizieren und sein erfordert Mut

    Diversität als Lernquelle für Offenheit

    4. Nächste Schritte: In Bewegung bleiben

    Ein ehrlicher Blick in meine Selbstinvestitionen

    Vom Lesen zum Tun – ein Trainingsplan der bewegenden Art

    Die MARCe Ich erforschen – was treibt mich an?

    »Und was ist mit mir?!« Selbstständigkeit als Ego-Trip?

    Groß, größer – fake

    Wohin treibt es mich? Weiter bewegen und bewegt werden

    Danksagung

    Anhang

    80 Tipps für bewegende Kommunikation

    Literaturtipps

    Über den Autor

    Verzeichnis bewegender Tools

    Tool 1  Bogensatz

    Tool 2  Top fünf Eisbrecher für Veranstaltungen

    Tool 3  Wie NLP uns hilft, Blicke zu interpretieren

    Tool 4  Du oder Sie? Das Arbeits-»Du«

    Tool 5  Currywurst-Feedback

    Tool 6  Händedruck als Visitenkarte

    Tool 7  Ressourceninterview im Coaching

    Tool 8  Fünf Anregungen für mehr Bewegung im Wortschatz

    Tool 9  Insights MDI® – Beispiele aus dem Fragebogen

    Tool 10  Insights MDI® Typen-Übersicht

    Tool 11  Sprechende Hände entschlüsseln

    Tool 12  Nein-Sagen

    Tool 13  Anders fragen – mehr erfahren

    Tool 14  Körpersprache – Sitzarten

    Tool 15  SMARTE Ziele

    Tool 16  Tun-Liste

    Tool 17  Innere Antreiber – Fragebogen-Beispiele

    Abbildungsverzeichnis

    Abb. 1  Selbstbewusste Gehversuche auf der Bühne als Model für Wintermode am Ende einer Jugendfreizeit (August 1988)

    Abb. 2  In Finnland mit Huskys

    Abb. 3  Einstiegsfolie zu einem meiner Seminare

    Abb. 4  Im Publikum bei »Wer wird Millionär?«

    Abb. 5  Logo meines ersten »Corporate Designs«

    Abb. 6  Gegenstände machen das Feedback greifbar

    Abb. 7  Mützensortiment zur Verkörperung der vier Insights-Typen – auch hilfreich, um Seminarräume bunter zu machen und die Atmosphäre aufzuhellen

    Abb. 8  Marcie Marc

    Abb. 9  Marc rockt die Bühne auf dem Ball der ADTV Tanzschule Willius-Senzer (12/2014)

    Abb. 10  Presse-Artikel 2013

    Abb. 11  Marc in Aktion im Zumba®-Takt

    Abb. 12  Moderator Marc bringt Interviewpartnerin Julia Klöckner auf dem Unternehmerfrühstück des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) zum Lachen (2014)

    Abb. 13  Tanzen auf Rollen im Mainzer Schloss

    Abb. 14  Auszüge aus der Marketingumfrage

    Vorwort

    Vor wenigen Tagen, bevor ich mit dem Schreiben des Buches begann, ist es mir schon wieder passiert. Es war eine im Grunde völlig belanglose Gesprächssituation, aber sie zeigt genau, worum es mir geht. Ich lud eine Coaching-Kollegin in eines meiner Seminare ein. Der wirkliche Grund für ihre Teilnahme war, dass sie beim Seminar für eines ihrer Projekte recherchieren wollte. Es gab daher zwei Varianten: Sie schaut nur zu oder sie nimmt aktiv teil. Als wir beide Alternativen betrachteten, fragte sie: »Wenn ich nun von außen zuschaue, was geben wir dann den anderen Teilnehmern als Erklärung?« Meine Antwort kam völlig ohne nachzudenken: »Wir sagen es so, wie es ist.« Sie stimmte mir zu.

    Ich erzähle Ihnen diese Geschichte exemplarisch, weil sie mir so oder so ähnlich schon in vielen anderen Zusammenhängen passiert ist. Wann immer es etwas zu sagen oder zu erklären gibt, wird erst einmal um die Ecke gedacht, um eben gerade nicht zu sagen, was man sagen will. Als Kommunikationsexperte, Coach und Teamentwickler weiß ich nur zu gut, dass die Wahrheit immer von der Perspektive des Betrachters abhängt. Doch bei meinen Beobachtungen schwingt etwas Grundsätzlicheres mit: Das Verdrehen unserer wahren Beobachtungen, Gedanken und Gefühle scheint uns so in Fleisch und Blut übergegangen zu sein, dass uns kreative Umwege häufig leichter fallen als direkte Kommunikation. Mit anderen Worten: Fake News sind für manche zum Normalfall geworden. Und wo bleibt die Aufrichtigkeit?

    Als Experte für Kommunikation habe ich prinzipiell nichts gegen gute Geschichten. Zumal mein Berufsleben vor etwa 15 Jahren im Vertrieb einer Versicherung begann – dort gehört es zum Alltag, Kunden mit überzeugenden Storys zu gewinnen. Doch inzwischen – im Rückblick auf sieben Jahre erfolgreiches Unternehmertum – bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich das Bedürfnis verspüre, offen und ehrlich zu sagen und zu schreiben, dass es auch anders geht. Das mag die Welt von Donald Trump oder vermeintlichen Wirtschaftsbossen nicht verändern. Es mag aber sehr wohl dazu beitragen, dass verantwortungsbewusste Berater, Manager und Unternehmer gleichermaßen ermutigt werden, auf die Wahrheit und damit ihre Sicht der Dinge zu vertrauen. Nichts anderes ist es, was mich antreibt. Für mich ist dabei die Kommunikation der Ansatzpunkt, denn in diesem Bereich liegt meine fachliche Expertise, doch letztlich ist dies nur ein Ansatzpunkt von vielen. Was mich bewegt, ist es, Menschen zu bewegen. In diesem Buch möchte ich teilen, wie mir das gelingt – einfach und ehrlich.

    Ich erinnere mich noch gut an den 1. Juli 2011, als ich den Knopf drückte und meine erste eigene Homepage online ging. Das war ein besonderer Moment. Schließlich war es mein Unternehmen, das sich nun der Welt präsentierte. Es erfüllt mich zunehmend mit Stolz, zu sehen, was ich seitdem bewegt und gelernt habe. Und das war bei Weitem nicht selbstverständlich, denn ich bin von null gestartet. Nach einer erfolgreichen Karriere im Vertrieb entschied ich mich für den ›unsicheren‹ Weg: den der Selbstständigkeit. Damit wusste ich auch, dass ich nun ganz allein für Erfolg und Misserfolg verantwortlich sein würde – und zwar mit meinem Namen als Marke. Nun könnte man sagen, es waren Glück und eine Menge Zufälle, die dazu beigetragen haben, dies gelingen zu lassen. Ich sage dies aber nicht. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass ich mir jeden dieser Schritte erarbeitet habe, auch wenn auf Bemühungen selten schnell Erfolge folgen. Aber dass ich an meinem Prinzip der Aufrichtigkeit und meinem »Nein« zum Faken festgehalten habe, hat sich nicht nur bezahlt gemacht, sondern mir auch ungeahnte Türen der Weiterentwicklung eröffnet – bei meinen Kunden und mir selbst.

    Was hat mir auf meinem Weg geholfen? Ich könnte hier eine lange Liste an Eigenschaften und Fähigkeiten aufführen, die ich mir in guten Momenten zuschreibe, darunter Durchhaltevermögen, Professionalität, Selbstvertrauen und ständige Optimierung. Doch all das bringen auch viele andere Unternehmer mit. Wenn ich einen einzigen unter den vielen Erfolgsfaktoren herausstellen müsste, die mir geholfen haben, so ist es dieser: Ich bin immer bei mir und damit bei meiner Sicht der Dinge geblieben. Diese funktioniert wie eine Art innerer Kompass, auf den ich mich immer verlassen kann.

    Das bedeutet nicht, dass ich keine Misserfolge hatte oder mir keine Fehler passiert sind. Es wäre absolut fehl am Platze, so etwas auch nur ansatzweise zu behaupten, gerade als Trainer. Schließlich leben gerade jene, die andere weiterentwickeln, von der eigenen Weiterentwicklung. Doch ich denke, es gibt einen Kern, der sich nie verändert hat. Da ist zum einen die Tatsache, dass Kommunikation, und damit zwischenmenschliches Miteinander, mich schon immer fasziniert hat. Mein Wissensdurst zu diesem Thema bleibt bis heute unersättlich. Und da ist zum anderen die Freude daran, mit der Anwendung dieses Wissens etwas in Menschen auszulösen, das ihnen ungeahnte Entwicklung beschert. Beides, so möchte ich in diesem Buch zeigen, funktioniert am besten, wenn man Kommunikation offen, ehrlich und professionell betreibt.

    Was heißt nun Ehrlichkeit? Ist das nicht eine Norm, die im Grunde selbstverständlich sein sollte? Ich habe mich für den Untertitel »Mit ehrlicher Kommunikation bewegen« entschieden, da Ehrlichkeit der Begriff ist, der alles zusammenfasst, was mir am Herzen liegt. Und das geht deutlich über das Thema der Kommunikation hinaus. Ich will Ihnen in diesem Buch Einblicke in unterschiedliche Teile meiner Arbeit – darunter Training, Moderation und Coaching – geben, um zu zeigen, dass wesentliche Prinzipien auch in völlig unterschiedlichen Unternehmens- und Lebenskontexten eine ähnliche Wirkung entfalten. Diese ist es, die mich als Trainer täglich neu motiviert, mit Menschen zu arbeiten und neugierig auf sie zu sein. Meist spürt man diese Wirkung unmittelbar im Raum, wenn sich ein Teilnehmer unerwartet öffnet oder etwas umsetzt, das Minuten zuvor noch unmöglich erschien. Oft erhält man auch wunderbare Rückmeldungen, die einem direkt zeigen, was offene Kommunikation bewegen kann.

    Bewegung ist es auch, die ich mir von Ihnen, meinen Leserinnen und Lesern¹, erhoffe. Sie steht für mich schon lange im Zentrum. Neben meiner Tätigkeit in Unternehmen bin ich seit meiner Jugend Tänzer und mittlerweile auch Fitnesstrainer. Mit anderen Worten: Ich bringe Menschen in Bewegung und damit zum Schwitzen, damit sie sich danach fitter und gesunder fühlen. Das genau ist es, was ich mir auch von diesem Buch erhoffe. Es soll Gedanken in Bewegung setzen, die an manchen Stellen durchaus zum kritischen Nachdenken anregen und damit nicht mal eben leicht zu verdauen sind. Sie dürfen und sollen sich hinterfragen und ein bisschen schwitzen. Genau hierfür sind meine »bewegenden Tools« gedacht, die ich im Text immer wieder einbaue, um vom Lesen ins Üben zu kommen. Die kompliziertesten Tanzschritte brauchen auch eine Weile, bis sie so im Körper gespeichert sind, dass sie fließen. Doch am Ende soll Sie die Lektüre dazu anregen, Ihre inneren Antreiber besser zu verstehen und sich damit in eine Richtung zu bewegen, die bewusst »nein« zum kommunikativen Faken sagt. Somit werden Sie sehen, dass mein Beispiel nur eines von vielen ist. Auch Sie können mit Aufrichtigkeit punkten und sich als Unternehmer entwickeln, so Sie sich dafür

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