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FAQ Rhetorik Coaching: 62 beliebte Expertentipps: Kleinigkeiten, die wirken!
FAQ Rhetorik Coaching: 62 beliebte Expertentipps: Kleinigkeiten, die wirken!
FAQ Rhetorik Coaching: 62 beliebte Expertentipps: Kleinigkeiten, die wirken!
eBook85 Seiten1 Stunde

FAQ Rhetorik Coaching: 62 beliebte Expertentipps: Kleinigkeiten, die wirken!

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Über dieses E-Book

Rede-Denk-Experte Thomas Schlayer beantwortet in diesem Ratgeber 62 häufig gestellte Fragen rund um die tägliche Kommunikation:

Wie kann ich besser auf andere wirken? Wie kann ich mich sicherer fühlen? Welche Gedanken brauche ich, wenn ich Ängste abbauen möchte? Welche Feinheiten in meiner Sprache oder im Auftreten lassen mich "besser" rüberkommen?

In diesem Buch finden Sie motivierende Antworten. Hunderte Seminarteilnehmer haben mitgemacht. Lesen Sie Empfehlungen aus über 20 Jahren Coaching- und Berufserfahrung. Die Fortbildungsinsel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen einfach, schnell und günstig zu helfen!

Empfehlung: Ein sehr empfehlenswertes Buch für Menschen, die mit Kleinigkeiten mehr erreichen möchten. Von Füllwörtern bis Präsentationstipps, von täglichen Denkfallen bis hin zur verbesserten Mitarbeiterführung!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Dez. 2015
ISBN9783944968131

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    Buchvorschau

    FAQ Rhetorik Coaching - Thomas Schlayer

    Schlayer

    62 COACHINGEINHEITEN

    Jetzt geht es los. Lesen Sie nun 62 interessante Fragen samt kompakter Antworten mit alltagstauglichen Empfehlungen rund um Ihre Kommunikation mit und vor anderen Menschen. Einige Themenbereiche beschäftigen sich auch mit persönlicher Motivation, den Möglichkeiten des besseren Verkaufens oder z. B. mit besseren Gedanken auf Ihrem Weg zum Ziel.

    1. THEMENBEREICH FÜLLWORTE

    Ich habe den Tipp bekommen, besonders auf Füllworte zu achten. Die würden meine Aussagen schwächer machen und ein häufiges Ähhh nerve außerdem das Publikum. Wie kann ich denn künftig besser damit umgehen? Woher weiß ich überhaupt, was genau Füllwörter in meinen Aussagen sind?

    Lassen Sie uns erst einmal genau unterscheiden: Füllwörter sind Wörter, Fülllaute sind Laute. Wir klammern diese beiden Bereiche gern mit dem Begriff Füller. Diese Kategorie erkennen Sie vor allem daran, dass einige Menschen sie unbewusst und hochfrequent verwenden. Redner, die Füllwörter und Fülllaute wiederkehrend einsetzen, wirken in der Tat schnell nervig oder schwach – das entsteht vor allem durch die permanenten Wiederholungen (Redundanzen). Psychologisch können Sie dieses Phänomen wie folgt erklären: Immer dann, wenn jemand diese Füller einsetzt, überbrückt er Pausen. Meist denkt der Redner nach oder hat einfach nur diese schlechte Angewohnheit.

    Typische Füllwörter sind: prinzipiell, sozusagen, quasi oder auch Wortkombinationen wie im Grunde genommen. Typische Fülllaute sind: ähh, mhhh, öhhh, ohhh oder z. B. ein Räuspern. Sollten Sie immer wieder einmal einen Füller benutzen, ist das absolut o. k. Füller wirken immer dann unangenehm, wenn sie in jedem dritten Satz vorkommen.

    Profis hören sich selbst genauer zu, erkennen den Einsatz der Füller und geben sich ein paar Tage und Wochen Zeit, diese zu reduzieren. Wenn Sie sich selbst und anderen bewusster zuhören, bekommen Sie den Einsatz Ihrer Füllwörter und Fülllaute sicher schnell in den Griff. Wer ohne solche schwächenden Elemente spricht, wirkt klarer, kommunikationsstärker und damit auch professioneller!

    2. THEMENBEREICH PAUSEN

    Eine Kollegin von mir neigt dazu, extrem schnell zu sprechen. Sie macht wirklich kaum Pausen und redet nonstop – sie selbst sagt, sie meine es gut und wolle all ihre Ideen und Argumente unterbringen. Zeit ist Geld ist eine Lieblingsaussage von ihr, die mich nicht glücklich macht. Ich fühle mich gestresst, wenn ich ihr zuhöre, und ich habe den Eindruck, dass auch die Kollegen eher unzufrieden sind. Was sagen Profis zu so einer Situation?

    Informationen sind wichtig und gerade im geschäftlichen Miteinander entscheidend. Die Kunst besteht allerdings nicht darin, schnell und besonders viel zu sprechen. Die Regel lautet auch hier: Weniger ist mehr!

    Neben der Fülle an Information ist es besonders wichtig, dem Zuhörer oder dem Publikum angemessen lange und häufige Redepausen anzubieten. Es ist so, wie Sie schon gespürt haben – schnelles Reden mit wenigen Pausen stresst die Zuhörer und ist damit kontraproduktiv.

    Profis machen das so: Sie bieten gut strukturierte Informationen, sprechen langsam und deutlich und punkten mit vielen Pausen. Das schafft nicht nur ein angenehmes Gesprächsklima. Pausen sind wichtig, damit wir als Zuhörer das Gesagte reflektieren, prüfen und einordnen können. Macht jemand den Fehler, ohne Punkt und Komma zu sprechen, dann sind wir nicht mehr in der Lage, ihm zu folgen. Die Konsequenz: Wir beurteilen ihn als zweitklassigen Redner, sind genervt und schalten im schlimmsten Fall innerlich ab.

    3. THEMENBEREICH VORBILDER

    Ich habe eine Kollegin, die großartig argumentieren kann. Sie schafft es wirklich immer, ihr Anliegen durchzubringen. Da ich meine Kommunikation auch weiter verbessern möchte, versuche ich nun, mir möglichst viel von ihr abzugucken. Laufe ich nun die Gefahr, sie nur billig zu kopieren? Wie kann ich so ein Vorbild nutzen, um besser zu werden?

    Vielen Dank für Ihre interessante Frage. Prima und Glückwunsch, wenn Sie im Kollegenkreis offensichtlich einen richtigen Argumentationsexperten haben. Sie machen das völlig richtig! Ein Vorbild wird Ihnen in mehrfacher Hinsicht helfen, schnell besser zu werden:

    => Es macht Spaß, anderen Profis zuzusehen und genau hinzuhören. Und Freude ist ein starker Antrieb.

    => Von Profis lernen bedeutet auch, sehr effektiv und an lebendigen Beispielen zu trainieren. So maximieren Sie Ihr Wachstumspotenzial.

    => Hinhören und Hinsehen kosten nichts. Damit trainieren Sie ohne finanzielles Investment.

    Wenn Sie sich an einem Vorbild orientieren, bedeutet das nicht, eine billige Kopie zu werden. Sie sollten sogar die Dinge bewusst übernehmen, die vorbildlich sind. Kombinieren Sie diese Tipps einfach mit Ihrem persönlichen Stil und suchen Sie nach weiteren Vorbildern. Dann sind Sie alles andere als eine Kopie – Sie sind ein werdender Profi, der gute wie schlechte Inspirationen für sein persönliches Wachstum nutzt.

    4. THEMENBEREICH ANGRIFFE

    Ich werde – wie viele andere bei der Arbeit wahrscheinlich auch – immer wieder unfair angegriffen. Wenn ich meine Idee vorgestellt habe, höre ich z. B. den Vorwurf: Willst du dich jetzt wieder selbst in den Vordergrund drängeln? oder die Aussage: Das kannst du vergessen, der Chef stimmt niemals zu! Wie kann ich auf solche Provokationen

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