Erfolgsfaktor Fördermittel: Wie Sie europäische Förderprogramme für Ihr Unternehmenswachstum nutzen!
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Über dieses E-Book
Das führt dazu, dass die Umsatzrenditen und Ertragsrenditen auf Dauer zu gering sind, um den Veränderungen und Ansprüchen der Zukunft gerecht zu werden.
Meine Mission ist es, den kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen den Zugang und die Nutzung zu den über 5.100 öffentlichen Förderprogrammen einfacher, schneller und verständlicher zu ermöglichen, um damit mehr Geschäftschancen umzusetzen.
Die wirtschaftlichen und finanziellen Vorteile aus den Investitions-, Innovations-, Projekt-, Regional-, Tilgungs- und Zinszuschüssen (geschenktes Geld vom Staat bzw. Finanzmittel, die nicht rückzahlpflichtig sind), den Bürgschaftsbanken mit ihren ergänzenden Sicherheitenstellungen und Kombiprogrammen, den Förderkrediten für verschiedenste Investitionen, den mittelständischen Beteiligungsgesellschaften, den Eigenkapitalergänzungsprogrammen und den Sonderförderprogrammen, sind durch diese Mission für die Unternehmen und Startups bzw. Gründungen durchsichtiger und klarer nutzbar.
Die Co-Finanzierung notwendiger oder strategischer Unternehmensinvestitionen mit öffentlichen Förderprogrammen führt zu mehr Unternehmenserfolg und Zukunftssicherheit.
Mit mehr Wissen und mehr Handlungskompetenz in den Unternehmen zu den finanziellen und wirtschaftlichen Vorteilen der öffentlichen Förderung, werden mehr Geschäftschancen ermöglicht und umgesetzt. Damit ergibt sich eine verbesserte Zukunft für Unternehmen, sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze und eine wirtschaftlich stabilere Gemeinschaft in Deutschland.
Grundsätzlich basiert die Förderung unter anderem auf dem Paragraf 12 des StabG (Stabilitäts- und Wachstumsgesetz). Dieser erläutert die öffentliche Förderung wie folgt und hat zum Ziel: "Die Erhaltung von Betrieben oder Wirtschaftszweigen, der Anpassung von Betrieben oder Wirtschaftszweigen an neue Bedingungen und der Förderung des Produktivitätsfortschritts und des Wachstums von Betrieben oder Wirtschaftszweigen, insbesondere durch Entwicklung neuer Produktionsmethoden und -richtungen."
Kai Schimmelfeder
Kai Schimmelfeder, Keynote Speaker, Buchautor und selbst Unternehmer aus Leidenschaft ist ein Experte, wenn es um Unternehmenswachstum mit System geht. Er versteht sein Handwerk wie kein Anderer und ist eine Koryphäe, wenn es darum geht, öffentliche Fördermittel und Subventionen für Investitionen in die Zukunft zu realisieren. Mehr Details zum Vortragsredner Kai Schimmelfeder finden Sie unter www.kaischimmelfeder.de Kai Schimmelfeder ist auch Geschäftsführer der auf Fördermittelberatung und Unternehmensfinanzierung spezialisierten "feder consulting". Er ist zertifizierter Fördermittelberater, hat einen "Master of Management in EU-Funds", ist Sachverständiger für öffentliche Fördermittel und ausgewiesener Profi für die Umsetzung von Investitionsvorhaben mit öffentlichen Fördermitteln, Zuschüssen und Subventionen und wurde bereits mit dem "Seal of Experts" zum Thema "öffentliche Fördermittel" ausgezeichnet Kai Schimmelfeder hat mit seinem Team in den letzten 20 Jahren über 10.000 Unternehmen zum Thema öffentliche Fördermittel beraten, hält Vorträge, leitet Workshops und Seminare. Seine Teilnehmer und Auftraggeber können somit auf ein Paket aus herausragendem Fachwissen, kombiniert mit langjährigen praktischen Erfahrungen und der persönlichen Methoden-Kompetenz zurückgreifen. Kai Schimmelfeder hat folgendes Studium und Fortbildungen (Auszug): - Master of Management in EU Funds, European Academy for Taxes, Economics & Law, Berlin - zertifizierter Fördermittelberater (FH), Hochschule Kaiserslautern - zertifizierter Fördermittelberater (VÖB), Academy of Finance, Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands - International Certified Expert Member of European Experts, EU, "public funding and grants" - ausgezeichnet als zertifizierter Sachverständiger "öffentliche Fördermittel" (Deutscher Gutachter und Sachverständigen Verband) - Sachverständiger für Unternehmensbewertung (Bundesverband freier Sachverständiger) - Restrukturierungs- & Sanierungsberater (IfUS, SRH Hochschule Heidelberg, Prüfungszertifikat erteilt) Kai Schimmelfeder gründete 1996 die "feder consulting" Beratungsgesellschaft und führt seitdem das Unternehmen mit seinen Geschäftspartnern. Er ist zudem Mittelstandsbotschafter für öffentliche Fördermittel, Zuschüsse und Subventionen beim Creditreform Magazin. Mehr Details zu feder consulting finden Sie unter www.federconsulting.com
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Buchvorschau
Erfolgsfaktor Fördermittel - Kai Schimmelfeder
„Entscheider in Unternehmen, die nutzbare
öffentliche Förderpramme nicht im Unternehmen
einsetzen, schaden dem Unternehmen!"
Kai Schimmelfeder
Das Werk ist für alle geschlechtlichen Typen geschrieben. Sollte ein Typ bevorzugt genannt sein, so ist dies rein zufällig und ohne Bewertung der unterschiedlichen Typen.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
*Der Inhalt ersetzt keine individuelle Beratung, oder erhebt Anspruch auf Vollständigkeit der Notwendigkeiten zum Thema. Nutzen Sie Spezialisten aus den Bereichen, Steuer, Recht, Wirtschaft.
Danke an alle,
die an diesem Buch mitgewirkt haben.
Inhaltsverzeichnis:
1. VORWORT, BUCHAUFBAU UND IDEE
1.1 VORWORT
1.2 FEHLER BEI DER BEANTRAGUNG
1.3 BUCHAUFBAU UND IDEE
2. WIRTSCHAFTLICHE AUSGANGSLAGE KMU
2.1 IST-LAGE IM MITTELSTAND
2.2 WER NICHT INVESTIERT, FÄNGT AN ZU STERBEN
2.3 MITTELSTAND-LIQUIDITÄT
3. FÖRDERUNG: FALSCH ODER RICHTIG
3.1 DER BEGRIFF FÖRDERMITTEL?
3.2 MEINE HAUSBANK HAT ALLE FÖRDERMITTEL?
3.3 FÖRDERMITTEL SIND BILLIGE KREDITE?
3.4 FÖRDERMITTEL SIND KOMPLIZIERT?
3.5 FÖRDERMITTEL UND HOLDING?
3.6 DE-MINIMIS IST EIN FÖRDERMITTEL?
3.7 FÖRDERMITTEL AUSLANDSINVESTITIONEN?
3.8 HAFTUNGSFREISTELLUNG?
3.9 SCHWACHE UNTERNEHMEN & FÖRDERUNG?
3.10 UNTERNEHMEN IN SCHWIERIGKEITEN?
3.11 UMSCHULDUNG DURCH FÖRDERUNG?
3.12 BEI PROJEKTENDE GIBT ES FÖRDERUNG?
3.13 ÄLTERE UNTERNEHMEN & FÖRDERUNG?
3.14 FÖRDERUNG NUR FÜR HIGH-TECH?
3.15 FÖRDERMITTEL SIND NUR FINANZMITTEL?
4. VORTEILE UND NUTZEN ÖFFENTLICHER FÖRDERUNG
4.1 VORTEIL: FÖRDERKREDIT
4.2 VORTEIL: ZUSCHUSS
4.3 VORTEIL: HAFTUNGSFREISTELLUNG
4.4 VORTEIL: TILGUNGSFREIHEIT
4.5 VORTEIL: BÜRGSCHAFT
4.6 VORTEIL: BETEILIGUNGSKAPITAL
4.7 VORTEIL: EU-FÖRDERUNG KMU
5. MIT FÖRDERPROGRAMMEN ERFOLGREICHER
5.1 PRAXISFALL: INVESTITIONEN
5.2 PRAXISFALL: TILGUNGSFREIHEIT
5.3 PRAXISFALL: INNOVATIONSZUSCHUSS
5.4 PRAXISFALL: REGIONALZUSCHUSS/GRW
5.5 PRAXISFALL: GROßES UNTERNEHMEN
5.6 PRAXISFALL: STANDORTENTSCHEIDUNG
5.7 PRAXISFALL: HIGH-TECH
5.8 PRAXISFALL: UMWELT - ZUSCHUSS
6. UNTERNEHMERISCHE FREIHEIT – FÖRDERIMPULSE
6.1 STÄRKERE (EIGEN-) KAPITALAUSSTATTUNG - FÜR IHR UNTERNEHMEN
6.2 MEHR CHANCEN AM MARKT HABEN
6.3 MEHR BESSERE BONITÄT
6.4 BESSERES RATING (BASEL 2, BASEL 3, UND FOLGENDE)
6.5 MEHR LIQUIDITÄT, UM GESCHÄFTSCHANCEN ZU NUTZEN
6.6 MEHR UND WEITREICHENDE PLANBARKEIT SCHAFFEN
6.7 STABILER UNTERNEHMENSAUFBAU
6.8 BESSERE KARRIERECHANCEN
6.9 IHRE UNTERNEHMENSZUKUNFT UND PRIVATE FREIHEIT
6.10 IHRE UNTERNEHMERISCHE FREIHEIT NOCH MEHR GESTALTEN
6.11 IHRE UNTERNEHMERISCHE FREIHEIT BESSER GENIEßEN!
7. GRUNDLAGEN ÖFFENTLICHER FÖRDERUNG
7.1 FÖRDERBANKEN & FÖRDERINSTITUTE
7.2 VERSTÄNDIGUNG ZWEI
7.3 WAS IST WAS IM FÖRDERMITTEL-DSCHUNGEL
7.4 LANDESFÖRDERINSTITUT
7.5 FÖRDERUNG DURCH MINISTERIEN
7.6 EU-FÖRDERUNG
7.7 FÖRDERORGANISATIONEN
7.8 WER KANN GEFÖRDERT WERDEN?
7.9 DE-MINIMIS VERORDNUNG
7.10 AGVO – ALLGEMEINE GRUPPENFREISTELLUNG
7.11 MAßNAHMENBEGINN: FEHLER VERMEIDEN
7.12 RGZS-RISIKOGERECHTES ZINSSYSTEM
7.13 HAFTUNG DES ANTRAGSTELLERS
8. FÖRDERPROJEKT
8.1 FÖRDERPROJEKT: WAS IST DAS?
8.2 FÖRDERFÄHIGE KOSTEN?
8.3 FÖRDERPROJEKT: ANTRAGSKONZEPT
8.4 FINANZIERUNGSGRUNDLAGEN
8.5 CONTROLLING FÖRDERPROJEKT
9. EU-FINANZHILFEN UND FÖRDERMITTEL
10. WENN ES UNTERNEHMEN SCHLECHT GEHT…
11. FÖRDERPROGRAMME FINDEN UND NUTZEN
11.1 FÖRDERFÄHIGE KOSTEN?
12. CHECKLISTE BENÖTIGTER DATEN UND UNTERLAGEN
13. CHECKLISTE F&E-SELBSTTEST
14. FÖRDERMITTELBERATER: DARAUF SOLLTEN SIE ACHTEN
15. QUELLE: FÖRDERORGANISATIONEN
16. QUELLE: FÖRDERINSTITUTE
17. QUELLE: BÜRGSCHAFTSBANKEN
18. QUELLE: MITTELSTÄNDISCHE BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTEN
19. QUELLEN: GESETZE, RICHTLINIEN, …
20. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
21. LISTE ERGÄNZENDER LITERATURHINWEISE
22. KAI SCHIMMELFEDER
22.1 Profil
22.2 Vita
22.3 Newsletter, YouTube und mehr
22.4 In Kontakt bleiben mit Kai Schimmelfeder
22.5 Vortragsthemen
22.6 Auszeichnung: TOP 100 SPEAKER
22.7 Auszeichnung: Weltrekord Speaker-Slam
22.8 Auszeichnung: Redner-Lexikon
22.9 Auszeichnung: TOP EMPFEHLUNG 2019
22.10 Auszeichnung: TOP DIENSTLEISTER 2019
22.11 Auszeichnung: TOP EMPFEHLUNG 2018
22.12 Auszeichnung: TOP DIENSTLEISTER 2018
22.13 Auszeichnung: TOP EMPFEHLUNG 2017
22.14 Auszeichnung: TOP DIENSTLEISTER 2017
22.15 Auszeichnung: ICEM
22.16 Auszeichnung: Zertifizierter Sachverständiger
22.17 Auszeichnung: Geprüfter Sachverständiger 2019
22.18 Auszeichnung: Geprüfter Gutachter 2018
22.19 Auszeichnung: Geprüfter Gutachter 2017
22.20 Auszeichnung: Geprüfter Gutachter 2016
22.21 Auszeichnung: Geprüfter Gutachter 2015
22.22 Auszeichnung: TOP CONSULTANT 2016
22.23 Auszeichnung: TOP CONSULTANT 2014/15
22.24 Auszeichnung: Mittelstandsbotschafter
22.25 Berater und Dozent der Offensive Mittelstand
22.26 Buchempfehlung: Das L.O.C.-Prinzip
22.27 Buchempfehlung: Unternehmenskauf
22.28 Buchempfehlung: Digitalisierung
22.29 Referenzen
23. FEDER CONSULTING
23.1 Profil feder consulting
23.2 Deutschland, Europa und die Welt
23.3 Problemlöser feder consulting
23.4 Startpaket öffentliche Förderung
23.5 Vortrag Erfolgsfaktor Fördermittel
1 Vorwort, Buchaufbau und Idee
1.1 VORWORT
Die meisten kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen haben das Problem, dass sie sich nicht mit öffentlichen Förderprogrammen, Zuschüssen und Subventionen auskennen. Dadurch verpassen diese Unternehmen finanzielle und wirtschaftliche Vorteile und können weniger Geschäftschancen umsetzen.
Das wiederum führt dazu, dass die Umsatzrenditen und Ertragsrenditen auf Dauer zu gering sind, um den Veränderungen und Ansprüchen der Zukunft gerecht zu werden.
Meine Mission ist es, kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen den Zugang und die Nutzung zu über 5.100 öffentlichen Förderprogrammen einfacher, schneller und verständlicher zu ermöglichen, um damit mehr Geschäftschancen und Wachstum umzusetzen.
Die wirtschaftlichen und finanziellen Vorteile aus den Investitions-, Innovations-, Projekt-, Regional-, Tilgungs- und Zinszuschüssen (geschenktes Geld vom Staat
bzw. Finanzmittel, die nicht rückzahlpflichtig sind), Bürgschaftsbanken mit ihren ergänzenden Sicherheitenstellungen und Kombiprogrammen, den Förderkrediten für verschiedenste Investitionen, den mittelständischen Beteiligungsgesellschaften, den Eigenkapitalergänzungsprogrammen und den Sonderförderprogrammen, sind durch diese Mission für die Unternehmen und Startups bzw. Gründungen durchsichtiger und klarer nutzbar.
Die Co-Finanzierung notwendiger oder strategischer Unternehmensinvestitionen mit öffentlichen Förderprogrammen führt zu mehr Unternehmenserfolg und Zukunftssicherheit.
Mit mehr Wissen, und mehr Handlungskompetenz in den Unternehmen zu finanziellen, und wirtschaftlichen Vorteilen der öffentlichen Förderung, werden mehr Geschäftschancen ermöglicht und umgesetzt. Daraus ergibt sich eine verbesserte Zukunft für Unternehmen, sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze, und eine wirtschaftlich stabilere Unternehmenslandschaft in Deutschland.
Grundsätzlich basiert die Förderung für Unternehmen unter anderem auf dem Paragraf 12 des StabG (Stabilitäts- und Wachstumsgesetz). Dieser erläutert die öffentliche Förderung wie folgt und hat zum Ziel: „Die Erhaltung von Betrieben oder Wirtschaftszweigen, der Anpassung von Betrieben oder Wirtschaftszweigen an neue Bedingungen, und der Förderung des Produktivitätsfortschritts, und des Wachstums von Betrieben oder Wirtschaftszweigen, insbesondere durch Entwicklung neuer Produktionsmethoden und -richtungen.
Ergänzend bzw. weitere Grundlage ist der §23 Bundeshaushaltsordnung (BHO), §104a Grundgesetz, sowie EU-Richtlinien, Verordnungen (z.B.: Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des europäischen Parlaments und des Rates) und Gesetze aus Deutschland und der Europäischen Union. Mehr rechtliche Grundlagen sind am Ende dieses Buches im Kapitel „Richtlinien, Gesetze, Verordnungen"
1.2 FEHLER BEI DER BEANTRAGUNG
Die nachfolgenden Gründe sind aus der täglichen Praxis entnommen, und stellen so oder in ähnlicher Form ca. 99% aller Gründe für Fehler bei der Beantragung. Was wiederum zeigt, dass dieses Thema aufgrund seiner Komplexität wahrscheinlich viele verschreckt, entnervt aufgeben oder verzweifeln lässt. Leider geht das vielen Unternehmern so. Selbst die Beauftragten für Fördermittel und Zuschüsse in Brüssel sind über die Förderlandschaft nicht glücklich, wenn es um den „Dschungel" zum Thema Fördermittel und Zuschüsse geht.
Checkliste: Fehler bei der Beantragung von öffentlichen Förderprogrammen
1.3 BUCHAUFBAU UND IDEE
Ich habe dieses Buch aus praktischer Sicht und zur praktischen Nutzung geschrieben. Der Aufbau des Buches wurde so gewählt, dass schnell erkennbar ist, welche Chancen und Möglichkeiten Unternehmen haben, wenn öffentliche Förderprogramme genutzt werden.
Das Buch bietet den größten Nutzen für Unternehmer bzw. Unternehmen, Inhaber und Entscheidungsträger, die unternehmerische Investitionen mit öffentlichen Förderprogrammen co-finanzieren wollen. Damit werden unter anderem vorhandene Liquiditätsmittel geschützt, bzw. können mehr Geschäftschancen umgesetzt werden. Das wiederum führt zu einer besseren Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und das wiederum schützt und schafft Arbeitsplätze.
Regelmäßig werden über 50% der notwendigen Investitionen in Unternehmen nicht in die Umsetzung gebracht, da benötigte Finanzmittel fehlen bzw. diese in anderen Projekten und Themen gebunden sind.
Hinzu kommen Millionen von Ideen in Unternehmen für neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Geschäftsideen, die zu 90% (!) scheitern, bzw. gar nicht erst an den Start kommen, weil die dafür notwendigen Finanzmittel fehlen, bzw. nicht vorhanden sind, bzw. der Zugang zu den notwendigen Finanzierungen erschwert ist.
Gerade Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen, - also Unternehmen aus dem klassischen Mittelstand, - die sich nicht mit dem Finanzmarkt und den Finanzmöglichkeiten oder der Konzernfinanzierung, oder der Finanzierungsmöglichkeiten von Aktiengesellschaften auskennen, - haben durch die staatlich gewollte und regulierte Finanzierung mit öffentlichen Förderprogrammen, die meisten finanziellen und wirtschaftlichen Vorteile.
Kapitel zwei:
In Kapitel zwei lesen Sie Fakten zu den betriebswirtschaftlichen Parametern des Mittelstandes in Deutschland. Die Renditen in Unternehmen sind zu schwach, um sich auf notwendige Zukunftsprojekte einlassen zu können. Viele Investitionen sind nicht möglich, weil die Liquidität auf Dauer zu gering ist. Auch wenn es in vielen Medien Positives zur Mittelstandsentwicklung zu hören und zu lesen gibt, zeigen die Finanzkennzahlen oftmals ein anderes Bild und sind wesentlich zu verbessern. Diese Ausgangslage verdeutlicht den Handlungsbedarf der Unternehmenslenker.
Ohne ausreichende Liquidität kann z.B. keine Innovation vorangetrieben werden.
Kapitel drei:
In Kapitel drei nehme ich Sie mit in den „Fördermittel-Dschungel" bzw. die Irrungen und Wirrungen, die hier und da aus Halbwahrheiten, und Unkenntnissen rund um das Thema der öffentlichen Förderprogramme bestehen. Viele Menschen haben dies und das gehört, sind dabei aber nicht in die Details der Fördermittelberatung eingestiegen. Anstatt professionell an die Richtlinien und Verordnungen und Gesetze und Bestimmungen heranzugehen werden eigene Deutungen und Inhalte in die Öffentlichkeit gebracht und verfestigen sich dort hartnäckig. Das Kopieren und Verbreiten der Irrtümer aus Webseiten und anderen Veröffentlichungen steigert dann noch den Verbreitungsgrad und steigert auch den Grad der Fehlinformationen. Damit steigert sich die Möglichkeit und Häufigkeit an gravierenden Fehlinformationen für Unternehmen, die sich mit dem Thema der öffentlichen Förderung auseinandersetzen.
Viele Berater, sogar „Fördermittelberater glauben, mit oberflächigem Wissen, und ein wenig „googeln
zum Thema „Wo und was gibt es an Fördermitteln, kann man sich als „Experte
darstellen. Das hierbei Haftungstatbestände wirken, und grob fahrlässig „beraten wird – blenden viele „Berater
aus, oder wissen es gar nicht.
Ich selbst muss immer wieder als Gutachter bei Rechtsstreitigkeiten zwischen „Beratern und „Unternehmen
feststellen, wieviel lückenhaftes Fördermittelwissen, und fehlendes Wissen zu Subventionen im Allgemeinen bei „Beratern vorliegt. Die finanziellen Schäden für die Unternehmen, die mit solchen „Beratern
zusammengearbeitet haben, sind oftmals erheblich und im Verhältnis zu dem eigentlich gewünschten Förderergebnis erschreckend.
Kapitel vier:
In Kapitel vier lesen Sie die grundsätzlichen Vorteile der öffentlichen Förderprogramme. Hier sind die Tilgungsfreiheit, die verschiedenen Zuschüsse, die Beteiligungsmöglichkeiten, die Haftungsfreistellung, die Förderkredite und auch die Bürgschaften erläutert. Je nachdem, wie Sie Ihr Projekt aufbauen, können Sie unterschiedliche Vorteile nutzen.
Kapitel fünf:
Um den Mehrwert und den Nutzen aus den öffentlichen Förderprogrammen schnell zu erkennen und zu „ziehen", sind im fünften Kapitel Praxisbeispiele aus dem Berateralltag dargestellt und erläutert. Diese Praxisbeispiele zeigen auf, welche detaillierten finanziellen Vorteile durch die richtige Nutzung der öffentlichen Förderprogramme in Unternehmen möglich sind. Damit einher gehen Unternehmenswertsteigerungen, und die Steigerung der Zukunftsfähigkeit des jeweiligen Unternehmens.
In diesem Kapitel können Sie erste Ableitungen für Ihre Zukunft vornehmen und sich „ausmalen", welche Vorteile Ihre Investitionsvorhaben schaffen, wenn Sie öffentliche Förderprogramme nutzen.
Kapitel sechs:
Dieses Kapitel ist eine Reise in Ihre Zukunft: Unternehmerische Freiheit durch die Nutzung der öffentlichen Förderprogrammen. In elf Schritten bzw. mit elf Vorteilen, können Sie Ihre unternehmerische Zukunft „neu" gestalten. Der Weg, der hier aufgezeigt wird, kann über mehrere Jahre gehen und führt am Ende zur Möglichkeit eines Lebens in zeitlicher und finanzieller Freiheit
Kapitel sieben:
In Kapitel sieben erfahren Sie die Grundlagen der öffentlichen Förderung: Was bedeutet Subvention und Finanzhilfe, wer kann Anträge stellen, was ist die Verständigung zwei, welche Förderorganisationen gibt es, was ist der Maßnahmenbeginn, wie geht EU-Förderung, welche Förderorganisationen gibt es in Deutschland und der Europäischen Union, was ist de-minimis, was bedeutet für Sie das RGZS und was hat es mit der AGVO auf sich.
Kapitel acht:
In Kapitel acht sehen wir uns „das Förderprojekt" an. Was sind förderfähige Kosten, welche Phasen gibt es in der Antragstellung, wie baut sich ein Antragskonzept auf, welche Finanzierungstruktur kann genutzt werden und wie sieht das Controlling im Projekt aus.
Kapitel neun:
In Kapitel neun lesen Sie das wichtigste zur EU-Förderung. Welche Budgets sind vorhanden, wie sind diese verteilt, wo kommen die Finanzmittel her, wer bezahlt was und welche Fördermöglichkeiten bestehen für Sie.
Kapitel zehn:
In Kapitel zehn erfahren Sie mehr zum Thema „Wenn es Unternehmen schlecht geht – was ist dann mit Förderprogrammen?". Viele Fördermittelberater kennen sich in diesem speziellen Bereich für Fördermöglichkeiten nicht aus bzw. ist es so umfangreich in der Beratung, dass ich Ihnen hier die grundsätzlichen Möglichkeiten dargestellt habe. Sie lesen dort auch Auszüge der Richtlinie, welche die Förderung von Unternehmen in der Krise ermöglicht.
Kapitel elf:
In Kapitel elf sehen Sie die Liste der benötigten Daten, die nötig sind, um einen ersten Fördermittel-Check durchzuführen. Sie können einen ersten Fördermittel-Check auch gerne bei uns auf www.federconsulting.com durchführen lassen.
Kapitel zwölf:
In Kapitel zwölf sind die ergänzenden Unterlagen aufgelistet, die benötigt werden, um die meisten Förderanträge zu erstellen, bzw. sind das die Daten, die sie zur Verfügung stellen müssten, wenn es in die Beantragung geht.
Kapitel dreizehn:
In Kapitel dreizehn ist der F&U-Selbsttest dargestellt, damit Sie bei Projekten mit innovativem Ansatz ein erstes Ergebnis zu ihrem Projekt bekommen.
Kapitel vierzehn:
In Kapitel vierzehn wird erläutert, auf was Sie achten sollten, wenn Sie einen Fördermittelberater beauftragen. Gerne werden wir natürlich für Sie tätig, aber Sie werden nach diesem Kapitel auf jeden Fall wichtige, grundsätzliche Auswahlkriterien für Fördermittelberater wissen.
Kapitel fünfzehn:
In Kapitel fünfzehn erhalten sie einen Überblick über die Förderorganisationen und deren Adressen
Kapitel sechzehn:
In Kapitel sechzehn erhalten Sie die Kontaktdaten zu noch mehr Förderinstituten.
Kapitel siebzehn:
Das Kapitel siebzehn umfasst den Arbeitsbereich der Bürgschaftsbanken.
Kapitel achtzehn:
In Kapitel achtzehn bekommen Sie die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften und Adressen
Kapitel neunzehn:
Das Kapitel neunzehn widmet sich den Gesetzen, Richtlinien und Verordnungen, die es in der Fördermittelberatung und den Projekten braucht.
Kapitel zwanzig:
In Kapitel zwanzig erfahren Sie mehr über die gängigen Abkürzungen im „Fördermittel-Dschungel".
Kapitel einundzwanzig führt weitere Literaturhinweise für Sie mit und in Kapitel zweiundzwanzig lesen Sie mehr zu mir und dem Thema Fördermittelberatung.
2 Wirtschaftliche Ausgangslage KMU
2.1 IST-LAGE IM MITTELSTAND
Bild: Kai Schimmelfeder, www.kaischimmelfeder.de
Bei den oben genannten Ergebniszahlen stellt sich die Frage: „Wie soll bzw. wie kann ein Unternehmen bei weniger als 100.000 Euro Gewinn vor Steuer noch Liquidität vorhalten, um neue Produkte, Innovationen, bzw. neue Dienstleistungen, etc. zu entwickeln?" Vor der Entwicklung und vor dem Wachstum von