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Aus den Tiefen der Seele: Sachbuch
Aus den Tiefen der Seele: Sachbuch
Aus den Tiefen der Seele: Sachbuch
eBook199 Seiten1 Stunde

Aus den Tiefen der Seele: Sachbuch

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Über dieses E-Book

Fühlen Sie sich auch manchmal hilflos und überfordert, so als ob das Leben einfach zu viel wird? Fällt es Ihnen schwer, jeden Tag positiv zu gestalten?
Hier knüpft "Aus den Tiefen der Seele"an und gibt dem Leser Perspektiven, Hilfestellungen und Erfahrungen des Autors weiter. Öffnen Sie sich neuen Denkmustern, folgen Sie dem Ruf Ihres Herzens und befreien Sie sich von der Begrenztheit Ihres Denkens!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum29. Mai 2019
ISBN9783828034815
Aus den Tiefen der Seele: Sachbuch
Autor

Walter Lück

Der Autor war Gymnasiallehrer für die Fächer Philosophie, Pädagogik und Geographie. Er lebt in einer Wohngemeinschaft in der Lüneburger Heide.

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    Buchvorschau

    Aus den Tiefen der Seele - Walter Lück

    Bisher vom Autor erschienene Bücher:

    Lück, Walter: Menschsein im Internetzeitalter.

    Selbstwerdung als Verwirklichung von Offenheit.

    Philosophie in der Blauen Eule / Band 71, Essen 2010.

    Lück, Walter: Nie wieder Auschwitz.

    Eine kritische Einführung in die Philosophie.

    EOS-Verlag, Erzabtei St. Ottilien 1966.

    Lück, Walter: Der Teufel und die große Liebe.

    Eine Philosophie des Absoluten.

    Frieling-Verlag, Berlin 2012.

    (auch als E-Book erhältlich)

    Lück, Walter: Gelebte Liebe – Liebe(n) wagen.

    Glücklichsein als Offensein.

    tao-Verlag, Bielefeld 2017.

    Die Schreibweise in diesem Buch entspricht den Regeln der alten Rechtschreibung.

    INHALTSVERZEICHNIS

    Inhaltlicher Ansatz des Autors

    Eine ALLES umfassende Weltsicht

    Überwindung des menschlichen Denkens und Handelns aus dem Geiste der Liebe

    Wir sind Leben

    Das Leben vertiefen und erfüllen

    Du kannst dein Leben ändern

    MEIN ANSATZ „GOTT IN UNS"

    Mein Ansatz „Gott in uns" steht in scharfem Gegensatz zu jeder Äußerlichkeit.

    Die Liebe und Gott

    Eigenes Gottsein und universelles Gott-Sein sind identisch

    Die letzte Tiefe – Mein Ergebnis der Besinnungen

    Uns für den Alltag stärken Endfassung

    Schlussgedanken

    GRUNDSÄTZE ZU MEINER LEBENSAUSRICHTUNG

    Stufen des menschlichen Bewusstseins

    Wie gewinne ich Lebenstiefe?

    Die Aufgabe unseres Lebens

    Werden, der ich bin

    Mein Ansatz – eine kopernikanische Wende

    Erfahrung der Lebendigkeit

    Veränderungen und Selbstreinigung

    Lebensgrundsätze

    Liebe als Garant der inneren Wahrheit

    Gedanken und Wahrnehmung

    Die Kraft der Gedanken

    Liebe bis zur Grenzsituation

    Liebe als Grundpfeiler des Lebens

    Liebe als Urgrund des Lebens

    Grund-Sätze in unserer Zeit

    Ruhe als Quelle des eigentlichen Lebens

    BEGEGNUNG MIT DEM DU

    Eine andere Welt kann in uns aufgehen

    Verzeihen und Lebenstiefe

    Begegnung zweier Seelen

    Scheitern und Loslassen

    Scheitern

    Bewusstwerdungsprozesse

    Unsere letzte Tiefe

    LIEBE UND LEBEN

    Meine Energiebasis

    Mein Ich im Bild der Flamme

    Offenheit als inneres Leersein

    Die Liebe ist unser tiefster Kern

    Heimat

    Die Transzendenz der Liebe – Liebe kennt keine Grenzen

    Leben

    Das ganze Leben warten wir auf etwas

    Wie schaffe ich Liebe?

    Selbstverwirklichung in Kreativität

    DAS ICH ALS TEIL DER NATUR

    Traumziel Nordseestrand

    Im herbstvollen Meer

    Erlebnis Grand Canyon

    Innere wie äußere Verschmutzung

    Unsere Natur und Spiritualität

    Unsere religiöse Natur und gelebte Spiritualität

    Die Natur mehr als mein äußeres Ich?

    In der Natur bin ich in meinem Seelengrund

    RELIGIÖSE AUSRICHTUNG OHNE GLAUBENSZWANG

    Im Fluss des Lebens

    Leben als Kampf oder Wachstum?

    Religiöse Ausrichtung, wie sie alle Menschen akzeptieren könn(t)en

    Probleme nicht nur aus der eigenen Perspektive sehen

    Die Liebe und die Gekreuzigten

    Reinheit der Seele

    Mit dem Herzen erfahren

    Die negativen Glaubenssätze wegspülen

    Unser Grund ist ein lebendiger Brunnen

    PERSÖNLICHES

    Das Göttliche ist im Innen wie im Außen

    Gott als das Ja zum Leben

    Suche nach dem Selbst

    Was ist ein spiritueller Mensch?

    Ein goldener Weg ins Abseits – Leben untersteht dem fehlgeleiteten Ego

    Leben ist Lernen

    Das Leben ist ein Wunder

    Gedanken und Wahrnehmung

    Im Lebensfluss

    Im Sein

    Die Zeit

    Die Gottebenbildlichkeit des Menschen und der nur äußere Gott

    Ein inneres Licht

    Die Evolution des menschlichen Bewusstseins

    Unser Lebensweg

    Das Leid in der Welt und die Bereitschaft zu eigenen Veränderungen

    Alles wird aus der eigenen Natur hervorgebracht – Unsere eigene Natur

    Alles wird aus der eigenen Natur hervorgebracht – Es entsteht aus dem ursprünglichen Nichts

    Haben wir einen freien Willen?

    Grundlegendes zum Zeitgeist

    Inhaltlicher Ansatz des Autors

    Walter Lück’s „Aus den Tiefer der Seele breitet eine breite Palette spirituell-philosophisch- religiöser Themen aus, die als Lebensweisheiten und -hilfen zu begreifen sind. Die kurzen Aufsätze und Gedichte des Autors offenbaren ein alles umfassendes Weltbild, in dem wir als Individuen und Teile der menschlichen Gemeinschaft aufgefordert sind, uns und die Dinge um uns herum immer wieder in Frage zu stellen sowie unseren Blickwinkel zu ändern. Die Welt mit anderen Augen betrachten – dazu können selbst erlebte, aber auch historische Ausnahmesituationen einen Beitrag leisten. Ist das, was uns widerfährt, ein Katalysator, um verkrustete Denkmuster zu überwinden? Jedenfalls sind die Dinge oft anders, als man sie sieht – was wiederum damit zusammenhängt, dass wir konditioniert wurden, die Dinge so und nicht anders sehen zu können. In diesen sehr persönlich orientierten Texten geht es um Sensibilität für das Äußere, das konkret Erfahrbare, um bewusstes Erleben und Hineinhorchen auf die Rückwirkungen in unserem Inneren. Walter Lück’s Buch lädt ein, sich aus der Begrenztheit des Denkens zu befreien und mit offenem Geist das Göttliche zu erleben. Menschen, so der Autor, erschaffen sich ihre innere und äußere Realität selbst. Mit jedem unser Erleben reflektierenden Gedanken und mit jedem zugelassenen wach angenommenen Gefühl erschaffen wir unser Leben aus einer Vielzahl von Möglichkeiten und bewirken und erschaffen so den weiteren Verlauf unserer Lebenslinie. Unsere spirituelle Maxime sei es, sich mit allem auseinanderzusetzen, offen und neugierig auf alles zu sein, was innerlich bereichern kann. Leben wird – so verstanden – als etwas Müheloses betrachtet, als etwas, was man gelassen und bejahend erfahren kann. Ein solcher Zustand sei ein von Natur aus glücklicher Zustand, denn man lebe stets im Bewusstsein, dass alles gut wird, wenn man sich von seiner Spiritualität führen lässt. Für Walter Lück ist ein spiritueller Mensch nicht weltabgewandt, sondern wach und voller Hoffnung. Jeder Tag ist ein Neuanfang, der von ihm voller Freude erlebt wird. Ein solcher Mensch geht in seiner Bestimmung als Mensch auf. Wir sind bereit, das „Göttliche als das Reine, das Wahrhaftige, als Gerechtigkeit in allem und jedem zu sehen, weil dies jeweils die jeweilige Tiefe von allem für mich ausmacht und ich dem Ruf meines Herzens folge. In diesem Bewusstsein wird das Göttliche in mein Leben eingebracht und es bestimmend einbezogen.

    Es geht immer um die klarbewusste Trennung: Leben in Ausrichtung auf Materialismusorientiertes Denken, für das es außer Materie als materiellem Universum nichts gibt, und Leben und Handeln im geistigen Ausgerichtetsein.

    Erkenntnis wird durch und in Gottes Geist geschenkt, es ist keine nur materialistisch orientierte Verstandesleistung.

    Diese mir scharfe Bewusstheit im konkreten Handeln ist mir Ausrichtung zur letzten Tiefe. Um Menschen nicht zu irritieren benutze ich aber nicht die Betonung von „Gott", der ja dann äußerlich missverständlich gesehen werden könnte. Wo Gott im Äußeren bleibt, da fehlt das, was den Geist Gottes ausmacht: Liebe zu Menschen und der Natur, Ausrichtung in angestrebte absolute Wahrheit als abgrundtiefer Ehrlichkeit, im Willen zur Verreinheitung unseres Gewissens/unserer Seele.

    Unser eigenes inneres Gottsein ist mit dem universellen Gottsein identisch.

    Sich der Gottheit in unserem Innersten bewusst werden, das haben wir zu leisten in unserem konkreten Handeln.

    Eine ALLES umfassende Weltsicht

    Beispiel Nebel:

    Wir lieben unseren geregelten Tagesablauf. Wir haben eine Weltsicht und ein Weltbild, das für uns als die normale empirisch greifbare Welt gilt, das uns selbstverständlich ist und wenig Spielraum für intensivere Beschäftigungen lässt. Bei Nebel schimpfen wir auf die Behinderung unserer „Fortbewegungsleichtigkeit", reagieren empfindlich auf Störungen des Busfahrplanes, wir reagieren irgendwie immer in der etwas eingeschränkten Alltäglichkeit ungehalten.

    Ich habe kein Problem, aus den alltäglichen Sichtweisen auszusteigen.

    Nebel eröffnet mir: Es kann eine andere, geheimnisvolle, unerwartete Sichtweise geben. Ich kann herauskommen aus dem Eingefahrensein meines Horizontes.

    Ich erlebe beglückt eine veränderte Welt. Die Dinge verlieren sich in das Unserer-Kontrolle-Entgleiten.

    Ich erfahre ein Aufschließen für neue Sichtweisen, neues Offensein damit, dass ich vorgeführt bekomme, dass ja alles ganz anders sein kann. Das macht mich offener, sehender in der freien Sichtweise der Welt, wie sie sich sonst als so normal und selbstverständlich präsentiert und doch hinterfragt werden kann.

    Unfassbares geschieht, Dinge tauchen aus dem Nichts auf und verschwinden wieder geheimnisvoll.

    Ich bin in meinem ganzen Sein verändert, die Sinneswahrnehmung bleibt ohne Verlass. Ich bin ausgeliefert, bin ein Teil der ganzen von mir nicht beherrschten Situation, weil ich nicht mehr in den Gesetzen des Normalen und Alltäglichen fraglos eingespannt bin.

    Ich bin ein Teil der Situation, die menschliche Steuerung weicht einem empfundenen „kosmischen Ausgesetztsein, also einem „kosmischen Gesteuertsein.

    Beispiel Besuch in Auschwitz:

    Ich kann hier sehen, anfassen und fühlen, was es bedeutet, ausgeliefert zu sein.

    Wie der Mensch in einen so ganz anderen Lebensraum gesetzt worden war. Ich kann erfahren, wie die Menschen gelitten haben, wie ein Stück ohne ihre innerlichen menschlichen Bedingungen aus allem hinausgedrückt worden war. Das ergreift mich zutiefst. Ich bin aufgewühlt, fassungslos, staune, wozu die alltäglichen Menschen in der Außenleitung veranlasst worden waren.

    Da falle ich ganz aus den eingespurten Sichtweisen und Selbstverständlichkeiten.

    Ich löse mich innerlich auf, zerfließe ganz in eine erfahrene menschliche Grausamkeit, die dem normalen alltäglichen Menschen nicht möglich zu sein scheint.

    Da gewinne ich Sichtweisen zum Leben, die so ganz anders sind als die frommen Sprüche und Lebensdeutungen.

    Ohne unseren Blickwinkel zu ändern, kämen wir gar nicht darauf zu sehen, dass das Leben in der Alltäglichkeit wenig mit dem zu tun hat, was Menschen auch heute und auch täglich in ihren eingefahrenen Lebenssituationen erfahren.

    In solchen gelebten historisch aufgearbeiteten oder selbst erlittenen Situationen werden wir ganz weit und schauen offenen, ungetrübten Blickes in die menschlichen möglichen Abgründe.

    Ich muss mich also immer wieder offenhalten und nicht dumpf hinnehmen, was jedermann als so normal und selbstverständlich erachtet. Ich muss den Blick des Kindes, die Aufnahmebereitschaft, die Neugierde in mir offenhalten und mich niemals mit eingespurten Sichtweisen

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