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Da war doch noch mehr: Streifzüge durch Hannover
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Da war doch noch mehr: Streifzüge durch Hannover
eBook131 Seiten49 Minuten

Da war doch noch mehr: Streifzüge durch Hannover

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Über dieses E-Book

Die in dem Band "Da war doch mal was" begonnene Spurensuche wird hier in Wort und Bild mit neuen Streifzügen durch Hannover fortgesetzt.

Wieder geht es um Bekanntes, Unspektakuläres und Zufallsfunde, um Vergangenes, Wiederentdecktes und neu in Szene Gesetztes.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Apr. 2019
ISBN9783749424160
Da war doch noch mehr: Streifzüge durch Hannover
Autor

Rainer Ertel

Dr. Rainer Ertel (Jahrgang 1947) ist in Hannover geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur im Herbst 1966 und zweijähriger Dienstzeit bei der Bundeswehr in Oldenburg i.O. studierte er Volkswirtschaft in Hannover und Freiburg i.Br., wo er 1973 die Diplomprüfung für Volkswirte ablegte. Während der sich anschließenden Beschäftigung als wissenschaftlicher Assistent an der Technischen Universität Hannover promovierte er 1976 zum Dr. rer. pol. Im April 1980 nahm er eine Tätigkeit als Projektmanager beim Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft e.V. (BNW) auf. Nach erfolgreichem Abschluss des Projektes wirkte er am Aufbau eines außeruniversitären Wirtschaftsforschungsinstituts mit, das als Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (NIW) entstand. Der Verfasser war Gründungsmitglied des im August 1981 eingetragenen Vereins und wurde im Oktober 1981 als wissenschaftlicher Mitarbeiter eingestellt, dem zugleich die Aufgabe der Geschäftsführung übertragen wurde. Seit April 2011 befindet er sich im Ruhestand. Neben zahlreichen Fachveröffentlichungen in Büchern, Gutachten und Zeitschriftenaufsätzen publiziert der Verfasser seit 1986 auch zu heimatkundlichen Themen.

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    Buchvorschau

    Da war doch noch mehr - Rainer Ertel

    „Der Hannoveraner ist ein dauerhafter Charakter, voll Sinn für das Praktische und das Schöne"

    (aus dem 1931 erschienenen Roman „Kaiserwetter" von Karl Jakob Hirsch)

    Inhalt

    Vorwort

    Brunnenschicksale

    Hier half der Marshallplan

    Die Leintorbrücke

    Ein Sieltürmchen versteckt sich im Gebüsch

    Wo schon die Imperial Continental Gas Association residierte

    Ein früheres Bankhaus wich aus wirtschaftlichen Gründen

    Die Eisenbahnbrücke an der Königstraße

    Wohin der Kaiser mit der Bahn kam

    Wo es einst nach Altenbeken ging

    Wider den „roten Hahn"

    Erinnerung an einen Derbysieg

    Eine gelungene Investition in Tulpen

    „Umkehr zum Leben"

    Am Landeskirchenamt

    Friedrich Wilhelm

    Wer symbolisiert die Heilkunst an der Ratsapotheke?

    Ein Sandsteinbogen konnte gerettet werden

    Den Bogenschützen gibt es mehrfach, und er zog öfter um

    Köpenickiade in der Maschstraße

    Noch eine Turnhalle an der Maschstraße

    Der Uniongarten und das Sommertheater Union

    Nachkriegserinnerungen

    Zwei alte „Neue Tore"

    Das Giebeldreieck kam zu neuen Ehren

    An das königliche Zeughaus erinnert noch ein Stein

    Vom „Alten Palais" zum Hannah-Arendt-Platz

    Ein Blätterbrunnen kehrt zurück

    Eine Normaluhr zieht um

    Ahrbergs Wurstfabrik

    Unser täglich Brot

    Der Bauch von Hannover

    Bierbrunnen

    „Der nächste Winter kommt bestimmt"

    Verbote

    Literatur

    Quellenhinweise

    Abbildungen

    Personenregister

    Vorwort

    Als der Verfasser 2018 im selben Verlag einen kleinen Band mit dem Titel „Da war doch mal was" vorgelegt hat, ging es um überraschende Streifzüge durch das Hannover vergangener Jahrzehnte und von heute. Die Spurensuche zeigte Unspektakuläres und Zufallsfunde ebenso wie Vergangenes, Wiederentdecktes und neu in Szene Gesetztes.

    Gestützt auf sein Foto- und Postkartenarchiv, auf eigene Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen in seiner Heimatstadt, in der er 1947 geboren wurde, sowie mit Hilfe zahlreicher Publikationen zur Stadtgeschichte konnte in 28 kleinen Kapiteln ein buntes Kaleidoskop ausgebreitet werden.

    Der hier vorgelegte Band „Da war doch noch mehr" knüpft in zweierlei Hinsicht an den Vorgänger an: Zum einen, weil auch hier gezeigt werden soll, wie kleine, oft übersehene Details an bekannten Bauwerken oder Veränderungen im Straßenbild eigene Geschichten erzählen können. Zum anderen aber, weil der Verfasser noch mehr zu berichten wusste, als zwischen die Deckel des ersten Buches passte. Dank persönlicher Hinweise von Helmut Knocke, dem an dieser Stelle besonders herzlich gedankt sei, konnte nicht nur das eine oder andere Thema hinzugefügt werden, sondern der Text insgesamt von seiner Fachkenntnis profitieren.

    Sollten die Leserinnen und Leser nach der Lektüre feststellen, dass sie selbst noch einiges mehr wissen, über das hier und in dieser Form auch hätte berichtet werden können, so hätte die Publikation einen zusätzlichen Zweck erfüllt: nämlich daran zu erinnern, dass auch sie ein Teil des Stadtgedächtnisses sind und Sachliches und Anekdotisches aus unserer Heimatstadt festhalten, weitertragen und vor dem Vergessen bewahren können.

    Hannover, im März 2019 Rainer Ertel

    Warmbüchenkamp/Schiffgraben

    Brunnenschicksale

    Beginnen wir mit drei Beispielen, die stellvertretend für das Schicksal von Brunnen und Wasserspielen (nicht nur in unserer Stadt) stehen: Manchmal müssen sie ersatzlos ihren Platz räumen, in manchen Fällen haben sie neuen Brunnen zu weichen und im günstigsten Fall können sie an anderer Stelle zu neuem Leben erwachen.

    Ein Beispiel für das ersatzlose Verschwinden eines Brunnens steht im Zusammenhang mit Neubauten der Versicherungsgruppe Hannover (VGH), die 1969 den Traditionsbau der Landschaftlichen Brandkasse an der Arnswaldtstraße/Ecke Schiffgraben (früher Schäferdamm) abreißen ließ. An seine Stelle setzte Walter Henn (1912-2006) einen zeittypischen sechseckigen Neubau mit Großraumbüros. Am Warmbüchenkamp aber platzierte man vor eine dort stehende Villa 1972/73 im Garten ein ebenfalls sechseckiges Brunnenbecken mit kräftigen Springstrahlen (Qualler) und schmückte den Brunnenrand mit der Plastik „Sitzender" von Herbert Volwahsen (1906-1988). Haus und Brunnen mussten einem ersten Erweiterungsbau 1991 weichen und machten diesem und dem neuen Haupteingang der VGH Platz (Foto S. →).

    Für den 1938 angelegten Vogesenplatz in Ricklingen, der nach der Brunnenstiftung durch den Bauunternehmer Christian Schünemann (1909-1963) zu Ehren dessen Vaters Karl 1963 in Schünemannplatz umbenannt wurde, hat der in städtischen Diensten stehende Baurat Karl Cravatzo 1960 einen ebenerdig angelegten Brunnen mit vertieftem Becken entworfen. Acht wasserspeiende Kugeln, die in der Winterruhe stets abgeschraubt wurden, richteten ihre Strahlen so zur Mitte, dass sich mit etwas Phantasie das Bild einer Blüte ergab. Bei der Umgestaltung der Platzsituation im Rahmen des Programms „Hannover schafft Platz" 2002 fand der Brunnen in der Nähe einen Nachfolger, den Hans Werner (geb. 1940) und Jens (geb. 1967) Kalkmann gestaltet

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