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52 x ICH - Praxisbuch: Praxisbuch zum wertschätzenden Umgang mit mir selbst auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation
52 x ICH - Praxisbuch: Praxisbuch zum wertschätzenden Umgang mit mir selbst auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation
52 x ICH - Praxisbuch: Praxisbuch zum wertschätzenden Umgang mit mir selbst auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation
eBook238 Seiten1 Stunde

52 x ICH - Praxisbuch: Praxisbuch zum wertschätzenden Umgang mit mir selbst auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation

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Über dieses E-Book

Willst du deine beste Freundin oder dein bester Freund werden?
In diesem Buch findest du anregende, abwechslungsreiche und erfahrungsintensive Übungen auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation. Diese ermöglichen dir, mit dir selbst eine tiefe und liebevolle Verbindung zu erleben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Apr. 2019
ISBN9783746090696
52 x ICH - Praxisbuch: Praxisbuch zum wertschätzenden Umgang mit mir selbst auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation
Autor

Irmtraud Kauschat

Irmtraud Kauschat works as a trainer for Nonviolent Communication and as a mediator in international conflict zones (Croatia/Serbia, France, Iceland, Israel/Palestine, Kenya, Rwanda, Somalia, UK and Ukraine). She supports candidates as an assessor on their path to CNVC certification in Africa and Europe. She integrates NVC into her work as a doctor for Traditional Chinese Medicine and individual coaching. Irmtraud is a founding member of the Nonviolent Communication Network Darmstadt- South Hessia e.V. and D-A-CH German speaking groups for Nonviolent Communication e.V.

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    Buchvorschau

    52 x ICH - Praxisbuch - Irmtraud Kauschat

    Inhalt

    Die Kürzel hinter den Übungstiteln verweisen auf folgendes:

    SP = Vorbereitung durch Meditation „mein sicherer Platz" empfohlen

    SE = Erfahrung in Selbsteinfühlung empfohlen, siehe Seite

    Vorwort

    Einleitung

    Wertschätzung

    Die Autorinnen

    Unsere Intention

    Zum Aufbau des Buches und wie du es nutzen kannst

    Die Übungen und Methoden

    Verwendete Methoden

    Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation

    Marshall B. Rosenberg, Begründer der Gewaltfreien Kommunikation

    Zum Begriff der Gewaltfreien Kommunikation

    Bewusstsein und Methode

    Die drei Wege der Gewaltfreien Kommunikation

    Zur Geschichte von Wolf und Giraffe

    Vorbereitung

    Mein sicherer Platz

    Übungen

    Ü 01 Das große Los

    Ü 02 Bedürfnisspaziergang

    Ü 03 Bedürfnis-Check

    Ü 04 Bedürfnisse und Werte

    Ü 05 Bedürfnisse und Wege sie zu erfüllen – OPAZO

    Ü 06 Bedürfnis und Gefühl 1

    Ü 07 Bedürfnis und Gefühl 2

    Ü 08 Bedürfnisse als Ursache für Gefühle erkennen

    Ü 09 Was macht mich glücklich?

    Ü 10 Heute: 12 Uhr Erholung

    Ü 11 Bedürfnis – Strategie

    Ü 12 Mit einem Bedürfnis durch den Tag

    Ü 13 Bedürfnis und Gefühl 3

    Ü 14 Lieblingslied

    Ü 15 Selbstwertschätzung

    Ü 16 Verantwortung übernehmen für „müssen und „sollen

    Ü 17 Von Herzen bitten

    Ü 18 Was habe ich getan? Was brauche ich?

    Ü 19 Morgen, morgen nur nicht heute

    Ü 20 Termine und Bedürfnisse

    Ü 21 Ungeliebte Tätigkeit

    Ü 22 Du bist mir sympathisch (Wertschätzung)

    Ü 23 Stille Selbsteinfühlung im Alltag

    Ü 24 Selbsteinfühlungstanz

    Ü 25 Finde deine persönlichen Schutzstrategien

    Ü 26 Meine Triggersätze 1

    Ü 27 Beobachtung/Bewertung über mich selbst (SE)

    Ü 28 Mutter (SE / SP)

    Ü 29 Eine neue Balance finden (SE)

    Ü 30 Mit dem Rücken an der Wand (SE / SP)

    Ü 31 Wiederkehrender Konflikt in mir (Immer ich) (SE)

    Ü 32 Der gute Grund – Triggersätze 2 (SE / SP)

    Ü 33 Gemeinsam schaffen wir das - Ich hole mir Unterstützung!

    Ü 34 Wiederkehrender Konflikt mit anderen (SE / SP)

    Ü 35 Fremdschämen (SE / SP)

    Ü 36 Du bist mir unsympathisch (SE / SP)

    Ü 37 Geliebter Feind (SE / SP)

    Ü 38 Ich bin mein/e beste/r Freund/in

    Ü 39 Ich liebe meine „Problemzonen"

    Ü 40 Selbstcoaching (SE)

    Ü 41 Kontakt zur Vergangenheit (SE / SP)

    Ü 42 Was ist los, wenn ich nicht mit mir verbunden bin?

    Ü 43 Was mag ich an mir? (Radikale Selbstakzeptanz) (SE)

    Ü 44 Die Kosten, wenn ich „ja sage, obwohl ich „nein meine. (SE / SP)

    Ü 45 Meine Angst und ich (SE / SP)

    Ü 46 Radikale Selbstliebe 1 (SE / SP)

    Ü 47 Was hindert mich am Bitten? (SE / SP)

    Ü 48 „Besser sein oder „Sein (SE)

    Ü 49 Radikale Selbstliebe 2 (SE / SP)

    Ü 50 Meine Glaubenssätze zum Geld (SE)

    Ü 51 Visionen

    Ü 52 Standing Ovations

    Schlüsselunterscheidungen

    Schlüsselunterscheidungen zu den vier Schritten

    S 01 Beobachtung / Wahrnehmung – Gedanken / moralische Bewertungen

    S 02 Werturteil – Moralisches Urteil

    S 03 Gefühle – Gefühle vermischt mit Gedanken / Pseudogefühle

    S 04 Auslöser für Gefühle – Ursache für Gefühle

    S 05 Bedürfnis – Weg (Strategie)

    S 06 Liebe als Bedürfnis – Liebe als Gefühl

    S 07 Bedürfnis – Werte

    S 08 Bedürfnis – Bitte

    S 09 Bitte – Wunsch

    S 10 Bitte – Forderung

    S 11 Nicht aufgeben / beharrlich dranbleiben – Fordern / durchsetzen

    S 12 Idiomatische vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation – Formale vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation

    Schlüsselunterscheidungen zu Selbstempathie

    S 13 Selbstempathie – Ausagieren, unterdrücken oder schwelgen in Gefühlen

    S 14 Schmerz – Leiden

    S 15 Selbstakzeptanz – Scham

    S 16 Überlebende – Opfer

    Schlüsselunterscheidungen zu Empathie

    S 17 Einfühlung (Empathie / Verstehen auf Herzensebene) – Einverstanden sein

    S 18 Einfühlung (Empathie) – Sympathie

    S 19 Einfühlung (Empathie) – Trösten

    S 20 Einfühlung (Empathie) – Toleranz

    S 21 Empathisches Erraten / Vermuten / Ahnen – Wissen / intellektuelles Herumraten

    S 22 Empathisches Verstehen – Intellektuelles Verstehen

    S 23 Mit dem Herzen hören – Mit den Ohren hören

    S 24 Empathisches Zuhören – Zuhören, um zu antworten

    Schlüsselunterscheidungen zu Selbstausdruck

    S 25 GFK-Ehrlichkeit (Selbstausdruck) – Alltags-Ehrlichkeit

    S 26 Selbstausdruck – Meine Meinung mitteilen

    S 27 Nein sagen in GFK-Haltung – Nein sagen in Alltagssprache

    S 28 Wut / Ärger empathisch ausdrücken – Wut / Ärger moralisch ausdrücken

    S 29 Selbstausdruck – Jammern, klagen

    S 30 Besorgt sein – Drohen

    S 31 Verletzlichkeit / Stärke – Schwäche

    S 32 Begeistert sein – Missionieren

    Schlüsselunterscheidung zu Wertschätzung

    S 33 Wertschätzung – Zustimmung, Lob, Komplimente

    S 34 Feedback – Lob, Tadel und Kritik

    Schlüsselunterscheidung zu Verantwortung

    S 35 Verantwortung – Müssen / sollen

    S 36 Verantwortung übernehmen – Anderen die Schuld geben

    S 37 Perspektivenwechsel (shift) – Kompromiss

    S 38 Selbstbestimmte Wahl (Selbstermächtigung) – Unterwerfung oder Rebellion

    S 39 Achtung (Respekt) vor Autorität – Angst vor Autorität

    S 40 Selbstdisziplin – Gehorsam

    S 41 Verantwortung / Opfer, Täter

    S 42 Verantwortung für meine Handlung übernehmen – Um Entschuldigung bitten

    Schlüsselunterscheidung zur inneren Haltung

    S 43 GFK-Bewusstsein leben – GFK mechanisch anwenden

    S 44 GFK-Bewusstsein – Richtig- und Falsch-Bewusstsein

    S 45 Mit dem Leben verbunden – Dem Leben entfremdet

    S 46 Natürlich – Gewohnt

    S 47 Gegenseitige Abhängigkeit (Interdependenz) – Abhängigkeit / Unabhängigkeit

    S 48 Macht mit – Macht über

    S 49 Gebrauch von schützender Macht – Gebrauch von strafender Macht

    S 50 Wissen teilen – Wissen (be)lehren

    S 51 Versöhnung – Vergebung

    S 52 Achtsamer Umgang mit Sprache – Mechanische Political Correctness – Herrschaftssprache

    Anhang

    Meditation zur Vorbereitung: Mein sicherer Platz

    Meditation zur Übung 18: Was habe ich getan? Was brauche ich?

    Meditation zur Übung 52: Standing Ovations

    Beispiel zur Übung 40: Selbstcoaching

    Beispiel zur Übung 48: „Besser sein oder „Sein

    Beispiel zur Übung 50: Meine Glaubenssätze zum Geld

    Literaturliste und Impressum

    Hinweise

    Vorwort

    Marshall B. Rosenberg (1937 – 2015), der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, sprach immer wieder davon, dass Menschen, die selbst in ihren Bedürfnissen genährt sind, Freude daran haben, zum Wohle anderer beizutragen. Er verglich es mit einer wohlgenährten Mutter, die ihr Baby stillen könne, wohingegen Mütter aus Bürgerkriegsgebieten in unversorgten Flüchtlingslagern oft keine eigenen Milch mehr hätten, um ihren Säugling zu nähren. Ein existenzielles, ein dramatisches Bild.

    Und so existenziell verhält es sich auch mit den psychischen Bedürfnissen nach Zugehörigkeit, Berücksichtigung, Achtsamkeit, Respekt, Schutz usw. Ich las neulich in Rosenbergs Buch: „Was deine Wut dir sagen will. Überraschende Einsichten". (Junfermann 2006): „Jeder Mensch, der es genießt, andere zu verletzen, war selbst einmal einer großen Gewalt ausgesetzt, psychologisch oder auf eine andere Art und Weise. Und diese Menschen brauchen Einfühlung für unglaubliche Schmerzen, die sie empfinden." Rosenberg wusste, wovon er sprach; er arbeitete jahrzehntelang immer wieder mit Häftlingen.

    Man könnte daraus umgekehrt folgern: Jeder Mensch, der es genießt, zum Wohle anderer beizutragen, hat selbst einmal nährende Fürsorge und Schutz genossen, die Erfüllung seiner geistigen und seelischen Bedürfnisse. Nur ein gefülltes Gefäß kann an andere ausschenken!

    Sprache stellt in diesem Bild einen Teil des Gefäßes dar. Das Getränk darin symbolisiert den Inhalt der jeweiligen Aussage und die innere Haltung, die darin zum Ausdruck kommt: ein nährendes oder giftiges Getränk, ein erfrischendes, wärmendes, Übelkeit erzeugendes, stark gezuckertes, prickelndes, ein narkotisierendes oder wach machendes Getränk…

    Natürlich brauchen wir das „Gefäß" der Sprache, damit wir unsere Botschaften weiter geben können. Gleichzeitig „schmeckt" unser Gegenüber sofort, aus welchen Inhalten das „Getränk" besteht. Da kann das Gefäß der Worte noch so schön, perfekt geformt und wasserdicht sein, die Inhaltsstoffe sind entscheidend.

    Mir gefällt auch die Metapher des „Bahnhofs" mit seinen Zügen, Gleisen und Weichen: Wenn die innere Einstellung

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