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Tradierte Aberrationen
Tradierte Aberrationen
Tradierte Aberrationen
eBook60 Seiten29 Minuten

Tradierte Aberrationen

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Über dieses E-Book

Aphorismen, Skizzen, Notate, Blogeinträge und austauschendes Denken - Michael Wollmann widmet sich in seinem neuen Werk dem ausgewählten Wort als Überbringer von verirrten und vom Normalen abweichenden Nachrichten, Ideen und Gedanken. Mit „Tradierte Aberrationen“ überschreibt Wollmann dabei in randständiger Beiläufigkeit alternative Denkmöglichkeiten, die unverstellte Einblicke aus der Perspektive eines Herausführenden versprechen lassen. »Die bloße Definition ist eine Aberration«
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum9. Apr. 2014
ISBN9783957441119
Tradierte Aberrationen

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    Buchvorschau

    Tradierte Aberrationen - Michael Wollmann

    Michael Wollmann

    Tradierte Aberrationen

    Engelsdorfer Verlag

    Leipzig

    2014

    Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

    Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

    Alle Rechte beim Autor

    Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

    www.engelsdorfer-verlag.de

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titel

    Impressum

    Motto

    Weitere Informationen

    I.

    Aphorismen

    II.

    Skizzen

    III.

    Einige Notate

    IV.

    Ausgewählte Blogeinträge

    V.

    Denken im Austausch: Ausgewählte Briefe und ein Chat

    Endnoten

    „Alles wesentliche Denken verlangt, daß seine Gedanken und Sätze jedesmal neu wie Erz aus der Grundstimmung herausgeschlagen werden."

    Martin Heidegger

    Verantwortlich für alle Fotografien:

    Marvin Mergard

    Kontakte:

    Stefan Dehn: dehn.st@web.de (deraugenblick.org)

    Karsten Zamzow: kzamzow@hotmail.de

    Philip Ohnruh: philip.ohnruh@web.de (phil-o.de)

    I. Aphorismen

    Der Leser denke jeden Satz aus sich heraus.

    Zu den Gründen liegt in mir Weitreichendes zugrunde.

    Man muss Wissen, das fassungslos ist, in Worte fassen, um es in seinem Wert erhalten zu können.

    Das Entgegenkommen durchbricht ein Abwenden des gegenseitigen Einvernehmens.

    Der Aphorismus ist ein Satz, der nachsetzen muss, wenn die Versetzung gefährdet ist.

    Man verliert den Faden, um auf das Knäuel aufmerksam zu werden.

    Der Zerfall widerfährt mir ohne Unterlass. Unterlassene Hilfeleistung nenne ich das.

    Wenn man sonst keine Probleme hat, kann man heutzutage Millionen Menschen erreichen.

    Man verwirklicht sich, um am Ende besser zusammensacken zu können.

    Was mir zu denken gibt, hat gleich mehrere Chancen.

    Auf den Geist wird zwar gemeinhin viel gehalten, aber wer mit ihm in Kontakt kommt, hat oft einen schweren Geisteszustand, der anderen sehr auf den Geist gehen kann.

    Die Einsamkeit nährt das Vorurteil des Nachteils.

    Man macht die Nacht durch, um eine Wiederauferstehung erleiden zu können.

    Wenn das Maß voll ist, hat die Tugend Feierabend.

    Was man in petto hat, kann einen auch wie Cäsar zu Fall bringen.

    Chancengleichheit gibt es nur für jene, die im Nichts aufgehen können.

    Ein Seufzer leitet oft die schwere Geburt eines Aphorismus ein.

    Die Betrachtung zieht in Zweifel, dass es in ihrem Umkreis noch etwas anderes zu sehen gibt.

    Man will zu denken geben: Dazu müsste sich allerdings erst einmal jemand finden lassen, der die Gabe auch bereitwillig annehmen will!

    Ein Geniestreich regt zum Nervenkitzel an.

    Was mir wichtig scheint, wird von mir eingeseint.

    Wer zerstört darniederliegt, befindet sich in einer guten Ausgangsposition.

    Ein umfassendes Nichts umsorgt mich ohne meine Einwilligung.

    Die unbeugsame

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