Warum wohin?: Mit Jugendlichen auf Sinnsuche gehen – 6 Lebensthemen methodisch ausgearbeitet
Von buchmusik
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Über dieses E-Book
Wer bin ich mit meinen Stärken und Schwächen?
Wie gehe ich mit meiner Zeit um?
Wie lebe ich Liebe und Beziehungen?
Wie gelingt Gemeinschaft?
Wie stelle ich mir meine Zukunft vor?
Was ist der Sinn des Lebens?
Warum wohin? stellt Methoden vor, um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und ihre Auseinandersetzung mit diesen Fragen zu begleiten. Theologische, pädagogische und psychologische Hinweise unterstützen die Vorbereitung. Für die praktische Umsetzung sind zu jedem Thema 6 bis 8 Methoden ausgearbeitet. Diese können für ein Wochenende kombiniert oder in Gruppenstunden einzeln eingesetzt werden.
Ein Buch für alle, die methodische Zugänge für die Suche nach Antworten auf die entscheidenden Fragen des Lebens suchen. Es ist aus der Arbeit mit Jugendlichen im Rahmen der "Tage der Orientierung" der Schülerinnen- und Schülerarbeit im Ev. Jugendwerk in Württemberg entstanden.
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Wir freuen uns über Rückmeldungen zu Erfahrungen bei der Umsetzung, Nutzung und Weiterentwicklung der Themen und Methoden.
Auswertung
Was bleibt hängen nach einer Tagung? Im Auto nach Hause sind die Mitarbeitenden gespannt darauf zu hören, was die Jugendlichen auf die Feedbackbögen geschrieben haben. Wie ist das Programm angekommen? Wir haben alles gegeben, aber was hätte man noch besser machen können? Eine oder einer muss fahren – klar. Aber die anderen haben die Hände frei und widmen sich gespannt den Feedbackblättern. „Okay, ich lese vor, gebt mir mal alle Bögen! – Das Wichtigste, was ich von den Tagen mitnehme:
Gründlich nachdenken. – Mal wirklich ernst und konzentriert über Liebe zu reden. – Die Werte, die ich für mein Leben wichtig finde. – Es gibt nicht den einen Sinn des Lebens, sondern viele verschiedene, die sich im Laufe des Lebens ändern können. – Gemeinschaft ist wichtig! – Der Glaube ist eine schöne Sache. – Sich immer mal wieder Zeit für sich zum Nachdenken nehmen, ohne Ablenkungen wie das Handy. – Den Sinn des Lebens habe ich zwar nicht gefunden, aber ich weiß jetzt, wo ich weitersuchen will."²²
Dorin Dömland und Annette Haußmann
2Vgl. Erikson, Erik: Identität und Lebenszyklus, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1966.
3In der neueren Theorie wird die aktive Rolle der Jugendlichen bei der Gestaltung von Entwicklungsaufgaben mehr betont als noch in früheren Ansätzen, vgl. Schneider, Wolfgang / Lindenberger, Ulman: Entwicklungspsychologie, Beltz, Weinheim ⁷2012, 243-244.
4Die immer früher einsetzende Pubertät und Reifung Jugendlicher führt auch zu früheren körperlichen und psychischen Veränderungen. Vertiefende Hinweise zur psychologischen Entwicklung von Jugendlichen vgl. Schneider, Wolfgang /Lindenberger, Ulman: Entwicklungspsychologie, bes. Kap. 10 ‚ Beltz, Weinheim ⁷2012.
5Vgl. Quenzel, Gudrun / Hurrelmann, Klaus / Albert, Mathias: Jugend 2015. Eine pragmatische Generation im Aufbruch, in: Shell Deutschland Holding (Hg.): Jugend 2015, Fischer, Frankfurt 2015, 375 – 388; 376.
6Vgl. dazu auch den neuesten Kinder- und Jugendbericht, der Jugendarbeit als „Ermöglichungsraum" (480) beschreibt. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg.) (2017): 15. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Berlin: BMFSFJ. Online zugänglich unter: https://www.bmfsfj.de/15-kjb (Linkzugriff im Februar 2017), bes. 461-487.
7Vgl. die Befunde zur aktuellen Shell-Jugendstudie : Quenzel, Gudrun / Hurrelmann, Klaus / Albert, Mathias: Jugend 2015. Eine pragmatische Generation im Aufbruch, in: Shell Deutschland Holding (Hg.): Jugend 2015, Fischer, Frankfurt 2015, bes. 375-388.
8Verschiedene empirische Studien zum Jugendalter zeigen genau solche individuellen Verschiedenheiten und erweitern ergänzend zur eigenen praktischen Tätigkeit die Wahrnehmung jugendlicher Vielfalt. Neben der bereits zitierten Shell-Jugendstudie 2015 lohnt sich ein Blick in die Sinus-Milieu-Studie (Calmbach, Marc / Borgstedt, Silke / Borchard, Inga / Thomas, Peter Martin / Flaig, Berthold Bodo: Wie ticken Jugendliche 2016? Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland, Springer, Heidelberg 2016) oder den DJI-Survey AID:A (Walper, Sabine / Bien, Walter / Rauschenbach, Thomas (Hg.): Aufwachsen in Deutschland heute, Deutsches Jugendinstitut, München 2015).
9Diese Erfahrung zu machen ist für junge Menschen nicht immer selbstverständlich, denn man kann feststellen: „Zudem wachsen junge Menschen heute in einer Situation auf, in der klar vorgegebene Normen und Werte, feste Zugehörigkeiten zu Milieus, kalkulierbare und klare Abfolgen von persönlichen Lebensschritten und eindeutige soziale Vorbilder weitgehend fehlen." Quenzel, Gudrun / Hurrelmann, Klaus / Albert, Mathias: Eine pragmatische Generation im Aufbruch, ‚ in: Shell Deutschland Holding (Hg.): Jugend 2015, Fischer, Frankfurt 2015, S. 376 (vgl. Anm. 5).
10Weiher, Erhard: Das Geheimnis des Lebens berühren – Spiritualität bei Krankheit, Sterben, Tod. Eine Grammatik für Helfende, Kohlhammer, Stuttgart ⁴2014, S. 96.
11Vgl. Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Religiöse Orientierung gewinnen. Der evangelische Religionsunterricht als Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule. Eine Denkschrift des Rats der EKD, Gütersloher Verlagshaus, Hannover 2014, S. 12.
12Zur religiösen Entwicklung vgl. im Überblick die Darstellung bei Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh ⁷2010, bes. S. 106–185.
13Vgl. Schweitzer, Friedrich: Gefühl in der Religion von Kindern und Jugendlichen. Perspektiven einer religionspädagogischen Modellbildung. In: Charbonnier, Lars / Mader, Matthias / Weyel, Birgit (Hg.): Religion und Gefühl. Praktisch-theologische Perspektiven einer Theorie der Emotionen, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, S. 419–432.
14Zur individuellen Sichtweise auf religiöse Fragen von Jugendlichen gibt es mittlerweile eine Vielzahl empirischer Studien. Zum Weiterlesen empfiehlt sich z. B. Streib, Heinz / Gennerich, Carsten: Jugend und Religion. Bestandsaufnahmen, Analysen und Fallstudien zur Religiosität Jugendlicher, Beltz Juventa, Weinheim/München 2011; Kürzinge, Kathrin S.: „Das Wissen bringt einem nichts, wenn man keine Werte hat", Wertebildung und Werteentwicklung aus Sicht von Jugendlichen, V&R unipress, Osnabrück 2014; Schweitzer, Friedrich / Hardecker, Georg / Maaß, Christoph / Ilg, Wolfgang / Lißmann, Katja: Jugendliche nach der Konfirmation. Glaube, Kirche und eigenes Engagement – eine Längsschnittstudie, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2016.
15Manche Theorien unterscheiden verschiedene Typen von institutioneller Religiosität bis hin zur religionskritischen Spiritualität, z. B. Streib, Heinz / Gennerich, Carsten: Jugend und Religion. Bestandsaufnahmen, Analysen und Fallstudien zur Religiosität Jugendlicher, Beltz Juventa, Weinheim/München 2011. Die Grenzen sind jedoch fließend und situationsabhängig.
16So stellen auch Thomas Schlag und Friedrich Schweitzer fest, „dass sehr viele Jugendliche eine Theologie längst haben, zumindest im Sinne einer impliziten und einer persönlichen Theologie." Schlag, Thomas / Schweitzer, Friedrich: Brauchen Jugendliche Theologie? Neukirchner Verlage, Neukirchen 2011, 181.
17Vgl. Feige, Andreas: Jugend und Religion. In: Krüger, Heinz-Hermann / Grunert, Cathleen (Hg.): Handbuch der Kindheits- und Jugendforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 917-931. Das Infrage-Stellen von Tradition und der kreative Umgang damit kennzeichnet das Jugendalter. Die religiösen Gewissheiten der Kindheit, Einstellungen der Eltern und Kirche werden hinterfragt, vgl. dazu die Ergebnisse der Konfirmanden-Studie, Schweitzer, Friedrich / Hardecker, Georg / Maaß, Christoph / Ilg, Wolfgang / Lißmann, Katja: Jugendliche nach der Konfirmation. Glaube, Kirche und eigenes Engagement – eine Längsschnittstudie, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2016, bes. 45-61.
18Vgl. Bußmann, Udo / Faix, Tobias / Gütlich, Silke (Hg.): Wenn Jugendliche über Glauben reden. Gemeinsame Erfahrungsräume gestalten. Neukirchner Verlage, Neukirchen-Vluyn 2013, bes. 27-43.
19Schlag, Thomas / Schweitzer, Friedrich: Brauchen Jugendliche Theologie? Neukirchner Verlage, Neukirchen 2011, 182.
20Vgl. die Ergebnisse aus der Konfirmanden-Studie, die im Längsschnitt zeigen konnte, dass Jugendliche mit positiven Erfahrungen aus der Konfizeit ihre religiösen Einstellungen bewahrten und eine hohe Bereitschaft zum eigenen Engagement im kirchlichen Bereich mitbringen. Schweitzer, Friedrich / Hardecker, Georg / Maaß, Christoph / Ilg, Wolfgang / Lißmann, Katja: Jugendliche nach der Konfirmation. Glaube, Kirche und eigenes Engagement – eine Längsschnittstudie, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2016.
21Vgl. z. B. die Gruppenphasen nach Bernstein & Lowy (Bernstein, Saul / Lowy, Louis: Untersuchungen zur sozialen Gruppenarbeit, Lambertus, Freiburg 1969), die in jedem guten Gruppenleiterbuch zu finden sind.
22Alle Statements stammen von den Feedbackbögen der Jugendlichen, die wir standardmäßig nach jeder Tagung ausfüllen lassen und die wir nutzen, um unsere Arbeit stetig zu verbessern.
DER WEG INS THEMA
von Benjamin Häfele
Wie bin ich geworden, wie ich bin? Wie kann ich mich selbst neu entdecken? Wie sehen mich andere? Wer bin ich in meinem Netz aus Beziehungen?
Das Fragen nach der und die Ausbildung der eigenen Identität ist zentral im Entwicklungsprozess von Jugendlichen und Jungen Erwachsenen. Entsprechend zentral ist auch die Aufgabe der Unterstützung und Förderung der Identitätsbildung in der Jugendarbeit. Die Beschäftigung mit diesem Thema soll Jugendlichen auf der Suche nach der eigenen Identität Räume eröffnen, sich mit identitätsbestimmenden Faktoren wie Beziehungen, Lebensgeschichten und -entwürfen, Charaktereigenschaften, Werten usw. und schließlich auch religiös-weltanschaulichen Überzeugungen auseinanderzusetzen. Warum ist gelingende Identitätsbildung heute besonders wichtig? Wie können Jugendliche bei der Suche nach Identität unterstützt werden? Wie lässt sich das methodisch gestalten?
Wer bin ich, wer sind wir heute? Eine Frage, die sich nicht nur Jugendliche, sondern Menschen jeden Lebensalters seit Tausenden von Jahren stellen. Verhältnismäßig neu ist jedoch in unserer Zeit die Betonung und zentrale Stellung des Ich in dieser Frage. Die Emanzipation des einzelnen Menschen aus Traditionszusammenhängen und gesellschaftlichen Normen wie etwa Geschlechterrollen, Berufs- und Gesellschaftsschichten und Religionszugehörigkeiten hat ihm ermöglicht, seinen ganz eigenen Weg zu gehen, sein Leben in einer multikulturellen und pluralen Welt mit unzähligen Möglichkeiten, Chancen und Angeboten selbst zu bestimmen und zu entfalten. Auch wenn viele der Angebote zur eigenen Lebensgestaltung im Gewand in Stein gemeißelter oder natürlicher Gesetzmäßigkeiten normativ, bisweilen auch autoritativ auftreten – etwa seitens der Eltern, Lehrer, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Freunde oder religiösen und anderen Gemeinschaften –, wird heute in unserer Gesellschaft jedem Menschen das Recht und die Freiheit zugesprochen und zugemutet, selbst zu wählen und zu entscheiden, wie er oder sie leben und wer er oder sie sein möchte. Wir können frei wählen und das ist gut so. Es ist uns überlassen selbst zu entscheiden, wo wir leben, welchen Beruf wir ergreifen, wen und ob überhaupt wir heiraten, womit wir unsere Freizeit verbringen, wofür wir uns einsetzen und engagieren möchten.
Die Kehrseite dieser Freiheit ist, dass auch die Verantwortung für das eigene Leben auf den Einzelnen und die Einzelne konzentriert ist. Freiheit geht Hand in Hand mit der Verantwortung und der Erwartung, selbst etwas aus seinem Leben zu machen. Nicht von ungefähr nehmen individuelle Leistung und Erfolg in allen Lebensbereichen, sei es in Beruf und Karriere, in der Familie oder in der Freizeit, einen zentralen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Auch darüber, was wir tun, was wir aus uns machen wollen, dürfen wir nicht nur, sondern müssen wir selbst entscheiden, und das ohne einen festen Rahmen, der uns klare Wege bereits vorgibt, an die wir uns halten können. Auch wenn wir tun, was etwa unsere Eltern, Lehrerinnen und Lehrer oder Freunde und Freundinnen vorschlagen, weil sie es für erstrebenswert halten, bleibt es letztlich unsere eigene Entscheidung. Denn die Verantwortung dafür, was wir aus unserem Leben machen, können sie uns nicht abnehmen. Weil heute im Zeichen individueller Freiheit und Würde allgemein normative Autoritätsansprüche von Traditionen nicht mehr als verbindlich erachtet werden können, ist auch die Antwort auf die grundlegende Frage „Was ist ein gutes Leben, was ist eigentlich gut, was ist das Gute? ganz in individuelle „Ver-Antwortung
gebracht. Antworten darauf gibt es so viele, wie es Menschen gibt. Dies beschreibt die plurale Grundsituation heute, die in ihrer Freiheit und Offenheit zugleich auch eine Überforderung individueller Freiheit und Verantwortung darstellt.
Diese Situation nehmen wir im Alltag glücklicherweise kaum oder nur selten wahr. Hier überwiegt meist eine positive Bewertung. Wir können heute freier über unser Leben bestimmen und sind dabei in ein Beziehungsnetz von Familie, Freunden, Kolleginnen und Kollegen, Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrerinnen und Lehrern usw. eingebunden, von denen einige direkte Rollenvorbilder sein können, das jedoch vor allem als Ganzes Halt und Orientierung im Leben geben kann. Ebenso gibt es nach wie vor auch Institutionen und Traditionen – nicht nur religiöse –, die uns leiten und Verlässlichkeit bieten. Jedoch bleibt, dass es im Zeitalter von Pluralität und Individualität wichtig ist, sich seiner selbst, seiner Identität, der eigenen Freiheit und Verantwortung zusammen mit deren Grenzen und Einschränkungen bewusst zu werden, um am Leben teilhaben und es aktiv und „gut" gestalten zu können. Ebenso kann eine selbstbewusste Identität davor schützen, aus dem Bedürfnis nach Sicherheit und Orientierung auf fundamentalistische Parolen und Ideologien jedweder Art hereinzufallen. Die Suche nach Identität birgt also gleichzeitig Chancen wie Herausforderungen für den einzelnen Menschen.
Was Jugendliche mitbringen
Identitätsbildung
Die Adoleszenz ist eine Lebensphase, die durch Identitätsfindung und -bildung gekennzeichnet ist. Zwischen Kindheits- und Erwachsenenalter stellt sie eine Zeit sowohl körperlicher als auch psychischer Veränderungen und Umbrüche dar, die nicht selten von Krisen, Rebellion und Selbstzweifeln begleitet wird. Während die Kindheit eine prägende Zeit ist, in der sich viele Persönlichkeits- und Charaktereigenschaften ausbilden, stellt die Adoleszenz die Phase dar, in der diese bewusst als die eigenen im Unterschied zu anderen angeeignet werden und weitere darauf aufbauend ausgebildet werden. Jugendliche werden sich hier zunehmend ihres Selbsts bewusst, ihrer eigenen unverwechselbaren Identität, Person und Würde, die als solche Gehör und Achtung einfordern darf. Ihre Identität ist dabei immer auch durch funktionale und relationale Rollen bestimmt (Schüler der Klasse 10b, Auszubildende im Elektrofachbetrieb Maier, Söhne oder Töchter, Geschwister, Freunde, Fußballer, Christen, Atheisten usw.). Es weist vieles darauf hin, dass es nicht, wie man denken könnte, ein unveränderlicher innerer „Identitätskern" ist, der die Eigenart einer Person bestimmt. Stattdessen entsteht die eigene Persönlichkeit in und aus den Beziehungen zu anderen Menschen, in verschiedenen Rollen und aus der besonderen Art, wie man in dieses Beziehungsgeflecht eingebunden