Der kleine Hausgeist
Von Tusa Loewe
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Über dieses E-Book
Die sonderbare Esoterikerin aus dem Obergeschoß soll ihre Mietwohnung räumen und Platz für die fünfköpfige Familie im gesamten Haus machen, denn mit so vielen - wenn auch teilweise noch recht kleinen - Menschen ausschließlich im Erdgeschoß zu wohnen, das funktioniert auf Dauer nicht, dafür ist die Wohnung unten im Haus einfach zu klein.
Die Mieterin aus dem Obergeschoß aber reckt die Sache mit dem Auszug in die Länge, läßt mehrere Fristen und Termine unverrichteter Dinge verstreichen. Erst nach einer heftigen Auseinandersetzung mit dem mittlerweise massiv erbosten Familienvater und Hausherrn weicht sie dann doch.
Allerdings sie geht nicht, ohne finster und warnend vorauszusagen, Alle im Hause würden noch ihr blaues Wunder erleben und "begeistert" werden....
Mutter und Vater bleiben unverdrossen - zunächst jedenfalls.
Und anfangs scheint auch Alles scheint gut zu sein....
Aber dann beginnt der fünfjährige Sohn von Begegnungen mit einem hellhaarigen, kleinen Mädchen im Mondlicht zu berichten.
Liegt über dem Haus, in dem zuvor ein altes Ehepaar bis zu seinem Tod gelebt hatte, ein Fluch...?
Tusa Loewe
Tusa Loewe, Jahrgang 1977, konnte so früh lesen und schreiben, daß sie sich zeitweise im ersten Schuljahr langweilte. Durch ihre Eltern mit den Worten: "Das sind doch alles brotlose Künste!" von literarisch-geisteswissenschaftlichen oder künstlerischen Berufsplanungen abgehalten, wandte sie sich nach Ende ihrer Schulzeit den Naturwissenschaften zu und erlernte einen Beruf im Bereich des Gesundheits- und Dienstleistungsgewerbes. Danach ging sie in die freie Wirtschaft. "Der kleine Hausgeist" ist Tusa Loewes erster Schritt auf "das wankende Drahtseil" literarischer Aktivitäten....
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Buchvorschau
Der kleine Hausgeist - Tusa Loewe
Der kleine Hausgeist
Der kleine Hausgeist
Impressum
Der kleine Hausgeist
Seit unserer Studienzeit hatten wir vergeblich nach einem passenden Heim, einem Zuhause für uns und unsere Zukunft, gesucht.
Unzufrieden waren wir von einer Mietwohnung in die Nächste gezogen, hierhin, dorthin, aber nirgendwo hatte es uns lange gehalten, nirgends waren wir über längere Zeit geblieben. Jahrelang, bald jahrzehntelang war das so gegangen. Die gesamte Studienzeit über und auch später, als wir beide schon ins Berufsleben eingestiegen waren, blieben wir – was diesen Punkt unseres Lebens anbelangte - unzufrieden.
Unsere drei Kinder kamen in unterschiedlichen Städten zur Welt, denn mein Mann und ich blieben trotz unseres Nachwuchses ruhelos wie die Nomaden. Selbst als Eltern brachten wir es zunächst nicht fertig, uns dauerhaft irgendwo niederzulassen und einzuleben.
Doch so langsam, aber sicher, wurde die Sache mit dem Umziehen zunehmend schwieriger.
Mein Mann und ich hatten zwar im Laufe der gemeinsam verbrachten Jahre einen gewissen Alltag und auch eine große Geübtheit im Zusammenpacken, Verstauen und Transportieren entwickelt, aber nun saß uns doch die Zeit im Nacken.
Unser ältester Sohn - mittlerweile war er fünf Jahre alt geworden - sollte im darauffolgenden Jahr eingeschult werden.
Seine zwei Jahre jüngere Schwester würde ihm entsprechend zeitversetzt folgen.
Mit schulpflichtigen Kindern umzuziehen, das war auf Dauer für die kindliche Entwicklung nicht so wirklich förderlich. Mein Mann und ich wußten das als ausgebildete Lehrer und Pädagogen nur zu gut….
Um unseren Jüngsten als Säugling machten wir uns noch etwas weniger Gedanken. Aber wir hatten im Laufe der Zeit hatten wir durchaus festgestellt, daß sowohl unsere dreijährige Tochter, als auch ihr älterer Bruder mit seinen fünf Jahren ziemlich darunter litten, nirgendwo dauerhafte und wirklich feste Freundschaften entwickeln zu können. Wir zogen ja immer wieder mit unseren Kindern von den gerade neugewonnenen Freunden weg und irgendwo anders hin…. Manchmal kam es mir vor, als lebten wir im Zirkus.
Während einer Osterradtour mit alten Studienfreunden stießen wir dann aber unvermittelt auf das Haus, von dem wir schon so lange geträumt hatten.
Wir fuhren an einem sehr schönen, warmen Frühlingstag vor einem Gebäude entlang, das - laut Schilderaufschrift im Vorgarten - zum Verkauf stand. Die Fassade und der gesamte Eindruck sprachen uns sofort an.
Ganz selbstverständlich, so, als hätte dieses Haus dort schon immer auf meinen Mann, unsere Kinder und mich gewartet, war es neben uns am Rande eines Wohngebietes aufgetaucht.
Wie sich in einem Telefonat mit dem auf dem Schild angegebenen Maklerbüro