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Abschied von der besseren Republik: Not und Elend hinter dem Eisernen Vorhang aus der Sicht von Zeitzeugen
Abschied von der besseren Republik: Not und Elend hinter dem Eisernen Vorhang aus der Sicht von Zeitzeugen
Abschied von der besseren Republik: Not und Elend hinter dem Eisernen Vorhang aus der Sicht von Zeitzeugen
eBook61 Seiten35 Minuten

Abschied von der besseren Republik: Not und Elend hinter dem Eisernen Vorhang aus der Sicht von Zeitzeugen

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Über dieses E-Book

Dieses Buch enthält Augenzeugenberichte, angefangen vom Alltag im real existierenden Sozialismus bis hin zu weltgeschichtlichen Ereignissen wie die blutige Niederschlagung des Prager Frühlings durch die Truppen des Warschauer Paktes, der Befreiung Rumäniens vom roten Vampir bis hin zur Euphorie, die in der DDR vor den ersten freien Wahlen herrschte. Es sind spannende Schilderungen von Tatsachen, die nicht in Geschichtsbüchern stehen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum3. Juli 2017
ISBN9783744845014
Abschied von der besseren Republik: Not und Elend hinter dem Eisernen Vorhang aus der Sicht von Zeitzeugen

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    Buchvorschau

    Abschied von der besseren Republik - Wolfgang Link

    Vorwort

    Bis heute werden Diktaturen unter sowjetischer Hegemonie verherrlicht. So bezeichnete der frühere Alterspräsident des Deutschen Bundestages, Stefan Heym, die DDR als die bessere Republik. Gesine Schwan, als Kandidatin für das Bundespräsidialamt im Gespräch, behauptete, die DDR sei kein Unrechtstaat. Angesichts der Opfer des Stalinismus ist dies eine Verhöhnung derer, die bei einem Fluchtversuch ums Leben kamen oder in DDR-Gefängnissen gefoltert oder gar hingerichtet wurden, Bisher ist- abgesehen von klösterlichen Gemeinschaften- jeder sozialistische Versuch, angefangen vom Nationalsozialismus bis zum sozialistischen Experiment in der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten politisch, wirtschaftlich und ideologisch gescheitert. Eine wesentliche Ursache für das Scheitern sozialistischer Modelle neben ökonomischen Gründen ist im

    Wesen des Menschen angelegt: Dies hat Friedrich von Schiller treffend im folgenden Satz formuliert: Frei ist der Mensch, und wär’ er in Ketten geboren.

    Trotzdem versuchen bis heute linke Utopisten, den Sozialismus schönzureden. In subtiler Form wird der Versuch unternommen, sozialistische Elemente zu etablieren wie Grundgehalt für alle oder Schuldenübernahme anderer Staaten innerhalb der Eurozone, gepaart mit zentralistischen, demokratiefeindlichen Strukturen. Auch dies ist über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Es ist eine traurige Tatsache: Wenn man aus der Geschichte nichts lernt, wird sich die Geschichte wiederholen.

    Danksagung

    Allen im Ostblock lebenden, namentlich nicht Genannten, die mich freundlich aufgenommen und offene, bereichernde Gespräche geführt haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Danken möchte ich auch den Eheleuten Birgit und Heino Bruns für die sorgfältige Korrektur des Manuskriptes, ebenso ein Dankeschön an Herrn David Zimmermann der die technische Umsetzung meisterhaft ausgeführt hat.

    Inhalt

    Vorwort

    Danksagung

    Berliner Blockade

    Eindrücke vom antifaschistischen Schutzwall

    Illegaler Grenzübertritt

    Ein deutsches Schicksal

    Eindrücke von einer Reise in die Sowjetunion

    Rumänientranfahrt

    Mit Hilfsgütern ins Kriegsgebiet

    Das ist nicht mehr unsere Heimat

    Weihnachtsbescherung in Westslawonien kurz nach Ende des Bürgerkrieges

    Fahrt nach Tambow,

    Not und Elend im Ostblock und die große Freiheit

    Statt eines Nachwortes :

    1. Berliner Blockade

    26. Juni 2008. Ein Propellerflugzeug, das in den Vierzigerjahren des vorigen Jahrhunderts von der US Air Force eingesetzt war, landet in Berlin-Tempelhof. Sieben Veteranen werden von der Berliner Bevölkerung begeistert empfangen, an ihrer Spitze der bekannt gewordene „Candy Bomber Gail Halverson in Kampfanzug und breitkrempigem Westernhut, ein großer, stattlicher Mann, dem man sein hohes Alter von achtundachtzig Jahre nicht ansieht. Unter dem Jubel der Menge verteilt er zur Erinnerung an die Zeit der Luftbrücke Schokolade, die er damals an Fallschirmchen an wartende Kinder abgeworfen hatte. Den Journalisten sagt er: „Ich fühle mich so gut heute Morgen. Es ist für michwie nach Hause zu kommen.

    Sechzig Jahre zuvor. Große Teile Berlins liegen in Trümmern. Die den Bombenhagel überlebt haben, fristen ein elendes Dasein. Hunger, Entbehrungen, Kälte sind ihr Los. So auch Frau K. mit ihren zwölf, acht und sechs Jahre alten Kindern.

    Nachdem ihr Mann an der Ostfront gefallen und sie selbst ausgebombt ist, muss sie im Keller eines zum Teil noch bewohnbaren Hauses mittels Hamstern sich und ihre Kinder durchbringen. Das Dröhnen von Militärflugzeugen seit dem 24.

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