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Hinter Spiegelglas
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eBook51 Seiten41 Minuten

Hinter Spiegelglas

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Über dieses E-Book

Viele ahnen es, einige wissen es: Diese Dinge passieren dort draußen.

Hinter den Spiegeln, die wir alle als unsere Erscheinung vor uns her tragen und die unsere Gegenüber täuschen sollen, liegen unsere Geheimnisse und Sehnsüchte verborgen.

Eigentlich hätte Nura es ahnen müssen: Ihr geisteswissenschaftliches Studium würde sie nicht zu Reichtümern führen, aber das es so schlimm kommen würde?
Als ihr eine Freundin empfiehlt, es doch einmal als Gesellschafterin für finanziell potente Männer zu versuchen, lässt Nura sich darauf ein. Doch ein Kunde ruft eine längst verdrängte Erinnerung in ihr wach. Zurückhaltend lässt sie sich auf den besonderen Wunsch ein und versinkt immer mehr in der Schattenwelt der Lust, bis es ihr selbst nichts mehr auszumachen scheint.
"Nicht zu viele Fragen stellen, nicht zu viele Gedanken machen" wird Nuras Credo, um ihre Arbeit als dominante Gesellschafterin auszufüllen und sich ganz nach Wunsch ihrer männlichen Kunden auch um deren Freundinnen zu kümmern.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum4. Juni 2017
ISBN9783961427161
Hinter Spiegelglas

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    Buchvorschau

    Hinter Spiegelglas - Ben Glain

    Hinter Spiegelglas

    Eine erotische Erzählung

    I M P R E S S U M

    Hinter Spiegelglas. Eine erotische Erzählung

    von Ben Glain

    © 2017 Ben Glain

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Ben Glain

    Kontaktdaten: BenGlain@gmx.de

    Coverfoto: aradaphotography - Fotolia

    ISBN: 978-3-96142-716-1

    GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

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    Viele ahnen es, einige wissen es:

    Diese Dinge passieren dort draußen.

    Hinter den Spiegeln, die wir alle als unsere Erscheinung vor uns her tragen und die unsere Gegenüber täuschen sollen, liegen unsere Geheimnisse und Sehnsüchte verborgen.

    Hinter Spiegelglas

    Eine erotische Erzählung

    Sie ließ ihr Handgelenk kreisen. Teils, weil es gut aussah, teils, weil es ihr Entlastung verschaffte. Dieselbe Bewegung zu lange auszuführen führte immer wieder zu Schmerzen. Und diese waren heute Abend nicht für sie bestimmt. Sie zog die Gerte mit Kraft über die blanke Haut ihres Kunden. Ein gedämpftes, zufriedenes Aufstöhnen war die Antwort. Nura hatte genug Erfahrung um zu wissen, dass dieses Spiel noch eine Weile dauern konnte. Immerhin, er hatte dafür auch ordentlich bezahlt.

    Der nächste Schlag folgte noch kraftvoller. Der Körper des Mannes spannte sich und zog die Textilgurte, mit denen sie ihn am Bett fixiert hatte straff. Wieder das erfüllte Stöhnen. Seine Muskelspannung, die sich deutlich unter der Haut des gut trainierten Körpers abzeichnete, ließ wieder etwas nach. Nura nahm die Gerte in beide Hände. Der Anblick war nicht zu verachten. Sie strich mit der Spitze ihres Schlagwerkzeugs über Rücken und Waden des Mannes, der bäuchlings vor ihr lag. Sie setzte ein schmales Lächeln auf und gab ihm einen weiteren kurzen Schlag auf den Po. Dann setzte sie sich auf einen Hocker, der neben dem Bett stand und Teil der üppigen Einrichtung des Schlafzimmers war.

    Ich bin mir sicher, du bist diese Woche wieder ein sehr böser Mann gewesen. Hast du wieder mit Aktiengeschäften Menschen in den Ruin getrieben? Sie beugte sich bei dieser Frage vor und gewährte ihm Einblick in ihr gut gefülltes Dekolleté, das durch das Korsett noch stärker betont wurde. Er hatte keine besonderen Kleidungswünsche geäußert, also hatte sie ihr Standardoutfit gewählt.

    Seine Antwort fiel aufgrund des Knebelballs in seinem Mund knapp aus, aber sie sah an seinen Augen, dass er grinste. Langsam nickte er mit dem Kopf.

    Nura seufzte, vielleicht ein wenig zu aufgesetzt, aber das war ihr egal. Sie interessierte sich nicht besonders für ihre Kunden, soweit diese nicht besondere Wünsche äußerten. In diesem Fall hatte er sich als Aktienhai und Anleger vorgestellt. Es war ihre erste Begegnung. Und so sehr, wie er im vorbereitenden Telefonat darauf eingegangen war, dass er schonungslos Firmen pleite gehen ließ, war Nura klar gewesen, dass er sich wünschte, dass dies ein Detail sein würde, auf das sie eingehen sollte.

    Das ist nicht schön. Hat man dir nicht beigebracht, dass man andere Leute nicht für den eigenen Vorteil ins Unglück stürzen darf? Sie hatte einen erzieherischen Ton angeschlagen.

    Er grinste noch immer und hielt den Blickkontakt zu ihr.

    Ich denke, ich werde dich dafür noch härter bestrafen müssen, verkündete sie in bestimmender Weise. Langsam, ihre linke Hand über den von einem durchscheinenden schwarzen Strumpf umhüllten Oberschenkel gleiten lassend, stand sie

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