Cross Worlds Band 1 - Die Gefahr des gelben Auges
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Über dieses E-Book
Jonas ist ein Junge mit Fantasie, der sich gerne in fremde Welten träumt. Aber eines Tages ist alles anders: In einem seiner Tagträume sieht er eine faszinierende Lagunenstadt, unter dem Wasser zucken Blitze und plötzlich windet sich eine grässliche Schlange empor mit einem einzigen gelben Auge! Und inmitten dieser Gefahr - ein Junge! Jonas spürt förmlich seine Angst. Ehe er sich versieht, steht er plötzlich neben Martis, dem Jungen seiner Fantasiewelt. Ein fantastisches Abenteuer beginnt, und nur gemeinsam können Martis und Jonas den bösen Herrscher Lasslo davon abhalten, die sieben Reiche zu unterwerfen: Seite an Seite, wie es in der Prophezeiung geschrieben steht ...
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Buchvorschau
Cross Worlds Band 1 - Die Gefahr des gelben Auges - B. Bruder
B. Bruder
Cross Worlds
Die Gefahr des gelben Auges
Mit Illustrationen von Zapf
Impressum
Titel der Originalausgabe: Cross Worlds. Die Gefahr des gelben Auges
© KERLE in der Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2015
Alle Rechte vorbehalten
www.kerle.de
Umschlagillustration: Zapf
E-Book-Konvertierung: epublius GmbH, Berlin
ISBN (E-Book): 978-3-451-80337-6
ISBN (Buch): 978-3-451-71260-9
Inhalt
1. Das Lagunenland
2. Ein verrückter Morgen
3. Im Strudel
4. Ankunft in Laguna
5. Die Welle
6. Drechse
7. Sinmars Turm
8. Lasslos Plan
9. Gefangen im Schlamm
10. Der Kampf
11. Die Flut
12. Die Prophezeiung
13. Die Rückkehr
Informationen zum Autor und zum Illustrator
1. Das Lagunenland
Es war früh am Morgen.
Der Himmel war trüb und es war still. Unheimlich still. Kein Vogel kreiste über den Inseln mit ihren vielen Brücken und Steinhäusern. Kein Boot schipperte auf einem der schmalen Kanäle, die sich zwischen ihnen schlängelten. Kein Fisch sprang aus den Fluten und hinterließ Kreise auf der Wasseroberfläche.
Die Felsen, die wie graue Steinriesen in den Himmel ragten, hatten tiefe schwarze Furchen in ihren uralten Gesichtern.
Das Rauschen der riesigen Wasserfälle und das Sprudeln der unzähligen Quellen waren das einzig Lebendige. Ansonsten lag die große Lagune so reglos da, als hätte sie Angst aufzuwachen.
Endlich aber rührte sich doch etwas.
Ein Junge von etwa neun Jahren trat barfuß aus einem würfelförmigen Steinhaus.
Sein halblanges braunes Haar war noch zerzaust. Er war nicht wie sonst von dem fröhlichen Plätschern der Wellen aufgewacht.
Heute hatte ihn ein schrecklicher Albtraum aus dem Schlaf gerissen: Eine dunkle Macht war in das Land eingedrungen, um es für sich zu erobern. Und obwohl der Junge kein Gesicht vor sich gesehen hatte, wusste er, um wen es sich gehandelt haben musste.
„Es gibt nur einen, der so grausam ist", dachte er schaudernd.
Er lief zu einer Quelle, die aus einem Felsen sprudelte, und wusch sich das Gesicht. Anschließend trank er ein paar Schlucke von dem kalten Wasser.
Am liebsten hätte er diesen blöden Albtraum einfach von sich gespült. Aber das mulmige Gefühl in seinem Bauch ließ sich nicht vertreiben. Im Gegenteil – er fühlte sich unwohl, fast wie benebelt. Dabei hatte er doch lange genug geschlafen.
Plötzlich zuckte der Junge zusammen. Er hatte etwas aus den Augenwinkeln erhascht.
„Blaue Blitze!, flüsterte er erschrocken. „Unter der Wasseroberfläche hat es geblitzt!
Er hielt den Atem an – und fuhr herum. Da war ein Geräusch! Ein leises Gurgeln und Zischen. So, als würde Wasser in einem Kessel anfangen zu kochen.
Und plötzlich bemerkte der Junge noch etwas: eine Art Zittern, das irgendwo aus der Tiefe zu kommen schien.
„Oh nein, ein Erdbeben!", durchfuhr es ihn, und er starrte wie gebannt auf den Kiesboden. Unsichtbar kroch das Vibrieren durch seine nackten Fußsohlen und Beine, bahnte sich durch seinen Magen bis hinauf in seinen Kopf. Dort blieb es und schwoll zu einem schrillen, lauten Geräusch an.
Der Junge presste die Hände gegen seine Schläfen, doch es hörte nicht auf. Das Vibrieren wurde immer schlimmer!
„Aaaarg!" Der Junge konnte es nicht mehr ertragen und krümmte sich vor Schmerz. Er glaubte, sein Kopf würde jeden Moment zerspringen. Doch dann, ganz plötzlich, verebbte alles wieder.
Der Junge blinzelte verstört. Er fühlte sich kraftlos und wie betäubt.
„Das war kein normales Erdbeben", dachte er benommen. Er lauschte angestrengt. Um ihn herum war es so still wie zuvor. Nur sein Herz klopfte laut.
„Vielleicht war das Geräusch irgendein düsteres Zeichen, dachte er schaudernd. „Vielleicht kündigt es etwas Schreckliches an.
Er sah sich um. Aber keiner der anderen Inselbewohner war zu entdecken.
Am liebsten hätte er sich zurück ins Bett gelegt, denn seine Gliedmaßen fühlten sich schwer an wie Blei. Doch er riss sich zusammen und rannte zu einer der Steinbrücken.
„He, aufwachen!", rief