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Die Judenbuche
Bewertung: 3 von 5 Sternen
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Über dieses E-Book
Die Novelle Die Judenbuche erschien1842 zunächst in 16 Fortsetzungen im Morgenblatt für gebildete Leser. Größere Bekanntheit gewann sie ab 1876 mit der Aufnahme in Paul Heyses und Hermann Kurz Deutschen Novellenschatz.
Der Stoff zu ihrer wohl bekanntesten Geschichte Die Judenbuche hat Annette von Droste-Hülshoff sehr lange beschäftigt. Schon fünf Jahre vor der Erstveröffentlichung erwähnt sie die 'Kriminalgeschichte Friedrich Mergel' in ihren Briefen. Tatsächlich geht die Geschichte auf einen realen Mordfall zurück, der sich fünfzig Jahre zuvor im Gutsbezirk ihres Großvater Werner Adolf von Haxthausen zutrug. Neben psychologischen und moralischen Aspekten interessierte Annette Droste-Hülshoff besonders das fatalistische Verhalten des Mörder. Nach 25 Jahren in der Sklaverei kehrt er an den Ort seiner Tat zurück, eben der Judenbuche, um dort Selbstmord zu begehen.
Das HörGut!-eBook folgt der ersten Buchausgabe wortgetreu und ungekürzt. Ergänzt wird es durch eine Kurzbiografie und ein Glossar.
Der Stoff zu ihrer wohl bekanntesten Geschichte Die Judenbuche hat Annette von Droste-Hülshoff sehr lange beschäftigt. Schon fünf Jahre vor der Erstveröffentlichung erwähnt sie die 'Kriminalgeschichte Friedrich Mergel' in ihren Briefen. Tatsächlich geht die Geschichte auf einen realen Mordfall zurück, der sich fünfzig Jahre zuvor im Gutsbezirk ihres Großvater Werner Adolf von Haxthausen zutrug. Neben psychologischen und moralischen Aspekten interessierte Annette Droste-Hülshoff besonders das fatalistische Verhalten des Mörder. Nach 25 Jahren in der Sklaverei kehrt er an den Ort seiner Tat zurück, eben der Judenbuche, um dort Selbstmord zu begehen.
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Rezensionen für Die Judenbuche
Bewertung: 3.208695733043478 von 5 Sternen
3/5
115 Bewertungen3 Rezensionen
- Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5I listened to this story, included in a compendium of 15 famous novellas, but I can't say I enjoyed it much. It is based on true events in Europe, but I didn't find it held my interest, and I only finished it because I was walking and didn't want to choose something else to listen to.
- Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5depicts antisemitism before Hitler in a frightening way
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5This tale is loosely based on a true story and is set in the village of B. (believed to be Bellersen, now part of Brakel) in Westphalia shortly before the French Revolution. Droste-Hulshoff characterizes the locals as a rowdy bunch who show little regard for the law -- they frequently poach game and pilfer timber from the surrounding woods.The central character is Friedrich Mergel. We're told about his rough, lonely upbringing. His father, a wife-abusing alcoholic, dies while Friedrich is a child. The boy is then raised by his mother, Margreth, a bitter woman who shows him little, if any, tenderness. Margreth's malign character is revealed in a brief exchange with her son about Hulsmeyer, a neighbour. When Friedrich says that Hulsmeyer robbed and assaulted a Jewish acquaintance and also steals wood from the forest, Margreth insists that the neighbour is a good and respectable man. She doesn't deny that Hulsmeyer acted in the ways described by Friedrich. Instead, she tells her son that it's okay to take wood from the forest and proceeds to vilify Jewish people as swindlers and 'rogues'. Ironically, these traits are best exemplified by Margreth's younger brother, Simon.The other villagers' superstitious nature leads them to believe that Friedrich's deceased father is an evil spirit haunting the woods. As a result, they generally don't interact with poor Friedrich.The worst influence on the boy is his uncle, Simon, for whom Friedrich works in his adolescence. Simon, it seems, is part of a particularly destructive band of timber thieves. It also seems that he has co-opted his nephew into his criminal operation by putting him to work as a lookout. It's in this capacity that Friedrich sends an unwitting forest ranger to his death -- he deliberately gives the ranger inaccurate directions so that Simon can ambush the ranger. At least, that's what appears to happen. The ranger's murder, like the other three deaths in the tale, isn't portrayed in the story. In fact, throughout the story the narrator can convey only an unclear, incomplete presentation of the central facts. So it is possible that Friedrich himself killed the ranger. However, it is suggested in a later conversation between Friedrich and his uncle that Simon committed the murder and the boy merely set the ranger up (probably without realizing that the ranger would be killed rather than -- say -- beaten).In the face of such corrupting influences, Friedrich reaches adulthood as a vain, nefarious ne'er do well. His debased character is most in evidence when Friedrich (apparently) commits manslaughter. He borrows money from Aaron, the same man who was robbed by Hulsmeyer, but doesn't repay the loan. Aaron locates Friedrich at a rowdy wedding reception and demands payment. Humiliated, Friedrich flees. As he is leaving, pursued by Aaron, others at the reception yell anti-Semitic insults, encouraging Friedrich to hit Aaron. Later, Aaron's lifeless body is found in the woods. Evidently he was beaten to death by Friedrich.It is noteworthy that in both his crimes, Friedrich extends his mother's values. His complicity in Simon's timber-stealing is not surprising in view of Margreth's earlier defence of Hulsmeyer's activities; also, Margreth expressed virulent bigotry toward Jewish people and even condoned Hulsmeyer's assault, a judgment that found its echo in the taunts yelled by the people at the wedding reception. So, Friedrich may be seen as a conduit for the vicious values of his community. His adult personality has concentrated all that hatred, violence and rapacious greed into an especially toxic mix.The community's greed is signified by the gradual disappearance of the trees. One tree stands out: the beech tree mentioned in the title. All four deaths in the story occur in its vicinity. After Aaron's death, the Jewish community buys the beech tree as a sort of memorial, engraving in its wood a line that expresses their desire for the killer to be brought to justice. By the end of the story, this happens (apparently). Friedrich, who had fled the authorities after killing Aaron, returns as an old man and, out of remorse and perhaps a desire for atonement, hangs himself in the beech tree. When he does this, the beech tree stands alone, the other trees having perished before the woodsman's axe. The villagers were poor stewards of their patch of creation. In their greed, they have laid waste to their environment.Among the more interesting features of Droste-Hulshoff's story is the mysterious Johannes Niemand. His name translates into English as John Nobody. He appears to be Simon's son, born out of wedlock. He so resembles Friedrich that Margreth at first mistakes him for her son. But even as she does so, Johannes appears to her as a pared down, more timid version of Friedrich. Her misapprehension falls away when the real Friedrich enters the room. This is the first appearance of Friedrich as a bolder, more adult individual than before. Johannes is generally regarded by critics as Friedrich's double and, perhaps, is a distillation of Friedrich's old, more childish attributes.Another interesting feature of the tale is that the two people who were killed (Aaron and the forester) perished at the moment when they were trying to enforce obligations on members of Friedrich's bilious little village. Both victims were killed by members of that community but both killings were eventually blamed on distant outsiders (unidentified timber thieves and a criminal from a distant town).
Buchvorschau
Die Judenbuche - Annette von Droste-Hülshoff
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