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Rheuma? Vergessen Sie Medikamente – So werden Sie wieder gesund
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eBook124 Seiten39 Minuten

Rheuma? Vergessen Sie Medikamente – So werden Sie wieder gesund

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Über dieses E-Book

Einer Studie zufolge leiden mittlerweile mehr als 20 % der Bevölkerung an Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Rheuma, Ischias, Arthritis, Arthrose, Gicht, Fibromyalgie, Osteoporose, Wirbelsäulen- und Bandscheibenschäden).

Chronische Entzündungen an Gelenken, Wirbelsäule und Weichteilen können zu 90 - 95 % geheilt werden, wenn man die Ursache zur Krankheitsentstehung kennt und richtig behandelt. In diesem Buch werden die unterschiedlichen Rheumaerkrankungen (entzündliche Rheumaerkrankungen z. B. Arthritis, degenerative Rheumaerkrankungen z. B. Arthrose, Weichteilrheumatismus z. B. Fibromyalgie, pararheumatische Erkrankungen z. B. Gicht) besprochen und die wichtigsten Untersuchungen, Behandlungen und Therapiemöglichkeiten vorgestellt.

Die richtige Ernährung bei einer Rheumaerkrankung ist dabei besonders wichtig aber auch andere sinnvolle Behandlungen und Therapien können denn Gesundheitszustand verbessern, bis zu einer vollständigen Heilung.

Es werden die Chancen und Risiken der Schulmedizin sowie natürliche Heilmethoden vorgestellt, welche in vielen Fällen den größeren Erfolg bei der Behandlung einer rheumatischen Erkrankung erzielen. Sie werden erfahren, wann welche Behandlungsform erfolgreich eingesetzt wird. Die alternativen Heilverfahren fördern die Selbstheilung, sind einfach anzuwenden und frei von Nebenwirkungen.

Über den Autor

Dr. Klaus Bertram ist Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Naturheilkunde. Er befasst sich seit mehr als 10 Jahren mit den modernsten Behandlungsmethoden auf Naturbasis. Viele Betroffene konnten unter seiner Leitung die Selbstheilungskräfte ihres Körpers aktivieren und so erstaunliche Ergebnisse erzielen.
SpracheDeutsch
HerausgeberJoelNoah S.A.
Erscheinungsdatum15. Okt. 2013
ISBN9783955775056
Rheuma? Vergessen Sie Medikamente – So werden Sie wieder gesund

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    Buchvorschau

    Rheuma? Vergessen Sie Medikamente – So werden Sie wieder gesund - Dr. Klaus Bertram

    Schlussbemerkung

    Einleitung

    Die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises kommen häufig in der Bevölkerung vor. Mittlerweile leiden mehr als 20 % der Bevölkerung heute an Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rheuma, Ischias, Arthritis, Arthrose, Gicht, Fibromyalgie, Osteoporose, Wirbelsäulen- und Bandscheibenschäden). Sie verursachen bei den Betroffenen eine starke Einbuße der Lebensqualität und hohe Kosten bei den Krankenversicherungen.

    Chronische Entzündungen an Gelenken, Wirbelsäule und Weichteilen können zu 90 - 95 % geheilt werden, wenn man die Ursache zur Krankheitsentstehung akzeptiert – die Übersäuerung. Die richtige Ernährung ist dabei besonders wichtig aber auch andere sinnvolle Behandlungen und Therapien können denn Gesundheitszustand verbessern, bis zu einer vollständigen Heilung.

    Die erforderliche Therapie ist nicht einfach durchzuführen und erfordert vom Betroffenen die Bereitschaft zu lernen, seine Lebensweise zu verändern, ein starkes Durchhaltevermögen und natürlich eine konsequente Umsetzung.

    Definition von Rheuma

    Rheuma ist keine einzelne Erkrankung, sondern ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen und korrekterweise müsste man von „Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sprechen. Ungefähr 400 Krankheitsbilder fallen unter diese Bezeichnung. Das Wort „Rheuma kommt aus dem Griechischen „rheo = „ich fließe und bedeutet frei übersetzt so viel wie ziehender, reißender Schmerz. In Deutschland geht man von ca. 20 Millionen Erkrankten aus.

    Rheuma befällt junge wie ältere Erwachsene, der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Sogar Kleinstkinder, Kinder und Jugendliche können an Rheuma erkranken. Wird nicht frühzeitig die Diagnose gestellt, was schwierig ist, und wird nicht früh mit einer Therapie begonnen, ist dies fatal, denn Rheuma begleitet diese jungen Menschen ihr Leben lang und beeinträchtigt deren Lebensqualität.

    Die Schmerzen und Beeinträchtigungen in den Körperfunktionen betreffen vielfach, aber nicht ausschließlich den Bewegungsapparat. Muskeln, Sehnen, Knochen (auch die Wirbelsäule) und Gelenke sind in Mitleidenschaft gezogen, aber Rheuma befällt auch die Bindegewebsstrukturen im Körper. Bindegewebe kommt im gesamten Organismus vor, so können nahezu alle Organsysteme betroffen sein. So kann es zu rheumatischen Entzündungen im Gehirn / Nervensystem kommen wie auch in den Nieren, im Darm, in den Augen, in den Gefäßen, im Rippenfell und im Herzen. Am Herz können die Herzklappen, der Herzmuskel oder der Herzbeutel entzündet sein.

    Teilweise haben die rheumatischen Organbeteiligungen lebensbedrohlichen Charakter.

    Um eine bessere Übersicht über die vielen Erkrankungen zu erhalten, haben sich Klassifizierungen bewährt. Sie sind bei Rheuma nicht einheitlich. Eine vielfach gebräuchliche Klassifizierung ist folgende:

    Entzündliche Rheumaerkrankungen.

    Degenerative Rheumaerkrankungen (ca. 60 %, darunter Arthrose).

    Weichteilrheumatismus (z. B. Fibromyalgie).

    Pararheumatische Erkrankung.

    Fangen wir mit den entzündlichen Rheumaerkrankungen an.

    Entzündliche Rheumaerkrankungen

    Die häufigste Form der entzündlichen Rheumaerkrankungen ist die Arthritis. Athros bedeutet Gelenk und die Endung „itis bezeichnet eine Entzündung. Sie umfasst unterschiedliche Formen (rheumatoide, infektiöse, juvenile Form). Zur Gruppe der entzündlichen Rheumaerkrankungen gehört Psoriasis, Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) und Sklerodermie (= progressive systemische Sklerose, PSS).

    Eine Entzündung ist durch 5 Merkmale gekennzeichnet: Rötung (Rubor), Überwärmung (Calor), Schwellung (Tumor), Schmerz (Dolor) und beeinträchtigte Funktion (Functio laesa). Eine Entzündungsreaktion ist eine körpereigene Abwehr auf Schadstoffe, die entweder von außen zugeführt wurden oder im Körper selbst entstanden sind. Diese Schadstoffe zu eliminieren ist Aufgabe des Immunsystems in einem komplexen Zusammenspiel. Im Wesentlichen sind die weißen Blutkörperchen an diesen Vorgängen beteiligt. Sie spüren die Schadstoffe auf und eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen, die Lymphozyten, bilden spezifische Eiweiße, die Antigene. Die Antigene besitzen die Fähigkeit die Schadstoffe an sich zu binden, damit sind sie erst mal unschädlich. Als Nächstes kommen die Fresszellen, die Makrophagen, des Körpers ins Spiel. Diese nehmen die Schadstoffe auf und zerstören sie.

    Gleichzeitig finden weitere Reaktionen im Körper statt. So werden z. B. Entzündungsmediatoren freigesetzt, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die Blutgefäße werden weit gestellt. Dadurch erhöht sich der Blutfluss und die unschädlich gemachten Fremdkörper können abtransportiert werden. Durch den verstärkten Blutfluss kommt es zur Schwellung, aber auch zur Überwärmung. Eine weitere Folge des erhöhten Blutflusses ist der Schmerz. Dieser verursacht eine eingeschränkte Funktion des betroffenen Körperteils und erzwingt eine Schonung. Eigentlich eine sinnvolle Einrichtung der Natur, wenn es nicht dazu käme, dass sich dieser Mechanismus bei einigen Menschen verselbstständigt und körpereigenes Gewebe als „Fremdkörper" ansieht und angreift, u. a. an den Gelenken. Der Entstehungsmechanismus ist bisher noch nicht aufgeklärt. An den Gelenken kommt es zur Zerstörung des Knorpels, der Knochen und der Sehnen. Durch die einmal gebildeten Antigene ist die Entzündung fortlaufend, also chronisch. Der Mechanismus läuft ab bei Erkrankungen wie Polyarthritis oder beim Lupus erythematodes.

    Degenerative Rheumaerkrankungen

    In der Gruppe der degenerativen rheumatischen Erkrankungen ist die Arthrose der klassische Vertreter. Durch Schädigungen / Veränderungen des Knorpels kommt es zu Gelenkerkrankungen.

    Je nach betroffenem Gelenk werden Eigennamen vergeben: Gonarthrose für die Kniearthrose, Coxarthrose für die Hüfte und Spondylarthrose für die Wirbelsäule.

    Weichteilrheuma

    Das Weichteilrheuma betrifft im Gegensatz zu den degenerativen rheumatischen Erkrankungen nicht primär die Gelenke, sondern das umliegende Bindegewebe wie z. B. Bänder und Sehnen, Sehnenscheiden, Muskeln und ihre Häute, Schleimbeutel sowie das Nervengewebe. Die Ursachen zur Entstehung sind weitestgehend unerforscht. Diskutiert werden Ursachen

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