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Tomlinsoniana
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Über dieses E-Book

Edward George Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton (* 25. Mai 1803 in London; † 18. Januar 1873 in Torquay) war ein englischer Romanautor und Politiker des 19. Jahrhunderts. (Auszug aus Wikipedia)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Jan. 2016
ISBN9783958643772
Tomlinsoniana
Autor

Edward Bulwer Lytton

Edward Bulwer-Lytton, engl. Romanschriftsteller und Politiker, ist bekannt geworden durch seine populären historischen/metaphysischen und unvergleichlichen Romane wie „Zanoni“, „Rienzi“, „Die letzten Tage von Pompeji“ und „Das kommende Geschlecht“. Ihm wird die Mitgliedschaft in der sagenumwobenen Gemeinschaft der Rosenkreuzer nachgesagt. 1852 wurde er zum Kolonialminister von Großbritannien ernannt.

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    Buchvorschau

    Tomlinsoniana - Edward Bulwer Lytton

    Original-Versuche.

    Einleitung.

    Auf einer Reise, die ich kürzlich durch Deutschland machte, verweilte ich einige Zeit auf der Universität, bei welcher Augustus Tomlinson als Professor der Moralfilosofie angestellt war. Ich erfuhr, daß der große Mann nach einer langwierigen Krankheit im Anfang des Jahres 1819 gestorben war, mit vollkommner Ergebung in sein Schicksal und noch auf seinem Sterbebett über die göttlichen Geheimnisse der Sittenlehre sich besprechend. Trotz der kleinen Sündchen, deren ich in den letzten Blättern von Paul Clifford Erwähnung that und welche seine Schüler

    »dem lästigen Geschwätz der strengen Welt«

    zu entziehen für räthlich erachteten, lebte sein Andenken in zarter Verehrung. Vielleicht machen, wie dieß bei dem berühmten Burns der Fall war, die Fehler eines großen Mannes uns seinen Geist noch theurer. In seinen spätern Zeiten pflegte der Professor einen hellgrünen, seidenen Schlafrock, und weil er ganz kahl war, eine kleine schwarze Sammtmütze zu tragen; die kleinen Kleidungsstücke waren von Pfeffer und Salz. Diese merkwürdigen Thatsachen erfuhr ich von Einem seiner Schüler, der seitdem Herausgeber eines neuen trefflichen Journals, Frasers Magazin genannt, geworden ist. Seine alten Tage verbrachte er mit Lektüre, mit Gesprächen und mit Abfassung der Fragmente von Weisheit, die wir dem Publikum vorlegen. In diesen Versuchen und Maximen, so kurz sie sind, scheint er die Weisheit seines geschäftvollen und ehrenhaften Lebens zusammengedrängt zu haben. Mit großer Schwierigkeit verschaffte ich mir von den Testaments-Vollstreckern das Manuscript, das man schon für die deutsche Presse zum Druck vorbereitete. Eine vollwichtige Ueberlegung vermochte diese Herrn, ein Wert der Menschenliebe zu thun und den unschätzbaren Segen zu bedenken, welchen sie

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