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Damit die Liebe lebendig bleibt: Warnsignale in der Partnerschaft erkennen
Damit die Liebe lebendig bleibt: Warnsignale in der Partnerschaft erkennen
Damit die Liebe lebendig bleibt: Warnsignale in der Partnerschaft erkennen
eBook111 Seiten1 Stunde

Damit die Liebe lebendig bleibt: Warnsignale in der Partnerschaft erkennen

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Über dieses E-Book

Anhand vieler konkreter Beispiele gibt der Autor prägnante Empfehlungen für Paare in unterschiedlichen Lebenssitutionen. Wer in einer Beziehung einige Signale beachtet, wird sich selbst, den Partner bzw. die Partnerin und auch die Dynamik der Beziehung besser verstehen.
In vielen Fällen lassen sich die Weichen so stellen, dass der gemeinsame Weg Zukunft hat.

Aus dem Inhalt:
Einander wertschätzen in dem, wie wir gemacht und geworden sind - "Warnsignale" der Liebe: Ständig im Konflikt? · Nicht auf Augenhöhe? · Wenn die Gefühle abnehmen · Die Gefahr, ein "Familienunternehmen" zu werden · "Darüber kann ich nicht sprechen!" · Wenn das Verlangen abnimmt · Zuhause die Hölle, draußen alles bestens? · Fluchttendenzen - Im Blick der Freunde - Zum Thema "Vergeben"
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Mai 2016
ISBN9783879964321
Damit die Liebe lebendig bleibt: Warnsignale in der Partnerschaft erkennen

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    Buchvorschau

    Damit die Liebe lebendig bleibt - Rino Ventriglia

    Möglichkeit.

    „Ich bin okay, du bist okay" oder: Vom Sinn der Beziehung

    „Nichts geschieht ein zweites Mal,

    auch wenn es uns anders schiene.

    Wir kommen untrainiert zur Welt

    und sterben ohne Routine.

    Und wären wir die dümmsten

    Schüler auf ihren Pennen,

    wir werden keinen Winter und

    Sommer nachsitzen können.

    Kein Tag wird sich wiederholen,

    keine Nacht, denn sie entrücken,

    es gibt nicht zwei gleiche Küsse,

    zwei wiederholbare Blicke.

    Als jemand deinen Namen

    laut nannte bei mir gestern,

    war’s mir, als fiel eine Rose

    herein durchs offene Fenster.

    Heute sind wir zusammen,

    ich dreh mich zur Wand. Oh, nein!

    Rose? Was ist eine Rose?

    Ist’s eine Blume? Ein Stein?

    Was mischst du dich, böse Stunde,

    mit unnützem Angstgestöhn?

    Du bist – also gehst du vorüber.

    Du vergehst – also ist es schön.

    Lächelnd wollen wir eins sein,

    wenn wir uns halbwegs umfassen,

    obwohl wir uns unterscheiden

    wie zwei Tropfen reinen Wassers."

    Wisława Szymborska (1923–2012)

    Zit. nach: Die Gedichte, Suhrkamp: Frankfurt a. M. 1997, S. 31f. Zuerst erschienen in: Rufe an Yeti, 1957 (hg. und übertragen von Karl Dedecius).

    DAS GESELLSCHAFTLICH-KULTURELLE UMFELD

    Ich bin der Auffassung, dass man nicht über die Paarbeziehung sprechen kann, ohne sich zuvor Gedanken über die gesellschaftliche Atmosphäre gemacht zu haben, die uns unwillkürlich beeinflusst. Viele Menschen bewegen sich in einem Klima affektiver wie auch ökonomischer Unsicherheit; manch einer empfindet eine tiefe Einsamkeit. Wir befinden uns in einem Übergangsstadium, eine narzisstisch geprägte Gesellschaft nimmt geradezu paranoide Züge an: Das Individuum, das sich aufgrund des technologischen Fortschritts als König des Universums gesehen hat, erlebt, wie alte Gewissheiten und Sicherheiten schwinden; viele konstatieren einen Werteverlust und das Fehlen verlässlicher Bezugspunkte; Ideale und Ideologien sind zusammengebrochen, der Terrorismus wird als beständige Bedrohung wahrgenommen …; Angst, Wut, Misstrauen, Abschottung sind die Folge.

    Die zeitgenössische Kultur scheint infiziert vom Virus des Misstrauens. „Der andere gilt als potenzieller Feind, vor dem man sich schützen muss. Besonders unter jungen Leuten hat die Unsicherheit bezüglich der Zukunft zu einer „Hypertrophie des gegenwärtigen Augenblicks geführt: einer übersteigerten Suche nach der Emotion, dem Spaß, der Befriedigung, dem grenzenlosen Vergnügen im Hier und Jetzt als der einzigen Zeit, die man „besitzt. Mit sich und den anderen gut klarzukommen, das ist nicht so wichtig wie das gute Feeling, die Suche nach dem angenehmen Gefühl. Man versucht alles zu bannen, was dem entgegensteht: Schmerz, Opfer, Grenzen … Zygmunt Bauman hat unsere Gesellschaft als eine Gesellschaft von „Konsumtouristen definiert, auf deren Prioritätenliste ganz oben „Erfahrungen machen" und die Wunscherfüllung stehen. Enzo Bianchi, der international bekannte Gründer der ökumenischen Kommunität von Bose, vermisst „einen gemeinsamen Horizont, den Sinn für Solidarität, die Wahrnehmung des anderen, die Ausrichtung auf ein gemeinsames

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