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Innovation in alten Gemäuern: Stiftung Schloss Kapfenburg
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Innovation in alten Gemäuern: Stiftung Schloss Kapfenburg
eBook93 Seiten25 Minuten

Innovation in alten Gemäuern: Stiftung Schloss Kapfenburg

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Über dieses E-Book

Die Stiftung Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg ist seit 1999 ein wichtiger Bestandteil der Kultur- und Bildungslandschaft der Region Ostwürttemberg.
Die ehemalige Deutschordensfeste bei Lauchheim ist Probenort für Musiker aus aller Welt. Auch als Fortbildungs-, Tagungs- und Kulturzentrum steht das Schloss Gästen offen. Die klassische Konzertreihe Accelerando und das Festival im Sommer haben Schloss Kapfenburg als Veranstaltungsort bekannt gemacht. Die Stiftung ist zudem Regionalgeschäftsstelle „Jugend musiziert“, hat eine eigene Musikervermittlung und betreibt das Restaurant Fermata.
Akademiedirektor und Geschäftsführer Erich W. Hacker, der den Betrieb von Anfang an mit aufgebaut hat, hat seine Erfahrungen nun aufgeschrieben. In „Stiftung Schloss Kapfenburg – Innovation in alten Gemäuern“ beschreibt er, wie in den vergangenen 16 Jahren aus einer kleinen GmbH eine Stiftung mit über 40 Mitarbeitern wurde – und ein Kulturbetrieb in der heutigen Zeit wirtschaftlich erfolgreich geführt werden kann.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Feb. 2016
ISBN9783741246333
Innovation in alten Gemäuern: Stiftung Schloss Kapfenburg
Autor

Erich W. Hacker

Erich W. Hacker wurde 1952 in Schwäbisch Hall geboren. Musik spielte von klein auf eine wichtige Rolle in seinem Leben. Auf musikalischem Gebiet war seine Arbeit als Lehrbeauftragter der PH Schwäbisch Gmünd für das Fach Big Band, Klarinette und Saxophon sowie seine jahrelange Tätigkeit als Ensemble- und Orchesterleiter mit zahlreichen Bühnenauftritten von besonderer Prägung. Zu seinem Studium in Pädagogik, Musik und Mathematik sowie dem Magisterstudium am Institut für Kulturmanagement an der PH Ludwigsburg war er als Realschullehrer sowie als Schulleiter der Musikschulen Waldstetten und Gerstetten tätig. Nach seinem Magisterstudium begann Hacker 1998 als Akademiedirektor und Geschäftsführer der Stiftung Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg den Betrieb aufzubauen. Die Vielschichtigkeit in den Bereichen Akademie, Bildungsinstitution, Hotellerie, Gastronomie, Tourismus und Kulturzentrum erfordern Offenheit, Professionalität und Kreativität. Diese Kreativität kommt unter anderem durch zahlreiche ausgefallene und einzigartige Projekte zum Ausdruck, die an der Akademie bereits umgesetzt worden sind.

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    Buchvorschau

    Innovation in alten Gemäuern - Erich W. Hacker

    INHALT

    PERSÖNLICHES VORWORT

    ENTSTEHUNGSGESCHICHTE

    1.1 Die Anlage

    1.2 Die Geschichte des Schlosses

    1.3 Heutige Nutzung

    GESCHÄFTSFELDER

    2.1 Probenbetrieb

    2.2 Bildung und Gesundheit

    2.2.1 Projekte

    2.2.2 Fortbildungen

    2.2.3 Bewegungsprogramme

    2.3 Hochzeiten, Bankette, Tagungen

    2.4 Gastronomie - Restaurant Fermata

    2.5 Kulturzentrum Schloss Kapfenburg

    2.6 Jugend musiziert

    2.7 Musikervermittlung

    2.8 Tourismus

    POSITIONIERUNG AM MARKT

    3.1 Corporate Design

    3.2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

    MANAGEMENT UND STRUKTUR

    4.1 Gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts als neue Trägerform

    4.2 Personalausstattung und Personalführung

    4.3 Crossover-Management

    4.4 Sponsoring

    4.5 Betriebswirtschaftliche Ergebnisse

    POSITIONIERUNG UND AUSBLICK

    SCHLUSWORT

    DER AUTOR

    BILDNACHWEISE

    PERSÖNLICHES VORWORT

    Liebe Leserinnen und Leser,

    als ich im Jahre 1998 mit der Aufgabe betraut wurde, auf Schloss Kapfenburg eine Internationale Musikschulakademie und ein Kulturzentrum ins Leben zu rufen und mit einer schlüssigen Konzeption zu versehen, war - nach der ersten Euphorie, nun Chef eines echten Schlosses zu sein - schon eine gewisse Ernüchterung darüber vorhanden, wie eine solche Einrichtung funktionieren könnte.

    Mein Weg führte geradewegs an einen der schönsten Orte im Mittelmeer, wo dann innerhalb kürzester Zeit die Grundzüge für die bis heute gültigen Abläufe entstanden sind.

    Die völlig unterschiedlichen Ausbildungen, Tätigkeiten und vor allem prägenden Erfahrungen meines bisherigen Lebens und beruflichen Tuns waren Grundlagen für die Erstellung des „Räderwerks" auf Schloss Kapfenburg.

    So waren bestimmte Prinzipien von Anfang an klar: Die durchgängige Verbindung von Alt und Neu, die klare wirtschaftliche Ausrichtung, das Wecken von Emotionen, eine hohe Qualität in allen Bereichen, die Einbindung der Öffentlichkeit, die Menschenliebe und ehrliche Freundlichkeit im Umgang mit den Gästen, die Verbindung von Politik, Wirtschaft und Kultur und das Schaffen von Netzwerken in diesen Bereichen.

    Sehr glückliche Umstände kamen erleichternd hinzu: Hochkarätige und zuverlässige Politiker in hohen Positionen sowie engagierte Architekten, Ingenieure und Techniker von Seiten des zuständigen Vermögens- und Hochbauamtes und Verantwortliche in Stiftungsgremien sowie der örtlichen Stadtverwaltung, des Landkreises und des Landes Baden-Württemberg, für die eine entsprechende Unterstützung selbstverständlich war und noch heute ist. Dazu gehören auch ungemein begeisterungsfähige und belastbare Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    An dieser Stelle muss deshalb ein Dankeschön an all diejenigen stehen, die mitgeholfen haben, dass bis zum heutigen Tag eine phantastische Bildungseinrichtung in einem historisch kulturellen Baudenkmal betrieben werden kann.

    Das Land Baden-Württemberg hat mit der Renovierung des Schloss im Umfang von etwa 16 Millionen Euro die Basis dafür geschaffen. Aus der leerstehenden Deutschordensfeste konnte ein erfolgreicher Kulturbetrieb werden, der mit der Zeit geht.

    Erich W. Hacker

    Akademiedirektor

    1. ENTSTEHUNGSGESCHICHTE

    1.1 Die Anlage

    Schloss Kapfenburg

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