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Der verlorene Stern
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eBook106 Seiten1 Stunde

Der verlorene Stern

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Über dieses E-Book

Der Stern Esmeralda ist verschwunden. Ihre beiden besten Freunde Schnuppe und Blinker begeben sich zusammen mit Herrn Vollmond, Frau Sonnenschein und Herrn Himmelzelt auf die Suche nach ihr. Ist Esmeralda vielleicht schon von den Schwarzen Löchern entführt worden oder werden ihre Freunde sie finden?

Die Geschichte wird in vier Sprachen erzählt: deutsch, englisch, französisch und spanisch.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum15. Sept. 2014
ISBN9783941362567
Der verlorene Stern

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    Buchvorschau

    Der verlorene Stern - Kathrin Schadt

    Der verlorene Stern

    Text: Kathrin Schadt

    Illustrationen: Larisa Lauber

    Für Thelma, Emily und Lea.

    Und Erich Mittmann, der solange

    auf all die Sterne da oben achtgibt.

    Wenn Du in den Himmel schaust und kein Wölkchen Dir den Blick verstellt, wirst Du die Sonne am Tage und den Mond umgeben von Sternen bei Nacht strahlen sehen. Kannst Du Dir vorstellen, auch nur ein Stern könnte fehlen?

    Es war eine ganz gewöhnliche Nacht: Der Mond stand satt am Himmel und die Sterne funkelten heiter – Moment mal! War da nicht ein schwarzer Fleck mitten, ja genau mitten im glänzenden Meer aus Sternenlicht? Fehlte da etwa ein Stern? Ja. In dieser ganz gewöhnlichen Nacht fehlte tatsächlich ein Stern. Und dieser Stern hieß: Esmeralda.

    Keiner der Sterne aus der Nachbarschaft wusste, wo Esmeralda geblieben war. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht von ihrem Verschwinden und wer in dieser Nacht genauer hinsah, konnte die Sterne am Himmel aufgeregt blitzen sehen. Schon wurden die ersten Gerüchte von Stern zu Stern geflunkert. Vielleicht war Esmeralda etwas Schlimmes zugestoßen? Vielleicht war sie entführt worden von dieser furchteinflößenden Bande, die sich „Die Schwarzen Löcher" nannte? Die verbreitete hier schon seit einiger Zeit Angst und Schrecken und es war vorgekommen, dass Sterne verschwunden und niemals wieder gesehen waren.

    Selbst Esmeraldas beste Freunde, Schnuppe und Blinker, wussten nicht, wo um Himmels willen sie steckte. Sie eilten mit fliegenden Schritten zu Herrn Vollmond, wobei Blinker seiner Freundin Schnuppe mit heraushängender Zunge hinterherhechelte, denn Schnuppe war der schnellste Stern im Universum und Blinker der kleinste.

    Herr Vollmond saß wie immer rund und gemütlich in seinem dick gepolsterten Sessel und hatte ein Auge auf den Nachthimmel geworfen. Esmeraldas Verschwinden hatte er allerdings noch nicht bemerkt.

    „Herr Vollmond, es ist furchtbar. Esmeralda! Sie ist verschwunden, rief Schnuppe schon aus der Ferne. „Was soll das heißen?, fragte Herr Vollmond mit seiner tiefen Tubastimme. „So genau wissen wir das auch nicht, sagte Schnuppe und hob ratlos ihre Spitzen, „Sie ist – einfach verschwunden.

    „Genau, und, und, Blinker war so außer Atem und erschreckt, dass er vor lauter Zittern kaum sprechen konnte und abwechselnd hell- dann wieder dunkelrot glühte. „Sachte, sachte, beruhigte Herr Vollmond ihn, „erzählt bitte von Anfang an. Wann ist Esmeralda verschwunden, Schnuppe?"

    „Also", begann Schnuppe, „Blinker und ich haben wie immer den ganzen Tag geschlafen. Und Esmeralda, soweit wir wissen, auch. Bis Frau Sonnenschein nach ihrer Schicht ins Bett gegangen ist und Herr Himmelzelt seine Abendgarderobe übergezogen hat. Übrigens wieder einmal

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