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Evolution: Was macht den Menschen einzigartig? (GEO eBook Single)
Evolution: Was macht den Menschen einzigartig? (GEO eBook Single)
Evolution: Was macht den Menschen einzigartig? (GEO eBook Single)
eBook26 Seiten29 Minuten

Evolution: Was macht den Menschen einzigartig? (GEO eBook Single)

Von GEO

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Über dieses E-Book

Was ist der Mensch? Auch nur ein besonders intelligentes Tier? Ein singuläres Kulturwesen? Oder beides? Die Frage, was den Mensch zum Menschen macht und woher er seine Fertigkeiten hat, beschäftigt Anthropologen noch immer. Das mag verwundern. Denn liegt nicht auf der Hand, worin unsere Einzigartigkeit besteht? Das könnte man denken. Aber so einfach ist es nicht ...

Die großen Themen der Zeit sind manchmal kompliziert. Aber oft genügt schon eine ausführliche und gut recherchierte GEO-Reportage, um sich wieder auf die Höhe der Diskussion zu bringen. Für die Reihe der GEO eBook-Singles hat die Redaktion solche Einzeltexte als pure Lesestücke ausgewählt. Sie waren vormals Titelgeschichten oder große Reportagen in GEO.
SpracheDeutsch
HerausgeberGEO
Erscheinungsdatum29. Okt. 2012
ISBN9783652001762
Evolution: Was macht den Menschen einzigartig? (GEO eBook Single)

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    Buchvorschau

    Evolution - GEO

    Herausgeber:

    GEO

    Die Welt mit anderen Augen sehen

    Gruner + Jahr AG & Co KG, Druck- und Verlagshaus,

    Am Baumwall 11, 20459 Hamburg

    www.geo.de

    Evolution

    Was ist der Mensch?

    Auch nur ein besonders intelligentes Tier? Ein singuläres Kulturwesen? Oder beides? Die Frage, was den Mensch zum Menschen macht und woher er seine Fertigkeiten hat, beschäftigt Anthropologen noch immer. Das mag verwundern. Denn liegt nicht auf der Hand, worin unsere Einzigartigkeit besteht? Das könnte man denken. Aber so einfach ist es nicht ...

    von Franz Mechsner

    Als Kind sass ich endlose Sommernachmittage allein an einem verborgenen Teich. Ich träumte vor mich hin, verzaubert von den langbeinig über das Wasser laufenden Insekten, den im Sonnenlicht schwirrenden Libellen. Als wäre es gestern gewesen, ist mir die bizarre Schönheit eines Molches gegenwärtig, den ich aus dem Dunkel des Teiches gefischt hatte und in einem wassergefüllten Glas betrachtete. In Feuerfarben leuchtend schwebte das Drachentier vor meinen Augen, mit reglos amphibischem Blick, der mich aus Urzeiten anschaute und doch nicht anschaute.

    Noch heute kann mich der hypnotische Blick eines Tieres in jene kindheitsalte, träumerische Stimmung versetzen, in der sich angesichts des lebendigen Mit-Wesens die Empfindungen von elementarer Gleichheit und abgründiger Verschiedenheit durchdringen. Die doppelte Intuition, Tier und Nicht-Tier zugleich zu sein, ist irritierend. Und so fragen wir Menschen uns seit jeher, was wir denn selbst sind im Reich der Natur. Was aber lässt sich dazu jenseits der zum Scherz gewordenen antiken Definition des Menschen als „ungefiedertem Zweibeiner" sagen? So viel ist klar: Der

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