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Südtirols schönste Hotels: 88 kleine Paradiese
Südtirols schönste Hotels: 88 kleine Paradiese
Südtirols schönste Hotels: 88 kleine Paradiese
eBook385 Seiten2 Stunden

Südtirols schönste Hotels: 88 kleine Paradiese

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Über dieses E-Book

Sonne, Berge, Wein, Gastlichkeit - Südtirol ist Urlaubsland par excellence. Seit Jahrhunderten werden in dem kleinen Land, wo Nord und Süd aufeinandertreffen, Reisende bewirtet. Diese Tradition ist in gemütlichen Gasthöfen, familiären Pensionen oder exklusiven Hotels gleichermaßen spürbar. Die Stärke Südtirols macht seit jeher das persönlich geführte, oft seit Generationen in Familienbesitz befindliche Haus aus, in dessen besonderer Atmosphäre man sich wie zu Hause fühlt.

Andreas Gottlieb Hempel hat erneut aus der Fülle der Südtiroler Unterkünfte besondere Perlen ausgewählt. Mit profundem Insiderwissen beschreibt er Häuser unterschiedlicher Kategorien, in denen die unverkennbare Südtiroler Gastfreundschaft weiterlebt.

Alle Hotels, Gasthöfe und Pensionen hat der Autor selbst geprüft und nach Kriterien wie gelungener Architektur, attraktiver Lage, gepflegter Küche und persönlicher Atmosphäre ausgewählt. Zusätzlich liefert er ein kompaktes Info-Paket für die Urlaubsvorbereitung: Neben der Preislage und Anfahrtsbeschreibung gibt es für jedes Haus weiterführende Internetadressen sowie passende Tipps für Ausflüge in der Umgebung.
SpracheDeutsch
HerausgeberFolio Verlag
Erscheinungsdatum1. März 2013
ISBN9783990370254
Südtirols schönste Hotels: 88 kleine Paradiese

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    Buchvorschau

    Südtirols schönste Hotels - Andreas Gottlieb Hempel

    Hempel

    1   GASTHOF ZUM GOLD’NEN ADLER

    Das Dorf Schleis liegt nahe Burgeis am Eingang des Schliniger Tals. Hier findet man schöne Häuser mit Außenfresken und eine barock ausgestattete Pfarrkirche im Oberdorf, genau gegenüber dem Gasthof Zum Gold’nen Adler. Als Ausgangspunkt für Wanderungen im Sommer und für winterliches Schneevergnügen im nahen Skigebiet Watles ist Schleis hervorragend geeignet. Aber auch der Kunstreisende hat die Qual der Wahl zwischen dem mittelalterlichen Städtchen Glurns, der Churburg in Schluderns und dem Kloster Marienberg oberhalb von Burgeis.

    Der Gasthof Zum Gold’nen Adler ist ein beeindruckender, behäbiger Bau in der Mitte des hübschen Dorfes. Eine doppelläufige Außentreppe führt zu den Gasträumen im ersten Stock. Auf dem Treppenpodest vor der schweren Tür kann man beim Aperitif in der Sonne träumen. Der Gast wird in zwei holzgetäfelten Stuben mit grünem Kachelofen und gemütlicher Bar familiär umsorgt. Die Küche ist bemerkenswert, sie baut – ebenso wie die Weinkarte –auf Südtiroler Qualitätstradition. Die Produkte der eigenen Landwirtschaft finden Verwendung bei Schlutzkrapfen, Knödel (die Marillenknödel sind ein Traum!), Käse, Lamm- und Wildgerichten. Solcherart gestärkt, ist man froh, das Haus nicht mehr verlassen zu müssen, und schläft in tiefster Ruhe in einem der sehr angenehmen Zimmer mit gut ausgestattetem Bad. Weniger ist manchmal wirklich mehr –vor allem in Anbetracht dieser Gemütswerte. Wer wandert, Ski läuft oder die Schönheit der alten Kulturlandschaft bewundert, braucht keinen Whirlpool im Keller.

    Südtirol erleben

    Schleis ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen in der Sesvennagruppe, die die Grenze zwischen Südtirol und dem Schweizer Kanton Graubünden bildet. Gleichzeitig ist dies die Sprachgrenze zwischen dem Deutschen in Südtirol und dem Romanischen, der Unterengadiner Spielart des Rätoromanischen. Das war nicht immer so: Erst in der Gegenreformation, als der calvinistische Einfluss auf Tirol überzugreifen drohte, wurde Deutsch radikal durchgesetzt. Wandertaxis verbinden Schleis mit Schlinig, von wo geführte Wanderungen den Gast in die spektakuläre Uinaschlucht bringen (5–6 Stunden hin und zurück; Tel. +39 0473 831190). Man kann aber auch von Schlinig in einer ¾ Stunde zur Jausenstation Alp Planibel spazieren (Tel. +39 0473 830152) oder eine kleine Tour von 1½ Stunden zur gemütlichen Sesvennahütte auf 2.570 m Höhe unternehmen. Im Winter ist Prämajur der Ausgangspunkt für Schneevergnügen auf dem Watles.

    Site-seeing: www.burgeis.it / www.vinschgau.it

    Von der Staatsstraße bei Mals ca. 1,5 km Richtung Westen nach Schleis fahren. Liegt im Oberdorf an der Kirche. Eigener Parkplatz im Hof.

    Fam. Agethle

    Schleis 46 – 39024 Mals

    Tel. +39 0473 831139

    Fax +39 0473 831225

    info@zum-goldnen-adler.com

    www.zum-goldnen-adler.com

    12 DZ

    Donnerstag Ruhetag, von Anfang November bis Weihnachten geschlossen.

    2   GASTHOF GERDA

    In Burgeis ist die gebaute Welt noch in Ordnung – keine hässlichen Neubauten verunzieren den Rand oder die Mitte des Dorfes, das durch eine ansteigende Hauptstraße, einen Dorfplatz mit Brunnen und alten Höfen charakterisiert wird. Einer der schönsten ist die asymmetrische Bauernhofanlage beim Hotel Weißes Kreuz. Viele Häuser sind noch mit Wandfresken geschmückt. All das wird überragt von der grauen Fürstenburg, in der heute eine Landwirtschaftsschule untergebracht ist, und dem strahlend weißen Kloster Marienberg.

    Das Restaurant Gasthof Gerda liegt etwas oberhalb im nördlichen Teil des Dorfes. Die Fassade des alten Gasthofes ist zwar durch einen Vorbau verunklärt, aber der neue Anbau für die Hotelzimmer ist dafür ein architektonisches Juwel. Ganz mit Holz verschalt, passt er sich zurückhaltend und doch eigenständig modern zwischen Altbau und nachbarlichem Stadl in das Dorfbild ein. Entsprechend sind die Zimmer hinter den großzügigen Loggien: Keines ist wie das andere, aber alle sind von elegantem Design und zudem mit jedem Komfort ausgestattet – eine Augenweide für Ästheten! Zwischen Neubau und Altbau ist im Innern eine von oben belichtete urbane Bar als Treffpunkt eingefügt. Zum Relaxen nach dem Skifahren oder Wandern gibt es Sauna und Dampfbad und zum Schwimmen reduzierte Preise im nahen Sportwell von Mals. Auch die Küche ist für ihre Südtiroler und italienischen Gerichte zu loben: alles in allem ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis inmitten einer herrlich vielfältigen Südtiroler Ferienlandschaft.

    Südtirol erleben

    Das Kloster Marienberg (gegründet 1150) steil am Hang oberhalb von Burgeis ist allein eine Reise wert. Es war einst von großer Bedeutung für die Verbreitung der deutschen Sprache unter den romanischen Bauern des oberen Vinschgau und unterhielt noch bis vor kurzer Zeit ein Gymnasium. Es wird von Benediktinern geleitet. Das Kloster selbst ist für Besucher nicht geöffnet. Tagsüber zugänglich ist nur die barockisierte Kirche. Der eigentliche Kunstschatz des Klosters ist ein vollständig erhaltener romanischer Freskenzyklus, der erst 1889 unter einer früheren Übermalung in der Krypta entdeckt wurde. Die Fresken stammen aus der Zeit der Klostergründung und gehören mit ihren leuchtenden Farben, eleganten Figuren und dem segnenden Christus in der Mandorla zu den bedeutendsten Zeugnissen der Romanik im Alpenraum. Die Krypta kann nur im Rahmen einer Vesper mit den Mönchen betreten werden (Tel. +39 0473 831306).

    Site-seeing: www.burgeis.it / www.marienberg.it

    Vom Reschenpass kommend kurz vor Mals nach rechts Richtung Burgeis einbiegen, der Gasthof liegt gleich im oberen Ortsteil. Aus Graubünden über Glurns und von Meran über Mals nach Burgeis von Süden einfahren und durch den Ort zum Gasthof. Großer Parkplatz.

    Fam. Noggler

    Burgeis 65 – 39024 Burgeis

    Tel. +39 0473 831425

    Fax +39 0473 845494

    restaurant.gerda@rolmail.net

    www.gerda-burgeis.it

    12 DZ

    Montag Ruhetag. Von Mitte November bis Mitte Dezember geschlossen.

    Sauna, Dampfbad, Liegewiese im großen Garten, Shuttlebus zu den Skianlagen

    3   GASTHOF GEMSE

    Bis zum Ende des 19. Jh. war der Vinschgau ein Kornanbaugebiet und wegen der oft gefährdeten Ernten das Armenhaus Südtirols. Viele Bauern schickten ihre Kinder im „arbeitsfähigen" Alter von sechs Jahren vor allem nach Süddeutschland – die so genannten Schwabenkinder. Die Andersartigkeit des Vinschgaus erklärt sich auch aus dem Einfluss des rätoromanischen Kulturkreises der Schweiz. Manche Flurnamen und Bauweisen erinnern noch heute an die rätoromanische Vergangenheit. In Planeil hat man nach zwei verheerenden Bränden die alte, dicht zusammengebaute rätoromanische Dorfstruktur wieder hergestellt. Unmittelbar am Ortsrand liegt der gemütliche neue Gasthof Gemse.

    Südtirol erleben

    Das Planeiltal mündet oberhalb von Mals in die Malser Heide. Hinter dem Ort Planeil, wo die Straße endet, wird es zu einem der einsamsten Täler des Vinschgaus – ein Paradies für Genießer und Naturliebhaber! Der wilde Punibach, der das Tal durchzieht, entspringt am Planeilferner, wohin ein Wandersteig über den verlassenen Petesetteshof und die Knottberghütte führt. Der Wanderer kann aber schon vorher nach links abbiegen und zur Planeiler Alm (2.203 m) aufsteigen, wo zwischen Juni und September selbst gemachte Butter und Käse locken. Danach kehrt man über Pradimuns (rätoromanisch: Bergwiese) nach Planeil zurück. Anstrengender gestaltet sich der Aufstieg auf das von Planeil aus so nahe erscheinende Hohe Joch (2.593 m), das man mit einem Abstieg in das benachbarte Matscher Tal oder nach Mals verbinden kann. Mit dem Wandertaxi (nur mittwochs, Tel. +39 0473 831190) nach Planeil zurück, kein Busverkehr!

    Site-seeing: www.vinschgau.suedtirol.com

    Obwohl es ein relativ neues Gebäude ist, wirkt der Gasthof so, als ob er schon immer hier gestanden hätte – so gut wurden Maßstab und Architekturformen in die vorhandene Dorfstruktur eingefügt. Dies zeigt, dass es möglich ist, eine regionale Bauweise auch für die alltägliche Moderne zu entwickeln. Gleich hinter dem Eingang befindet sich die holzgetäfelte Stube mit einer Bar, an der sich die Dorfbewohner treffen. Es schließt sich ein anheimelnder Speisesaal an, in dem man gerne länger verweilt – auch weil das fleißige Wirtsehepaar die Gäste mit guter und kräftiger Südtiroler Kost verwöhnt (auch hier sind die Marillenknödel ein Gedicht!). Im Sommer stört eine bunte Eistruhe das trauliche Bild – eine Konzession an die vielen Kinder, die im angrenzenden Raum ein Spielzeugparadies vorfinden und sich z. B. auch in Bilderbücher vertiefen können. Die Zimmer sind sorgfältig mit Holzmöbeln eingerichtet. Alles ist von gepflegter Normalität, so dass man sich vom ersten Augenblick an zu Hause fühlt. Niemand vermisst Wellnesseinrichtungen, denn von hier aus ist Wandern angesagt.

    Von Mals und Burgeis führt eine schmale Straße über Ulten nach Planeil. Parkplätze nur vor dem Ort.

    Fam. Steck

    39024 Planeil – Mals

    Tel. +39 0473 831148

    Fax +39 0473 840979

    info@gasthof-gemse.it

    www.gasthof-gemse.it

    2 EZ / 4 DZ / 3 MehrbettZ mit getrennten Räumen / 1 Ferienwhg. für 6 Pers.

    Montag Ruhetag, im November geschlossen.

    Freier Eintritt ins Frei- u. Hallenbad Mals, www.sportwell.it

    4   BIOHOTEL PANORAMA

    Mals ist die Endstation der 2005 wiedereröffneten Vinschgerbahn. Da kann man getrost auf das Auto verzichten, sich Fahrräder mieten und genüsslich die 60 km nach Meran zurückradeln. Es lohnt sich aber auch, in Mals, dem Dorf mit den fünf Türmen, den Renaissancefassaden und engen Gassen, zu bleiben. Mals ist ein guter Standort für Ausflüge – die Buslinien vom Bahnhof führen bis ins Engadin, und das meist ideale Wanderwetter regt dazu an, etwa auf die Planeiler Alm zu wandern (2.203 m) oder hinüber nach Glurns, der kleinsten Stadt Südtirols, zu spazieren.

    Kurz vor der südlichen Ortseinfahrt liegt das Hotel direkt an der Staatsstraße, was nicht gerade einen einladenden Eindruck macht. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Der renovierte Altbau und der architektonisch bemerkenswerte Neubau wenden ihre Rückseite der Straße zu und öffnen sich vorne weit einem herrlichen Panorama mit Blick zum Ortler und in das Münstertal. Hier herrschen Ruhe und Frieden. Die neuen Öko-Panorama-Zimmer haben alle eine großzügige Loggia bzw. einen lauschigen Gartenanteil. Sie sind in Holzständerbauweise mit Lehmwänden, Massivholzböden, Wandheizung und Netzfreischaltern errichtet. Schöne Massivholzmöbel ergänzen den baubiologisch geplanten Neubau. 2002 wurde das Hotel als das erste Biohotel Italiens und 2003 mit dem 1. Ökologiepreis des Vinschgaus ausgezeichnet. Auch in der Küche wird mit biologischen Produkten aus der Umgebung und der hauseigenen Landwirtschaft gekocht. Serviert werden die köstlichen Gerichte auf der Sonnenterrasse oder im Aussichtsrestaurant. Energiebahnenarbeit und belebtes Wasser nach Johann Grander ergänzen dieses so ganz andere Wellnessprogramm für Freunde der gesunden Lebensweise.

    Fam. Steiner

    39024 Mals

    Staatsstraße 5

    Tel. +39 0473 831186

    Fax +39 0473 831215

    info@biohotel-panorama.it

    www.biohotel-panorama.it

    2 EZ / 24 DZ teils als Familienzimmer

    Dienstag Ruhetag

    Südtiroler Umweltsiegel, Saunalandschaft, Kräutergarten, Grander Wasser, eigene Bio-Brennerei

    Auf der Vinschgauer Staatsstraße vom Reschenpass oder von Meran kommend, ist das Hotel am Südrand von Mals nicht zu verfehlen. Auch die Zugverbindung über Bozen und Meran ist ideal.

    Südtirol erleben

    Nach erforderlicher Anmeldung einen Tag zuvor im Tourismusbüro von Mals (Tel. +39 0473 831190) sollten kunstgeschichtlich Interessierte sich unbedingt die Malser Kirche St. Benedikt anschauen. Dort finden sie einmalige Fresken der sog. „Karolingischen Renaissance" – der Wiedererweckung antiker Kunstideale. Zwischen den Stucksäulen der Altarwand befindet sich das erste weltliche Porträt jener Zeit, ein fränkischer Edelmann als Krieger mit dem Schwert, daneben ein Geistlicher, ebenfalls mit rechteckigem Nimbus um den Kopf, ein Zeichen für die Darstellung eines lebenden Menschen. Zu sehen sind Christus zwischen Engeln und in den Nischen der hl. Gregor, dazu Rankenwerk mit Engels-, Tier- und Menschenköpfen – alles Darstellungen wohl noch aus der Zeit Karls des Großen. Aus dieser Zeit (9. Jh.) stammt der Bau des Kirchleins – ebenso wie das nahe Kloster Müstair. Der Turm ist aus dem 12. Jh. Kein Wunder, dass dieser Kunstschatz nicht frei zugänglich ist!

    Site-seeing: www.ferienregion-obervinschgau.it

    5   GASTHOF ZUR POST

    Im Jahr 1499 schlugen die schweizerischen Truppen des Bischofs von Chur die Tiroler vernichtend und verwüsteten den oberen Vinschgau. Daraufhin ließ Meinrad II., unter dem Tirol die größte Aussdehnung erreichte, das Städtchen Glurns mit dem heute noch existierenden Mauerring befestigen, der danach nie mehr militärisch genutzt wurde. Lange befand sich Glurns in einer Art Dornröschenschlaf, bis die mittelalterlichen Wehranlagen und die stattlichen Bürgerhäuser mit ihren landwirtschaftlich genutzten Nebengebäuden sorgfältig renoviert wurden. So schön und komfortabel war es dort wohl nie im finsteren Mittelalter!

    Der Gasthof Post in der nach dem Zeichner Paul Flora benannten Straße befindet sich seit einem halben Jahrtausend im Besitz der gleichen Gastwirtsfamilie. Schon der Hof und die kleine sonnige Terrasse mit den Oleanderbüschen am Treppenende vor dem Eingang – traditionell lagen in jener Zeit die Gasträume im ersten Obergeschoss – strahlen gemütliche Gastlichkeit aus, die sich innen in der großzügigen gotischen Halle und in mehreren, teilweise holzgetäfelten Stuben fortsetzt. Die ausgezeichnete Küche baut auf Südtiroler Tradition auf, ebenso der Weinkeller. Mit einem sich architektonisch gut einfügendem Anbau wurde das stattliche alte Haus geschickt erweitert, sodass ein Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool untergebracht werden konnte. Gleichzeitig wurden die Zimmer renoviert: Manche sind mit gepflegtem alten Holzmobiliar ausgestattet, andere haben eine stilsichere moderne Innenarchitektur erhalten. Schöne Bäder. Dazwischen immer wieder Zeichnungen von dem 1922 in Glurns geborenen Paul Flora. Kurz: von außen ein fast unscheinbares Haus – im Innern ein kleines Paradies.

    Über die Vinschgauer Staatsstraße vom Reschen kommend bei Mals nach

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