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Charles Darwin: Die Reise zur Erkenntnis (GEO eBook)
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Charles Darwin: Die Reise zur Erkenntnis (GEO eBook)
eBook34 Seiten38 Minuten

Charles Darwin: Die Reise zur Erkenntnis (GEO eBook)

Von GEO

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Über dieses E-Book

Dies ist die Geschichte zweier abenteuerlicher Expeditionen. Die erste startet 1831 mit dem Vermessungsschiff »Beagle", auf dem Charles Darwin fünf Jahre lang um die Erde segelt. Die zweite dauert mehr als 20 Jahre, findet nur im Kopf des Forschers statt - und führt ihn tief in die Vergangenheit. Ihr Ziel: die Entstehung der Arten zu ergründen. Es ist die kühnste Entdeckungsreise des 19. Jahrhunderts

Die großen Themen der Zeit sind manchmal kompliziert. Aber oft genügt schon eine ausführliche und gut recherchierte GEO-Reportage, um sich wieder auf die Höhe der Diskussion zu bringen. Für die Reihe der GEO eBook-Singles hat die Redaktion solche Einzeltexte als pure Lesestücke ausgewählt. Sie waren vormals Titelgeschichten oder große Reportagen in GEO.
SpracheDeutsch
HerausgeberGEO
Erscheinungsdatum27. Nov. 2013
ISBN9783652003599
Charles Darwin: Die Reise zur Erkenntnis (GEO eBook)

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    Buchvorschau

    Charles Darwin - GEO

    Darwins Reise zur Erkenntnis

    Dies ist die Geschichte zweier abenteuerlicher Expeditionen. Die erste startet 1831 mit dem Vermessungsschiff »Beagle«, auf dem Charles Darwin fünf Jahre lang um die Erde segelt. Die zweite dauert mehr als 20 Jahre, findet nur im Kopf des Forschers statt – und führt ihn tief in die Vergangenheit. Ihr Ziel: die Entstehung der Arten zu ergründen. Es ist die kühnste Entdeckungsreise des 19. Jahrhunderts

    Von: Jens Schröder

    Somerset House, London, 30. November 1853.

    Heute wollen sie ihn feiern. Endlich. Acht Jahre lang hat der Gelehrte an seinem Buch geschrieben. Hat sich zurückgezogen vom gesellschaftlichen Leben der Hauptstadt, sich in seinem Landhaus in der Grafschaft Kent abwechselnd der Arbeitswut und seiner chronischen Magenkrankheit ergeben. Hat alles ertragen: schmerzende Augen von der Arbeit an einem schlechten Mikroskop; Hunderte Stunden am Seziertisch, mit kleinen Holzböckchen unter den Handgelenken, um sich die verkrampfte Haltung einigermaßen erträglich zu machen. Und immer wieder Übelkeit, Erbrechen, ausgelöst von den scharfen Dämpfen des Spiritus.

    An diesem 30. November hat sich die Elite der britischen Naturwissenschaft in den Räumen der Forschergilde Royal Society versammelt, um ihn für seine Leistung zu ehren. Die Nachricht von der Auszeichnung hat den 44-jährigen Forscher „vor Freude glühen lassen, bis ich Herzklopfen bekam".

    Nach zweistündiger Kutschfahrt betritt der Ehrengast den monumentalen Bau am Themse-Ufer, durchquert das Vestibül mit der gewölbten Decke. Kerzenbestückte Kronleuchter tauchen den getäfeltenVersammlungssaal in warmes Licht. Dort endlich kann der gelehrte Einsiedler die Königliche Medaille entgegennehmen, die Auszeichnung für die bedeutendste wissenschaftliche Arbeit des Jahres 1853. Es ist ein Werk in vier Bänden, mit weit über 1000 Druckseiten, das umfangreichste, das er je geschrieben hat: „Monographie über die Unterklasse der Rankenfüßer". Unter Qualen verfasst von Charles Darwin, Gutsherr.

    Erschöpfend hat er die mehr als 800 Arten dieser wirbellosen Meeresbewohner analysiert; akribisch jede Seepocke vom Galápagos-Archipel, jede Meerwarze von der südamerikanischen Küste zerschnitten, ihre Organe, ihre Fortpflanzungsvarianten begutachtet; lebende mit fossilen Formen verglichen; beschrieben, wie sich der kleinste aller Rankenfüßer, ein „missgebildetes kleines

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