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Hörst du mich?: 82 Methoden zum kreativen Gebet - Ein Ideenbuch für Mitarbeitende in der Jugendarbeit
Hörst du mich?: 82 Methoden zum kreativen Gebet - Ein Ideenbuch für Mitarbeitende in der Jugendarbeit
Hörst du mich?: 82 Methoden zum kreativen Gebet - Ein Ideenbuch für Mitarbeitende in der Jugendarbeit
eBook133 Seiten46 Minuten

Hörst du mich?: 82 Methoden zum kreativen Gebet - Ein Ideenbuch für Mitarbeitende in der Jugendarbeit

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Über dieses E-Book

"Hörst du mich?", fragt mancher, wenn die Gebete nur bis zur Zimmerdecke zu steigen scheinen. "Hörst du mich?", fragt auch Gott, wenn wir gar nicht darauf achten, dass er uns antworten will. Die CVJM-Initiative "Hörst du mich? - Gott zum Mitreden" hat 82 Methoden für das persönliche Gebetsleben und für Gruppen zusammengetragen, mit denen Menschen mit Gott ins Gespräch kommen können. Das Ganze ist kompakt und praktisch: Alle Methoden sind erprobt und durch Tipps ergänzt. Verschiedene Rubriken (z. B. für Gebetsgemeinschaften oder mit Musik) lassen schnell die passende Methode für jede Gelegenheit finden. Ideen, die sich auch für Kinder eignen oder im Alltag umsetzen lassen, sind besonders markiert.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum25. Feb. 2014
ISBN9783761561188
Hörst du mich?: 82 Methoden zum kreativen Gebet - Ein Ideenbuch für Mitarbeitende in der Jugendarbeit

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    Buchvorschau

    Hörst du mich? - Neukirchener Verlagsgesellschaft

    Inhalt

    Vorwort

    Einleitung

    Die passende Gebetsidee finden

    Mit dem Stift in der Hand

    1. Gebetstagebuch

    2. Twitter-Gebet

    3. Papiertischdecke

    4. Postertausch

    5. Brief an Gott

    6. Origami-Gebet

    Mit Schere und Kleber

    7. Gebetswürfel

    8. Gebetsposter

    Mit Musik

    9. Musik-Gebet

    10. Dein persönliches Gebetslied

    11. Beten mit Popsongs

    Mit Texten

    12. Gebete ausleihen

    13. Die Psalmen entdecken

    14. Rachepsalm

    15. Vaterunser – Vers für Vers

    Mit den Augen

    16. Bildbetrachtung

    17. Beten mit dem Fotoapparat

    Mit dem Körper

    18. Atemrhythmus

    19. Atemgebet

    20. Körpergebet

    21. Huckepack-Gebet

    22. Hausgebet

    Mit spielerischen Ideen

    23. Wunderkerzen-Gebet

    24. Seifenblasen-Gebet

    25. Luftballon-Gebet

    26. Gebetspuzzle

    27. Gebetsmemory

    28. Verkehrsschilder-Gebet

    29. Angler-Gebet

    30. Merci-Dank

    31. Schokoladen-Gebet

    Der Reihe nach

    32. LoBeBiDaZ

    33. 12 x 5 Minuten

    34. Ein-Punkt-Gebet

    35. Mit den Perlen des Glaubens

    36. Fünf-Finger-Gebet

    37. Fragestellung

    38. Luthers Fragen

    Im Alltag

    39. Beten! Jetzt!

    40. Zehn-Sekunden-Gebet

    41. Müllgebet

    42. Gebet to go

    43. Pausengebet

    44. Gebet vor Ort

    45. Gebetsfrühstück

    Zu bestimmten Zeiten

    46. Gebet zu festen Zeiten

    47. Tagesschau

    48. Das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit

    49. 24-Stunden-Gebet

    Für besondere Anliegen

    50. Zeitungsgebet

    51. Gebet für deine Stadt

    52. QR-Code-Wand

    Für dich und andere

    53. Adressbuch-Gebet

    54. Kerzentablett

    55. Für-Dich-Karte

    In wechselnden Gruppen

    56. Zweier-Gebet

    57. Atomspiel-Gebet

    58. Reise nach Jerusalem

    59. Summ, summ, summ!

    60. Strichmännchen-Gebet

    In der Gebetsgemeinschaft

    61. Popcorn-Gebet

    62. Beten mit Halbsätzen

    63. Weiterdrücken

    64. Amen.

    65. Auf die Plätze, fertig, beten!

    66. Mein rechter Platz

    67. Flaschendrehen

    68. Fürbitten-Tombola

    69. Stille Gebetsgemeinschaft

    70. Gebetsmosaik

    71. Interviewgebet

    72. Segen – nehmen und geben

    Als Aktion oder Station

    73. Powerpoint-Gebet

    74. Lichtgebet

    75. Dank-Bar

    76. Gebetsbox

    77. Kerzen und Steine

    78. Gebetskarate

    79. Gebetszettelkette

    80. Gott loben von A bis Z

    81. Foliengebet

    82. Labyrinth

    Literaturtipps

    Über die Herausgeber

    Vorwort

    von Karsten Hüttmann,

    Vorsitzender von Christival e. V. und Referent für Jugendevangelisation beim Deutschen EC-Verband

    Als meine Schwester und ich noch klein waren, legten wir ein sehr unterschiedliches Spielverhalten an den Tag: Ich besaß Autos, sie Puppen. Um mit meinen Autos zu spielen, verbrachte ich Stunden damit, im Sandkasten Straßen und Tunnels zu bauen – sozusagen als vorbereitende Maßnahme. Meistens baute ich mit einem kleinen Schäufelchen und anderen Geräten so intensiv und ausgiebig, dass ich am Ende kaum noch zum eigentlichen Auto-Spielen kam, weil es schon spät war und es (meiner Mutter zufolge) bereits dunkel wurde. Meine Schwester dagegen spielte mit ihren Puppen. Sie servierte ihnen Tee in kleinem Puppengeschirr, kümmerte sich um Frisuren und Outfits, unterhielt sich ausführlich mit ihnen und war irgendwie andauernd mit ihnen beschäftigt. Für mich war Spielen also im wesentlichen Arbeit und das Spielzeug mein Werkzeug. Für meine Schwester dagegen war Spielen Beziehung und ihr Spielzeug war für sie ein echtes Gegenüber.

    Irgendwann ist mir mal aufgefallen, dass es mir – was den Glauben betrifft – ganz ähnlich geht: Glaube hat vor allem etwas mit Arbeit zu tun. Mit Mitarbeit, Einsatz und Engagement. Und das Gebet ist eines von vielen Werkzeugen, das mir für meine „Arbeit zur Verfügung steht. Eine Art technisches Hilfsmittel, um Dinge in Ordnung zu bringen oder vorzubereiten. Und durch diese innere Haltung ähneln Gebetszeiten leider manchmal den Telefonaten mit meinem Vater: „Hallo! Ja, alles in Ordnung, brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich bräuchte allerdings noch dieses und jenes. Und bei dir? Okay, dann tschüs, bis zum nächsten Mal! Innerhalb von zwei, maximal drei Minuten kann alles Wichtige geklärt werden.

    Eigentlich total schade, oder? Ich meine, wenn ich darüber nachdenke, was Gebet eigentlich ist, dann müsste es doch zu den genialsten, coolsten und spannendsten Sachen überhaupt gehören: mit Gott reden, ihm erzählen, was mir wichtig ist – mal ehrlich, das ist doch der Knaller!

    Trotzdem ist Gebet oft irgendwie langweilig. Still sitzen, Augen schließen, Hände falten, beten. Dabei hat niemand befohlen, dass man das so machen muss. Es hat sich einfach irgendwie so entwickelt. Aber wenn es niemand befohlen hat, dass Gebet so monoton ablaufen muss, dann muss es ja auch nicht so bleiben, oder?!

    In einem der Berichte im Neuen Testament kommt einer der Jünger zu Jesus und sagt zu ihm: „Herr, lehre uns beten!" (Lk 11,1b). Damals vielleicht eine Frage vor

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