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Perry Rhodan 1489: Offensive der Widder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
Perry Rhodan 1489: Offensive der Widder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
Perry Rhodan 1489: Offensive der Widder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
eBook122 Seiten2 Stunden

Perry Rhodan 1489: Offensive der Widder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"

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Über dieses E-Book

Angriff im Sektor Wild Man - die Fragmentraumer kommen

Gegen Ende des Jahres 1146 NGZ sollte die jahrhundertealte galaxisweite Herrschaft der Cantaro und derer, die über diesen Klon-Wesen stehen, längst so gefestigt sein, dass niemand den gegenwärtigen Zustand verändern kann.
Diese Annahme hat sich längst als Irrtum herausgestellt. Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrern, die Freihändler und die in der Organisation WIDDER vereinigten Widerstandskämpfer haben trotz größter Schwierigkeiten und wütender Attacken des übermächtigen Gegners mehr als einmal bewiesen, dass sie nicht so leicht unterzukriegen sind.
Im Gegenteil: Die Opposition ist durchaus in der Lage, empfindliche Schläge auszuteilen und Vorbereitungen für einen Generalangriff auf die Gewaltherrscher der Milchstraße einzuleiten, was die letzten Missionen an verschiedenen Schauplätzen bewiesen haben.
Schließlich bricht das Jahr 1447 an, und während die "Herren der Straßen" ihre Kräfte sammeln, um dem erwarteten Angriff auf die abgeschottete Milchstraße zu begegnen, laufen gleichzeitig die Angriffsvorbereitungen der Widerstandskämpfer auf Hochtouren.
Dann, Anfang März, ist es soweit - es kommt zur OFFENSIVE DER WIDDER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. März 2013
ISBN9783845314884
Perry Rhodan 1489: Offensive der Widder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1489 - Arndt Ellmer

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1489

    Offensive der Widder

    Angriff im Sektor Wild Man – die Fragmentraumer kommen

    von Arndt Ellmer

    img2.jpg

    Gegen Ende des Jahres 1146 NGZ sollte die jahrhundertealte galaxisweite Herrschaft der Cantaro und derer, die über diesen Klon-Wesen stehen, längst so gefestigt sein, dass niemand den gegenwärtigen Zustand verändern kann.

    Diese Annahme hat sich längst als Irrtum herausgestellt. Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrern, die Freihändler und die in der Organisation WIDDER vereinigten Widerstandskämpfer haben trotz größter Schwierigkeiten und wütender Attacken des übermächtigen Gegners mehr als einmal bewiesen, dass sie nicht so leicht unterzukriegen sind.

    Im Gegenteil: Die Opposition ist durchaus in der Lage, empfindliche Schläge auszuteilen und Vorbereitungen für einen Generalangriff auf die Gewaltherrscher der Milchstraße einzuleiten, was die letzten Missionen an verschiedenen Schauplätzen bewiesen haben.

    Schließlich bricht das Jahr 1447 an, und während die »Herren der Straßen« ihre Kräfte sammeln, um dem erwarteten Angriff auf die abgeschottete Milchstraße zu begegnen, laufen gleichzeitig die Angriffsvorbereitungen der Widerstandskämpfer auf Hochtouren.

    Dann, Anfang März, ist es soweit – es kommt zur OFFENSIVE DER WIDDER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Enza Mansoor und Notkus Kantor – Die Synergistiker in der BASIS.

    Perry Rhodan, Reginald Bull und Atlan – Sie gehen mit ihren Flotten dem Chronopuls-Wall zu Leibe.

    Gucky, Beodu und Salaam Siin – Die »Kleinen« in der HARMONIE sorgen für »Disharmonie«.

    Khebikto – Ein Cantaro im Dienst der Widder.

    1.

    Der Schlitten glitt mit mäßiger Geschwindigkeit über die ebene Fläche der vorderen Großschleuse dahin. Seine Abstandstaster funktionierten mechanisch, eine kleine Spielerei im Zeitalter der syntronischen Vernetzung. Die dünnen Plastikantennen ragten schräg nach unten und schleiften auf dem spiegelglatten Untergrund. Es gab keine Geräusche in der Luftleere, und der Schlitten steuerte langsam nach vorn in Richtung des vordersten Bugsegments. Er trat aus dem Schatten der aufragenden Wände der Außenschale des Schiffes hervor und bewegte sich in die lichtdurchflutete Leere hinaus. Seriphos drohte die Insassen des Schlittens zu blenden, und die SERUNS verringerten automatisch die Lichtdurchlässigkeit der Helmscheiben. Gleichzeitig verloren die Taster den Kontakt zum Untergrund, und aus dem gemächlichen Gleiten wurde ein Hinausschießen in den Leerraum. Für die drei Insassen des Schlittens und ihre wenig entwickelten Sinnesorgane schien es tatsächlich, als schösse das Gefährt um ein Vielfaches beschleunigt davon. In Wirklichkeit änderte sich die Geschwindigkeit überhaupt nicht. Es handelte sich um eine optische Täuschung, und einer der drei SERUN-Träger stieß pfeifend die Luft aus und griff nach den Kontrollsensoren für die Magnethalterungen, die die Anzüge festhielten, als seien diese mit dem Plast der Sitze verwachsen.

    »Mach keinen Unsinn, Tyly!«, klang eine helle Frauenstimme auf. »Wir sind gleich an Ort und Stelle.«

    »Die weiße Kreatur der Klarheit möge dich erleuchten, Enza, sofern es Seriphos nicht bereits tut«, kam das höfliche Gezwitscher des Blues als Antwort. Danach herrschte wieder eine fast ehrfürchtige Stille, und der Schlitten senkte sich langsam durch die Leere nach unten, schwebte an der Steilwand hinab, die die Rundung des Schalenkörpers und den Ringwulst unterbrach, der den Schalenkörper wie ein Gürtel umgab. Dort unten, gut zweihundert Meter entfernt, ragte das konisch geformte Bauteil des Zentralsegments mit der Hauptleitzentrale wie ein Fremdkörper aus der kreisförmigen Schalenkonstruktion heraus, strebte mit den Seitenbegrenzungen in einem Sechzig-Grad-Winkel in den Raum hinaus und endete erst tausend Meter außerhalb der Rundung des Ringwulsts.

    »Da!«, flüsterte eine männliche Stimme. »Enza, siehst du es?«

    »Fang du nicht auch noch an, Notkus!«, zischte Enza Mansoor. »Ihr beiden macht mich verrückt. Was ist los?«

    Notkus Kantor deutete weiter schweigend auf den Bereich schräg unter dem Schlitten, auf dem das grelle Licht des Sterns messerscharfe Schatten warf. Dazwischen leuchteten die Positionslichter, die die einzelnen Bereiche markierten.

    Ein Signal ertönte in den Helmen der drei Galaktiker.

    »Guten Morgen, Enza, Notkus und Tyly«, vernahmen sie eine wohlklingende Stimme. Sie gehörte der Hauptsyntronik des riesigen Schiffes, die nach wie vor behauptete, dass sie Payne Hamiller sei.

    »Guten Morgen, Payne«, erwiderte der Synergistiker. »Mir war gar nicht bewusst, dass gerade der Tag angefangen hat.«

    »Sehen Sie, Mister Kantor. Die Faszination des Leerraums ist ...«

    »Hör auf mit dem Gesülze!«, rief Enza dazwischen. »Der Schlitten ändert den Kurs. Was ist los, Hamiller?«

    »Eine reine Sicherheitsmaßnahme, Madam. Sie kommen einem der Transformprojektoren bedrohlich nahe. Deshalb habe ich mir erlaubt, den Kurs ein klein wenig zu ändern. Sie werden in der Nähe des vorderen Antennenparks abgesetzt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!«

    Die Hamiller-Tube schwieg wieder, und Enza wandte den Kopf und starrte auf den rechten Arm ihres Partners, der noch immer nach unten deutete. Sie folgte ihm mit ihrem Blick und versuchte zu erkennen, was er meinte.

    »Du träumst«, sagte sie schließlich. »Oder du siehst Gespenster. Du versuchst doch nur, mir einen Bären aufzubinden.«

    Notkus rührte sich noch immer nicht, und sie gab es auf, ihn aus der Reserve locken zu wollen. Sie wandte sich zur Seite, wo die Spitzen der scheinwerferbestrahlten Waffentürme blinkten. Scharen von Robotern mit ihren dunkelroten Warnlichtern arbeiteten dort, um auch die letzten Systeme technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Dazwischen rasten kleine Gestalten entlang, gelbweiße Flecken in der Schwärze, hektische Störenfriede in der gemächlichen Gleichmäßigkeit robotischer Verhaltensweisen. Es waren die Techniker und Ingenieure, die die Arbeiten überwachten und auch selbst mit Hand anlegten, damit sie so bald wie möglich abgeschlossen werden konnten.

    »Achte auf die grünen Positionslichter«, sagte Notkus so plötzlich, dass Enza erschrak. »Sie begrenzen einen Teil des Zentralsegments und verleihen ihm das Aussehen eines Tortenstücks!«

    »Ja und?«, bellte sie. »Es wird einen Grund haben!«

    »Der Grund sind wir!«, sagte Notkus mit warm klingender Stimme. »Nicht wir allein, sondern alle, die sich diesem Teil des Schiffes nähern. Mein Gott, Enza!« Seine Stimme hob sich. »Die Lichterkette ist ein Symbol. Hamiller will uns damit etwas sagen!«

    »Und was denn?« Sie verlor nun endgültig die Geduld und wollte nur noch eins: weg aus diesem Schlitten, weg von diesem Ekel. Es war die schrille und zugleich voller Bewunderung steckende Stimme des Blues, was sie zurückhielt.

    »Aber natürlich, Notkus«, zirpte Chyunz voll Begeisterung. »Jetzt, da du es sagst, fällt es mir auch auf.«

    Entgegen dem, was Enza von ihrem Synergistikpartner dachte, legte Kantor keine Kunstpause ein, sondern fuhr mit gleichmäßiger Stimme fort:

    »Alpha-Land«, erklärte er. »Die Positionslichter umreißen Alpha-Land. Erinnerst du dich, Enza? Weihnachten in Alpha-Land. Du hast den Baum gebastelt!«

    »O Notkus!« Sie holte den Seufzer tief aus ihrer Brust. »Wie kannst du jetzt an so etwas denken. Weihnachten in Alpha-Land. Die Rekonstruktion der BASIS!«

    Weihnachten 1143 NGZ. Das war fast drei Jahre und zwei Monate her, denn inzwischen schrieb man Mitte Februar 1147.

    Überall unter dem Schlitten und seitlich von ihm sprühten Lichtkaskaden auf, Fontänen mit einer Länge und Breite, die in Hunderten von Metern gemessen werden musste. Die Vakuumschmelzprozesse liefen in einer atemberaubenden Geschwindigkeit ab, und die Kaskaden zerstoben in dunkelblau glühenden Vorhängen aus sich verlierender Wärme.

    Keine der gefährlichen Fontänen reichte näher als dreißig Meter an den Schlitten heran. Sorgfältig positionierte Energiefelder verhinderten, dass irgend jemand zu Schaden kam.

    Hamiller war überall.

    »Hoffentlich landet das Ding jetzt!«, schimpfte Enza, und Notkus lauschte dem Klang ihrer Stimme nach. Um seinen Mund spielte ein Lächeln. Sie sah es nicht, denn der Helm war verspiegelt.

    Es würde ein erfolgreicher Arbeitstag werden, das stand jetzt bereits fest. Dieser Gedanke war der Grund für sein Lächeln, und er beugte den Oberkörper ein wenig zur Seite und blickte an der Außenwand des Schlittens vorbei hinunter auf die fremdartig wirkenden Muster der Lichter. Wäre das grelle Licht von Seriphos nicht gewesen, so hätte er das Aufsetzen des Fahrzeugs übersehen. Es gab nicht den geringsten Ruck, die Taster an der Unterseite schluckten die kleinste Vibration. Notkus löste das

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