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Perry Rhodan 2270: Verrat auf Graugischt: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"
Perry Rhodan 2270: Verrat auf Graugischt: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"
Perry Rhodan 2270: Verrat auf Graugischt: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"
eBook131 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2270: Verrat auf Graugischt: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"

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Über dieses E-Book

Im Bann des Motoklons - ein Toron Erih will sein Volk retten
Auf der Flucht vor den Kybernetischen Heerscharen trat Perry Rhodan die verzweifelte Reise durch das zusammenbrechende Transportmedium der DISTANZSPUR an: Das Unternehmen gelang, doch seitdem ist der Bionische Kreuzer SCHWERT im Arphonie-Sternhaufen gestrandet, ausgerechnet im Herrschaftsgebiet des Feindes. Gemeinsam mit dem Paragonkreuz, der Schutzherrin Carya Andaxi sowie deren Getreuen - unter anderem Shoziden, Schota-Magathe und Submarin-Architekten - wird in Arphonie die " Allianz der Moral " gegen Tagg Kharzani geschmiedet. Nun müssen den Worten Taten folgen, doch das ist keineswegs leicht. Kharzanis Truppen durchstreifen den Sternhaufen und jagen die Allianz, wo es nur geht. So gelangte der Motoklon 109 nach Graugischt, wo der Untergang im letzten Augenblick abgewendet werden konnte - aber nun kommt es zum VERRAT AUF GRAUGISCHT...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum9. Feb. 2014
ISBN9783845322698
Perry Rhodan 2270: Verrat auf Graugischt: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2270 - Arndt Ellmer

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2270

    Verrat auf Graugischt

    Im Bann des Motoklons – ein Toron Erih will sein Volk retten

    Arndt Ellmer

    Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

    img2.jpg

    Auf der Flucht vor den Kybernetischen Heerscharen trat Perry Rhodan die verzweifelte Reise durch das zusammenbrechende Transportmedium der DISTANZSPUR an: Das Unternehmen gelang, doch seitdem ist der Bionische Kreuzer SCHWERT im Arphonie-Sternhaufen gestrandet, ausgerechnet im Herrschaftsgebiet des Feindes.

    Gemeinsam mit dem Paragonkreuz, der Schutzherrin Carya Andaxi sowie deren Getreuen – unter anderem Shoziden, Schota-Magathe und Submarin-Architekten – wird in Arphonie die »Allianz der Moral« gegen Tagg Kharzani geschmiedet.

    Nun müssen den Worten Taten folgen, doch das ist keineswegs leicht. Kharzanis Truppen durchstreifen den Sternhaufen und jagen die Allianz, wo es nur geht. So gelangte der Motoklon 109 nach Graugischt, wo der Untergang im letzten Augenblick abgewendet werden konnte – aber nun kommt es zum VERRAT AUF GRAUGISCHT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Der Terraner trauert um einen unsterblichen Freund.

    Remo Quotost – Der Tenn ergründet die Geheimnisse des Motoklons.

    Hundertneun – Der Motoklon verweigert die Zusammenarbeit und dient nur einem Herrn.

    Schandor Aquist – Der Submarin-Architekt sieht einen Ausweg aus vielerlei Problemen.

    Carya Andaxi – Die Schutzherrin plant Graugischts Verschwinden.

    Prolog

    Viele Dinge und Ereignisse in seiner Welt besaßen übergangslos keine Bedeutung mehr. Was bisher für ihn ungeheuer wichtig gewesen war, verlor seinen Wert:

    Was spielten all seine Siege im Kampf um Frieden und Freiheit aller Völker jetzt noch für eine Rolle? Was bedeutete es ihm, dass sie das Schreckensregime in Tradom beseitigt und den Völkern jener Galaxis die Freiheit zurückgegeben hatten? Was, dass sie einst gemeinsam die Meister der Insel besiegt hatten?

    Was gab ihm all sein Wissen um die Geheimnisse des Kosmos? Nicht einmal das Wissen um ES und dessen Entstehung besaß noch ein Gewicht angesichts der Tatsache, dass er einen Freund verloren hatte, der die Geschicke der Menschheit seit der Steinzeit miterlebt und mitgestaltet hatte. Konkurrent, Freund, Mentor, Ratgeber ... Ihre Herzen hatten im gleichen Takt geschlagen, manchmal das eine etwas fordernder als das andere, und nun war ein Herzschlag verstummt.

    Atlan war tot.

    Chronisten würden darüber schreiben, der Verlust habe Terra und die Menschheit ärmer gemacht. Doch das wurde nicht einmal annähernd jenem Ausmaß an Schock und Trauer gerecht, das Perry Rhodan in diesen ersten Stunden nach der entsetzlichen Nachricht empfand.

    Der Terraner vermisste einen der besten und zuverlässigsten Freunde, die sein Wirken für die Menschheit praktisch von Anfang an begleitet hatten, vom Solaren Imperium über die Zeiten der GAVÖK und des NEI bis zur modernen LFT der heutigen Zeit.

    Verdammt! Er ballte in einem undefinierbaren Gefühl, das Wut, Resignation, Trauer, Trotz und Hilflosigkeit zugleich war, die Hände zu Fäusten.

    Doch es blieb die Erkenntnis, dass es keinen Weg zurück gab, dass der Verlust eines geliebten Menschen unwiderruflich war.

    Immer wieder sah Perry Rhodan sich die Aufzeichnungen an, mit hängenden Schultern und regloser Miene. Das Gesicht des unsterblichen Terraners zeigte eine seltsam wächserne Blässe wie bei einer Totenmaske.

    Stumm trauerte Perry Rhodan um Atlan, und er tat es in der Einsamkeit einer kleinen, unbedeutenden Nebenzentrale Riharions, die man ihm zur Verfügung gestellt hatte.

    Immer wieder durchforstete er die Aufzeichnungen, suchte nach winzigen Hinweisen auf eine Rettung. Doch die gab es nicht. Die Werte der Taster und Orter wiesen in einer entsetzlich unwiderlegbaren Präzision nach, dass Atlans Schiff unkontrolliert in den Hyperraum abgestrahlt worden war – und dort war es zerrissen worden wie alle Opfer der Hyperdimos.

    Er musste sich damit abfinden, aber es würde seine Zeit brauchen.

    Zeit, die er nicht unbegrenzt hatte, nicht in Arphonie, nicht während des verzweifelten Kampfes gegen die Kybernetischen Zivilisationen und ihren Herrn, gegen Tagg Kharzani. Was brachte die »relative Unsterblichkeit«, wenn nie dann Zeit blieb, wenn man sie wirklich gebraucht hätte?

    Dann jedoch, Demyrtle näherte sich dem abendlichen Horizont, und die Reflexionen des unendlichen Ozeans von Graugischt wurden stumpfer und weniger, straffte sich Rhodans Haltung, erhielt sein Gesicht einen entschlossenen Zug um die Mundwinkel. Er durfte nicht länger an sich denken, es gab andere, die viel tiefer betroffen waren, und es gab mehr zu tun, als zu trauern. Atlan würde ihm beipflichten.

    Wenn all dies hier vorbei war ... Ich erfülle dein Vermächtnis, mein Freund.

    »Wie geht es Zephyda?«, fragte er den Rechner in der Nebenzentrale.

    »Sie ist an Bord der SCHWERT«, lautete die Auskunft. »Der Bionische Kreuzer hat Graugischt verlassen und fliegt in Richtung Sonne.«

    Einen Moment lang kam der Gedanke. Sie würde doch nicht ihrem Geliebten in den Tod folgen wollen?

    Ausgeschlossen! Zephyda war die Oberkommandierende der Allianz der Moral. Wie sehr sie an dem Arkoniden hängen mochte, ihr Leben gehörte nur einem Ziel: der Befreiung Jamondis. Sie würde nicht den Freitod suchen.

    Gleichzeitig aber machte er sich Sorgen. Die Motana würde sich jetzt nur umso verbissener in den Kampf stürzen. In einer solchen Gemütslage neigten nicht nur Terraner dazu, Fehler zu machen ...

    1.

    So also sieht ein Motoklon aus!, dachte Remo Quotost zum wiederholten Mal – immer noch ungläubig beim Anblick der echsenhaften Gestalt, aber auch von einer seltsamen Unruhe erfüllt. Sie gab ihm mehr zu denken als die stumme Bedrohung durch den kybernetischen Feind.

    Vielleicht handelte es sich um eine Art Urangst, tief verwurzelt im Unterbewusstsein der Toron Erih, zwölftausend Jahre alt, aus einer Zeit, als die Kybernetische Zivilisation den Krieg im Einflussbereich der Schutzherren entfesselt hatte, in allen Sternhaufen, auf allen bewohnten Welten.

    Vielleicht lag es aber auch nur am Anblick des Ungetüms, das aus den Trümmern des abgestürzten Diskusschiffes gekrochen war.

    Dem Submarin-Architekten kam es seltsam vertraut vor. Es erinnerte ihn an einen Raubfisch, der vor endlos langen Zeiten den Ozean Graugischts beherrscht hatte.

    Gantroper akhulu cedriss, der Gewaltige Schwarzfresser, die Evolutionsbremse ...

    Aber dieses Ding hier gehörte nicht ins Demyrtle-System und schon gar nicht nach Graugischt. Es handelte sich um einen Motoklon des Unterdrückers Tagg Kharzani, eine Waffe gegen alles Leben ...

    Noch nie waren die Bewohner von Graugischt einem solchen Wesen begegnet – bis vor wenigen Tagen.

    Der Submarin-Architekt fröstelte übergangslos in seiner wohltemperierten Wasserblase. Gemeinsam mit seinen Begleitern nahm er die Unruhe in den Submarinen Sphären mit hinaus ins All bis zum Zentrum des Sonnensystems, wo der gelbe Ball des Muttergestirns glühte.

    Reglos hingen die Toron Erih in ihren wassergefüllten Schirmfeldern im Laderaum des Weißen Kreuzers. Die Sub-Ingenieure und Techno-Assistenten imitierten die Körperhaltung des Tenn, sie kopierten seine eigene Hilflosigkeit und machten sie zu der ihren. Es schuf ein enges Gefühl der Verbundenheit und ein klein wenig Sicherheit angesichts einer Bedrohung, die wie ein alles vernichtendes Seebeben über die Welt der Schutzherrin hereingebrochen war.

    Remo Quotost stieß an die Grenzen seines Begreifens, an jene unsichtbare Wand, hinter der jedes Verstehen endete. Der Gedanke, dass eine einzelne Waffe oder Maschine solches Grauen hervorrufen konnte, irrlichterte in seinem Bewusstsein und zeigte ihm die Grenzen dessen auf, was ein Toron Erih ertragen konnte. Er klammerte sich an die Vorstellung, dass es am Ruf der Unbesiegbarkeit lag, die einem Motoklon vorauseilte. Dass dieser Ruf unbegründet war.

    Doch das war er nicht. Zumindest nicht ganz. Hoffentlich.

    Sie würden es in nächster Zeit herausfinden oder wollten es zumindest versuchen. Das waren sie den vielen tausend Opfern dieser Bestie schuldig, die unterschiedslos Schota-Magathe, Shoziden, Karoky und Toron Erih getötet hatte und die jeden Fremden ebenso vernichten würde wie die Schutzherrin.

    Beinahe wäre es dem Motoklon gelungen, in die Orakelstadt vorzudringen und sein Vorhaben zu verwirklichen. Erst in letzter Stunde hatte ein waghalsiges Unternehmen der beiden Ritter der Tiefe Schlimmeres verhindert.

    Die Gedanken des Submarin-Architekten schweiften ab. Er dachte an Perry Rhodan, der seit wenigen Stunden einen Freund betrauerte. Und er sah die Betroffenheit in den Gesichtern vor allem weiblicher Shoziden, die mit Rorkhete so etwas wie einen

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