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Perry Rhodan 1267: Flucht aus Elysium: Perry Rhodan-Zyklus "Chronofossilien - Vironauten"
Perry Rhodan 1267: Flucht aus Elysium: Perry Rhodan-Zyklus "Chronofossilien - Vironauten"
Perry Rhodan 1267: Flucht aus Elysium: Perry Rhodan-Zyklus "Chronofossilien - Vironauten"
eBook117 Seiten2 Stunden

Perry Rhodan 1267: Flucht aus Elysium: Perry Rhodan-Zyklus "Chronofossilien - Vironauten"

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Über dieses E-Book

Ein Terraner in Todesgefahr - un ein Elfahder als Wächter

Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man den Frühsommer des Jahres 429 NGZ. In den Monaten zuvor sind im Solsystem viele Dinge geschehen. Da war zum Beispiel der Angriff der beiden letzten Elemente des Dekalogs. Doch er wurde abgewehrt, und das Chronofossil Terra konnte aktiviert werden.
Damit ergab sich eine neue Lage: Die Endlose Armada machte sich auf den langen Weg in Richtung Behaynien. Perry Rhodan ging auf die Suche nach EDEN II. Die Reste des Virenimperiums ballten sich im Raum Terra zusammen. Und viele Menschen begannen, die Auswirkung der Aktivierung Terras zu spüren, indem sie sich als Galaktiker empfanden und von akutem Fernweh ergriffen wurden.
Dieses Fernweh wird durch die Virenschiffe gestillt, die mit ihren Passagieren Kurs in die Unendlichkeit des Alls nehmen.
Für viele Vironauten, die zu ihrer Abenteuerreise aufgebrochen sind, wird das Cepor-System in der Mächtigkeitsballung ESTARTU zu einer wichtigen Station ihres Fluges, denn von dort kam der SOS-Ruf Ronald Tekeners - und dort hat sich auch der "Tross des Ewigen Kriegers" versammelt.
Reginald Bull gehört zu den ganz besonders neugierigen Terranern. Beim Versuch, den Hintergründen des Kriegerkults auf die Spur zu kommen, gerät er in Lebensgefahr - und ihm bleibt nur die FLUCHT AUS ELYSIUM ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Nov. 2012
ISBN9783845312668
Perry Rhodan 1267: Flucht aus Elysium: Perry Rhodan-Zyklus "Chronofossilien - Vironauten"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1267 - Kurt Mahr

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    Nr. 1267

    Flucht aus Elysium

    Ein Terraner in Todesgefahr – und ein Elfahder als Rächer

    von Kurt Mahr

    img2.jpg

    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man den Frühsommer des Jahres 429 NGZ. In den Monaten zuvor sind im Solsystem viele Dinge geschehen. Da war zum Beispiel der Angriff der beiden letzten Elemente des Dekalogs. Doch er wurde abgewehrt, und das Chronofossil Terra konnte aktiviert werden.

    Damit ergab sich eine neue Lage: Die Endlose Armada machte sich auf den langen Weg in Richtung Behaynien. Perry Rhodan ging auf die Suche nach EDEN II. Die Reste des Virenimperiums ballten sich im Raum Terra zusammen. Und viele Menschen begannen, die Auswirkung der Aktivierung Terras zu spüren, indem sie sich als Galaktiker empfanden und von akutem Fernweh ergriffen wurden.

    Dieses Fernweh wird durch die Virenschiffe gestillt, die mit ihren Passagieren Kurs in die Unendlichkeit des Alls nehmen.

    Für viele Vironauten, die zu ihrer Abenteuerreise aufgebrochen sind, wird das Cepor-System in der Mächtigkeitsballung ESTARTU zu einer wichtigen Station ihres Fluges, denn von dort kam der SOS-Ruf Ronald Tekeners – und dort hat sich auch der »Tross des Ewigen Kriegers« versammelt.

    Reginald Bull gehört zu den ganz besonders neugierigen Terranern. Beim Versuch, den Hintergründen des Kriegerkults auf die Spur zu kommen, gerät er in Lebensgefahr – und ihm bleibt nur die FLUCHT AUS ELYSIUM ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Irmina Kotschistowa und Kido – Die Mutantin und ihr Begleiter heilen einen Kranken.

    Yaddah – Ein lebendes Raumschiff.

    Reginald Bull – Der Terraner in Lebensgefahr.

    Coulinor – Leiter eines Vergnügungspalasts.

    Volcayr – Ein Elfahder dreht durch.

    Übersicht: Die Lage im Cepor-System

    Im Vorfeld der Sonne Cepor, deren zweiter Planet, Nagath, zum Testobjekt des Ewigen Kriegers werden soll (ähnlich wie Cloreon), haben sich Kalmers Heer und Tross versammelt. Außerdem befinden sich dort die Vironautenschiffe EXPLORER (Reginald Bull), LOVELY BOSCYK (Roi Danton) und ÄSKULAP (Irmina Kotschistowa). Das Virenschiff LASHAT (Ronald Tekener) ist angeschossen worden und auf Nagath abgestürzt. Über das Schicksal Tekeners und seiner Mannschaft liegen derzeit keine Informationen vor.

    Roi Danton hat von dem Elfahder Merioun, der das Heer des Kriegers vor Cepor führt, die Erlaubnis erhalten, den Ring-Ingenieur Be-Luqo aus dem Volk der Beryhamer zu besuchen. Roi Danton tritt als Auserwählter auf; er trägt die Faust des Kriegers und erscheint mit zahlreichem Gefolge. Während des Besuchs erfährt er im Prinzip die Vorgänge, die sich bei der Erschaffung eines Systems Elysischer Ringe abspielen. Be-Luqo ist für die Erstellung der Ringe um Nagath verantwortlich. Er wird die auf den 33 Monden des Planeten deponierten Zündkristalle aktivieren, sobald die Sonne Cepor ihre gegenwärtige, mehrere Wochen dauernde Minimalphase abgeschlossen hat.

    Während des Besuchs bei dem Ring-Ingenieur gibt es einen Zwischenfall. Man erfährt, dass der Elfahder Volcayr nach Irmina Kotschistowa sucht, weil diese unerlaubterweise in die Dashid-Kuppel auf dem Planeten Urdalan eingedrungen ist. Volcayr will die Mutantin zur Rechenschaft ziehen. Es gelingt Irmina Kotschistowa jedoch, rechtzeitig zu fliehen. Die Wendigkeit ihres kleinen Bootes ausnützend, entwischt sie dem Verfolger, indem sie sich in einem dichtgedrängten Pulk von Raumschiffen versteckt. Inmitten des Pulks wird sie von einem Schiff offenbar organischer Konsistenz aufgenommen, das sich der Kranke nennt.

    Inzwischen hat Reginald Bull sich auf dem Jahrmarkt umgesehen, den der Tross des Kriegers rings um Cepor veranstaltet. Er, der seine Kriegerfaust verloren hat und daher dem Gespött der Menge preisgegeben ist, sucht nach Informationen, die den Vironauten helfen, die verworrene Lage und die Geheimnisse des Kriegerkults zu verstehen. Durch Vermittlung des Drakkers Whisky, dem er einen Gefallen erwiesen hat, und der ihm deswegen auch ein angeblich wundertätiges Amulett zur Verfügung stellt, gelangt Bull schließlich in den Vergnügungspalast namens Elysium. Dort erkauft er sich mit mehreren Knollen der kostbaren Substanz Howalgonium die Möglichkeit, einen Besuch des Elfahders Merioun im Vergnügungszentrum zu belauschen. Er sieht nicht nur zum ersten Mal einen Elfahder in seiner natürlichen Gestalt, er belauscht auch eine Unterhaltung zwischen Merioun und dem Ewigen Krieger. Als er danach das Elysium wieder verlassen will, wird er von seinem Gastgeber, dem Maerler Coulinor, gegen seinen Willen festgehalten. Es wird offenbar, dass Coulinor seinen Gast – wenn überhaupt – erst dann wieder freilassen will, wenn dieser ihm seine sämtlichen Vorräte an Howalgonium überlassen hat.

    1.

    Reginald Bull war an Überraschungen, die das Elysium seinen Gästen bot, einiges gewohnt. Aber als der Roboter drei Schritte vor ihm aus dem Nichts materialisierte, erschrak er doch.

    Voller Neugierde musterte er das eigenartige Gebilde. Es erinnerte an eine terranische Spinne. Ein kleiner, flacher Leib ruhte auf acht langen, dünnen Extremitäten. Gegenwärtig bewegte sich der Robot jedoch nur auf sechs Beinen. Die verbleibenden zwei hatte er zu Greifwerkzeugen umfunktioniert, mit denen er eine längliche Schüssel trug. Wahrnehmungsmechanismen waren an der Körperoberfläche nirgendwo zu erkennen, aber der Robot bewegte sich zielstrebig auf den kleinen Tisch zu, der die Hälfte der Einrichtung des ansonsten kahlen Raumes ausmachte, und setzte die Schüssel dort ab.

    »Ich nehme an, das soll ich essen«, sagte Bull, nachdem er den Inhalt des flachen Gefäßes mit misstrauischem Blick gemustert hatte.

    Der Robot reagierte nicht.

    »Wann bekomme ich Coulinor wieder zu sehen?«, wollte Bull wissen.

    Der Robot begann, sich zurückzuziehen. Er vollführte dazu keine Wendung, sondern ging einfach rückwärts.

    »Gesprächig bist du gerade nicht«, sagte Bull bissig.

    Im nächsten Augenblick war der Robot verschwunden, genauso plötzlich, wie er aufgetaucht war. Bull unternahm keinen Versuch, dem Robot zu folgen. Er wusste so gut wie sicher, dass der Durchgang im selben Augenblick abgeschaltet worden war.

    Er ließ sich in dem altmodisch wirkenden Gliedersessel nieder, der zweiten Hälfte des Mobiliars, und unterzog den Inhalt der Schüssel einer kritischen Begutachtung. Fleischstücke schwammen in einer gelben Sauce. Buntes Gemüse war daneben aufgehäuft. Eine Kelle lag dabei, die Ähnlichkeit mit einem terranischen Löffel besaß. Er überlegte. Bei soviel Schlauheit, wie der Maerler bisher an den Tag gelegt hatte, konnte er ohne Risiko davon ausgehen, dass die dargebotene Nahrung für ihn genießbar war. Aber welchen Grund sollte Coulinor haben, ihn mit ausgesuchten Speisen zu verwöhnen?

    Bull nahm eines der Fleischstücke mit der Kelle auf und schob es sich in den Mund. Behutsam begann er, darauf zu kauen. Wahrhaftig, Coulinor hatte nichts Schlechtes ausgesucht. Er wusste, wofür der Geschmack eines Terraners sich begeisterte.

    Langsam schluckte Bull, was er im Mund hatte. Dann lehnte er sich zurück und wartete. Er kannte seinen Körper und dessen Reaktionen, kannte sie aus mehr als zweitausend Jahren Lebenserfahrung. Was einem anderen vielleicht entgangen wäre, das spürte er sofort. Eine merkwürdige Leichtigkeit drang in sein Bewusstsein. Er dachte an Coulinor und brachte auf einmal Verständnis für dessen Handlungsweise auf. Konnte man ihm einen Vorwurf daraus machen, dass er wider alle kaufmännische Ethik einen Kunden festgesetzt hatte und ihn erst dann wieder freilassen würde, wenn der geforderte Wucherpreis von 23 Howalgonium-Knollen für wenige Minuten eines belauschten Gesprächs zwischen Merioun und dem Ewigen Krieger gezahlt worden war?

    Mit einem entschlossenen Ruck schob Reginald Bull die Schüssel von sich.

    »Das kannst du machen, mit wem du willst«, knurrte er ärgerlich, »aber nicht mit mir. Schäm dich, einem Gast Drogen ins Essen zu tun.«

    Er nahm sich Zeit, das Abklingen der bewusstseinsverändernden Wirkung zu beobachten. Es gab keinen Zweifel: Wenn er der Mahlzeit zugesprochen hätte, wie es seinem Appetit entsprach, dann wäre er jetzt Coulinors willenloses Opfer. Er hätte bereitwillig seinen gesamten Vorrat an Howalgonium herausgerückt – nicht nur das, was er in den Taschen trug, sondern auch alles, was er sonst noch organisieren konnte. Was danach geschehen wäre, darüber konnte es keine Unsicherheit geben. Der Maerler konnte es sich nicht leisten, einen geprellten Kunden ziehen zu lassen. Mit seinem Ruf wäre es für immer dahin. Reginald Bull musste verschwinden – aber erst, wenn er alles Howalgonium abgeliefert hatte, dessen er habhaft werden konnte.

    Bull sah sich um. Der kleine Raum – vier

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