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Atlan 394: Mit den Kräften des Geistes: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 394: Mit den Kräften des Geistes: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 394: Mit den Kräften des Geistes: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook121 Seiten1 Stunde

Atlan 394: Mit den Kräften des Geistes: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Nun, da Atlantis-Pthor mittels der neuen eripäischen Erfindung aus dem Korsallophur-Stau befreit werden konnte, kommt der "Dimensionsfahrstuhl" auf seiner vorprogrammierten Reise der Schwarzen Galaxis unaufhaltsam näher.
Es gibt nichts, was die Pthorer und Atlan, ihr neuer König, tun könnten, um den fliegenden Weltenbrocken abzustoppen und daran zu hindern, die Schwarze Galaxis zu erreichen - jenen Ort also, von dem alles Unheil ausging, das Pthor im Lauf der Zeit über ungezählte Sternenvölker brachte.
Wohl aber existiert die Möglichkeit, noch vor Erreichen des Zieles die gegenwärtige Situation in der Schwarzen Galaxis, die allen Pthorern unbekanntes Terrain ist, zu erkunden - und Atlan zögert nicht, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Ihm geht es darum, schwache Punkte des Gegners zu entdecken, mit dem sich die Pthorer bald werden messen müssen.
Dabei gibt es auf Pthor selbst noch Konflikte auszutragen. Wir meinen speziell den Konflikt zwischen S. M. Kennon und Grizzard. Letzterer der beiden Männer kann sich nicht damit abfinden, in den Körper eines Krüppels versetzt worden zu sein. Er kämpft dagegen an MIT DEN KRÄFTEN DES GEISTES ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342689
Atlan 394: Mit den Kräften des Geistes: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 394 - H.G. Francis

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 394

    Mit den Kräften des Geistes

    Der Zweikampf der Vertauschten

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Nun, da Atlantis-Pthor mittels der neuen eripäischen Erfindung aus dem Korsallophur-Stau befreit werden konnte, kommt der »Dimensionsfahrstuhl« auf seiner vorprogrammierten Reise der Schwarzen Galaxis unaufhaltsam näher.

    Es gibt nichts, was die Pthorer und Atlan, ihr neuer König, tun könnten, um den fliegenden Weltenbrocken abzustoppen und daran zu hindern, die Schwarze Galaxis zu erreichen – jenen Ort also, von dem alles Unheil ausging, das Pthor im Lauf der Zeit über ungezählte Sternenvölker brachte.

    Wohl aber existiert die Möglichkeit, noch vor Erreichen des Zieles die gegenwärtige Situation in der Schwarzen Galaxis, die allen Pthorern unbekanntes Terrain ist, zu erkunden – und Atlan zögert nicht, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Ihm geht es darum, schwache Punkte des Gegners zu entdecken, mit dem sich die Pthorer bald werden messen müssen.

    Dabei gibt es auf Pthor selbst noch Konflikte auszutragen. Wir meinen speziell den Konflikt zwischen S. M. Kennon und Grizzard. Letzterer der beiden Männer kann sich nicht damit abfinden, in den Körper eines Krüppels versetzt worden zu sein. Er kämpft dagegen an MIT DEN KRÄFTEN DES GEISTES ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Sinclair Marout Kennon und Grizzard – Die Vertauschten setzen ihr Duell fort.

    Strezzo – Grizzards ergebener Diener.

    Dartun – Kennons Gefolgsmann.

    Tullam, Bushmi, Uson und Metax – Vier Wesen mit parapsychischen Kräften.

    1.

    »Ich übernehme das«, sagte der Dalazaare Haazar und lief los, bevor Kennon-Axton ihn aufhalten konnte.

    Der Terraner stand unter einem Baum, der am Rand der Senke der Verlorenen Seelen wuchs. Etwa hundert Meter von ihm entfernt erhoben sich die ersten Hütten einer Siedlung aus dem Sand der steppenartigen Landschaft.

    Davor befand sich offenbar eine Quelle.

    Sinclair Marout Kennon konnte sie nicht sehen. Er sah nur die Büsche und Bäume in der näheren Umgebung der Quelle, und er vernahm das Rauschen des Wassers. Ihn überraschte, dass sich niemand in der Nähe der Quelle aufhielt, um sie zu bewachen.

    Offenbar befürchtete niemand in der Siedlung, dass irgend jemand Wasser stehlen könnte.

    Sinclair Marout Kennon, der jetzt in dem gut gewachsenen Körper Grizzards lebte, hatte Durst. Ein langer Marsch lag hinter ihm. In einem Felsengewirr mitten in einem wüstenartigen Gebiet hatte er den Zugor versteckt, mit dem er die FESTUNG verlassen hatte. Er hatte sich entschlossen, waffenlos und ohne Fluggerät die Senke der Verlorenen Seelen aufzusuchen.

    Haazar, der sich ihm als Diener und Helfer angeboten hatte, hatte darauf bestanden, zumindest ein Messer mitnehmen zu dürfen. Dieses trug der Dalazaare jetzt in der Hand, als er sich der Quelle näherte. Kennon sah ihn, als er sich durch die Büsche schob und sich über das Wasser neigte.

    Ein Schuss durchbrach die Stille. Haazar richtete sich auf. Er wandte sich Kennon zu. Dieser sah, dass ihn ein Geschoss mitten in die Brust getroffen hatte. Ein zweiter Schuss traf den Dalazaaren. Haazar stürzte rücklings in die Quelle.

    Sinclair Marout Kennon stand wie gelähmt unter dem Baum. Einem ersten Gedanken folgend, wollte er fliehen, doch wenig später erfasste er, dass er damit einen tödlichen Fehler begehen würde. Wenn er weglief, würde ihn die nächste Kugel treffen.

    Er löste sich aus dem Schatten des Baumes und ging langsam auf die Quelle zu. Etwa zehn Meter von der Quelle entfernt blieb der Terraner stehen. Er hob die Arme, um anzuzeigen, dass er unbewaffnet war.

    Einige Minuten verstrichen, dann trat eine humanoide Gestalt aus einer der Hütten hervor. Sie hielt eine Waffe in den Händen, die Kennon an eine altertümliche Muskete erinnerte. Damit winkte der Schütze Kennon zu und gab ihm so zu verstehen, dass er näherkommen sollte.

    Kennon-Axton folgte dem Befehl. Als er einige Schritte gegangen war, sah er, dass er sich geirrt hatte. Zwischen den Bäumen und Büschen verbarg sich keine Quelle. Hier trat ein unterirdischer Fluss an die Oberfläche und verschwand nach einigen Metern wieder in einer trichterförmigen Öffnung. Das Wasser schoss schäumend und gischtend dahin.

    Von Haazar war nichts mehr zu sehen. Die Strömung hatte ihn mitgerissen.

    Der Schütze näherte sich Kennon. Am gegenüberliegenden Ufer blieb er stehen und spähte zu ihm herüber.

    Er hatte ein dunkles, scharfgeschnittenes Gesicht. Über den grünen Augen befanden sich zwei weitere, die jedoch so klein waren, dass Kennon sie erst jetzt bemerkte. Der Schütze kleidete sich mit Fellen verschiedenster Art, die er jedoch nach einem bestimmten Muster zusammengestellt hatte, so dass sich ein harmonischer Eindruck ergab.

    Der Schütze rief Kennon etwas zu, was dieser nicht verstand. Der Terraner gestikulierte, um ihm zu verstehen zu geben, dass er in friedlicher Absicht kam.

    Der Schütze deutete auf sich und rief: »Korta!«

    Der Terraner antwortete: »Ken.«

    Jetzt zeigte Korta aufs Wasser. Er legte seine Waffe in den Sand und setzte sich.

    Kennon Axton kniete sich hin, tauchte die Hände ins Wasser und trank, ohne den anderen aus den Augen zu lassen.

    Als Kennon seinen Durst gelöscht hatte, setzte er sich ebenfalls. Korta erhob sich, ließ seine Waffe liegen, und holte einen Dreizack aus einem Gebüsch hervor. Damit trat er an das Wasser, blickte einige Sekunden lang hinein und stieß dann zu. Er holte eine armlange Garnele aus dem Wasser. Er legte sie auf einige Blätter, die er von den Büschen abriss, trennte sie der Länge nach auf und beträufelte sie mit dem Saft einer Frucht, die er von dem herabhängenden Zweig eines Baumes ablöste. Dann winkte er Kennon zu sich heran und hielt ihm das erlegte Tier hin.

    Zögernd nahm der Terraner das Angebot an.

    Er wusste nicht, ob er es riskieren durfte, etwas von dem weißen Fleisch zu essen, doch dann sah er, wie Korta ihn anblickte. Er begriff, dass er essen musste, wenn er sein Gegenüber nicht tödlich beleidigen wollte.

    Kennon riss sich einige Fleischstücke aus der Schale heraus und schob sie sich in den Mund. Sie lösten sich auf seiner Zunge förmlich auf und schmeckten so gut, dass er augenblicklich erneut zugriff.

    Korta lächelte und redete freundlich auf ihn ein. Er nahm die andere Hälfte der Garnele und verzehrte sie schmatzend.

    Als sie gegessen hatten, erhoben sich die beiden Männer. Korta nahm den Arm Kennons und führte ihn in die Siedlung.

    Diese war überraschend groß. Kennon sah, dass die Hütten am Rand der Siedlung unbewohnt waren. Danach aber folgten Gebäude, in denen vielköpfige Familien hausten. Überall herrschte geschäftiges Treiben. Männer, Frauen und Kinder arbeiteten an hölzernen Maschinen, deren geniale Konstruktion Kennon verblüffte.

    Nach einiger Zeit fiel ihm auf, dass es hinter ihm immer ruhiger wurde. Er blickte zurück und bemerkte, dass die Bewohner der Siedlung die Arbeit einstellten und ihm in einigem Abstand folgten.

    Plötzlich kehrte das Unbehagen zurück, das ihn erfüllt hatte, als er sich der vermeintlichen Quelle genähert hatte. Wieder hatte er das Gefühl, in eine Falle zu tappen.

    Am liebsten wäre er umgedreht und aus der Siedlung geflohen. Doch er wusste, dass er das nicht mehr konnte. Kennon konzentrierte sich mit allen Sinnen auf das, was vor ihm lag. Die Bewohner dieser Siedlung sollten ihm als Hebel dienen, mit dem er sein eigentliches Problem aufbrechen wollte.

    Kennon sah in Grizzard seinen gefährlichsten Feind. Er war überzeugt davon, dass Grizzard noch nicht aufgegeben hatte, seinen Körper zurückzugewinnen. Grizzard lebte in dem verkrüppelten Kennon-Körper, und er hatte bisher nur überlebt, weil ihm die Porquetor-Rüstung zur Verfügung stand.

    Kennon-Axton hatte die FESTUNG verlassen, um sich in der Senke Verstärkung zu holen. Er war entschlossen, sich eine Hausmacht aufzubauen, mit der er sich gegen Grizzard behaupten konnte. Er war zugleich davon überzeugt, dass er seinem Widerpart mit dieser Idee weit voraus war. So konnte er hoffen, Grizzard in einigen Tagen oder Wochen mit einem ganzen Heer von Helfern zu überraschen und einen endgültigen Sieg über ihn zu erringen.

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