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Atlan 165: Die Stars von Kantanong: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
Atlan 165: Die Stars von Kantanong: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
Atlan 165: Die Stars von Kantanong: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
eBook134 Seiten1 Stunde

Atlan 165: Die Stars von Kantanong: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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Über dieses E-Book

Er kommt aus dem Nichts - und hält eine Welt in Atem

Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Ende September des Jahres 2843.
Die Krise, die von Komouir, dem auf der galaktischen Eastside gelegenen Fundort wertvoller Schwingkristalle, ausging und Lordadmiral Atlan veranlasste, gemeinsam mit Froom Wirtz, dem Instinktspezialisten, und Terrania Skeller, einem parapsychisch begabten Kind, der Welt der Schatzsucher einen Besuch abzustatten, ist ausgestanden.
Der Chef der USO überlebte das Wirken von Kräften, die ganze Planeten und deren Bewohner zu hilflosen Spielbällen machten.
Dank Skanmanyon oder dessen Überrest, der sich in dem zerstörten Körper Terrania Skellers festsetzte und das Mädchen auf unnatürliche Weise am Leben erhielt, gelang es Atlan auch, den Kriegsplaneten der Akonen unbeschadet wieder zu verlassen.
Jetzt weilt der Arkonide wieder in Quinto-Center, seinem Hauptquartier, ohne vorerst überhaupt zu ahnen, dass auf Gostacker, dem Mond eines unwirtlichen und galaktopolitisch unwichtigen Planeten ein geheimnisvoller Fremder namens Chapat entdeckt wird, der im Leben des Lordadmirals noch eine wichtige Rolle spielen soll.
Doch Chapat macht schnell von sich reden, als er Kantanong erreicht, den Show-Planeten der Galaxis. Binnen kurzem wird der junge Fremde zu einer Berühmtheit. Er reiht sich ein unter DIE STARS VON KANTANONG ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340395
Atlan 165: Die Stars von Kantanong: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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    Buchvorschau

    Atlan 165 - H.G. Francis

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    Nr. 165

    – Im Auftrag der Menschheit Band 134 –

    Die Stars von Kantanong

    Er kommt aus dem Nichts – und hält eine Welt in Atem

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Ende September des Jahres 2843.

    Die Krise, die von Komouir, dem auf der galaktischen Eastside gelegenen Fundort wertvoller Schwingkristalle, ausging und Lordadmiral Atlan veranlasste, gemeinsam mit Froom Wirtz, dem Instinktspezialisten, und Terrania Skeller, einem parapsychisch begabten Kind, der Welt der Schatzsucher einen Besuch abzustatten, ist ausgestanden.

    Der Chef der USO überlebte das Wirken von Kräften, die ganze Planeten und deren Bewohner zu hilflosen Spielbällen machten.

    Dank Skanmanyon oder dessen Überrest, der sich in dem zerstörten Körper Terrania Skellers festsetzte und das Mädchen auf unnatürliche Weise am Leben erhielt, gelang es Atlan auch, den Kriegsplaneten der Akonen unbeschadet wieder zu verlassen.

    Jetzt weilt der Arkonide wieder in Quinto-Center, seinem Hauptquartier, ohne vorerst überhaupt zu ahnen, dass auf Gostacker, dem Mond eines unwirtlichen und galaktopolitisch unwichtigen Planeten ein geheimnisvoller Fremder namens Chapat entdeckt wird, der im Leben des Lordadmirals noch eine wichtige Rolle spielen soll.

    Doch Chapat macht schnell von sich reden, als er Kantanong erreicht, den Show-Planeten der Galaxis. Binnen kurzem wird der junge Fremde zu einer Berühmtheit. Er reiht sich ein unter DIE STARS VON KANTANONG ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Chapat – Er kommt aus dem Nichts und hält eine ganze Welt in Atem.

    Kayro Moozong – Präsident der Galactic Music Corporation.

    Galaxia Temona – Ein Sternchen soll zu einem Star gemacht werden.

    Pierre Bodanski – Chapats Freund und Helfer.

    Ramon Hablish – Boss der Madria von Kantanong.

    Atlan – Der Lordadmiral hört Ischtars Lied.

    1.

    »Bleiben Sie ganz ruhig. Konzentrieren Sie sich. Und machen Sie sich vor allem keine Sorgen. Sie haben es geschafft. Die Tatsache, dass Sie es erreicht haben, bis in das Allerheiligste des GMC vorzudringen, sollte Ihnen Beweis genug dafür sein. Wer bis hierher kommt, ist praktisch schon ein reicher Mann. Glauben Sie mir, Sie brauchen nur noch den Mund aufzumachen.

    Sollte uns nicht auf Anhieb gefallen, was Sie daraus hervorbringen, werden wir die moderne positronische Technik einsetzen und alles bereinigen. Sie sehen also, Sie haben keinen Grund, nervös zu sein.«

    Kayro Moozong schnaufte hörbar. Er legte dem Kandidaten die Hände an den Kopf und tätschelte seine Wangen. Dann wandte er sich um und glitt davon.

    Veyno wartete, bis die transparenten Türen sich hinter dem Verrenger geschlossen hatten. Er war verwirrt. Man hatte ihm Moozong als eiskaltes Wesen geschildert, aber das war er bestimmt nicht. Der Präsident der Galactic Music Corporation machte vielmehr den Eindruck eines umgänglichen Partners, der bemüht war, junge Talente nach Kräften zu fördern und ihnen über die Anfangsschwierigkeiten hinwegzuhelfen.

    Zuerst war Veyno erschrocken gewesen, als er den Verrenger gesehen hatte. Moozong glich einer plump gebauten Schlange. Sein Oberkörper ragte etwa 2,70 Meter hoch auf. Der waagerecht verlaufende Teil des Körpers war etwa fünf Meter lang und einen Meter hoch. Er wurde von fünf Reihen kleiner Füße getragen. Der Nacken wurde von gezackten Hautfalten geziert, die sich feuerrot bis zum nach hinten schwingenden Teil des Körpers herabzogen. Die gleiche Farbe hatte auch der buschige Schwanz, während Kayro Moozong ansonsten ein zartblaues Fell hatte.

    Veyno setzte sich die Kopfhörer auf. Der Verrenger fuhr seine beiden Stielaugen weit aus und richtete sie auf ihn. Aki Axxy, der Agent, saß gelassen neben ihm und blätterte in seinen Papieren. Er schien überhaupt kein Interesse daran zu haben, wie gut oder schlecht Veyno abschnitt. Wie bei einem so modern eingerichteten Studio zu erwarten war, wurden sämtliche technischen Vorgänge von den positronischen Einrichtungen gesteuert.

    Moozong gab Veyno ein Zeichen. Der Kandidat begann zu singen. Er fühlte sich wirklich frei. Schon nach den ersten Takten merkte er, dass heute alles über Erwarten gut gelang. Seine Stimme klang einwandfrei. Veyno war mit sich zufrieden.

    Kayro Moozong neigte sich leicht vor. Seine Hand legte sich auf die Tasten. Veyno erwartete das berühmte Kreuzen der Hände, mit dem der Musikboss seinen Kandidaten zu verstehen geben pflegte, dass sie sich von nun an um ihre Finanzen keine Sorgen mehr zu machen brauchten.

    »Danke«, sagte Moozong. Seine Stimme blieb kühl und distanziert. »Lassen Sie sich an der Kasse die Spesen geben. Der Nächste, bitte.«

    »Aber, Sir, ich bin doch noch gar nicht ...«, begann Veyno stammelnd.

    »Stehlen Sie mir nicht meine Zeit. Machen Sie Platz für den nächsten Kandidaten.« Die Stielaugen des Verrengers blickten ihn zornig an. Aki Axxy, der Agent, beugte sich vor und schaltete ein vor ihm stehendes Mikrophon ein.

    »Gehen Sie, Veyno. Machen Sie sich nicht unglücklich. Damit geht doch die Welt nicht unter.«

    Veyno nahm bestürzt die Kopfhörer ab. Er fühlte sich elend. Ihm war, als habe er soeben sein Todesurteil vernommen. Schlagartig durchschaute er das ganze Gehabe Moozongs. Die freundliche Geste am Anfang der Probe war völlig bedeutungslos gewesen. Diese Worte sagte er jedem Kandidaten, der sich hier vorstellte. Das Urteil war endgültig und nicht mehr zu revidieren.

    Durch die Tür kam ein blonder Mann herein. Er wirkte verkrampft und unsicher. Kayro Moozong erschien neben ihm, legte ihm einen Arm um die Schulter und machte ihm mit den gleichen Worten Mut, mit denen er auch Veyno aufgemuntert hatte.

    Als sich die Türen geschlossen hatten, setzte der Blonde die Kopfhörer auf. Er holte Luft für die ersten Töne, als Aki Axxy plötzlich aufsprang. Kayro Moozong richtete sich noch höher auf als sonst, und seine Stielaugen bogen sich weit nach vorn. Im Studio ging das Licht an.

    Verwirrt legte der Blonde die Kopfhörer ab. Er verstand die Erregung nicht. Sie konnte nicht auf ihn zurückzuführen sein, da er noch nicht einen einzigen Ton von sich gegeben hatte. Er drehte sich um. Drei Meter hinter ihm stand ein hochgewachsener Mann.

    »Was treiben Sie im Studio?«, brüllte der Präsident. »Wer sind Sie überhaupt?«

    Der Fremde hatte schulterlanges Haar. Seine Haut sah bronzefarben aus. Er trug die Kleidung eines unbedeutenden Helfers, doch sie passte nicht zu seiner Erscheinung.

    Ruhig, als ob es nichts Besonderes sei, dass er hier war, blickte er sich um. Seine Haltung verriet absolute Selbstsicherheit, und er besaß die Ausstrahlung einer ganz großen Persönlichkeit. Das merkte auch Moozong.

    »Also, bitte«, sagte er etwas leiser. »Was wollen Sie hier? Wollen Sie etwa auch vorsingen? Dann müssen Sie sich anmelden. Mr. Axxy wird Ihnen das Nötige dazu mitteilen. Und jetzt gehen Sie, bitte.«

    In seiner Stimme klang bereits eine gewisse Resignation mit, denn er fühlte, dass der Fremde sich seinem Befehl nicht beugen würde.

    Der blonde Kandidat verlor die Beherrschung.

    »Wenn Sie nicht sofort tun, was Mr. Moozong sagt, dann ...«, begann er, aber auch er spürte, dass seine Worte an dem ungebetenen Gast abprallten.

    »Ich meine, es geht doch um meine Chance. Ich bin ... Ich wollte sagen, es war schwer genug, überhaupt bis hierher zu kommen.«

    Kayro Moozong glitt durch die offene Tür herein.

    »Sie wollen mich sprechen?«

    Die Lippen des Fremden entspannten sich, doch er schwieg noch immer.

    »Also, dann kommen Sie«, sagte der Verrenger seufzend. Seine Augen zogen sich tief in die Höhlen zurück. Das war ein deutlicher Ausdruck seiner Resignation.

    Eine der Türen zur Kontrollkabine öffnete sich. Zwei Männer traten laut miteinander diskutierend ein. Sie verstummten, als sie den unerwünschten Besucher im Studio sahen.

    »Das ist doch Lordadmiral Atlan«, sagte einer von ihnen mit nur leicht gedämpfter Stimme.

    »Atlan?«, fragte Kayro Moozong. Seine Stielaugen kamen wieder weit aus den Höhlen hervor und bogen sich dem Unbekannten entgegen. »Nein, Sie sind nicht Lordadmiral Atlan. Sie sind jünger als der Arkonide. Sie sind auch größer als er.«

    »Mein Name ist Chapat.«

    »Na, endlich. Sie können den Mund ja doch aufmachen. Chapat also. Und was wollen Sie, Mr. Chapat?«

    Der Fremde griff in seine Jackentasche. Er brachte einen Spielkreisel daraus hervor, der aus einem tiefblauen Material bestand, etwa sieben Zentimeter hoch und spitz war und einen Durchmesser von ungefähr fünf Zentimetern an seiner Grundfläche hatte.

    Die Tür zur Kontrollkabine war offen geblieben. Einige weitere Männer und Frauen drängten sich neugierig herein. Irgend jemand schaltete das Licht heller. Die Platten, mit denen das Studio ausgelegt war, leuchteten auf.

    Chapat hielt den Kreisel in der Hand und blickte Moozong gelassen an. Er wartete ab. Der Verrenger wurde immer nervöser.

    »Also, mein bester

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