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Atlan 458: Die beiden Götter: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 458: Die beiden Götter: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook116 Seiten1 Stunde

Atlan 458: Die beiden Götter: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Vorläufig können sie jedenfalls nur versuchen, jeder tödlichen Konfrontation auszuweichen und am Leben zu bleiben.
Während Atlan von einer Gefangenschaft in die andere gerät, versuchen die Gefährten, seinen Spuren zu folgen. Der eine will den Arkoniden befreien, der andere verfolgt völlig andersgeartete Pläne.
Auf ihrer Suche stoßen Razamon und Grizzard auf Flüchtlinge aus dem Hordenpferch. Für diese Wesen gelten die Pthorer als DIE BEIDEN GÖTTER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343327
Atlan 458: Die beiden Götter: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 458 - Hans Kneifel

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    Nr. 458

    Die beiden Götter

    Abenteuer in der vergessenen Stadt

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

    Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Vorläufig können sie jedenfalls nur versuchen, jeder tödlichen Konfrontation auszuweichen und am Leben zu bleiben.

    Während Atlan von einer Gefangenschaft in die andere gerät, versuchen die Gefährten, seinen Spuren zu folgen. Der eine will den Arkoniden befreien, der andere verfolgt völlig andersgeartete Pläne.

    Auf ihrer Suche stoßen Razamon und Grizzard auf Flüchtlinge aus dem Hordenpferch. Für diese Wesen gelten die Pthorer als DIE BEIDEN GÖTTER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Razamon – Der Pthorer in der Rolle des Feuerbringers.

    Grizzard – Razamons Gefährte benimmt sich eigenartig.

    Katzenohr – Anführer einer Horde von Tiermenschen.

    Steinschwinge, Fellknie und der Dombler – Mitglieder von Katzenohrs Horde.

    DAS SCHREIBT DER VIERKÄMPFER IN DEN FELS:

    MIT EINEM HEER ZOG ICH AUS. WILD UND ENTSCHLOSSEN WAREN WIR, DORKH ZU UNTERWERFEN, EHE DER (unleserlich) KAM. DIE ORTE, DIE WIR VERLIESSEN, WAREN BEFRIEDET. DIE KÄMPFE FORDERTEN HOHE VERLUSTE. AN DER TODESRINNE WARFEN SICH UNS VIELE MUTIGE STREITER ENTGEGEN. NUR ICH ÜBERLEBTE DEN KAMPF. TURGAN BLEIBT MEIN ZIEL, DORT WARTE ICH AUF (unleserlich)

    (Tafel des legendären Lauder Vierkämpfer. Sein Skelett und seine Waffen wurden nie gefunden)

    1.

    Razamon warf einen Blick hinüber zu Axton. Sein Kampfgefährte taumelte schweigend geradeaus. Seine Fußspitzen streifen das trockene Gras und wirbelten Staub auf. Drei Schritte später stolperte er und fiel schwer zur Seite. Mit zwei Sprüngen war Razamon bei ihm und half ihm auf.

    »Wir hätten«, stieß Lebo Axton stockend und erschöpft aus, »neben dem Titanenpfad wandern sollen. Hier gibt es kein Wasser.«

    »Auch dort gibt es kein Wasser. Aber längst wären wir von den Mirrn überfallen worden!«, gab Razamon zurück und zog Axton hoch. »Los, mein Freund – weiter!«

    Die Landschaft, durch die sie sich nach Osten schleppten, sah gesund aus. In kleinen Senken wuchsen saftig erscheinende Bäume und Büsche. Aber in Wirklichkeit war dies ein staubiges Gelände, trocken wie eine Steppe und ebenso heiß. Ab und zu erkannten ihre blinzelnden Augen den Titanenpfad als schwarzen Streifen in der Ferne.

    Sie stolperten weiter.

    »Bist du sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind?«, stöhnte Axton hinter Razamon her.

    »Nein«, gab der Berserker nach einigen Schritten zu. »Keineswegs. Weißt du, ob wir in die Richtung der Stadt marschieren?«

    »Ich weiß gar nichts«, murmelte Lebo Axton mürrisch.

    Er war für Razamon keine Hilfe, eher eine Last. Noch schwieg der Berserker und dachte sich sein Teil, aber der Zustand seines Begleiters machte ihn misstrauisch und ärgerte ihn, um so mehr, als er nicht verstand, welche inneren Qualen diesen Mann heimsuchten. Langsam stolperten sie weiter, fast über eine Stunde lang wechselten sie nicht ein Wort miteinander. Plötzlich rief Axton:

    »Dort drüben, die Felsen ... erinnerst du dich?«

    Razamon blieb verblüfft stehen, drehte sich um und starrte in die flackernden Augen seines Freundes.

    »Woran soll ich mich jetzt schon wieder erinnern?«, fragte er ungeduldig. Die Felsen, die Axton meinte, lagen südlich ihres Weges durch die Einöde.

    »Dieselben Felsen gibt es neben der FESTUNG von Pthor. Sie haben etwas zu bedeuten ...«

    Razamon knurrte unwillig:

    »Sie sehen einander vielleicht ähnlich. Aber es sind nicht dieselben Felsen. Wir befinden uns auf Dorkh!«

    »Du willst dich nicht erinnern ...«, maulte der staubbedeckte Mann, änderte seine Marschrichtung und wankte auf die Felsgruppe zu. Sie befand sich auf der Kuppe eines winzigen Hügels, keine zweihundert Schritt entfernt. Wider Willen folgte Razamon und antwortete:

    »Du tust, als ob ich deine Erinnerungen auffrischen müsste!«

    Darauf antwortete Lebo Axton nichts mehr.

    Ihr Durst war inzwischen so schlimm geworden, dass nur noch ein Gedanke sie beherrschte: Wasser! Kühles, sprudelndes Wasser. Als Razamon seinen schweigenden Freund überholte, sah er, dass dessen Hände und Finger wie im Fieber zitterten. Razamon fühlte sich nicht weniger schlecht. Jeder Schritt dröhnte in seinem Schädel wie ein Hammerschlag. Er fiel nach vorn und hielt sich an den Felsen fest.

    Razamon stöhnte:

    »Eine Schlucht! Und dort unten ... Wasser! Endlich!«

    Unter den Felsen breitete sich eine kleine Schlucht aus. Sie war nicht sonderlich tief, auch der Hang, der zu den weißen und runden Steinen hinunterführte, schien keineswegs unbezwingbar. Die Steine, die inmitten grüner Pflanzen lagen, waren von sprudelndem Wasser umflossen. Eine Quelle kam unter den Felsen aus dem Hang.

    »Für den ersten Moment«, sagte Razamon mit aufgesprungenen Lippen, »sind wir gerettet.«

    Sie krochen zwischen den kochend heißen Felsen hervor und rutschten den Hang abwärts. Sie klammerten sich an Wurzeln und dornigen Pflanzen fest, schlugen mit den Rücken und Schultern gegen kantige Steine und fielen die letzten Meter vorwärts.

    »Wasser!«

    Sie tauchten die Köpfe und die Schultern tief ins Wasser. Zunächst war es wie ein Schock, aber der erste Schluck sagte ihnen, dass sie tatsächlich gerettet waren.

    2.

    »Musst schlurren!«, sagte Steinschwinge. »Klar?«

    Er kauerte vor der Höhle im Schatten. Mit einem scharfkantigen Stein schabte er eine Spitze in einen Holzstab. Dünne Lederriemen, keilförmige Steinsplitter und andere, simple Werkzeuge lagen neben ihm.

    »Will nicht schlurren«, brummte der Dombler. »Muss ronnen.«

    Steinschwinge hob gleichgültig die Schultern. In den Haaren seines Fells krabbelten Insekten herum. Lange Späne ringelten sich vom Holz des Stockes. In einigen tiefen Rillen des Stockes, aus dem ein Wurfspeer werden sollte, waren dreieckige Steinplättchen mit Harz eingeklebt und mit Leder festgebunden.

    Der Dombler spuckte auf das Leder der Schleuder und polierte die Riemen und den Korb. In einem Netz aus Pflanzenfasern, das vor seiner Brust hing und bei jeder Bewegung schaukelte, steckten faustgroße Steine mit scharfen Bruchkanten.

    »Noch Gedanken?«, fragte der Dombler nach einiger Zeit.

    »Immer denken an gut Leben«, war die Antwort.

    Sie kamen aus dem Hordenpferch. Als sie erkannten, dass die strenge Überwachung durch die Gesandten aus dem SCHLOSS nachließ, waren sie aufgebrochen. Der Dombler, Steinschwinge und Katzenohr, die Anführerin, waren nur drei aus einem Haufen von zwei Dutzend. Vorläufig fühlten sie sich in dem System von Spalten, Höhlen und Kavernen wohl. Sie nannten es das Schloss.

    »Hunger!«, knurrte der Dombler und ließ die Schleuder über dem Kopf kreisen. Ein Ende schlug gegen Steinschwinges Genick. Steinschwinge duckte sich und fluchte:

    »Aufhören mit schlurren!«

    »Schon gut.«

    Katzenohr, die breitschultrige Anführerin, hatte den Haufen hierhergebracht. Sie war die schnellste und klügste der kleinen Rotte, die ständig um ihr Überleben kämpfte. Die Rotte baute keine Nahrungsmittel an, sondern lebte von der Jagd und von Überfällen, die selten genug vorkamen.

    »Steine! Prettern drüben«, murmelte der Dombler und deutete mit den Enden der Schleuder über seine Schulter.

    »Immer prettern Steine«, sagte sein Nachbar.

    In der Schlucht gab es

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