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Perry Rhodan 2625: Das Plejaden-Attentat: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"
Perry Rhodan 2625: Das Plejaden-Attentat: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"
Perry Rhodan 2625: Das Plejaden-Attentat: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"
eBook152 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2625: Das Plejaden-Attentat: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum"

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Über dieses E-Book

Die letzten Aktivatorträger der Milchstraße - sie müssen für die Zukunft entscheiden

In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) - das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Seit dem dramatischen Verschwinden des Solsystems mit all seinen Bewohnern hat sich die Situation in der Milchstraße grundsätzlich verändert.

Die Region um das verschwundene Sonnensystem wurde zum Sektor Null ernannt und von Raumschiffen des Galaktikums abgeriegelt. Fieberhaft versuchen die Verantwortlichen der galaktischen Völker herauszufinden, was geschehen ist. Dass derzeit auch Perry Rhodan mitsamt der BASIS auf bislang unbekannte Weise "entführt" worden ist, verkompliziert die Sachlage zusätzlich.

Kein Wunder, dass in der Milchstraße an vielen Stellen große Unruhe herrscht. Mit dem Solsystem ist schließlich ein politischer und wirtschaftlicher Knotenpunkt der Menschheitsgalaxis entfallen - die langfristigen Auswirkungen werden bereits spürbar.
Die Welt Maharani wird zum Schauplatz einer Konferenz, bei der die neue Führung der Liga Freier Terraner gewählt werden soll. Aber alles wird gefährdet durch DAS PLEJADEN-ATTENTAT ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum8. Dez. 2011
ISBN9783845326245

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2625 - Hubert Haensel

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2625

    Das Plejaden-Attentat

    Die letzten Aktivatorträger der Milchstraße – sie müssen für die Zukunft entscheiden

    Hubert Haensel

    img2.jpg

    In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) – das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Seit dem dramatischen Verschwinden des Solsystems mit all seinen Bewohnern hat sich die Situation in der Milchstraße grundsätzlich verändert.

    Die Region um das verschwundene Sonnensystem wurde zum Sektor Null ernannt und von Raumschiffen des Galaktikums abgeriegelt. Fieberhaft versuchen die Verantwortlichen der galaktischen Völker herauszufinden, was geschehen ist. Dass derzeit auch Perry Rhodan mitsamt der BASIS auf bislang unbekannte Weise »entführt« worden ist, verkompliziert die Sachlage zusätzlich.

    Kein Wunder, dass in der Milchstraße an vielen Stellen große Unruhe herrscht. Mit dem Solsystem ist schließlich ein politischer und wirtschaftlicher Knotenpunkt der Menschheitsgalaxis entfallen – die langfristigen Auswirkungen werden bereits spürbar.

    Die Welt Maharani wird zum Schauplatz einer Konferenz, bei der die neue Führung der Liga Freier Terraner gewählt werden soll. Aber alles wird gefährdet durch DAS PLEJADEN-ATTENTAT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Bostich I –Der Vorsitzende des Galaktikums muss auch seine Pflichten als Imperator von Arkon erfüllen.

    Lagon Claudrin – Der Admiral der Heimatflotte Sol versucht Bostichs Griff nach der JULES VERNE zu vereiteln.

    Ronald Tekener – Der »Smiler« recherchiert in Maske auf Maharani.

    Arun Joschannan – Der Administrator des Plejadenbunds muss Maharani auf die Ankunft der Delegierten vorbereiten.

    Lordadmiral Monkey – Der Chef der USO macht dem Vorsitzenden des Galaktikums mehrfach seine Aufwartung.

    Es bleiben Zweifel, sobald der Mensch gestorben.

    »Er ist!«, sagte dieser. »Er ist nicht!«, meint jener.

    Das möchte ich, von dir belehrt, erkennen ...

    Katha Upanishad I

    (Frage an den Todesgott Yama)

    Prolog

    »Der Weltraum brennt!«

    Tadeus Singh quittierte den Ausruf mit einem schläfrigen Nicken. Nur mehr beiläufig registrierte er, dass die Ortung etwas erfasst hatte, jedoch berührte es ihn kaum. Mit mühsam offen gehaltenen Augen starrte er auf die Holos, die ihm seit Stunden lediglich Schwärze und eine Handvoll ferner Sterne zeigten. Als einziger um ein Weniges größerer Lichtpunkt war Sol zu sehen.

    Aber Sol ...

    Sein Kopf sank nach vorn. Singh zuckte erschrocken zusammen, ein Adrenalinstoß weckte noch einmal seine Aufmerksamkeit. Unruhig blickte er ins Halbrund der Zentrale. Niemand schien bemerkt zu haben, dass er seinen Widerstand gegen die Erschöpfung allmählich verlor.

    Aber Sol existiert schon nicht mehr, nahm er seine Überlegung wieder auf. Wer etwas anderes behauptet, belügt sich selbst.

    Sein mühsames Blinzeln half ihm kaum gegen die bleierne Schwere der Lider. Die grafischen Auswertungen der letzten Analyse entwickelten ein bizarres Eigenleben, sie verzerrten sich wie der Raum rund um ein gewaltiges Schwarzes Loch.

    »Seht euch das an, verdammt! Was ist das?«

    Mühsam drehte Singh den Kopf. »Was ist ... was?« Er glaubte, klar und deutlich zu reden, obwohl er wusste, dass er Schwierigkeiten damit hatte. Übermüdet ... Die Stimulantia wirken schon nicht mehr.

    »Sieh dir das an, Tadeus! Schließlich bist du der Spezialist für fünfdimensionale Phänomene.«

    Singh riss die Augen auf, so weit es ging. Da war etwas. Ein rötliches Glühen. Irgendwo dort, wo Sol gewesen war.

    »Ich ...« Er grinste breit – und ärgerte sich zugleich darüber. »Ich bin ... mir nicht sicher.« Mit beiden Händen rieb er sich über die Schläfen und zog dabei die Augenlider nach oben.

    »Was ist das?«, drängte der Mann an der Ortung. »Was könnte es sein?«

    Singh fixierte das rote Pulsieren.

    »Sol kehrt zurück«, sagte er schwer und völlig gegen seine Überzeugung, als führte seine Zunge plötzlich ein Eigenleben. Er leckte sich über die Lippen. »Alles wird wieder ... wie es war. – He!«, rief er erschrocken, als sich urplötzlich eine Hand um seinen Oberarm schloss.

    Er sah auf. Ein Medoroboter stand neben ihm.

    »Verschwinde!«, ächzte Tadeus Singh.

    »Du arbeitest seit siebenundzwanzig Stunden ohne Pause«, sagte der Roboter.

    »Tue ich das?« Singh ließ sich in seinem Kontursessel zurücksinken. »Dann ... wird es wohl nötig sein. Un... unum...« Das Wort wollte ihm nicht mehr über die Lippen.

    »Unumgänglich«, half der Roboter aus.

    Singh versuchte ein Grinsen.

    Dass er dabei einfach zur Seite gekippt sein musste, merkte er erst, als der Roboter ihn aufrichtete. Für einen Moment hatte er geglaubt, auf Maharani zu sein, im Institut für hyperphysikalische Phänomene. Vor seinen Studenten, die ihn mit ihren Fragen bestürmten.

    Ein klassischer Drop-out, stellte er fest, als er die Hochdruckinjektion im Nacken spürte. Drei Wochen war er schon aus dem Institut fort. Um Terra zu helfen. Irgendwie jedenfalls. Doch seine Hoffnungen waren schnell verweht.

    »Du wirst nun einige Stunden lang sehr tief schlafen, Tadeus«, sagte der Roboter.

    »Aber ... das Loch im Raum. Es ist eine Bedrohung ...« Singh starrte auf die Bildwiedergabe. Das Rot wuchs bedrohlich schnell an und wurde zum gigantischen Energiewirbel. Ein neuer schwerer Hypersturm brach los.

    1.

    Es war ein Affront, kaschiert mit dem Deckmantel der Hilfsbereitschaft. »Als Vorsitzender des Galaktikums übernehme ich die Sicherung des Sektors Null ...«, hatte Bostich eröffnet.

    Admiral Claudrin blieb gelassen. Natürlich nutzte der Arkonide die Gunst der Stunde. Seine Haltung, die Mimik, der Blick seiner tief in den Höhlen liegenden roten Augen im Funkholo – all das erschien dem Oberbefehlshaber der Heimatflotte Sol wie der Ausdruck mühsam verhaltenen Triumphs.

    »Desweiteren übernehme ich nach Ausrufung des Ausnahmezustands ab sofort die JULES VERNE – es ist unser schnellstes und bestes Schiff zur Verteidigung der Milchstraße.«

    Claudrin lächelte – das gleiche undurchsichtig zufriedene Lächeln, das Bostichs Mundwinkel umspielte.

    In einer halben Tonta, wie du es eben verlangt hast, erhältst du deinen Lagebericht, keinesfalls eher, entschied Claudrin. Und erwarte erst gar nicht, dass dir Sektor Null oder die JULES VERNE wie überreife Äpfel in den Schoß fallen werden, nur weil das Solsystem verschwunden ist.

    Er parierte Bostichs stechend werdenden Blick. Langsam verschränkte er die Arme vor dem Brustkorb.

    Das holografische Konterfei des Arkoniden erlosch und ließ das Logo des Galaktikums zurück – ein zweifelhafter Beweis dafür, dass Bostich als Vorsitzender des Galaktischen Rates handelte und keineswegs als Imperator des Kristallimperiums. Das Logo verschwand allerdings nach wenigen Sekunden ebenfalls.

    Ein Schiff wie die JULES VERNE weckte natürlich Begehrlichkeiten. Bislang war ihr Besitz für Bostich I. da Arkon ein unerfüllbarer Wunsch gewesen, doch das Verschwinden des Solsystems hatte die Karten in diesem Machtspiel neu gemischt.

    Nicht einmal als Vorsitzendem des Galaktikums stehen dir alle Wege offen! Ein tiefer Atemzug begleitete Claudrins Überlegung.

    Angespannte Stille herrschte in der Hauptzentrale der CORONA. Jedem der Offiziere musste bei Bostichs Eröffnung bewusst geworden sein, dass die politische Situation in der Milchstraße und im Galaktikum kurz vor dem Umbruch stand.

    Der Arkonide demonstrierte den assoziierten Völkern damit eine groß angelegte Hilfsaktion zugunsten der Liga Freier Terraner. Für alle, die sich ihr gesundes Misstrauen bewahrt und nicht verlernt hatten, eins und eins richtig zusammenzuzählen, war das eher ein Fanal.

    »In Ordnung«, sagte Claudrin, ohne seiner Stimme mehr als einen geschäftsmäßigen Tonfall zu verleihen. »Wir haben das generöse Hilfsangebot vernommen. Das hindert uns aber nicht daran, zur Tagesordnung zurückzukehren.«

    *

    Der Verfolgte wurde langsamer. Einer Gruppe gestenreich diskutierender Ferronen, die ihm entgegenkam, wich er zu spät aus. Die Blauhäutigen waren so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie den Mann überhaupt nicht beachteten, und er – diesen Eindruck hatte Tekener sofort – ließ sich bewusst von ihnen anrempeln. Jedenfalls nutzte Jagan die Gelegenheit, sich mit einer unauffälligen Drehung umzusehen.

    Er ahnt, dass er beobachtet wird!

    Mit einem Blinzeln ließ Tek die Projektion auf seiner Netzhaut umspringen. Der Sylphe, der ihm die Bilder übermittelte, war neuester USO-Standard. Nicht mehr weiter miniaturisiert, sondern besser vor Ortung geschützt und deshalb mit größerer Reichweite. Dass Morasan Jagan, obwohl LFT-Sekretär hier im Yogul-System, schon über dieses neueste Gimmick informiert war, musste Tekener eigentlich nicht befürchten.

    Er stand gut achthundert Meter von dem Mann entfernt, in einer der Straßen, die den indischen Markt wie Spinnenfinger umschlossen. Trotzdem sah er den hageren Terraner zum Greifen nah vor sich. Gewöhnungsbedürftig war an der äußerst präzisen Bildübermittlung lediglich der Eindruck, dass die Wahrnehmung direkt in Teks Gehirn entstand.

    Jagan zeigte angespannte Aufmerksamkeit. Falten hatten sich über seiner Nasenwurzel eingegraben. Für einen Sekundenbruchteil spiegelten sich sogar Facetten des bunten Treibens ringsum in seinen Augen.

    Die Schaulustigen strömten wegen Lord Zwiebus heran. Der Neandertaler war in der Tat schwer zu übersehen, zumal er seine klobige Holzkeule mit beiden Armen in die Höhe reckte und schwache Thermoschüsse daraus in den Himmel schickte. Das Interesse, das eben noch Zwiebus gegolten hatte, wandte sich allerdings unvermittelt einer zweiten Gestalt zu: Takvorian zwängte seinen Zentaurenleib durch die Menge.

    Tekener grinste schräg. Szenen wie diese spielten sich seit Wochen auf ganz Maharani ab, nicht nur in der Hauptstadt Goyn. Lord Zwiebus und Takvorian waren eines der Teams, die zu den großen Veranstaltungen riefen, in denen der Vergangenheit neues Leben eingehaucht wurde. Die Dritte Macht auf Terra ... Das Solare

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