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Schwarzmond: Episode 1
Schwarzmond: Episode 1
Schwarzmond: Episode 1
eBook88 Seiten1 Stunde

Schwarzmond: Episode 1

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Über dieses E-Book

Kein Schwert, keine Axt, kein Beil.

Finna Winterzweig, die Erbin von Fleisch und Rauch, untersucht den mysteriösen Abbruch des Handels zwischen ihrem Volk und den der Menschen.
Einige Monate später findet sie sich in einem Feldlazarett wieder und muss erfahren, das wenig von dem, was sie für die Wahrheit gehalten hat, der Realität standhält.
In ihrer Trauer versinkend muss sie erkennen, das ein vermeintlich feindliches Wesen ihre einzige Hoffnung auf Freiheit ist.
Auf einem Weg, voller schmerzhafter Erfahrungen, werden alte Freunde zu neuen Feinden.
Im Westen laueren die Schwerter der Menschen und Elfen, im Süden die Äxte der Zwerge und im Osten erwarten sie, in den Tiefen, die Beile der Orks.
Ihre Feinde setzen ihr zu und sie vergießt deren Blut.
Jeder Hieb ist wie ein Pflasterstein für den Weg in den Krieg.
Sie wird Zuflucht bei den Ausgestoßenen dieser Welt suchen müssen, um sich und ihr Volk zu retten. Finna beginnt mit Verhandlungen, die mehr und mehr zu einem dramatischen Kampf gegen die Zeit werden...
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum2. Juli 2015
ISBN9783738613612
Schwarzmond: Episode 1
Autor

A. M. Steyner

Als Kind verschiedener Kulturen und einem Leben das durch drastische Geschehnisse geprägt wurde, hat A. M. Steyner einen einzigartigen Blick auf die Welt und ihre Gesellschaften entwickelt. A. M. sieht den Fortschritt in der Welt sowohl mit wohlwollenden aber auch mit kritischen Augen. Das Konzept der Menschheit und des Menschseins ist für A. M. ein verlorenes Konzept. Mit einer weit gefächerten Bildung und einem klaren analytischem Denken, entschied sich A. M. eine Fantasy-Welt zu entwerfen und sie episodisch allen zur Verfügung zu stellen. Es verwundert vielleicht, warum grade Fantasy als Genre gewählt wurde. Aber es ist die abstrakteste Form der Auseinandersetzung mit unsere Welt. Eine, die nicht durch kulturelle, weltanschauliche oder religiöse Grenzen eingeschränkt wird.

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    Buchvorschau

    Schwarzmond - A. M. Steyner

    Inhaltsverzeichnis

    Erzählung

    Höhle

    Oststraße

    Prankenfeste

    Karawane

    Überfahrt

    Impressum

    Erzählung

    Fortschritt gab es immer. Seine Auswüchse entwickeln ein Eigenleben. Er bewegt sich durch die Welt ohne ein Zutun.

    Katastrophen erschüttern die Welt.

    Die Verborgenen leben im Schatten des Fortschritts.

    Sie werden Hunger, Tod und Krieg in die Welt bringen. Weil Sie ihn zu verhindern suchen.

    Die Sklaven der Kinder haben mit dem Aufstand begonnen, und stürzten die Reiche ins Chaos.

    Könige heben ihre Armeen aus. Die Bevölkerung hungert. Plünderungen werden zur Tagesordnung. Der Handel unter den Völkern kommt zum erliegen.

    Jetzt treten die Nachfahren der Kinder hervor.  Sie sind die Enkel der Kinder. Sie wurden als Mischling oder Absonderliche bezeichnet. Ihre Eltern wurden durch Kreuzung erschaffen und verstoßen.

    Zwei der Drei Alten Völker wurden von den Kindern erschlagen oder in dunklen Experimenten in den Tot gezwungen. Die Kinder beherrschen die Welt, seit fast Siebentausend Jahren fast allein. Sie nutzen Unterdrückung, Zersplitterung und Vorurteile um ihre Macht zu erhalten.

    Sie hassen ihre Enkel. Doch spielen sie sich als ihre Lehrer auf. Niemand in Chadisch kann sich an eine Zeit vor der Unterdrückung erinnern.

    Im Jahr 6723 nach der Zeitrechnung der Kinder, und dem Jahre 0 ihrer Feinde, beginnt der Widerstand.

    Uralt und ganz junge werden ein Bündnis über die Jahrtausende hinweg anstreben.

    Nichts wird so bleiben wie es ist, und doch braucht alles seine Zeit.

    Ich will die Geschichte der Sechs erzählen. Sie sind die Sechs Völker die ihren Platz in der Geschichte ein- und zurückfordern. Viele Namen hat und wird man ihnen geben. Verräter, Kriminelle, Verbrecher oder Rebellen das sind nur einige.

    Bevor die Kinder die Macht an sich rissen wahr die Welt eine wunderbarer Ort. Mit genug Land und Nahrung für jeden. Doch die Kinder erschlugen ihre Eltern und trachteten ihren Onkeln und Tanten nach dem Leben. Stürzten die Reich der Alten.

    Die Geschichten über die Enkel sind erschütternd sie werden als Banditen, Einsiedler, Barbaren, Wilde des Nordens und des Südens bezeichnet.

    Jetzt will ich ihnen erzählen das eine Bandit ein guter Freund sein kann. Ein Einsiedler das Bindeglied zwischen dem Alten und dem Neuen. Ein Barbar weiser ist als alle anderen. Die Wilden des Nordens die Meister der Mentalen Disziplinen sind und niemand soviel Schläue hat wie die Wilden des Südens.

    Aber das ist nur das was ich sie glauben machen will.

    Viele von euch, den ich das hier erzähle, sind auch unterdrücke , zersplitterte und voller Vorurteile. Euch wird erzählt wenn ihr nur hart genug arbeitet und genug andere zur Seite schiebt das ihr auch das Paradies der Mächtigen erleben dürft. Oder man sagt euch es sind die bösen anderen die euer Leben so schwer machen, weil sie andere Glaubensvorstellungen und Weltanschauungen haben. Die Mächtigen verführen uns mit dem Versprechen der Macht wenn wir ihnen nur Redlich folgen.

    Nun wer ist diese Person die euch all das Erzählt und was will sie damit bewirken. Ich bin nur ein Phantom, eine von vielen. Mit dem willen eine Geschichte für viele zu erzählen. Es wird vier weiter Episoden des ersten Bandes geben.

    Ich habe das Ziel euch die Welt Chadisch und ihre Bewohner in den Bänden, der Erzählungen von Schwarzmond, nah zubringen.

    Das muss an dieser Stelle erst einmal reichen an Informationen über mich. Alles weiter über mich erfahrt ihr in der Geschichte.

    Höhle

    Schreie dringen durch die dunkle, feuchte Höhle. Finna´s Augen sind von Wut und Verzweiflung gezeichnet. Sie ist eine, ein Meter sechzig große, Chinoka.

    Das Volk des Nordens gräulich ist ihr Haut und ihre Augen. Sie verflucht die Golemkarawane. „Diese verfluchten Dinger. Sie haben Chaos über das Land gebracht.

    Aufstände und Kriege werden folgen, Millionen werden sterben."

    Der Oberpriester des Torolas tritt in die Kammer ein, und setzt sich an Finna´s Krankenlager. Ollis sieht Finna mit müden Augen an. 

    Mit sanften Lächeln und einem Hauch von Resignation in der Stimme sagt er: „Wie geht es euch Finna?"

    Sie setzt sich auf. „Wie es mir geht? Die Welt brennt und ihr interessiert euch dafür wie es mir geht. Nicht schon schlimm genug, dass die Golemkarawane, überall wo sie lang kommt, Chaos hinterlässt. Nein, diese verdammten Tiere mussten ihnen auch noch helfen."

    „Die Golemkarawane ist eine Fehlfunktion. Wir werden sie wieder in den Griff bekommen. Und was die Tiere, die Cyn, angeht, sie taten was sie für das Richtige hielten. Es wird euren Zorn nicht lindern, sie zu Verfluchen."

    Finna´s Stimme entflammt von Neuem. „Verdammter Mensch, was wisst ihr denn schon! Eure Reiche sind dem Chaos preisgegeben. Wo ist denn euer Zorn?!"

    Ollis schüttelt den Kopf.

    „Mein Zorn ändert auch nichts mehr. Tausende sind schon tot, und viele werden ihnen noch folgen, wenn wir das Problem nicht in den Griff bekommen."

    Finna legt sich wieder hin. „Welches Problem meint ihr, was in den Griff zu bekommen ist?"

    „Wir, die Menschen, Elfen, Zwerge und Orks werden uns um das Problem kümmern. Werdet ihr nur erst einmal erwachsen."

    Ollis wird klar was er gesagt hat und korrigiert sich. „Ich meine gesund." Finna starrt ihn zornig an.

    Ollis neigt den Kopf. „Wir werden uns Morgen wieder sehen."

    Finna denkt über das Gesagte nach, während Ollis langsam die Höhle verlässt. Was ist das für ein überhebliches Stück Fleisch, dieser Mensch. Verlieren denn alle in dieser Zeit den Verstand. Der Orden dieses Menschen ist fast ausgelöscht worden, in seinem Versuch sich der Golemkarawane entgegen zustellen. Mit den letzten Habseligkeiten haben sie hier ein Lazarett aufgebaut. Doch meinen sie noch immer sie seien die Starken... .

    Ein Schrei reißt Finna aus ihren Gedanken. Die Stimme hört sich nach Ollis an. Was ist da nur los? Dafür habe ich mir nicht den Kopf geschoren und bin in den Süden gezogen. Chadisch wird einen Flächenbrand erleben... .

    Nach einigen Stunden Schlaf, wie viele es sind weiß Finna nicht, kehrt Ollis zurück. Er sieht unausgeschlafen aus und hat etwas Getreidebrei bei sich, den er Finna gibt. Finna nimmt den Brei und beginnt zu Essen, er schmeckt widerlich. Sie muss

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