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Wenn der Kookaburra in die unendliche Weite führt
Wenn der Kookaburra in die unendliche Weite führt
Wenn der Kookaburra in die unendliche Weite führt
eBook210 Seiten2 Stunden

Wenn der Kookaburra in die unendliche Weite führt

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Über dieses E-Book

Viele nützliche Reiseinformationen, viel ansteckende Liebe zu dem Urlaubsziel Western Australia und manche Lebensweisheit sind in einem spannenden Krimi verpackt. Motivierende Schilderung eines herrlichen Landes, seiner jahrtausendalten Mythen und Bilder der Naturschönheiten, die man gesehen haben muss, verführen den Leser, gleich seine persönliche Reise zu buchen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. Mai 2015
ISBN9783739271507
Wenn der Kookaburra in die unendliche Weite führt
Autor

Georg E. Schäfer

Georg E. Schäfer works as computer specialist since the 1970s. He got insight into the technology of all computer manufacturers and many software companies. Starting as computer specialist, he retired as senior manager of a large ICT user with about 240.000 employees. Der Autor hat mehere Büchern veröffentlicht, etwa Romane wie "Glück fließt zu denen, die lieben können" und Fachbücher etwa über Mythen, über Digitaltisierung und eine sehr nachgefragte und in Englisch geschriebene "History of Computer Science" sowie begleitend zu Vorlesungen an der Universität Mannheim ein Werk über die weitergehende Beteiligung der Bürger an der Politik (Open Government und Open Government Data). Zwei Bücher von Doris Löffler hat Georg E. Schäfer herausgegeben, um den Erzählschatz dieser Geschichtenerzählerin zu verbreiten.

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    Buchvorschau

    Wenn der Kookaburra in die unendliche Weite führt - Georg E. Schäfer

    Wörterbuch

    Der Kookaburra lacht

    Der Kookaburra ist der „King of the Bush"¹

    Der Kookaburra sitzt auf dem Eukalyptusbaum und lacht. Frühmorgens beginnt sein Lachen, auf Befehl des sagenhaften Gotts Baiame, solange gerade noch ein Blick auf den endlos ins All reichenden australischen Sternenhimmel möglich ist. Sobald die Sonne aufsteigt und die Konturen des Bushs beleuchtet und belebt, werden die Pausen zwischen seinem Lachen kürzer.

    Der Kookaburra sieht eine Geschichte kommen, über seine Heimat, mit Menschen, die ihr Glück suchen. Manche finden Glück, sieht der Kookaburra voraus, andere werden sterben. Anders als die Ureinwohner leben die Eingewanderten nicht in der Kontinuität der Zeit und ohne Einklang mit Früher, Heute und Morgen. Als Geworfene, Hin- und Hertreibende, wie mancher Fischlaich, wollen sie nur dort anlegen, wo alles perfekt ist. Sein Glück verfolgen, erzwingen oder suchen und finden, heißt das wohl.

    Doch niemand weiß, was Glück ist. Der Kookaburra lacht wieder, denn wie kann man etwas suchen, das niemand kennt? Flüchtig ist das Glück, das ist bekannt. Geld garantiert auch kein Glück, obwohl das Manche meinen. Plötzlich bist du glücklich und sobald du es bemerkst, ist es schon wieder am Gehen. Glück ist für den Kookaburra, bei Sonnenaufgang in der Frische des Morgens auf einem Eukalyptusbaum zu sitzen, den Kopf schräg zu halten und zu äugen. Dann kommt eine der dicken Fliegen. Er fängt sie. Oder es kommt eine Schlange. Das wäre besonderes Glück für ihn.

    Glück ist uns nur auf Zeit vergönnt. Doch was ist Zeit? Urlaub ist das Experiment, in kurzer Zeit viel Glück zu empfangen. Oder: Viel Glück zu erschaffen? Viel Glück zu verbrauchen?

    Der Kookaburra kennt die Mythen Australiens. Glück ist ein Geschenk, weiß er. Wer Geschenke sucht, macht sich lächerlich. Der Kookaburra lacht wieder.

    Der Kookaburra weiß, dass in Australien, dem Land der Aborigines mit der historischen, jahrtausendalten Kultur der Dreamtime, vieles anders ist. Träume werden dort über unaufhörliche Zeiten gestreckt. Sie begleiten uns auf Wanderungen, Walkabouts, in diesem großen Land. Dennoch geschieht manchmal alles gleichzeitig. Vergangenes und Gegenwärtiges verweben sich und kristallisieren sich spontan in einem einzigen unerwarteten Ereignis. Der Kookaburra lacht. Wer wollte hier eingreifen?


    ¹ Kookaburra sits in the old gum tree / Merry, merry king of the bush is he / Laugh, Kookaburra! Laugh, Kookaburra! / Gay your life must be. (Marion Sinclair)

    Auf in die Goldfields

    „Nein, Amy. Du kannst Sammy nicht knuddeln. Er beißt."

    Mit etwas Glück sehen wir, wie heute, den Seelöwen Sammy im Sand schnarchen. Er ist zu einem weltweit bekannten Wahrzeichen von Esperance geworden. Unter oder neben dem aus Holzbalken solid gezimmerten, alten Schiffsanlegesteg ist sein Lieblingsplatz. Das bezaubernde Städtchen Esperance liegt im Süden Westaustraliens, kurz bevor die Reisenden die Nullarbor – Wüste als zeitgemäßes Abenteuer durchqueren, falls sie mit dem Auto vom Westen aus nach Melbourne in den Osten fahren.

    Auf dem Weg zur Nullarbor bei Esperance

    Sammy bezeichnen Fremdenführer als letzte Attraktion vor der Wüste. Viele Besucher schütteln den Kopf ob dieser Blindheit. Bieten doch die ursprünglich belassenen Nationalparks, die makellos weißen, flachen Strände mit dem feinen Sand, die roten Tafelberge und auch die endlosen Straßen und Tracks so viele faszinierende Begegnungen mit Aborigines und kernigen Australiern sowie allerhand exotischen Tieren und Pflanzen des riesigen, roten Kontinents. Mineralien-Sammler, Meteoriten-Forscher und Goldsucher haben so viele Geheimnisse in der Region gefunden, dass sie dicke Büchern darüber schreiben könnten. Bloß im Kopf bewahren die meisten Wanderer, Radfahrer und Segler ihre Erlebnisse. Taucher und Schnorchler haben noch kein Millionstel der Schätze des Meeres, der Korallen, Krebse und Tintenfische um Esperance entdeckt.

    Diese landschaftliche Vielfalt erwartet ganz zu Unrecht niemand, der auf der Landkarte nur zwei Straßen in einer grünen Fläche sieht. Die eine kommt von Albany, aus dem Westen, die andere führt nach Kalgoorlie und Melbourne in den Norden. Natürlich kann man aus dem Internet Fotos von Besuchern von Esperance herunterladen und im Internet virtuell die Straßen entlang fahren. Doch wir Europäer erkennen die unterschiedlichen Bäume, Büsche, Gräser und Blumen meist nicht. So wie für uns alle Menschen anderer Hautfarbe fast dasselbe Gesicht haben, sehen wir nur eine Art Baum, eine Art Gras.

    Und die blaue Fläche, das Meer, auf der Landkarte bietet eine ebenso idyllische Welt. Das wären Gründe genug, hierher zu kommen. Schließlich sind da aber auch die australischen Mythen der Traumzeit, die – einmal verstanden – unserem Leben eine neue Dimension, mehr Inhalt, Genuss und Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Die Kräfte der Dreamtime erklären, wo unser Ich seine Sehnsucht befriedigen könnte, wo die australische Vielfalt herkommt und wie Kräfte und Elemente zusammen wirken.

    Beginnen wir unsere Reise bei Sammy. Rechts von diesem ehrwürdigen Schiffsanlegesteg der südlichen Hemisphäre, der Jetty² von Esperance, liegt das Hafengelände. Dort verladen die marktbeherrschenden internationalen Rohstoffunternehmen in langen Hallen vor allem Eisen und Nickel. Staubfrei geschieht dies, fast hygienisch rein, seit das Umweltbewusstsein auch in dieser abgelegenen Ecke des Globus, etwa 750 km von Perth entfernt, angekommen ist. An Sammys alter Jetty legen keine Schiffe mehr an. Dort ist der Hafen zu seicht. Wer durch die vielen, Esperance vorgelagerten Inseln und Inselchen fahren und etwa auf die Öko-Insel Woody Island will, wird deshalb weiter zum Hafen gehen. Der liegt rechts von der alten Jetty.

    Esperance ist das Küstenstädtchen, das von den Goldfeldern rund um Kalgoorlie leicht zu erreichen ist. Mondäne Villen säumen die Küste. Alle verfügen über eine mehrstöckige, oft nur mit Glasfenstern ausgebaute Front, die einen traumhaften Panorama-Blick auf das Meer bietet. Auffahrten wie für Hotels, bester englischer Rasen und ein, zwei dekorative Paperbark Trees, Bäume mit papierähnlicher Rinde, bilden die Vorgärten. Sofern die Häuser gerade bewohnt sind, was bei zwei Drittel meist nicht der Fall ist, stehen große Geländewagen in diesen Auffahrten, daneben noch ein oder zwei Autos der Premiumklasse. Exquisite Restaurants und hübsche, sportliche und offensichtlich vermögende junge Australierinnen und Australier fallen uns in den Straßen auf. Die meisten Einwohner des verträumten Städtchens dürften ihr Geld in den Goldfeldern gemacht haben. Manche arbeiten dort immer noch. Am Wochenende, in den Ferien sind sie immer wieder einmal in Esperance.

    Strand bei Esperance

    Mik, sonnengebräunt und selbstbewusst, hat auch sein Glück gesucht, in Norseman, dem ältesten Goldstädtchen der Goldfields. Norseman ist zwei Stunden Autofahrt von Esperance entfernt. In Norseman zweigt die Überlandstraße ab, in den Osten nach Melbourne und in den Norden nach Kalgoorlie. Der Legende nach wurde In Norseman das erste Gold gefunden, weil ein Pferd hinkte. Als der Besitzer genau nachsah bemerkte er einen Goldklumpen, der im Hufeisen eingeklemmt war. Viele Goldsucher hoffen dort immer noch auf solche Zufälle. Auch Mik hofft seit Jahren darauf.

    Heute Morgen steht er aufrecht und fest in Esperance auf dem Fußgängerweg über der alten Jetty, betrachtet Sammy mit einer Gruppe anderer Besucher und trägt, lässig gekleidet, einen teuren und steifen Hut, mit australischem Schnitt und breiter Krempe. Stolz, nicht Angeberei, soll das demonstrieren.

    Mit den Worten „Hi. Das ist Sammy. Unser Seelöwe." nimmt er Kontakt zu der zierlichen Asiatin auf, die mit einem älteren Herrn ebenfalls am Geländer, oberhalb der alten Jetty steht, neben Amy mit ihrer Puppe und ihren Eltern.

    „Ja, habe ich gehört, meint sie lachend, wirft die langen schwarzen Haare zurück, schaut ihn aufmunternd an und fragt: „Sind Sie aus Esperance?

    „Nun, ich bin in Westaustralien überall daheim. Sort of. – Kann ich Ihnen helfen?", freut sich Mik, dass das Gespräch in der landesüblichen, einfachen Art auch hier so leicht in Gang kommt.

    „Wir kommen aus den Tropen. Für uns ist dieses herrlich sonnige Land wie ein Paradies. Wenn ich morgens aufwache weiß ich, dass die Sonne scheint. Da muss ich nicht erst aus dem Fenster schauen", meint die zierliche Asiatin.

    „Ja. Das ist hier normal", bestätigt Mik lächelnd.

    Der grauhaarige Begleiter der Asiatin trägt einen hellen sportlichen Anzug und meint: „Wir haben jetzt zuhause Monsun-Regen. Kennen Sie Monsun?"

    „Nein, Monsun kenne ich nicht. Als ich jung war, habe ich tagelangen Landregen zuhause erlebt, sagt Mik. „Aber Monsun ist, glaube ich, warmer Regen, oder?

    „Ja. Jungs, lasst mich die unsäglichen Regengüsse vergessen. Hier ist es nur warm und sonnig. Das ist herrlich", meint die Asiatin in ihrem grünen Kleidchen, indem sie genussvoll die Arme der Sonne entgegen streckt.

    „Dann sind Sie in Urlaub hier? Wegen dem guten Wetter und der schönen Küste?", fragt Mik, um im Gespräch zu bleiben.

    „Ja. Himmlisch, nicht wahr! Aber: Das ist nur ein Grund. Unser Land will von Australien lernen. Wir beide würden gerne sehen, wie hier Erz gefördert wird", gibt die Hübsche zurück.

    „Keine Small-Talk-People!, denkt Mik, lacht wieder und sagt: „Wie wir Gold schürfen, können Sie sich anschauen. In Kalgoorlie. Hier nicht. Gold ist in Westaustralien im Quarz. Wir holen also nur den Quarz aus dem Gestein, den Rest werfen wir weg. Im Abraum ist dann oft noch eine Menge Gold.

    „Den Abraum werft ihr dann doch nicht weg, oder?"

    „Doch. Die Stadt hat damit mal eine Straße geschottert. Dann sind viele Autos darüber gefahren. Als die Sonnenstrahlen den Schotter zum Glänzen brachten wurde klar, dass dort noch viel zu viel Gold enthalten war", erzählt Mik.

    „Gibt’s doch nicht!"

    „Doch. Das ist noch gar nicht lange her. Klar, die Stadt hat die Straße gesperrt und den Schotter für die Goldschmelze mahlen lassen. Mik lacht: „Das ist West Australien!

    Gold in Quarz

    Der ältere Herr dreht sich zu Mik um, geht näher zu ihm hin.

    „Das interessiert mich. Sie sind doch auch in meinem Alter. Wie Sie sagen, kennen Sie sich hier aus. Können Sie uns sagen, welche Bergbau-Industrien wir hier besichtigen können?"

    „Gute Frage. Das Tourismus-Büro wird da auch nicht helfen können. Da müsste ich mich erst umhören. Und ein paar Freunde oder Bekannte anrufen, sagt Mik. „Das kann dauern.

    „Stimmt. Das Tourist Office weiß nichts. Ein Hobby von mir", erklärt sich der ältere Herr.

    „Das ist hier Jedermanns Hobby. Aber keiner spricht über seine geheimen Grabungen im Outback", lächelt Mik nickend.

    „Aber? Kann man hier einfach irgendwo graben!"

    „Ja, klar. Auf Crown Land. Mit einer Lizenz für ein paar Dollar."

    Die beiden Touristen lassen sich von Mik die Küstenlinie erklären. Auch das dauert, denn die vielen Inseln und Schifffahrtswege haben jede eine Geschichte, die Mik meint erzählen zu müssen. Mik strengt sich sichtlich an, schmückt aus, verheddert sich immer wieder oder wird vage. Offensichtlich ist er kein großer Erzähler. Seine Zuhörer verlieren den roten Faden.

    „Können wir uns noch in einer Kneipe unterhalten? Ich bin müde, möchte aus der inzwischen stechenden Sonne und hätte auch Hunger. Ich lade Sie ein. Dann können wir weiter reden", meint der ältere Herr schließlich energisch.

    „OK. Ich bin Mik", sagt Mik zu der Hübschen.

    „Danke. Ich bin Mai Bi. Mein Onkel, Ni Wa."

    „Gehen wir zum Hafen hinüber. ‚Best Pizzas‘ heißt das Restaurant. Die bieten aber auch Fisch, Steak und Wok", schlägt Mik vor.

    Wer zu Fuß geht, empfindet den Strand von Esperance als elend lang. Ohne Wasserflasche in der Hand ist der Weg jetzt im australischen Sommer nicht zu machen. Jeder Villenbesitzer will direkt aufs Meer schauen. Die Stadtplaner haben diesen Wunsch gerne erfüllt, da sie den Sanddünen entlang der Küste keinen Wert beigemessen haben. Der neue Hafen ist eine Viertelstunde zu Fuß von der alten Jetty entfernt. Die Strandstraße „The Esplanade" verläuft weiter oben, hinter dem flachen Dünenstreifen. Die Häuserreihe am Strand entlang der Goldfields Road und dem Castletown Quay ist noch viel länger und führt in den Osten bis zum Summys Park und dem kleinen Sportboote-Hafen am Bandy Creek.

    Mik, Mai Bi und Ni Wa nehmen den sandigen Fußweg, der weitgehend der unbebauten und ursprünglich belassenen Küste folgt. Einige Schilder am Weg zeigen, wie der Stadtrat diesen Küstenabschnitt weiter befestigen will. Die bisherigen Beschlüsse, die kommenden Bürgeranhörungen und das genaue Verfahren sind neben einer Projektskizze auf den Schildern genau beschrieben.

    „Die nehmen sich Zeit fürs Bauen!", ruft Mai Bi aus.

    „No hurry, no worry", meint Mik.

    Nach halbem Weg gehen die Dünen in einen Rasenstreifen über. Das gepflegte Grün, akkurat gemäht, wird heute Morgen mit entsalztem Meerwasser gesprengt. Die Bäume spenden durchsichtigen Schatten entlang der Häuserreihen rechts und den touristischen Gebäuden links. Dann kommen Souvenirläden, das Tourismusbüro und schließlich das gesuchte Restaurant.

    „Best Pizzas" steht in weißer Schrift auf einem knallroten Werbebanner des Restaurants, das an dem weiß gestrichenen Holzhaus über die ganze Giebelbreite angebracht ist. Davor ist ein breiter, überdachter Vorbau, eine Porch wie man hier sagt, mit Holzfußboden und einigen Tischen mit Stühlen. Das ist der ideale, schattige Platz für einen Morgenkaffee und den Lunch.

    Geht man durch die Doppeltüre in das Restaurant, sieht man zuerst die Dekoration mit Messingbeschlägen von Segelschiffen, einigen Schiffsmodellen und ein paar großen Segeln an der Decke. Im hinteren Teil kommt man auf die große Terrasse, die sonnengeschützte Sitzplätze mit Blick auf den Hafen, das Meer und die vorgelagerten Inseln bietet. Jetzt, für ein Lunch, ist diese Terrasse besonders angenehm, denn der Wind vom Meer streicht kühlend über die Terrasse. Sie nehmen einen Tisch in einer ruhigen, schattigen Ecke und setzen sich auf die mit Segeltuch bespannten Holzstühle.

    Mik genießt diese Terrasse mit ihren bequemen Stühlen immer wieder. Noch nie fand er sie zu mehr als einem Drittel besetzt. Wenn Glas und Teller leer sind, weisen die Kellnerinnen und Kellner anderswo deutlich darauf hin, dass Zeit

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