Wunderbare Schein-Welt Asiens und Ozeaniens: Spannende und faszinierende Geschichten aus der Welt der asiatischen und ozeanischen Banknoten
Von Frank Stocker
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Über dieses E-Book
Diese Vielfalt eröffnet das Buch dem Leser. Es nimmt ihn mit auf eine Reise durch die riesige Weltregion, von Israel bis China, von Bahrain bis Tonga.
Über 230 Abbildungen von Banknoten der jeweiligen Währungen illustrieren die 60 Geschichten. Diese basieren auf Artikeln der erfolgreichen Serie „Schein-Welt“ in der „Welt am Sonntag.“ Informationen zu allen Büchern, die im Rahmen der Serie erschienen sind, unter www.schein-welt.info
Frank Stocker
Frank Stocker ist Finanz- und Wirtschaftsexperte und arbeitet seit 2001 als Redakteur der "Welt am Sonntag". Dort schreibt er vor allem über Geldanlagethemen und Schwellenländer. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2012 mit dem Deutschen Journalistenpreis (djp). Weitere Informationen unter www.frankstocker.de
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Buchvorschau
Wunderbare Schein-Welt Asiens und Ozeaniens - Frank Stocker
Afghanistan
Mausoleen und Moscheen
Fläche: 652.230 km²
Einwohner: 31,1 Mio.
Amtssprachen: Paschtu, Dari
1 Afghani = 100 Pul
Scheine in Umlauf: 1, 2, 5, 10, 20, 50, 100, 500, 1000 Afghani
1 Euro = 79,70 Afghani
Eigentlich hat sich auf Afghanistans Geldscheinen in den vergangenen 65 Jahren nicht sehr viel verändert. Denn einige der Abbildungen, die auf den Banknoten heute zu sehen sind, wurden auch schon 1946 dort gezeigt. Dazu gesellte sich vor Jahrzehnten jedoch auf der Vorderseite zusätzlich Mohammed Zahir Shah, der damalige König. Und hier zeigt sich dann eben doch, wie viel sich in Afghanistan seither verändert hat.
Das Land ging durch Revolutionen, sowjetische Besatzung und Taliban-Diktatur. Bis zum Sturz der Gotteskrieger 2001 war auch der Wert des Geldes nach und nach zerfressen worden, da über viele Jahre hinweg so ziemlich jeder Banknoten druckte, von politischen Parteien über lokale Kriegsherren bis zu kriminellen Banden. Ende 2002 wurde diese Phase beendet, indem der neue Afghani eingeführt wurde.
Doch obwohl heute nicht mehr die religiösen Fundamentalisten den Ton angeben, werden die Scheine von Abbildungen von Moscheen dominiert. Auf dem 1000er-Schein ist beispielsweise das Mausoleum von Ali ibn Abu Talib, dem ersten Imam der Schiiten und Cousin sowie Schwiegersohn des Propheten Mohammed, zu sehen. Es ist auch als Blaue Moschee bekannt und steht in Mazar-e Scharif, was zu Deutsch „Grab des Heiligen" bedeutet und in Deutschland recht bekannt ist, da hier jahrelang deutsche Truppen stationiert waren. Die Moschee war auch schon 1946 auf Scheinen abgebildet.
Gleiches gilt für das Mausoleum von Ahmad Schah Durrani in Kandahar, das die Rückseite desselben Scheins zeigt. Ahmad Schah hatte im 18. Jahrhundert die paschtunischen Stämme der Gegend vereint und ein Reich erobert, das nicht nur das heutige Afghanistan, sondern auch Pakistan sowie Teile Indiens und des Irans umfasste. Er gilt somit als Begründer Afghanistans. Sein Mausoleum ist zugleich auch auf der Vorderseite des Scheins zu 10 Afghani zu sehen, es wirkt dort jedoch wesentlich weniger prächtig.
Einige Rückseiten zeigen allerdings mitunter auch nicht-religiöse Motive. So tauchte in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder der Torbogen von Qala-e Bost auf Afghani-Noten auf. Dabei handelt es sich um eine alte Festung im Süden des Landes. Heute ist er auf der 100-Afghani-Banknote zu sehen.
Auf dem Zehner wird auf der Rückseite der einstige königliche Garten gezeigt, der heute unter dem Namen Paghman Garten ein beliebtes Ziel für Ausflüge der Kabuler Stadtbevölkerung am Wochenende ist, sofern dies die Sicherheitslage zulässt. Der 50-Afghani-Schein wiederum zeigt eine Straße allerdings nicht irgendeine, sondern den Salang-Pass, der durch den Hindukusch führt und die wichtigste Verbindung zwischen Kabul und dem Norden des Landes ist.
Völlig aus dem Rahmen fällt dagegen die Rückseite des 500-Afghani-Scheins. Denn darauf ist der Flughafen von Kandahar abgebildet – ein schlichtes modernes Gebäude. Seine historische Bedeutung mag allenfalls darin liegen, dass er während der Jahrzehnte der militärischen Auseinandersetzungen immer wieder hart umkämpft war.
Armenien
Aus dem Briefwechsel mit Jesus Christus
Fläche: 29.743 km²
Einwohner: 3,0 Mio.
Amtssprache: Armenisch
1 Dram = 100 Luma
Scheine in Umlauf: 1000, 5000, 10.000, 20.000, 50.000, 100.000 Dram
1 Euro = 575 Dram
Alle Länder stellen auf Geldscheinen gerne das dar, worauf sie besonders stolz sind. Bei den einen ist es die Natur, andere stellen berühmte Persönlichkeiten in den Vordergrund, manche prahlen lieber mit ihren technischen Errungenschaften. Armenien hat vor allem eine sehr lange Geschichte – und die wird auf den Dram-Scheinen daher ausgiebig vermittelt.
Allein der Name Dram hat schon eine lange Historie. Er geht wortgeschichtlich wohl auf die griechische Drachme zurück, die schon in antiken Zeiten in Gebrauch war. In Armenien gab es indes schon im 13. und 14. Jahrhundert eine Silbermünze namens Dram, zu einer Zeit, als das Land meist unter der Herrschaft der Mongolen stand.
Doch damit nicht genug. Die Banknoten tauchen noch wesentlich tiefer in die Geschichte ein. Auf dem 50.000er-Schein ist die Kathedrale von Etschmiadsin abgebildet. Sie wurde im vierten Jahrhundert gebaut und gilt als die älteste von einem Staat errichtete Kirche der Welt. Auf der Rückseite sind passend dazu Gregor der Erleuchter und König Trdat der Große zu sehen. Sie haben das Christentum in Armenien im Jahre 301 zur Staatsreligion erhoben.
Hinter ihnen erhebt sich majestätisch und schneebedeckt der Berg Ararat, auf dem einst Noah mit seiner Arche gestrandet sein soll. Herausgegeben wurde der Schein im Jahre 2001 – zum 1700-jährigen Jubiläum der Christianisierung des Landes. Armenien war zu jenen Zeiten das erste Reich, das christianisiert wurde, noch vor dem Römischen Reich, auch wenn das Datum und der genaue Hergang unter Historikern umstritten sind.
Noch weiter in das Reich der Mythen begibt sich der 100.000-Dram-Schein. Auf der Vorderseite wird hier König Abgar V. von Edessa dargestellt. Ob dieser Armenier oder Assyrer war, oder ob dies überhaupt so eindeutig zu definieren ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Jedenfalls soll er der Sage nach zu Lebzeiten von Jesus Christus regiert haben und diesem einen Brief geschrieben haben. Dieser soll ihm auch geantwortet haben. Auf der Rückseite des Geldscheines ist die Übergabe des Briefes durch den Apostel Judas Thaddäus an Abgar dargestellt.
Diese historisierenden Scheine sind anmutig und schön gestaltet. Aber ob man so weit zurückgreifen muss? Vielleicht hätte man sich in Eriwan einfach an die jüngere Geschichte halten sollen. Denn hier hat das Land immerhin auch einige bedeutende Persönlichkeiten aufzubieten. Sie werden auf den Scheinen mit geringerem Wert auch gezeigt.
So ist auf der 50-Dram-Note der Komponist Aram Chatschaturjan abgebildet, der zu Sowjetzeiten zu Weltruhm kam, vor allem durch seinen Säbeltanz. Diese Banknote ist allerdings nicht mehr in Gebrauch, aufgrund des geringen Wertes. Ein tragisches Schicksal hatte Jeghische Tscharenz, ein Dichter, der die 1000-Dram-Note ziert. Er wurde 1937 im Rahmen der stalinistischen „Säuberungen" ermordet.
Allen Geldscheinen Armeniens ist eigen, dass sämtliche Inschriften darauf ausschließlich in armenischer Sprache und Schrift angebracht sind. Üblicherweise drucken Zentralbanken aus Ländern, die nicht das lateinische Alphabet benutzen, zwar irgendwo auf den Noten auch Wert-Angaben in Englisch. Auf den Dram-Scheinen ist jedoch nur an der Seite in winziger, kaum lesbarer Schrift der Aufdruck „Central Bank of the Republic of Armenia" zu lesen. Den Rest darf sich der fremde Betrachter erschließen. Das ist eigentlich schade, denn gerade angesichts der langen und interessanten Geschichte des Landes wäre mancher Betrachter sicher für einen Hinweis darauf dankbar, wen er auf den Scheinen zu sehen bekommt.
Aserbaidschan
Der verkleidete Euro
Fläche: 86.600 km²
Einwohner: 9,2 Mio.
Amtssprache: Aserbaidschanisch
1 Manat = 100 Qäpik
Scheine in Umlauf: 1, 5, 10, 20, 50, 100 Manat
1 Euro = 1,10 Manat
Aserbaidschan darf sich zumindest während des Eurovision Song Contest jedes Jahr als Teil Europas fühlen. Zumal das Land dabei recht erfolgreich ist und den Wettbewerb 2011 sogar gewinnen konnte. Das allerdings dürfte indes nicht der Grund für die Gestaltung der kleinsten Banknote des Landes sein.
Darauf sind nämlich ein Notenschlüssel sowie diverse lokale Musikinstrumente abgebildet. Konkret sind auf dem 1-Manat-Schein eine Trommel, ein Streichinstrument namens Kamancheh sowie eine Tar zu sehen, eine Langhalslaute, deren Name nicht von ungefähr an die Gitarre erinnert und ihr auch äußerlich ähnelt.
Die Bezeichnungen dieser Instrumente sind persischen Ursprungs, doch wer sich die Beschriftungen auf den Scheinen näher ansieht und sich ein wenig mit Sprachen auskennt, wird sofort merken, dass es sich beim Aserbaidschanischen um eine Turksprache handelt. „Bir, „beş
, „on" – die ausgeschriebenen Zahlen auf den Banknoten lauten exakt wie im Türkischen.
Doch über Jahrhunderte lebten die Aseris in enger Beziehung mit den Persern, sie stellen im heutigen Iran sogar eine recht große Minderheit, bevölkern große Teile des Nordwestens des Landes. Diese Nähe hatte daher auch Einfluss auf die Kultur der Aseris.
Doch Russland hinterließ ebenfalls Spuren. Denn schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte sich das Zarenreich das Gebiet des südlichen Kaukasus einverleibt. Die Moskauer Herrschaft dauerte dann – mit kurzer Unterbrechung nach dem Ersten Weltkrieg – über 150 Jahre. Erst nach dem Ende der Sowjetunion wurde das Land unabhängig und führte damit sein eigenes Geld ein. Benannt wurde es jedoch nach russischem Vorbild: Manat geht auf das russische „moneta zurück, das „Geldstück
bedeutet. Bei der Untereinheit Qäpik stand dagegen die Kopeke Pate.
Die erste Serie der Geldscheine galt bis 2006. Mit einer Währungsreform, bei der 5000 alte gegen einen neuen Manat getauscht wurden, erhielten die Aseris dann auch neue Banknoten. Wer sich diese indes etwas näher anschaut, wird schnell ins Grübeln kommen: Irgendwoher kommt einem die stilistische Form der Zahlen bekannt vor, ebenso die ganze Aufmachung und auch die Europa-Karte, die auf allen Rückseiten unterhalb der Umrisse Aserbaidschans abgedruckt ist.
Und in der Tat: Die Manat-Scheine wurden von dem Designer Robert Kalina entworfen. Dieser hatte Mitte der 90er-Jahre auch die Euro-Scheine gestaltet, und von dem einmal geprägten Stil kann er sich offenbar nicht mehr trennen. Die Scheine Aserbaidschans und die Euro-Banknoten sehen sich teilweise zum Verwechseln ähnlich.
Man darf jedoch davon ausgehen, dass dies den Verantwortlichen in Baku ganz recht war. Denn neben dem persischen, türkischen und russischen Einfluss auf die Kultur des Landes gab es stets auch den Bezug zu Europa, selbst wenn das Land von den meisten Europäern kaum je wahrgenommen wird.
Aserbaidschan sieht sich jedoch als Teil Europas. Daher auch die Karte des europäischen Kontinents auf den Geldscheinen. Und daher auch die Teilnahme am Eurovisions-Wettbewerb.
Australien
Ureinwohner auf Plastikbasis
Fläche: 7.692.024 km²
Einwohner: 23,1 Mio.
Amtssprache: Englisch
1 Australischer Dollar = 100 Cents
Scheine in Umlauf: 5, 10, 20, 50, 100 Dollar
1 Euro = 1,55 Dollar
Kaum eine Nation hat in den vergangenen Jahrzehnten einen solchen Wandel vollzogen wie Australien. Die Wirtschaft boomt seit einer Dekade aufgrund der Rohstoffressourcen. Die einst ganz überwiegend weiße Bevölkerung wird seit den 90er-Jahren durch verstärkte Einwanderung aus Asien bunter. Und die Tatsache, dass es schon vor Ankunft der weißen Siedler auf dem Kontinent eine Bevölkerung mit eigener Kultur gab, wird heute ebenfalls anerkannt.
Dies zeigt sich auch auf den Banknoten. Zwar wurde schon seit Einführung des Dollar in den