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Aufkeimende Saat: Spuren einer Familie
Aufkeimende Saat: Spuren einer Familie
Aufkeimende Saat: Spuren einer Familie
eBook224 Seiten2 Stunden

Aufkeimende Saat: Spuren einer Familie

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Über dieses E-Book

Aufzeichnungen in einer Familienchronik tendieren dazu, die äussere Form der Geschehnisse zu wahren. Zusätzlich aufgetauchte, handschriftliche Belege, vermochten meinen Blick für die Ereignisse zu schärfen und das Interesse für die
Details anzustacheln. Und je mehr ich mich damit befasste, umso mehr gewannen die Profile an Konturen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Apr. 2015
ISBN9783738690668
Aufkeimende Saat: Spuren einer Familie
Autor

Josef Gunz

Josef Gunz ist in Bludenz/Vorarlberg geboren. Nach Abschluss der Handelsschule in Feldkirch Bürotätigkeit. 1967 Abschluss der Arbeitermittelschule in Innsbruck. Danach Studium der Volkswirtschaft und Soziologie in Innsbruck und Linz. Bis 2004 als Professor für Soziologie an der Universität Linz beschäftigt. Wohnt in Linz. Verheiratet. Zwei erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn.

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    Buchvorschau

    Aufkeimende Saat - Josef Gunz

    Bludenz).

    Teil I

    Josef Gunz, unser Urgroßvater (1823 – 1891) - bündelte in seiner Person bemerkenswerte Eigenschaften

    Der nachlesbare Stammbaum der Gunzen beginnt in der Chronik bei Urgroßvater Josef.² Er war zweifellos eine bemerkenswerte Person, die das gesamte familiäre Geschehen zu prägen vermochte. Als Großvater unserer Väter. Seine Person und seine Fähigkeiten wurden von seinen Nachkommen ausführlich und beeindruckend beschrieben. Besonders hervorhebenswert erschien mir, dass seine Nachkommen zu detailreichen Beobachtungen über ihren Vater ausholten, während sie bei anderen Personenbeschreibungen eher zurückhaltend waren. Nur Lorenz, der Sohn des Josef, neigte in allen Belangen zu detailreichen Ausführungen.

    Des Urgroßvaters Persönlichkeit gewann schon durch sein Aussehen und sein Auftreten. Da ist von einem stattlichen Mann die Rede. Groß von Gestalt, mit mächtiger Stimme und selbstbewusstem Auftreten. Sein Gewand war aus feinen Stoffen gefertigt. Eine Goldkette glänzte an seiner Weste. Er liebte es, in Theateraufführungen mitzuspielen. Seine Rollen gestaltete er mit großer Überzeugunskraft. Den frühen Tod seiner Frau Christina konnte er nur schwer verkraften.

    Lorenz berichtet: ³

    „Unser Vater war ein sehr starker Mann, ziemlich groß, hatte mit 70 Jahren im Mund noch alle Zähne, auf dem Kopf alle Haar…Etwa 14 Tage vor er gestorben ist, waren ich und Josefina in der Stube und der Vater ist auf dem Ofen gesessen, dann hat er zu uns gesagt, er fühle seine Siebzigerjahr so wenig als ein Dreißigjähriger."

    Lorenz und später seine Geschwister Josefine und Christian, schildern anschaulich die Schwächen und Stärken ihres Vaters in einer Weise, die auf ein sehr inniges Verhältnis zwischen dem Vater und seinen Nachkommen schließen läßt.

    „Der Vater hatte ein hitziges Temperament und war aber wieder gleich gut und hat gern und laut gesprochen, konnte sehr gut schreiben und…war poetisch veranlagt und hat aus alter Zeit gerne Späße erzählt. Er war sehr fleißig und sparsam, hat alles mögliche machen können, hat jedem Handwerker ins Geschäft gepfuscht… dann 1878 und 1882 hat man in Wolfurt Schillers Räuber in der Fasching(-zeit) gespielt, jedesmal am gumpigen Donnerstag und am Faschingdienstag. Ihm wurde die Rolle (des) Pastor Moser zugeteilt…Schimpfen hat er gut können, daher war diese Rolle für ihn sehr passend…"

    Lorenz zitiert aus dem Gedächtnis mehrere Zeilen lang die vom Vater eindrucksvoll vorgebrachten Textpassagen in der Rolle des Pastor Moser. Eine aus vollem Herzen an die Räuber abgefeuerte Schimpfkanonade.

    „Durch diese Faschingsspiele hat sich der Vater wieder zerstreut und ist wieder jung geworden. Heute sagen noch die älteren Leute, dein Vater hat bei jenem Faschingsspiel den Pfarrer gut gespielt!"

    Auch Josefine und Christian haben die Statur und die Eigenschaften des Vaters ausführlich beschrieben.⁴ Im Vergleich zu den sonstigen Aufzeichnungen fallen die Beobachtungen und die beschriebenen Details besonders auf. Ganze elf Seiten lang wurde nicht mit Einzelheiten gespart, die ihren Vater charakterisiert und ausgezeichnet hatten. Und wie könnte es anders sein, dass bei dieser Gelegenheit Eigenschaften und Fähigkeiten des Urgroßvaters hervorgehoben wurden, die bei den Nachkommen ebenfalls wieder zu finden sind.

    „Mein Vater war ein großer Mann… mit merkwürdig starken Gliedern, namentlich kräftigen Armen und großen Händen.…hatte dunkelblonde, feine Haare, braune Augen, die manchmal feurig um sich blickten…Feuriges Temperament doch etwas melancholischer Natur. Sah trotz seiner 69 Altersjahre noch ganz rüstig und frisch aus wie ein Mann in den schönsten Jahren.

    Er war ein Freund redseliger Unterhaltung, besonders alter, mündlicher Überlieferungen, hörte gerne Späße von alter oder neuerer Zeit…

    Er hat in seinen jüngeren Jahren selbst schöne Lieder und Dichtungen gemacht. Besonders von abenteuerlichen Erlebnisse beim Stubat gehen. Er hatte nicht unbedeutende dichterische Talente."

    Neben den persönlichen Eigenschaften ihres Vaters wurde auch dessen Herkunft beschrieben und die hervorzuhebenden Fähigkeiten und Kontakte, die er pflegte. Zugleich erfahren wir bei den aufgezeichneten Passagen allerlei zeitgeschichtliche Ereignisse.

    „Ist als der Sohn eines Bauern ausgezeichnet geschult gewesen. Konnte zB brieflich mit gebildeten Leuten und persönlich verkehren. Er ist von Sebastianus bis Josefstag nach Bregenz in die Realschule gegangen als er 18 Jahre alt war. Er übertraf bald die anderen Mitschüler im Rechnen und schriftlichen Arbeiten, auch hat er schöne Blumen von freier Hand gezeichnet.

    Unser Vater hat ausgezeichnete Talente gehabt und großen Fleiß. Er wollte noch studieren mit 20 – 22 Jahren und hat unter Vorweisung seiner schriftlichen Arbeiten die Aufnahme erhalten am Gymnasium Feldkirch, welches damals weltliche Professoren hatte.

    Seine Freunde unter den Studierenden haben öfters gesagt, er solle seine Talente nicht vergraben, aber das Weinen und Bitten seiner Mutter hat ihn bewogen, die angebahnte Laufbahn nicht zu betreten…

    Auch hatte er große Neigung zum Soldatenstande, aber wieder die Mutter mit ihren Klagen. Wir haben oft gesagt, er habe seinen Stand verfehlt. Unter seinen Freunden sind besonders 2 Mediziner hervorzuheben als Jugendfreunde, Johannes Gmeiner, starb als Gemeindearzt zu Wolfurt 1861, Ferdinand, sein Bruder starb ungefähr 1853, der den Dr. Grad noch nicht erlangt hatte zu Wien an Typhus. Die letztgenannten Brüder Gmeiner von Staudach waren im Revolutionsjahre 1848 in größter Lebensgefahr, dieselben mußten heimlich nach Vorarlberg fliehen. Die Universitätsstudenten wurden in Reihen gestellt in Wien und der 10 te Mann mit Dardatschgewehren erschossen…

    Anno 1845 hat der Vater eine hohe Nummer gezogen bei der Militärauslosung auch anno 1846, er sagte: es sei ihm dabei recht Angst gewesen, wenn er damals hätte einrücken müssen, so hätte er 8 Jahre ununterbrochen dienen müssen in den Kriegs-und Revolutionsjahren, die darauf folgten."

    Wer eine hohe Nummer zog, musste offensichtlich nicht zum Militär einrücken. Seine Nachbarn hatten weniger Glück. Johann Stenzel zog das Los Nr. 1, dessen Bruder Nr. 2. Einer aus Alberschwende zog Nr. 3. Somit hatte das Gericht Hofsteig seine Rekruten gestellt.

    „Als unser Vater noch jung war, hat er von Lorenz Schneider aus Höchst das Baumwollweben als Hausindustrie gelernt, derselbe soll ein Schwarzkünstler gewesen sein. Er hat später neben dem Weben für seine Rechnung Holz und Besen gehandelt und hat damit F (Gulden) 700.- Sackgeld erworben.

    Anno 1848 war viel österreichisches Militär da, sie waren in Lauterach und Wolfurt einquartiert, aber am Fronleichnamsfeste 1848 zündeten sie in Lauterach an 4 Orten auf einmal an. In der berühmten Lerchenau in der Krone, das heutige Postamt und auch die Kaserne an der Achbrücke. In der Lerchenau kamen viele Pferde auch 2 Mann um das Leben. Die Einquartierung war so zahlreich, daß Schmids in Rickenbach 7 Mann halten mußten, wie meine Mutter erzählte. Um diese Zeit ist auch das Papiergeld aufgekommen."

    In den folgenden Passagen wird näher auf die wirtschaftlichen und familiären Verhältnisse von Urgroßvaters Vorfahren eingegangen. Einer der wenigen Hinweise auf die Namen und Ursprünge unseres Stammbaumes.

    „In Staudach (Sonnenbühel) genannt in seinen Briefen, da hatte der Vater gute Tage. Sein Vater (Matheus) war ein reicher Mann, Kreuz und Leiden waren in diesem Hause fremd, kein Unglück störte diesen Wohlstand. Ein paar Monate war sein Vater geisteskrank, das ist alles gewesen. 50 Jahre ist kein Kind und kein Erwachsener gestorben in jenem Hause. 1822 am 24. April haben sie (die Eltern Josefs) geheiratet. Am 19. Jänner 1872 ist durch erfolgten Tod des Großvaters diese glückliche Ehe geschieden worden. Mein Vater und meine Großmutter sind am gleichen Tag in den Witwenstand gekommen.

    Unser Großvater war ein fleißiger und bedeutend hitziger Mann. Seine Frau, eine dem Mann folgsames und fleißiges Weib, das ganz nach Mathäus Willen war. Ihre Ehe war eine Musterhafte in jeder Beziehung. Die meisten Jahre ist man nach Einsiedeln gegangen, sogar einmal 3 miteinander. Der Großvater Mathäus war ein Mann mittlerer Größe. Er trug Schuhe mit silbernen Schnallen, weiße Strümpfe, kurze Lederhosen bis an die Knie, auch eine Weste mit silbernen Knöpfen, hatte dunkelblondes Haar, einen zerrissenen Augendeckel, ging etwas nach vorne geneigt als ich ihn gekannt habe.

    Sein Vater war Kaspar Gunz, seine Mutter Katharina Gmeiner. Sein Großvater Michael Gunz ist jung gestorben. Seine Mutter Maria Anna Stadelmann hat dann zum zweiten Mal geheiratet, einen gewissen Huber von Dornbirn. Der Mutter ledigen Geschwister Stadelmann nahmen dann den Kaspar zu sich und gaben ihm später die Heimat, wo unser Vater geboren wurde.

    Ich habe meinem Urgroßvater seine Halbschwestern noch persönlich gekannt (S. 318). Ursula Huber, die mir viel erzählt hatte. Das dritte Haus in Staudach ist Göttes Haus und das vierte das Geburtshaus meines Vaters. Meiner Großmutter ihr Vater hat Josef Rusch geheißen, ihre Mutter Anna Maria Gorbach, Kennelbach. Die Großmutter war ein mittelgroßes, festes Weiblein, geboren 1800 mit schönem, roten Gesicht, das immer schön? und sauber gekleidet war. Nach dem Tode des Großvaters ist sie zu ihrer Tochter Anna Maria ins Kreuz nach Bildstein gezogen und ist am 4. März 1883 in Bildstein gestorben. Ihre Mutter, eine Müllertochter von Hörbranz. Ihre Ahnen kommen im Zunftbuche vor als Herrenmüller, sie war eine gebürtige Gorbach aus der Hofenmühle. Ihr Ehemann Rusch war Geschworener, soviel als heutzutage Vorsteher. Im? then vom Jahre 1817 kamen massenhaft arme Leute, denen man reichlich Milch austeilte, wie mehr man austeilte, desto mehr gaben die Kühe fast wunderbar, auch soll der ewige Jude (Uhasverus?) dort im Herzemoos übernachtet haben. Man habe den Tisch in die Mitte der Stube gestellt, dann sei er die ganze Nacht um den Tisch herum gegangen.

    Anno 1853 am 23. November hat zu Bildstein mein Vater Josef Gunz meine Mutter Christine Dür geheiratet (?) unter dem Herrn Pfarrer Hummel. Diese Ehe hat bis am 19. Jänner 1872 gedauert. Aus dieser Ehe sind 10 Buben & 5 Mädchen hervorgegangen. Mit Ausnahme des Hermann sind alle Kinder klein gestorben (siehe Seite 312, außer 5 Buben und 1 Mädchen).

    Anno 1883 am 2. Jänner hat der Vater den Bächlinger Hof gekauft, bei der Versteigerung nach Ableben des Josef Anton Schuhwert jr. Um den Preis von F (Gulden) 4500.- (S. 319). Nach Ableben unseres Vaters sind wir einig geworden, um denselben Kaufpreis an Josef Gieselbrecht von Doren abzutreten im Mai 1893. Der Vater hat an diesem Hofe einige Hundert Gulden verbaut."

    Nicht unerwähnt bleiben sollen die genüsslich erwähnten, liebenswerten Eitelkeiten ihres Vaters Josef.

    „Wie seine Mutter liebte mein Vater auch schöne Kleider, hatte auch solche verschiedener Art und auch sehr viele Schuhe. Eine sehr schöne goldene Uhr samt Kette, 2 goldene Ringe und eine silberne Tabakdose, eine goldene und eine silberne Stecknadel, einen seidenen Regen und einen seidenen Sonnenschirm, beide mit silbernen Kettelein. Einen mit Silber beschlagenen Stock.

    Auch liebte er besonders die Pferde. Diesen gönnte er viel Ruhe und gutes Futter…Besonders gewogen war er stets seinem Haushund.

    1853 hat man das Grundstück im Birka gekauft von einem Bernhard von Wolfurt, der nach Amerika ausgewandert war. In den 1860 ger Jahren hat er dasselbe mit Zuggraben versehen lassen und hat man nachher darauf viel gepflanzt. Auch hat unser Großvater (mütterlicherseits) Anton Lorenz Dür bei der Cultivierung mitgeholfen.

    Seit den ersten Jahren 1880 bis 1890 ist dort bei jedem Regenguß 1 Meter tief Wasser, mit der in Angriff genommenen Rheinregulierung wird diesem abgeholfen.

    1852 hat der Vater mit seinen Schwägern Josef Anton Dür und Gebhard Dür angefangen, die Mühle zu bauen. Am Josefitag hat man angefangen an der Wasserleitung zu arbeiten. Anno 1853 hat man in unserer Mühle die Türkenwalze zum erstenmal laufen lassen, die sein Schwager Josef Anton Dür erfunden hatte."

    Im Zuge der weiteren Schilderungen erfahren wir, wie die Frau des Josef, noch unverheiratet, in die täglich anfallende Arbeit eingespannt war und eine schwere Verletzung erlitten hatte.

    „Meine Mutter hat im ledigen Stande bei Schmids mechanischer Werkstätte mehrere Jahre Türken gemahlen mit dem ersten Walzenstuhl, der existierte und hat damit viel Geld verdient, da die 1850 ger Jahre teure Jahre gewesen sind. Meine Mutter hat bei dieser Müllerei den rechten Zeigefinger verloren am Vorabend vor Lichtmeß beim Schmieren der Türkenmühle."

    Die gute Verdienstmöglichkeit mit dem Mahlen beflügelte die Gunzen zum Entschluss, den Bau einer Mühle im weiter oben bereits beschriebenen Steinbruch zu beginnen.

    „Das viele Geld mit Mahlen zu verdienen war auch Ursache, daß man sich entschloss, eine Mühle in den Steinbruch zu bauen, man konnte an dieser Stelle kaum einen Wagen umkehren.

    Es mußte alles Material weggeschafft werden, auf der Seite gegen den Bach sind eiserne Stiften in den Felsen gebohrt und die Mauer darauf gestellt. Wo jetzt der Kuhstall, soll dann ein Bohrstampf angebracht worden sein, den man später an die Stelle getan hat, wo er heute noch steht….

    1861 hat man den Stadel vergrößert und den Pferde- und Schweinestall gebaut. Der ist aber 1876, 13 ten Juni durch einen Bergrutsch samt dem Hinterhaus verschliffen worden.

    Eine halbe Stunde früher sind wir 4 Brüder vom Bett aufgestanden, somit hätte es uns alle 4 in den Keller geschleudert und hätten können alle 4 Tod sein. Die Ställe sind unversehrt geblieben und über den Keller ist ein Gewölbe aufgeführt worden. Wo Schmids Werkstätte, die Schmiede jetzt, ist schon vor mehr als 200 Jahren eine Mühle gestanden, die sogenannte Hundsmühle. Dieser Name hatte sie, weil die s.Z. Jäger ihre Hunde dort gefüttert, wahrscheinlich die Grafen von Montfort.

    Diese haben die Brüder meiner Mutter Josef, Anton, Gebhard und Gabriel Dür, aus dem Röhle Wolfurt, abgebrochen und in eine Schmiede verwandelt. Später, wie erwähnt, mit unserem Vater wieder gebaut haben, nämlich unsere. Der Müller Georg Reich ist sein Lehrmeister gewesen. Mit der neuerbauten Mühle hat man in den ersten Jahren bis 1861 Bauernstumpen für Wolfurt, Lauterach und Bildstein gemahlen. Von dort hat der Vater auf eigene Rechnung angefangen zu mahlen und hat das meiste Mehl bis nach Chur und Rorschach

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