Billy - Liebe auf den ersten Biss: Ein Staffordshire Bullterrier erzählt aus seinem Leben
Von Liz Chili
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Über dieses E-Book
Liz Chili
Liz Chili Geboren 1957 in Zürich, lebt heute in einem Chalet am Waldrand im schönen Kanton Aargau. Sie hat 2 Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Ihre Hobbys sind ihre Tiere und natürlich "Geschichten schreiben".
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Rezensionen für Billy - Liebe auf den ersten Biss
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Buchvorschau
Billy - Liebe auf den ersten Biss - Liz Chili
Inhaltsverzeichnis
Titelseite
Hunde in der Überzahl
Winter adé
Sommerzeit - juhui !
Nachwuchs in Sicht
Aufregung TOTAL
Mein erster Geburtstag
Hunde müssen gehorchen
Deutschland - ich komme
Diva wird Mutter
22. November 1993
Weihnachten
Mai 1994
Billy als Schiedsrichter
Juni 1994 - und wieder eine Ausstellung
Gartenschlauch und anderes unnötiges Zeug
Opa Franz
Oma Elfie
Vaterfreuden
But’s Charming Ruffians
Flugzeuge
Impressum
Billy –
Liebe auf den ersten Biss
Hallo, wie Ihr aus dem Titel erfahren konntet, ist mein Rufname Billy. Ich bin ein Hund - und was für einer. Ein Rassetier mit Stammbaum und so, nicht einfach so ein dahergelaufenes Etwas! Also mein richtiger Name ist: But's charming ruffians Angus - the little Prince
! Tönt irrsinnig toll, nicht wahr? Aber für meine Chefin und ihre Kinder war dieser Name etwas zu lang und so wurde aus mir kurzum B I L L Y
. Ist mir eigentlich auch lieber, wenn ich ehrlich sein will. So und jetzt habt Ihr das Vergnügen aus meinem abwechslungsreichen Leben einige lustige Ereignisse zu erfahren. Was Ihr auch noch wissen solltet, ich bin ein Staffordshire Bull Terrier.
Ich war noch ein ganz, ganz kleines Häufchen Hund, als ich zu meinem neuen Fraueli in ihr Haus - ein Chalet am Waldrand eines Dörfchens in der Schweiz geholt wurde. Ich kann Euch sagen, bin ich erschrocken, als ich aus dem Auto herausgehoben und auf eine kalte, nasse Wiese gesetzt wurde. Rund um mich herum fingen so große Hunde in so komischen Käfigen - ich glaube die Menschen sagen den Dingern Zwinger
- mich an anzubellen wie wild. Na, wenn das mal gut geht! Mein Mensch kniete dann ganz nah zu mir runter, streichelte mich und gab mir Mut, um auf dieser novemberkalten, fürchterlich unebenen Wiese das vorläufig Wichtigste, nämlich mein Geschäft zu erledigen, kurz gesagt Brunneli
zu machen. Erledigt, und jetzt? Betrachten wir uns doch das neue Heim. Draußen ist es viel zu kalt um sich das Ganze näher anzuschauen, das hat ja auch noch reichlich Zeit. Wie es in diesem Holzhaus drinnen aussieht interessiert mich auch viel mehr. Hoffentlich steht da irgendwo so etwas Großes, Weiches, indem ich es mir nach einem guten Abendmahl so richtig gemütlich machen kann, so eine Art Bett. Das wäre toll. Packen wir's an, gehen wir rein. Doch oh Schreck, oder oh Freude, ich weiss gar nicht mehr, wie ich es im ersten Moment empfunden habe, als da noch ein paar, drei Stück an der Zahl auf mich zustürzten, auch Hunde, aber kleine, um mich mit ohrenbetäubendem Gebell zu begrüßen. Da ist also mal Glady, Angie und Duffy, so werden die drei weiblichen Cairn-Terrier gerufen. Alles Mädchen und ich hier als einziger Junge - super! Da wartet ja ne Menge Arbeit auf mich, also nicht oh Schreck, sondern welch eine Freude!
Das war aber noch nicht alles, denkste. Jetzt kamen noch Pascal, der Sohn und Michèle, die Tochter von meinem Menschen auf mich zugerast. "Jööh, Mami, ist der süß, wie heißt er und ist der uns und ist es ein Junge, oder ein Mädchen und bleibt der immer da, und können wir mit dem spielen und, und, und...... . Mir taten die Ohren weh und ich habe es als Erlösung empfunden, als mein neues Mami (Menschenmami natürlich) mich von dem ganzen Trubel wegholte und in ein ruhiges Zimmer auf ein weiches Kissen in ein wunderschönes, graues, flauschiges Hundebettchen legte. Jetzt war es plötzlich ganz still um mich herum und ich bemerkte, dass mein Magen etwas vor sich hinknurrte. Mal was zu Essen wäre jetzt nicht schlecht. Ich brauchte dann auch nicht lange zu warten, und dieser Wunsch ging in Erfüllung. Anschließend muss ich wohl vor lauter Erschöpfung eingeschlafen sein.
So vergingen die ersten Tage in der neuen, für mich noch total unbekannten Umgebung wie im Flug, aber ich lebte mich relativ schnell und gut dort ein. Ich möchte Euch jetzt kurz meine ganze neue Familie ein bisschen näher vorstellen.
Also, da ist mal mein neues Mami. Sie heißt Marlies, von den Kindern wird sie Mami oder manchmal Muetterli gerufen. Mich hat sie von ihrem Freund Willi zum 35. Geburri geschenkt gekriegt. Wenn Sie dort gewusst hätte, was auf sie zukommt, wer weiss, vielleicht hätte sie sich dann eine neue Gucci-Handtasche oder sonst einen unbeweglichen Gegenstand gewünscht. Aber ich gebe mir wirklich alle nur erdenkliche Mühe aus dem LITTLE PRINCE
the GREAT KING
zu werden. Ich bin auch schon nahe dran, aber psst, nicht weitersagen. Also, jetzt will ich sie Euch mal etwas genauer beschreiben, naturellement aus der Sicht meiner Hundeaugen.
Marlies ist wie schon gesagt 35 Jahre alt, Sternzeichen Skorpion, das heißt für viele Leute sie hat Feuer im Blut, ist also sehr temperamentvoll, aber zeitweise auch sehr eigenwillig. Sie kann der liebste Mensch sein, aber wenn man sie belügt oder betrügt oder irgendwie versucht zu hintergehen, dann begeht man einen großen Fehler. Dann wird aus ihr leider so etwas wie ein kleines Teufelchen. Aber ihre Mitmenschen und Mittiere wissen das und halten sich - bis auf einige Ausnahmen - daran. Sie ist 1 Meter 68 Zentimeter gross, trägt Kleidergrösse 36