Vom Verständnis des Schachspiels aus der Sichtweise eines Hundes

Von Roland M. Rupp

Das Buch „Vom Verständnis des Schachspiels aus der Sichtweise eines Hundes“ wurde von Roland M. Rupp, Kurator des Schachmuseums in Kriens bei Luzern geschrieben, nachdem er feststellen musste, dass es zwar im Internet zahlreiche Bilder von schachspielenden Hunden, aber nicht ein einziges Buch darüber gibt, obwohl über 100‘000 Bücher zum Thema Schach publiziert wurden.

Aufgelockert wird das Buch durch kurze Beschreibungen der Bilder sowie Erklärungen verschiedener Schachvarianten und Hunderassen und hat nur ein Ziel: Den geneigten Leser zu unterhalten und zu amüsieren.

Das Buch hegt keinesfalls den Anspruch, dass die darin enthaltenen Thesen, Beschreibungen und Erklärungen auch wirklich stimmen. Einzig soviel: Im Internet gibt es hunderte von Bildern schachspielender Hunde aber nur sehr wenige Bilder von Katzen, welche diesem tollen Spiel frönen. Zufall?

Dieses Buch ist ein Must Have für alle Schachliebhaber und Hundebesitzer.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 26. Feb. 2015
• ISBN: 9783735706942

Roland M. Rupp

Als passionierter Sammler von Schachmemorabilien hat Roland M. Rupp in den vergangenen 20 Jahren über 13‘000 Exponate zusammengetragen und mit der Eröffnung des Schachmuseums am 15. Dezember 2013 in Kriens bei Luzern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit heute über 35'000 ausgestellten Exponaten gilt das Schachmuseum heute als grösstes Museum dieser Art auf der Welt. Mit über 900 ausgestellten Spielen, rund 13'000 Schachfiguren, 20'000 Dokumentationen, 5'000 Briefmarken, 1'600 Filmen und über 800 katalogisierten Schachcomputern bietet das Schachmuseum nicht nur Schachenthusiasten sondern wirklich allen Besuchern dieses Museums einen einzigartigen Gesamtüberblick über das am häufigsten gespielte Brettspiel der Welt.

Buchvorschau

Inhalt

Vorwort

Hund gegen Hund

Hund gegen Mensch

So gut funktioniert das Gehirn von Schach-Genies

Welpen- und Kleinhundschach

Hund gegen andere Tiere

Schachchampions

Turnierschach

Schachwitze

Schachspiele mit Hundemotiven

Schach, Hunde und Kunst

Index

Abbildungsverzeichnis

Quellenverzeichnis

Das Schachmuseum in Kriens bei Luzern

Übersicht verwendeter Schacheröffnungen

Diemer-Rosenberg-Angriff

Englische Eröffnung

Sizilianisch im Anzug

Der Linksspringer

Englische Systemvariante

Preussische Partie

Übersicht der Hunderassen

Dackel

Foxterrier

Deutscher Schäferhund

Spitz

Boxer

Siberien Husky

Springer Spaniel

Schäferhunde

Labrador

Vorwort

Wer glaubt, Schach sei nichts für Hunde, wird hier eines Besseren belehrt. Schach hat nichts mit Mathematik oder Intelligenz zu tun, sondern mit Gedächtnis und Kreativität. Und dass Hunde ein sehr gutes Gedächtnis haben, weiss jeder Hundehalter nur zu gut. Zwar haben Hunde kein Zeitgedächtnis (sie orientieren sich an täglichen Abläufen wie etwa wenn Herrchen nach Hause kommt, merken sich Rituale und auch Ihr Biorhythmus spielt mit) und sind daher im Blitz- & Schnellschach (Partien mit weniger als 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie) nicht unbedingt als Spitzenspieler bekannt, sind aber dafür sehr kreativ und können sich auch über einen längeren Zeitraum gut konzentrieren.

In diesem Buch erhalten Sie Einblick in das Verständnis des Schachspiels aus der Sicht eines Hundes. Die Thematik wird in diesem Buch aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und zeigt so ein umfassendes Bild zu diesem Thema, welches bisher äusserst selten in einem Buch thematisiert obwohl es über 100'000 Publikationen zum Thema Schach gibt.

Hund gegen Hund

Die Art und Weise wie Hunde Schach spielen ist wesentlich stärker abhängig von Ihrer Rasse als etwa beim Menschen. Während Labradorhunde eher bekannt sind für Ausdauer und lange Partien (mit der Eröffnung 1. D4), sind Yorkshire Terrier bekannt für Ihr aggressives Schachspiel. Gerne wird von Ihnen auch der Diemer-Rosenberg-Angriff (1.d4 d5, 2.e4 dxe4, 3.Le3) gespielt.

Abbildung 1: Zwei Labradore beim Schachspiel

Abbildung 2: Zwei Dalmatiner spielen Schach

Bei diesem Bild handelt es sich um die ästhetische und konzeptionelle Weiterentwicklung des klassischen Bildes der Poker spielenden Hunde, die in jedem Haus oder Motel mit gutem Geschmack zu finden sind.

Es symbolisiert den anhaltenden politischen Kampf von Dalmatien mit den Menschen das ehemaligen Jugoslawien. Na ja, eigentlich nicht, zwei Hunde spielen Schach in einem Barbie Haus, während Ken wohl ein Bier bringt.

Trotz intensivem Studium der aktuellen Stellung gelang es dem Spieler