MANEATER
Haie gehören wohl zu den berühmtesten Tierarten auf diesem Planeten. Und zwar nicht nur, weil sie am New Smyrna Beach in Florida ab und zu mal ein Menschlein in die Wade beißen. Der große weiße Hai ist der Star eines Spielberg-Klassikers, in ganzen sechs Sharknados regnet es angriffslustige Knorpelfische vom Himmel und in vielen anderen Trash-Filmen treten sie gegen gigantische Oktopoden, Krokosaurier oder Roboter-Haie an. Schon Dr. Evil wusste, dass die Biester nur noch gefährlicher werden, wenn man ihnen Laser auf den Kopf schnallt und Homer Simpson bezeichnete die beißfreudigen Fischlein folgerichtig als „Könige des Dschungels“. Wir wissen mittlerweile natürlich alle, dass das nicht so ganz richtig ist. Der Mensch ist für den Hai gefährlicher als umgekehrt, aber der Mythos des Hais als blutrünstige Bestie lebt. Nehmen wir also mal an, dass Haie tatsächlich regelmäßig für Chaos an den Stränden sorgen – haben sie vielleicht einen guten Grund dafür, die Menschheit zu hassen? Damit meinen wir nicht die allgemeine Verschmutzung der Meere, sondern etwas viel Persönlicheres. In Tripwire Interactives Maneater dürfen wir jedenfalls nun selbst in die Rolle eines Bullenhai-Weibchens schlüpfen und erleben dabei eine äußerst trashige Rachegeschichte.
Essen und wachsen
Maneater wird in Form des Reality-TV-Formats Sharkhunters vs. Maneaters präsentiert, bei dem die Kameras dem grausamen Haifischjäger Scaly Pete auf Schritt und Tritt
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