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Die beliebtesten Hunderassen: für Familien und die Assistenzhunde-Ausbildung
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eBook125 Seiten47 Minuten

Die beliebtesten Hunderassen: für Familien und die Assistenzhunde-Ausbildung

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Über dieses E-Book

Jedes Jahr auf´s Neue sind sie ganz weit vorne in der Welpenstatistik zu finden: Labradore, Golden Retriever, Pudel, Dackel.... Viele Menschen fühlen sich seit Jahren zu diesen Hunden hingezogen, oft ohne die geschichtlichen Hintergründe zu bedenken.

Der Labrador ein Jagdhund? Der Beagle auch? Das kann doch gar nicht sein! Der Pudel ist doch nur dafür gezüchtet "schön" auszusehen, ein Pudel würde niemals jagen gehen und beim Dackel ist eh jeder Erziehungsversuch vergeblich.... Diesen und weiteren Vorurteilen geht ddas Buch auf den Grund. Eine spannende Reise in die Welt früher für die Jagd, heute oft als Familienhunde gehaltener Rassen, ihrer Bedürfnisse und der sinnvollen Beschäftigung eines"Jagdhundes in Familienhand".

Neben der Vorstellung der einzelnen Rassen kommt auch ein Blick auf ihre Eignung als Assistenzhund nicht zu kurz.
Eine spannende Reise in die Welt früher für die Jagd, heute oft als Familienhunde gehaltener Rassen, ihrer Bedürfnisse und der sinnvollen Beschäftigung eines "Jagdhundes in Familienhand".

Neben der Vorstellung der einzelnen Rassen kommt auch ein Blick auf ihre Eignung als Assistenzhund nicht zu kurz.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Aug. 2021
ISBN9783754387382
Die beliebtesten Hunderassen: für Familien und die Assistenzhunde-Ausbildung
Autor

Katharina Küsters

Katharina Küsters, Jahrgang 1977 lebt mit ihrer Familie und ihren Hunden im Rheinland. Das Handbuch der Assistenzleistungen Band 1 - Grundlagen & Grundkommandos ist bereits ihr zweites Buch und das erste Grundlagenwerk. Die studierte Dipl. Sozialarbeiterin arbeitete mehrere Jahre in einer international tätigen Unternehmensberatung, bevor sie als Assistenzhundeausbilderin und Dozentin im gesamten deutschsprachigen Raum tätig wurde. Heute ist sie Deutschlands erste anerkannte Sachverständige für Assistenzhunde (BDSF e.V.) und bildet neben Assistenzhunde und ihren Menschen auch zukünftige Kollegen aus. Mehr zu Katharina Küsters und ihrer Arbeit unter www.katharinakuesters.de

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    Buchvorschau

    Die beliebtesten Hunderassen - Katharina Küsters

    1. Definition Jagdhund & Geschichte der Jagdhunde

    Was ist eigentlich ein Jagdhund? Was unterscheidet ihn von den anderen „Gebrauchshunden wie Hütehunde oder Herdenschützer oder einem „Schoßhund (Gesellschaftshund)? Zunächst einmal ist ein Jagdhund, oder auch Jagdgebrauchshund, ein Hund, der aufgrund seiner rassebedingten Eigenschaften und Fähigkeiten über viele Generationen, teilweise über Jahrhunderte für die Jagd eingesetzt wurde und heute noch wird.

    Diese Hunde sind teilweise seit vielen Jahrhunderten „Gehilfen des Menschen bei der Jagd. Sie stöbern das Wild auf, apportieren die erlegte Beute, verfolgen verletztes Wild, töten kleineres (Raub-)Wild oder „stehen vor. Sie helfen also dem Menschen beim Aufstöbern, Finden oder Transportieren der Jagdbeute und teilweise auch bei deren Tötung.

    Der Einsatz von jagenden Hunden ist wahrscheinlich eine der ältesten Formen der Unterstützung des Menschen. Zunächst eher zufällig gemeinsam auf der gleichen Spur unterwegs, erwiesen sich die wesentlich schnelleren und ausdauernden Hunde als gute Jagdgefährten des Menschen.

    Schnell erkannten die Menschen den Nutzen und die Möglichkeiten für sich und die Jagd. Hunde arbeiten (=jagen) im Rudel, sie arbeiten zielgerichtet, ergonomisch und zeitsparend. Jagdhunde haben eine große Ausdauer und sind dabei wesentlich schneller als ein Mensch. Ihr Sehvermögen ist besonders in der Dämmerung besser als das des Menschen.

    Ihr Riechvermögen übersteigt das des Menschen um ein Vielfaches, wobei sie aufgrund anatomischer Besonderheiten den Verlauf einer Spur differenzieren können. Hunde können erkennen, von wo nach wo eine Spur führt und wie alt diese (ungefähr) ist.

    Diese Fähigkeiten wurden durch den Menschen im Laufe der Zeit gezielt gefördert und durch gezielte Zucht weiter selektiert. Im Laufe der Jahre entstanden somit Hunde für verschiedene jagdliche Einsatzmöglichkeiten:

    Stöbern z.B. Spaniel, Wachtelhund

    Vorstehen z.B. Pointer, Drahthaar, Kurzhaar, Viszla, Braque, Weimeraner, Münsterländer, Griffon

    Apportieren z.B. Labrador Retriever, Golden Retriever, Pudel

    Schweißarbeit z.B. Bayrische Gebirgsschweißbracke, Dachsbracke

    Erd- oder Bauhunde z.B. Dackel / Teckel, Jack Russell Terrier

    Bracken oder Meutehund z.B. Beagle, Bracken, Nieder-Laufhunde

    Auf die verschiedenen Arbeitsweisen und damit klassischen Verwendungsmöglichkeiten gehe ich im Späteren bei den Rassebeschreibungen detaillierter ein.

    Wer sich diese lockere Aufzählung anschaut stellt schnell fest, dass viele der heute so beliebten Assistenzhunde und Familienhunde einmal als Jagdgefährten gezüchtet wurden.

    Der Labrador Retriever, der Golden Retriever, Beagle, Jack Russell Terrier oder auch der Dackel sind eigentlich hoch spezialisierte Jagdexperten. Dies gilt natürlich auch für die entsprechenden Mischlinge oder Designerdogs wie Labradoodle, Goldendoodle, Cockerpoo, Puggle und Co.

    So mancher verzweifelte Besitzer eines vermeintlichen Familienhundes wundert sich über den ausgeprägten Jagdtrieb und die große Leidenschaft seines Hundes für Bälle, Kaninchen oder Mauselöcher. Auf der Hundewiese hören diese eh schon verzweifelten Menschen dann auch noch gut gemeinte Ratschläge wie „warum musstest du dir auch einen Jäger zulegen".

    Aber zu ihrer Beruhigung: Manchmal ist es gar nicht so einfach einen Jäger von einem Nichtjäger zu unterscheiden… oder hätten sie gewusst, dass auch der Yorkshire Terrier mal ein Jagd-Gebrauchshund war?

    Mit diesem Hintergrundwissen erklären sich einige der unerwünschten Verhaltenswiesen fast von alleine.

    Teilweise über Jahrhunderte hat der Mensch Hunde nach seinen Bedürfnissen gezüchtet und spezielle Eigenschaften gefördert. Erst seit wenigen Jahren werden mehr Hunde als Familienmitglieder denn als Arbeitshunde gehalten. Der entsprechende Wandel in der Hundezucht vollzieht sich langsam. Immer noch können auch in Zuchtlinien, die schon seit drei, vier oder mehr Generationen auf Familientauglichkeit und Assistenzhunde-Eigenschaften gezüchtet werden jagdlich sehr ambitionierte Hunde geboren

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