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Die Anatomie des Hundes: Anschaulich und verständlich
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Die Anatomie des Hundes: Anschaulich und verständlich
eBook198 Seiten1 Stunde

Die Anatomie des Hundes: Anschaulich und verständlich

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Über dieses E-Book

Viele Hundefreunde sind nicht nur wegen einer bestimmten Farbzeichnung oder Fellbeschaffenheit von ihrem Vierbeiner begeistert, sondern häufig tragen neben dem Charakter auch der Körperbau und die Harmonie der Bewegungen dazu bei, dass sie von einem Hund fasziniert sind. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie die verschiedenen Körperfunktionen ablaufen, findet in diesem Buch alle wichtigen Informationen. Besonderes Augenmerk wird auf die Beschreibung des Bewegungsapparates gelegt, dessen Funktion für das Lauftier Hund eine ganz wichtige Bedeutung hat. Aber auch die inneren Organe sowie Haut und Haare, das Nervensystem und die Sinnesorgane werden genau beschrieben. Übergreifend werden auch normale Lebensvorgänge, also die Physiologie, im Körper des Hundes erklärt. Wer sich für die Fachbegriffe interessiert, findet im Anhang eine Auflistung aller deutschen und wissenschaftlichen Ausdrücke und Bezeichnungen. Detaillierte Zeichnungen veranschaulichen ergänzend die anatomischen Gegebenheiten.
SpracheDeutsch
HerausgeberCadmos Verlag
Erscheinungsdatum6. Jan. 2017
ISBN9783840464133
Die Anatomie des Hundes: Anschaulich und verständlich

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    Buchvorschau

    Die Anatomie des Hundes - Kerstin Mielke

    Die Anatomie des Hundes

    Haftungsausschluss

    Autorin und Verlag haben den Inhalt dieses Buches mit großer Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für eventuelle Schäden an Mensch und Tier, die als Folge von Handlungen und/oder gefassten Beschlüssen aufgrund der gegebenen Informationen entstehen, kann dennoch keine Haftung übernommen werden.

    Impressum:

    Copyright © 2007 by Cadmos Verlag, Schwarzenbek

    3. Auflage 2015

    Gestaltung und Satz: Ravenstein + Partner, Verden

    Lektorat der Originalausgabe: Dr. Gabriele Lehari

    Coverfoto: Lehari/Mähler

    Fotos im Innenteil: Dr. Gabriele Lehari, Kerstin Mielke

    Zeichnungen: Maria Mähler, Kerstin Mielke

    Konvertierung: S4Carlisle Publishing Services

    Deutsche Nationalbibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

    Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    Alle Rechte vorbehalten.

    Abdruck oder Speicherung in elektronischen Medien nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Verlag.

    eISBN: 978-3-8404-6413-3

    Inhalt

    Vorwort

    Einführung in die Anatomie

    Der Bewegungsapparat

    Die Knochen

    Die Gelenke

    Ausgewählte Gelenke mit ihren Besonderheiten

    Die Skelettmuskulatur

    Für die Vorwärtsbewegung wichtige Muskeln

    Wie bewegt sich der Hund?

    Sind koordinierte Bewegungsabläufe beim Hund angeboren?

    Woher kommt die Energie für die Muskelarbeit?

    Weitere Muskeln

    Atmungsmuskulatur

    Bauchmuskulatur

    Kopfmuskulatur

    Hautmuskulatur

    Schwanzmuskulatur

    Die inneren Organe

    Für die Atmung

    Für die Verdauung und Ausscheidung

    Für die Fortpflanzung

    Herz und Kreislauf

    Das Herz

    Der Kreislauf

    Das Lymphsystem

    Haut und Haare

    Das Nervensystem

    Zentrales Nervensystem

    Vegetatives Nervensystem

    Peripheres Nervensystem

    Die Sinnesorgane

    Zum Riechen

    Zum Hören

    Zum Sehen

    Zum Tasten

    Zum Schmecken

    Anhang

    Lagebezeichnungen – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen

    Lagebezeichnungen – alphabetisch nach Fachbegriffen

    Rund um das Skelett – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen

    Rund um das Skelett – alphabetisch nach Fachbegriffen

    Rund um die Muskeln – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen

    Rund um die Muskeln – alphabetisch nach Fachbegriffen

    Rund um die Organe – alphabetisch nach deutschen Bezeichnungen

    Rund um die Organe – alphabetisch nach Fachbegriffen

    Wichtige Nerven und die Funktionen der von ihnen versorgten Muskeln

    Literatur

    Vorwort

    (Foto: Lehari)

    Der Hund gehört im zoologischen System zu den Wirbeltieren und hat mit vielen anderen Säugetieren, auch mit dem Menschen, anatomische Gemeinsamkeiten. Die meisten Übereinstimmungen im Körperbau lassen sich natürlich bei anderen Fleischfressern finden. Als Fleischfresser und damit Beutegreifer haben unsere Hunde einen gut bemuskelten, kräftigen Körper. Herz und Lunge sind außerordentlich leistungsfähig. Die messerscharfen Zähne sind hervorragend dazu geeignet, Beute zu erlegen und zu zerkleinern. Allerdings gibt es inzwischen viele Rassen, bei denen die eine oder andere Eigenschaft nicht mehr in vollem Umfang ausgeprägt ist. Sei es aufgrund von Atemproblemen durch Züchtungen mit extrem kurznasigem Kopf oder durch Verkleinerungen mit anfälligem Rücken oder empfindlichen Gliedmaßen. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb sind Hunde faszinierend in ihrer Gesamtheit. Und überwiegend ist es immer noch so, dass schon allein der Körperbau und die Harmonie ihrer Bewegungen begeistern! Das ist kein Wunder – sind Hunde doch Lauftiere. Aus diesem Grund ist das Kapitel über den Bewegungsapparat des Hundes in diesem Buch am umfangreichsten.

    Der Körperbau und die harmonische Bewegung eines Hundes können immer wieder begeistern. (Foto: Lehari)

    Das vorliegende Buch möchte Ihnen in möglichst allgemein verständlicher Form auch andere interessante Details aus dem Körperbau Ihres Hundes nahebringen. Wo es mir wichtig und hilfreich erscheint, wird die Anatomie durch Fakten aus dem Fachbereich der Physiologie ergänzt. Der Begriff Physiologie stammt aus dem Griechischen, der Fachbereich umfasst die normalen Lebensvorgänge des Körpers.

    Es werden in der Regel deutsche Ausdrücke und Bezeichnungen verwendet. So kann sich der medizinische Laie einfacher zurechtfinden. Für den interessierten Leser finden sich im Anhang Verzeichnisse mit Fachbegriffen zum schnellen Nachschlagen.

    In den Infokästen sind besonders interessante Details, aber auch Hinweise und Tipps hervorgehoben, welche die Anatomiekenntnisse in der Praxis erlebbar und anwendbar machen.

    Ich hoffe, Sie finden viel Interessantes und teilen meine Begeisterung für Hunde auch unter anatomischen Gesichtspunkten!

    Einführung

    in die Anatomie

    (Foto: Mielke)

    Der Begriff Anatomie ist abgeleitet von dem griechischen Wort „anatemnein", was zergliedern und zerschneiden bedeutet. Heute versteht man unter Anatomie alles, was Aufschluss über den Körperbau gibt. Streng wissenschaftlich ist die Anatomie in viele Bereiche unterteilt, beispielsweise die allgemeine, vergleichende, topografische, makroskopische und systematische Anatomie.

    In der Anatomie ist es üblich, die Lage im Körper mit lateinischen Begriffen zu bezeichnen. Diese Begriffe haben Sie sicher auch schon öfter bei Ihrem Tierarzt oder Hundephysiotherapeuten gehört – in Zukunft wissen Sie, was damit gemeint ist!

    Sollten Sie noch aus der Schulzeit über einige Lateinkenntnisse verfügen, dann wundern Sie sich bitte nicht, dass nicht alle Bezeichnungen zum Beispiel von Muskeln direkt übersetzt werden können. Es ist beispielsweise kein Druckfehler, dass der Musculus triceps brachii ein vierköpfiger Muskel ist und ein Musculus extensor als Beuger bezeichnet wird. Das kommt daher, dass die Bezeichnungen sich nach einer einheitlichen anatomischen Nomenklatur richten. Diese einheitliche anatomische Nomenklatur dient der vergleichenden Anatomie. So ist es möglich, mit denselben Begriffen immer dieselben Körperteile von allen Säugetieren zu bezeichnen. Je nach tatsächlicher Funktion unterscheiden sich die bezeichneten Körperteile innerhalb der Arten aber in ihrer formhaften Ausbildung.

    Lagebezeichnungen in der Anatomie. (Foto: Mielke)

    Abduktion und Adduktion am Beispiel des Hüftgelenks. (Foto: Mielke)

    Extension und Flexion am Beispiel des Kniegelenks. (Foto: Lehari)

    Es werden deutlich voneinander abgesetzte Hauptteile (im Bild durch Unterstrich im Text hervorgehoben)

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