Ein Dickkopf mit zwei Flügeln
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Über dieses E-Book
Ein Dickkopf mit zwei Flügeln ist eine humorvoll erquickende, aber auch tiefgründige Erzählung - nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Es ist ein Buch, das Kinder, Eltern, Großeltern und Leser, die Engel lieben, gleichermaßen begeistern wird. Und wer bislang für Engel nicht so viel übrighatte, den wickelt der kleine Himmelsschelm garantiert um seinen Finger!
Sonja von Eisenstein
Sonja von Eisenstein ist am letzen Tag des Tierkreiszeichens der Fische geboren. Sie war Kindersprecherin im Rundfunk und Kinderschauspielerin an der Wiener Scala. 18jährig gewann sie das Österr. Schlagerfestival und wurde 21jährig als Sängerin ans staatliche Theater von Patras/Griechenland verpflichtet. Danach begann sie zu schreiben, schrieb Fortsetzungsromane für Illustrierte und arbeitete als Journalistin für Zeitungsverlage und Agenturen. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin/Chansonsängerin und Unterhaltungskünstlerin schrieb sie für einige namhafte Verlage Bücher, beschäftigte sie sich mit Psychologie/Traumforschung und absolvierte eine Ausbildung zur Musiktherapeutin. Sie entwickelte die Methode zu Ihren Seminaren „Schreiben aus dem Unterbewusstsein“, widmete sich zunehmend der Malerei, dem Karikatur zeichnen und Illustrieren und machte bei dem Kunstfotografen Rüdiger Schestag eine Ausbildung zur Fotodesignerin. Ihr Buch „Ein Dickkopf mit zwei Flügeln“ hat sie mit gemalten Bildern auf Steinen illustriert. Das Buch unterstützt mit 2.00.- Euro vom Buchverkauf eine Senioren/Behindertenhilforganisation in Israel. Näheres darüber unter: www.sonjavoneisenstein.com
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Buchvorschau
Ein Dickkopf mit zwei Flügeln - Sonja von Eisenstein
Sonja von Eisenstein wurde in Bad Vöslau (Österreich) geboren und begann ihre künstlerische Laufbahn mit neun Jahren als Kindersprecherin beim Wiener Rundfunk. Im Alter von elf Jahren war sie Kinderschauspielerin an der Wiener Scala, mit 18 Jahren gewann sie das Österreichische Schlagerfestival und mit 21 gastierte sie als Sängerin am Staatlichen Theater von Patras (Griechenland).
Später feierte die vielseitige Künstlerin erste schriftstellerische Erfolge mit Veröffentlichungen und Fortsetzungsromanen. Danach folgten ORF-Produktionen ihrer Kinderhörspiele, Traummännlein-Geschichten und Märchen. Illustrierten-Kurzkrimis, Serien, Gedichte und Liedertexte schlossen sich an.
Nach einigen Jahren freiberuflicher Tätigkeit in der schreibenden Zunft erfolgte die Rückkehr zur Bühne als Schauspielerin in Treubergs Theaterensemble und an der Wiener Vivarium Märchenbühne.
Danach erlernte die energiegeladene Künstlerin im Puppentheater der Wiener Urania bei Professor Kraus das Puppenspiel und arbeitete in seinem Ensemble bei ORF-Fernsehproduktionen als Puppenspielerin. 1982 erhielt sie einen Vertrag als Sängerin und Schauspielerin am „Theater an der Rott" in Eggenfelden (Deutschland). In der Folge lebte und arbeitete Sonja von Eisenstein bis 2004 vorwiegend in Niederbayern.
Darauf veröffentlichte sie die Bücher „Verschlafet eure Träume nicht (Hermann Bauer Verlag), „Wenn die Seele Märchen erzählt
(Ch. Falk-Verlag) und ein Pferdefachbuch (Habel Verlag).
Auf journalistischem Gebiet arbeitete Sonja von Eisenstein mit der Presseagentur Helene Mühlwisch, mit der Ferenczy-Agentur sowie mit Illustrierten zusammen. Sie absolvierte eine Weiterbildung zur Werbetexterin und Karikaturzeichnerin. Für ihren ersten Großauftrag in diesem Bereich zeichnete sie Politikermasken für das Wiener Scherzartikelunternehmen Witte.
Nach einer sechswöchigen Abenteuerreise, allein mit dem Auto und einem Zelt durch Israel, entschloss sich Sonja von Eisenstein im Jahr 2000 zu einer Musiktherapeutenausbildung, die sie mit der Diplomarbeit „Musik bei Kranken und Sterbenden" beendete.
Im Auftrag der Intendanten des „Theaters an der Rott dramatisierte sie das Märchen „König Drosselbart
und im Jahr 2005 Peter Nüeschs Erzählung „Sonne, Mond und Sterne" für die Bühne.
2006 arbeitete Sonja von Eisenstein in Israel/Palästina als Volontärin in einem Senioren-/ Behindertenheim für Palästinenserinnen. Dort hatte sie auch die Möglichkeit, als Musiktherapeutin (Gitarre), vor allem aber als Mal- und Gestaltungstherapeutin am Medium „Stein" sechs Wochen tätig zu sein.
2012 und 2013 hatte Sonja von Eisenstein, Tochter des 1998 verstorbenen Konzertcellisten Professor Richard Matuschka-Eisenstein, schließlich Auftritte mit musikalischen Kabarett-Programmen, perfektionierte ihre Freude am Malen und Zeichnen, war als Illustratorin tätig und erwarb das Fotodesignerzertifikat.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Wo sind die verschwundenen Himmelsschlüssel?
Versöhnungsbildchen für Meister Petrus
Tidi macht eine geheimnisvolle Entdeckung
In der Schutzengelschule
Meister Petrus macht sich Sorgen – Wo ist Tidi?
Ein Missgeschick mit Folgen
Darf Tidi als Schutzengel nicht mehr auf die Erde?
Ein Geschenk für Meister Petrus
Der Engel mit der Harfe
Erster Blick durch die Himmelsfernrohre
Tidi spuckt Kirschkerne auf die Erde
Tidi – ein Dickkopf mit zwei Flügeln!
Tidi will sein Geheimnis nicht ausplaudern
Tidi will den lieben Gott zum Lachen bringen
Der widerspenstige Tidi und
Es kommt ganz anders – auch für Tidi
Plötzlich wird Tidis Dickkopf gelobt
Das Mädchen auf dem Müllberg
Tidi – ein Kinderschutzengel ganz anders
Tidi freut sich auf die Erde
Nachwort
Anleitung zur Steinbemalung
Vorwort
Wir alle kommen manchmal in Situationen, in denen wir uns einen Schutzengel wünschen, der uns weiterhilft – egal, ob wir Kinder oder schon Erwachsene sind. Und haben wir es nicht alle schon einmal erlebt, dass in irgendeiner Notsituation jemand aufgetaucht ist, der uns weitergeholfen hat? Ein Mensch, der im richtigen Moment am richtigen Ort war, um uns aus der Patsche zu helfen, einen Wunsch zu erfüllen oder etwas zu bringen, was wir dringend benötigten?
So etwas kann überall auf der Welt geschehen, unabhängig von Ländern, Religionen oder Hautfarben. Denn das ist das Werk der Schutzengel, die jeden Menschen seit seiner Geburt begleiten, die sich untereinander verständigen und gegenseitig – im Sinne ihres Schützlings – helfen können.
So kommt es auch in fernen und fremden Ländern vor, bei Menschen mit anderen Religionen und anderen Hautfarben, dass unverhofft jemand auftauchen und weiterhelfen kann: der richtige Arzt, die helfenden Hände des Nächsten, der Freund oder die Freundin. Und je mehr wir an unseren Schutzengel glauben und ihm vertrauen, ebenso an die Schutzengel von anderen, desto mehr können sie für uns tun.
Der kleine Tidi, von dem ihr jetzt in dieser Geschichte erfahren sollt, wollte unbedingt ein solcher Schutzengel werden – auch wenn er ein bisschen anders als die anderen war …
Wo sind die verschwundenen Himmelsschlüssel?
Es war einmal ein kleiner Engel mit blonden Locken und weißen Flügeln, der Tidi hieß. Wer aber glaubt, dass Engelskinder unbedingt brav sein müssen, der kennt Tidi nicht! Er war ein richtiger Plageengel, ein Himmelsschelm, der voller Streiche steckte. Und niemand – aber auch wirklich niemand – war vor seinem Schabernack sicher.
Auch nicht der gute alte Petrus, dessen Aufgabe es war, die Pforten des Himmels zu bewachen. Wenn der kleine Tidi in seiner Nähe war, kam es nämlich häufig vor, dass plötzlich die Himmelsschlüssel verschwunden waren.
Und so geschah es auch an diesem Morgen. Verzweifelt suchte der Himmelspförtner nach seinen goldenen Schlüsseln und überlegte, wo er sie hingetan haben könnte. Er war verantwortlich dafür, dass keiner in den Himmel eingelassen wurde, der sich das nicht verdient hatte. Und während er sich nachdenklich über den weißen Bart strich, steckte plötzlich Tidi seinen Kopf herein.
„Guten Morgen, Meister Petrus", grüßte er mit silberheller Stimme und einem Lächeln, das die Herzen der strengsten Himmelsbehörden zum Schmelzen bringen konnte.
„Ach, du meine Freude, der Tidi!", rief Petrus leise aus, denn jetzt schwante es ihm, wer das Verschwinden seiner Schlüssel verursacht haben konnte.
„Weißt du, wo meine Schlüssel