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Fussel und Wusel: Magische Abenteuer
Fussel und Wusel: Magische Abenteuer
Fussel und Wusel: Magische Abenteuer
eBook287 Seiten1 Stunde

Fussel und Wusel: Magische Abenteuer

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Über dieses E-Book

Fussel ist ein Alpaka Kind!
Er wurde Nachts geboren statt wie alle anderen bei helllichtem Sonnenschein.
Deshalb ist er etwas ganz besonderes!
Als er dann eines Tages, aus versehen, in ein magisches Reich gelangt und dort mit seinem neu gewonnenen magischen Freund Wusel die Welt der Träume retten soll, beginnen für ihn und seine neuen Gefährten eine Reihe voll spannender und aufregender Abenteuer!
Am Ende bemerkt er, dass es gar nicht schlimm ist, anders zu sein, da uns das erst richtig Einzigartig macht.

Ein Buch für Klein und groß über Freundschaft, Vertrauen und Akzeptanz mit wunderschön illustrierten Bildern zum träumen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Juni 2024
ISBN9783759790118
Fussel und Wusel: Magische Abenteuer
Autor

Jutta Schüler

Als gelernte Erzieherin, geboren und aufgewachsen im Landkreis Ludwigsburg, kommt die Autorin mit allerhand Kindern und deren Erziehung in Kontakt. Sie lernt sehr früh, was Pädagogisch gefördert werden sollte und greift etlichen Hilfesuchenden Eltern unter die Arme. Kindererziehung wird zu ihrem Steckenpferd und die Liebe für Kinder wächst mit den Geburten ihrer Töchter. Der große Wunsch entsteht, als dank an all die Jahre in der Kinderbetreuung etwas an der Freude zurück zu geben und ein Kinderbuch zu verfassen. Fussel und Wusel - Magische Abenteuer ist ihr verwirklichter Traum auf 334 Seiten.

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    Buchvorschau

    Fussel und Wusel - Jutta Schüler

    Inhaltsverzeichnis

    Fussel und der GoldeneHaufen

    Fussel und die Magischen Punkte

    Fussel und die Zuselbeeren

    Fussel und die Regenblume

    Fussel und die Kristallfee

    Fussel und Dotti

    Fussel und der Geist der Weihnacht

    Bildergalerie

    Fussel und der GoldeneHaufen

    Es war mitten in der Nacht, die Sterne

    am Himmel schienen so hell wie das selten

    der Fall war!

    Eine merkwürdige Stimmung lag in der

    Luft.

    Mitten auf der großen Wiese, wo man

    kaum den Anfang und schon gar nicht das

    Ende sehen konnte, stand eine Herde

    Alpakas dichtgedrängt zusammen.

    Ihre flauschigen Körper wurden durch das

    dichte Fell schön warm gehalten und so

    dösten alle friedlich vor sich hin.

    Nur eines nicht - Die Alpaka Dame Pinzi,

    denn sie bekam in dieser Nacht zum

    ersten mal ein CRIA - so nennt man ein

    Alpaka Baby!

    Ganz besonders war diese Nacht vor

    allem deshalb, da Alpakas eigentlich

    mittags, bei hellem Sonnenschein, ihre

    Babies bekommen. Das war bis jetzt

    immer so! Schon alleine deshalb war

    dieser Kleine etwas besonderes!

    Als Pinzi dann voller Stolz ihren Sohn

    betrachtete, der so klein, krummbeinig

    und zerrupft da stand, und sein feuchtes

    Näschen im Mondlicht glänzte, da fiel ihr

    sofort der passende Name für ihn ein!

    - Fussel -

    Ja!

    Fussel war in jeder Hinsicht etwas

    besonderes !

    Während die Alpaka Herde in der

    Mittagszeit döste, selbst die anderen

    Alpaka Cria’s standen brav bei ihren

    Müttern und schliefen, tobte Fussel

    abenteuerlustig über die Weide , vorbei

    an den großen schattigen Bäumen und

    übermütig mitten durch den kleinen Bach,

    sodass das Wasser nur so spritze !

    Wenn auch seine kleinen Beinchen mit

    seinem Tempo kaum mithalten konnten,

    und er anfänglich eher stolpernd und

    purzelnd seine aufregende Umgebung

    unsicher machte !

    Er hasste Langeweile, immer nur so

    herumstehen und ausruhen - Pah- !

    Nein, das war nichts für!

    Er wollte sich bewegen !

    Alles anschauen, riechen, und schmecken

    - Die Welt war wunderbar !

    „Fussel ! Es ist Zeit sich

    auszuruhen!" ,hörte er des Öfteren seine

    Mama schimpfen, aber ausruhen wollten

    seine Beinchen nicht!

    Sie wollten Abenteuer!

    Völlig erschöpft kuschelte er sich spät

    Nachts aber dann doch an seine warme

    weiche Mama, die ihm das wunderbare

    Gefühl der Geborgenheit gab.

    „Nur ein paar Minuten Pause machen"

    dachte er.

    Aber die paar Minuten dauerten dann

    doch die ganze Nacht.

    Sobald jedoch die ersten Sonnenstrahlen

    sein kleines Näschen kitzelten, erwachte

    er voll Energie und meinte kleine Ameisen

    in seinem Fell zu spüren.

    Dann sprang er auf, frühstückte schnell

    einen herzhaften Schluck Mama Milch und

    schon sauste er wieder los.

    Die anderen Alpakas rümpften schon ihre

    Nasen über Fussel! „Du liebte gute Güte,

    passt auf! Da kommt der Wirbelwind"

    hörte er sie oft schimpfen, und auch die

    anderen Alpaka Kinder spielten nicht

    gerne mit ihm, weil er der schnellste und

    schlauste von allen war !

    Aber das war Fussel egal, er liebte sein

    Leben, seine flotten Beine, den Duft der

    Wiesenblumen, die warme Sonne auf

    seinem Fell und die Bienen die

    erschrocken davon schwirrten , wenn er

    mal wieder wie eine Dampflock,

    angebraust kam.

    So vergingen die ersten drei Monate

    seines wunderbaren Lebens wie im Flug.

    Bis er eines Tages, im Übermut seines

    Spiels, ein Loch im Boden übersah.

    Es war so groß und Schwarz, dass Fussel

    von ihm mit Haut und Haaren, verschluckt

    wurde!

    Fussels Herz schlug ihm bis zum Hals!

    Noch nie in seinem Leben, das ja noch

    nicht wirklich lang dauerte, hatte er

    solche Angst gespürt.

    Es war ein ganz fieses Gefühl, das selbst

    sein Magen Purzelbäume schlug.

    Er meinte fast, er hätte einen Igel

    verschluckt!

    Überall zwickte und kniff es ihn, und eine

    Träne lief aus seinen weit aufgerissenen

    Augen.

    Um Fussel herum war alles stockdunkel!

    Nicht das kleinste bisschen Licht erhellte

    seinen Fall.

    Er fiel und fiel eine gefühlte Ewigkeit!

    Auf einmal wurde seine Umgebung wieder

    etwas heller, er konnte den Umriss des

    Tunnels erkennen- als seine Beine ganz

    plötzlich, sanft den Boden berührten.

    Da stand er nun! Zum Glück völlig

    unverletzt, auf festem Boden, der sich

    aber irgendwie weich anfüllte, wie eine

    nicht gemähte Wiese im Sommer.

    Er wusste nicht wo er war, und auch

    nicht wie er hier wieder herauskommen

    sollte!

    Fussel hatte immer noch große Angst.

    Aber vielleicht konnte er hier jemanden

    finden, der ihm helfen würde.

    So rief er laut „Hallo?"

    -„Hallo!" - Kam prompt eine leise Antwort

    zurück.

    Er drehte sich erschrocken, in die

    Richtung aus der die Antwort kam, um.

    „Wer ist da ?" Fragte Fussel forsch.

    Aber innerlich spürte er wie die Angst

    erneut in ihm hochkroch, wie eine

    Schnecke an einem Stein!

    Und sein Herz tanzte wie wild in seiner

    Brust.

    „Wusel!" Klang es zaghaft aus der selben

    Richtung.

    „NEIN! Fussel heiße ich, nicht Wusel!

    " entgegnete er patzig.

    Ein freundliches , herzliches Lachen

    ertönte und ein kleines Wesen, schälte

    sich aus der Dunkelheit!

    Mit einem Finger-schnippen fing dieses

    kleine Wesen, zu leuchten an.

    Nicht grell- nur so hell, dass man die

    ganze Gegend zart ausgeleuchtet

    erkennen konnte.

    Fussel starrte das kleine Wesen, mit

    offenem Mund an.

    Es war etwa so groß wie ein

    Eichhörnchen, vielleicht auch ein wenig

    größer!

    Es stand auf zwei Beinen, die in Pfötchen

    endeten, genau wie seine beiden Arme !

    Es hatte ein buschiges Schwänzchen, wie

    ein Fuchs und sein Gesicht trug zwei

    dicke Pausbacken, ein Stubbs-Näschen

    und freundliche große Augen. Auf seinem

    Kopf, prangten zwei pelzige Ohren.

    Alles in allem kein Wesen vor dem man

    sich fürchten musste.

    „Nanu? Was bist du denn für einer ?"

    Fragte Fussel verwundert.

    „Nee Nee Nee ! So geht das aber nicht !"

    Meinte das Wesen empört:

    „Du bist hierher zu mir gekommen, also

    darf ich zuerst fragen!"

    Der Kleine neigte seinen Kopf zur Seite,

    betrachtete Fussel von Oben bis unten

    und meinte dann sehr interessiert:

    „Also, wer oder was bist du denn ? Und

    wo kommst du denn so plötzlich her ?"

    Seine Stimme klang viel mutiger als er

    sich fühlte, denn der Eindringling war ja

    so viel größer als er selbst.

    Jedoch wirkte er nicht gefährlich, sodass

    die Neugier gegen die Angst gewann.

    „Ähm, ja das stimmt!" Meinte Fussel

    etwas verlegen. „Also ich bin Fussel, das

    tollste Alpaka ! Mit den schnellsten

    Beinen auf der ganzen weiten Weide"

    Stellte er sich vor und Stolz klang

    unüberhörbar in seiner Stimme mit!

    „Aha ! Ein Palaka ! Cool! Hab ich ja noch

    nie gehört! Und auch nicht gesehen! "

    Fussel musste kichern! „ Nein! Kein

    Palaka! Ein Alpaka !" Nun musste auch der

    Kleine lachen!

    Und beide rollten sich vor Vergnügen

    aufgelöst über den Boden und die ganze

    Anspannung der letzten Minuten, war wie

    weg geblasen.

    Sie setzten sich nebeneinander auf einen

    besonders weichen Fleck auf den Boden

    und Fussel erzählte dem Knirps, alles!

    Wie er gerade noch über die Wiese

    tollte, und sich dann hier wieder fand!

    Aufmerksam lauschte der Kleine, und als

    Fussel zu Ende berichtet hatte merkte er

    erst, wie erschöpft er von der ganzen

    Aufregung war.

    „Ich heiße Wusel! Und lebe hier"

    Unsicher kratzte er sich am Kopf.

    „Ja weißt du denn, wie ich wieder zurück

    zu meiner Mama und den anderen kommen

    kann? Ich glaube den gleichen Weg

    zurück kann ich nicht mehr nehmen!"

    Beide sahen zu dem Loch nach oben,

    durch das Fussel gefallen war.

    Jedoch war keine Öffnung mehr zu

    erkennen, nicht ein Sonnenstrahl drang zu

    ihnen hinunter - obwohl es erst Mittag

    war !

    Fussels Augen füllten sich mit Tränen!

    Als Wusel das sah, streichelte er seinen

    neuen Freund liebevoll über den Rücken.

    „Also weißt du was ?" - Wusel sprang

    auf! Denn er hatte plötzlich eine Prima

    Idee. „Mein Papa Zobat ist der König

    hier!

    Er ist schon sehr alt ! Und deshalb weiß

    er auch eine ganze Menge! " Er hob die

    Achseln.

    „Er wird sicherlich wissen, was zu tun

    ist ! Komm mit!"

    Entschlossen zog er Fussel auf die Beine,

    und ging voraus, auf einen breiten Weg

    zu. Voller Hoffnung und

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