Zwischen Kathedrale und Thek: Prosa und Gedichte

Von Herta Blickling

Das Hörbare der stille­­­n Töne

(Dramaturg und Dichter)

 

Herta Blicklings Gedichte gedeihen in einem Garten voller blühenden Gemeinsamkeit mit Blume und Tier, wachsen sich dann aus zu einem Park

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Turtle Publishing
• Erscheinungsdatum: 10. Juli 2023
• ISBN: 9780645851946

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Copyright © 2023 Herta Blickling

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Foto von Hertas Bruder Helmut Blickling.

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Erstausgabe von Turtle Publishing 2023

Layout und Satz Turtle Publishing

ISBN: 978-0-6458519-3-9 (paperback)

ISBN: 978-0-6458519-4-6 (ebook)

Inhalt

Einführung v

Zwischen Kathedrale und Theke 1

Der Mensch Und Sein Schatten 103

Gedichte 119

Gedichte Vorgetragen im

ELK Ernster Lyrik Kreis 399

Familiare Episode (Skizen) 423

Einführung

Meine Schwester Herta

Gedanken der Erinnerung

Herta wurde als drittes von vier Kindern des Ehepaares Blickling in Temeschburg Banat/Rumänien geboren. Ursula, 4 Jahre, Rolf zwei Jahre älter als Herta und Helmut fünf Jahre jünger.

Unser Vater, Jurist, stammte aus einer Bauernfamilie im Banat, das vorwiegend katholisch war. Verheiratet mit der Germanistin Gertrud Barthmes aus einer evangelischen Pfarrersfamilie in Siebenbürgen, herrschten in der Ehe evangelische Gepflogenheiten.

Unser Vater musste darauf die katholische Gemeinschaft verlassen. Dies beeinflusste wohl Herta mit der Folge, dass sie in jungen Jahren zum Katholizismus konvertierte.

Nach dem Frontwechsel der Rumänen 1944 flohen meine Eltern wie viele der Auslandsdeutschen in den Westen. Unsere Familie landete in Oeslau, einer kleinen Ortschaft bei Coburg. Unser Zuhause befand sich in einer Baracke, musste bald noch weitere vier Personen aufnehmen, da eine Schwester unserer Mutter mit Frau und Kind Zuflucht bei uns fanden.

Tagsüber bemühte sich unser Vater, das notwendige deutsche Jurastudium nachzuholen. Als Nachtwächter in einer Fabrik fand er kaum Schlaf. Gegenwärtig ist mir