Laches
Von Platon und Jörg Hardy
5/5
()
Über dieses E-Book
Platon
Platon wird 428 v. Chr. in Athen geboren. Als Sohn einer Aristokratenfamilie erhält er eine umfangreiche Ausbildung und wird im Alter von 20 Jahren Schüler des Sokrates. Nach dessen Tod beschließt Platon, sich der Politik vollständig fernzuhalten und begibt sich auf Reisen. Im Alter von ungefähr 40 Jahren gründet er zurück in Athen die berühmte Akademie. In den folgenden Jahren entstehen die bedeutenden Dialoge, wie auch die Konzeption des „Philosophenherrschers“ in Der Staat. Die Philosophie verdankt Platon ihren anhaltenden Ruhm als jene Form des Denkens und des methodischen Fragens, dem es in der Theorie um die Erkenntnis des Wahren und in der Praxis um die Bestimmung des Guten geht, d.h. um die Anleitung zum richtigen und ethisch begründeten Handeln. Ziel ist immer, auf dem Weg der rationalen Argumentation zu gesichertem Wissen zu gelangen, das unabhängig von Vorkenntnissen jedem zugänglich wird, der sich auf die Methode des sokratischen Fragens einläßt.Nach weiteren Reisen und dem fehlgeschlagenen Versuch, seine staatstheoretischen Überlegungen zusammen mit dem Tyrannen von Syrakus zu verwirklichen, kehrt Platon entgültig nach Athen zurück, wo er im Alter von 80 Jahren stirbt.
Ähnlich wie Laches
Ähnliche E-Books
Dialogpoetik der Quaestiones Convivales von Plutarch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMatthias Bergius (1536–1592): Antike Dichtungstradition im konfessionellen Zeitalter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchizophrenien: Wissen – Verstehen – Handeln: Brücken bauen zwischen Wahnwelten und Realität Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKriton: Übersetzung und Kommentar Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenValerius Flaccus' dramatische Erzähltechnik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer gekreuzigte Triumphator: Eine motivkritische Studie zum Markusevangelium Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenQuintus Smyrnaeus »Posthomerica« 1: Die Wiedergeburt des Epos aus dem Geiste der Amazonomachie. Mit einem Kommentar zu den Versen 1–219 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenI 1 Euthyphron: Übersetzung und Kommentar Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Impertinenz Jakobs: Eine relecture der Jakob-Esau-Erzählungen vor einer text- und metapherntheoretischen Hermeneutik Paul Ricoeurs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEuthydemos: Übersetzung und Kommentar Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Septuaginta der Samuelbücher: Untersucht unter Einbeziehung ihrer Rezensionen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVergimus in senium: Statius' Achilleis als Alterswerk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Argumente des Dritten Menschen in Platons Dialog »Parmenides«: Rekonstruktion und Kritik aus analytischer Perspektive Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKaufmännische Rechtsgutachten des 18. Jahrhunderts: Die Pareres der Frankfurter Börsenvorsteher in vergleichender Perspektive Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin "unerträgliches philologisches Possenspiel"?: Paulinische Schriftverwendung im Kontext antiker Allegorese Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOmnes in Adam ex pacto Dei: Ambrogio Catarino's Doctrine of Covenantal Solidarity and Its Influence on Post-Reformation Reformed Theologians Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAutobiographik als ritterschaftliche Selbstverständigung: Ulrich von Hutten, Götz von Berlichingen, Sigmund von Herberstein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer erste Brief an die Korinther Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Stimme in der antiken Rhetorik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeptuaginta. Band 12,3: Psalmi Salomonis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNikolaus von Kues: Ein Handbuch zu Leben und Werk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Jakobiten am Exil-Hof der Stuarts in Saint-Germain-en-Laye 1688/89 bis 1712: Migration, Exilerfahrung und Sinnstiftung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer vergessene Spiritualist Johann Theodor von Tschesch (1595–1649): Untersuchungen und Spurensicherung zu Leben und Werk eines religiösen Nonkonformisten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReformation als Herausforderung: Konflikte und Alltag des Superintendenten Jacob Jovius im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel 1569–1585 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVergangenheit begraben?: Die gestohlenen Leichen Mussolinis und Pétains und der Kampf um die Erinnerung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenScham – zur sozialen Bedeutung eines Gefühls im spätmittelalterlichen England Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie stadtrömische supplicatio in republikanischer Zeit: Formierungen eines Ritualkomplexes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReformatorische Schriften (1515/16–1524) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Philosophie für Sie
Also sprach Zarathustra Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Kunst des Krieges: Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Demian Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Adorno in 60 Minuten Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Lexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tractatus logico-philosophicus (Logisch-philosophische Abhandlung) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Kapital: Band 1-3 (Mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSimone de Beauvoir. Frau - Denkerin - Revolutionärin: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychologie der Massen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der Antichrist Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMüdigkeitsgesellschaft Burnoutgesellschaft Hoch-Zeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarcus Aurelius: Selbstbetrachtungen: Selbsterkenntnisse des römischen Kaisers Marcus Aurelius Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFoucault in 60 Minuten Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Welt als Wille und Vorstellung: Band 1&2: Schopenhauers Hauptwerk über die Erkenntnistheorie, die Metaphysik, die Ästhetik und die Ethik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSechs Bücher von Nietzsche Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Nietzsche in 60 Minuten Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Deutsche Syntax: Ein Arbeitsbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPilatus und Jesus Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der Heilige Gral und Sexualmagie: Die Geheimlehre des Gral Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5I GING: Das Buch der Wandlungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychologie der Massen (Grundlagenwerk der Sozialpsychologie) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie wollen wir leben? Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Epikur in 60 Minuten Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Dritte Fassung (Autorisierte Endfassung): Ein Gründungsdokument der modernen Medientheorie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Laches
7 Bewertungen1 Rezension
- Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Seldom does Socrates meet his match when engaging in dialogue, but Protagoras is able to hold his own once he decides to engage Socrates rather than orate. This occurs following the encouragement of Alcibiades when they take up the question of virtue and its constituent parts (349b-354e).When pressed by Socrates to admit that "the most confident are the most courageous" and thus that wisdom is courage, Protagoras makes a stand and reminds Socrates that "When I was asked if the courageous are confident, I agreed. I was not asked if the confident are courageous. If you had asked me that, I would have said, 'Not all of them.'" (350c) The typical word games that lead most of Socrates' interlocutors to their doom are not enough to trap Protagoras. Earlier in the dialogue Protagoras seems to view the event as a 'contest' and while Socrates does not share that view, it does seem that during this interchange it is a reasonable view that the participants are somewhat evenly matched.Protagoras had previously briefly succeeded in persuading Socrates to engage in poetic interpretation (339a-349a). That attempt ended in a demonstration of the difficulties in determining the truth when the speaker (in this case the Poet) was not present. The return to the dialogue offered more success through engaging in the dialectical method. However, we still did not seem to be making much progress toward an answer to the question of whether virtue is teachable.