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Große Geister dachten anders: Was dachten und sagten 'unsere weltberühmten Köpfe' über Staat und Kirche wirklich?
Große Geister dachten anders: Was dachten und sagten 'unsere weltberühmten Köpfe' über Staat und Kirche wirklich?
Große Geister dachten anders: Was dachten und sagten 'unsere weltberühmten Köpfe' über Staat und Kirche wirklich?
eBook139 Seiten24 Minuten

Große Geister dachten anders: Was dachten und sagten 'unsere weltberühmten Köpfe' über Staat und Kirche wirklich?

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Über dieses E-Book

Wir feiern ihre Geburtstage, wir gedenken ihrer Todestage. doch was dachten und sagten 'unsere weltberühmten Köpfe' über Staat und Kirche wirklich?
Berühmte Persönlichkeiten von Goethe bis Schiller, von Lessing bis Kant u.v.a. legen ihre Finger in die Wunde ihrer Zeit. Ihre Kritik könnte treffender nicht sein und hat bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Selten hat man solch offene Worte z.B. über die gerne verdrängten, dunklen Machenschaften der Institution Kirche gelesen.
Ein ungewöhnliches Büchlein, das zum Nachdenken anregt und nicht zuletzt durch die vielen ausdrucksstarken Bilder betroffen macht - und so manche althergebrachte Einstellung auf den Prüfstand bringt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Aug. 2016
ISBN9783892017356
Große Geister dachten anders: Was dachten und sagten 'unsere weltberühmten Köpfe' über Staat und Kirche wirklich?

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    Buchvorschau

    Große Geister dachten anders - Gabriele-Verlag Das Wort

    Wir feiern ihre Geburtstage,

    wir gedenken ihrer Todestage.

    Wir legen Kränze nieder und ehren sie

    über den Tod hinaus.

    Doch was dachten und sagten

    „unsere weltberühmten Köpfe" über Staat

    und Kirche wirklich? Was waren

    und sind die Botschaften

    an die Bürger, an

    das Volk?

    Da hilft kein Zorn. Da hilft kein Spott.

    Da hilft kein Weinen, hilft kein Beten.

    Die Nachricht stimmt!

    Der liebe Gott ist aus der Kirche ausgetreten.

    Erich Kästner

    Große Geister

    dachten anders

    Image - img_02000001.jpg

    Der universale Geist

    ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe

    an Mensch, Natur und Tieren

    Printausgabe 1. Auflage Juni 2010

    © Gabriele-Verlag Das Wort GmbH

    Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld

    Tel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133

    E-Book Februar 2016

    © Gabriele-Verlag Das Wort GmbH

    Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld

    Tel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133

    www.gabriele-verlag.de

    Alle Rechte vorbehalten

    Printausgabe: ISBN 978-3-89201-315-0

    ISBN 978-3-89201-735-6 (epub)

    ISBN 978-3-89201-736-3 (mobi)

    Image - img_02000002.jpg

    VORWORT

    „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch"

    „Ich schäme mich Deutschlands. Was werden die anderen Nationen sagen, die so schon unsere Dummheit zu verachten pflegen? Wer sagte das? Es war der Jesuit Friedrich Spee von Langenfeld (1591-1635), der es als einer von ganz wenigen wagte, gegen den Hexenwahn Stellung zu beziehen, auch wenn er dies aus Sicherheitsgründen nur anonym tun konnte. Spee hatte als Beichtvater einige Zeit lang verurteilte „Hexen zu betreuen gehabt und machte sich dabei ein eigenes Bild von deren angeblicher Schuld. Heute wird der ebenso nachdenkliche wie mutige Jesuit gerne als leuchtendes Beispiels des „Widerstands seiner Kirche gegen die Hexenverfolgung gepriesen – wobei man unter den Teppich kehrt, dass es ein Dominikanermönch war, Heinrich Kramer, der diese grauenhafte Verfolgungswelle mit seinem „Hexenhammer (1486) erst so richtig in Schwung gebracht, und ein Papst, Innozenz VIII., der sie mit seiner „Hexenbulle (1484) fast gleichzeitig mit dem angeblichen Segen des „Allerhöchsten versehen hatte.

    „Ich schäme mich Deutschlands. Historiker rätseln bis heute, weshalb mehr als die Hälfte aller verbrannten „Hexen und „Zauberer (ein Drittel waren Männer) auf dem Gebiet des damaligen „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ihr grausames Ende fanden. War es der gemeinsame Schachzug von Papst und Karolingern, diesen Landstrich durch die Krönung des neu erfundenen „Kaisers" durch den Papst an die Kirche zu ketten, der hier seine verhängnisvolle Spätwirkung entfaltete? War es die – vom Vatikan maßgeblich mit hervorgerufene – Zerrissenheit des Landes, die dessen Bewohner dazu verleitete, ihre Zuflucht zu fanatischem Glaubenseifer zu nehmen?

    „Ich schäme mich Deutschlands". Könnte Graf Spee, wenn er wiederkäme, diesen Satz heute ad acta legen?

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