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Mega Killer 7 (Science Fiction Serial): Cassiopeiapress Spannung
Mega Killer 7 (Science Fiction Serial): Cassiopeiapress Spannung
Mega Killer 7 (Science Fiction Serial): Cassiopeiapress Spannung
eBook57 Seiten39 Minuten

Mega Killer 7 (Science Fiction Serial): Cassiopeiapress Spannung

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Über dieses E-Book

Kann ein Hinterweltlerplanet eine Zuflucht sein? Hilft es gegen einen mordenden Computervirus, wenn man keine Transmitterstraßen mehr benutzt, sondern stattdessen in einer herkömlichen Raumfähre reist?
Für Dak Morley, das Phantom des 4. Jahrtausends, sind das überlebenswichtige Fragen...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. März 2018
ISBN9783736814028
Mega Killer 7 (Science Fiction Serial): Cassiopeiapress Spannung
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Mega Killer 7 (Science Fiction Serial) - Alfred Bekker

    Mega Killer – Hetzjagd im All

    von Alfred Bekker

    Teil 7 von 8

    Eine Gesamtausgabe erschien unter dem Titel Hetzjagd im All – Die Mega-Killer-Romane in einem Band.

    Printausgaben desselben Inhalts erschienen im Mohlberg-Verlag unter den Titeln Rache aus dem Cyberspace, Die Zone der Gesetzlosen und Fluchtpunkt Laika-System.

    © 2003 by Alfred Bekker

    All rights reserved.

    Ein CassiopeiaPress E-Book.

    Ausgabejahr dieser Edition: 2014

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Im Dschungel

    Der Dschungel dampfte.

    Die Luft war schwer und roch nach Fäulnis. Eine Vielzahl von Tierlauten war zu hören.

    Wir kämpften uns durch die dichte Vegetation, bis der Abstand zur CVX-7 PASADENA groß genug war.

    Dann sendete ich mit einem Decoder das Funksignal.

    Die Raumyacht explodierte. Ein lauter Knall, der für einen kurzen Moment das unheimlich Konzert der Tierstimmen zum Schweigen brachte.

    Wrackteile wurden hoch emporgeschleudert.

    Die letzten Energiereserven waren für die Selbstzerstörung aktiviert worden. Zu wenig für einen erneuten Start oder auch nur das längere Aufrechterhalten der Lebenserhaltungssysteme. Aber für ein derartiges Sekundenfeuerwerk reichte es.

    Garenna und ich gingen in Deckung, verschanzten uns hinter den dicken Wurzeln eines Urwaldriesen. Schließlich wollten wir nicht, dass eines der Wrackteile uns erwischte. Wie Geschosse wurden sie durch die Gegend geschleudert, wirbelten wie Schwertmesser oder altirdische Sensen durch die Vegetation.

    Dann war es ruhig.

    Es dauerte einige Augenblicke, bis sich das Konzert der Tierstimmen nach und nach wieder erhob.

    Wir standen auf.

    Die schwere Dschungelluft lähmte jeden Gedanken. Der Modergeruch des Waldbodens mischte sich mit ein paar stechenden Gasen, die bei der Detonation freigeworden waren.

    Garenna wischte sich den Schweiß von der Stirn.

    Kein besonders angenehmer Ort, den ich mir für die Landung ausgesucht habe, was?

    Ich lächelte dünn. Ich glaube nicht, dass es an den Polkappen gemütlicher gewesen wäre.

    Wie weit liegt die nächste Siedlung entfernt?

    Ich zuckte die Achseln. Schätzungsweise eine Jahresreise, wenn wir zu Fuß gehen müssen!

    Na, das sind ja tolle Aussichten.

    Zunächstmal müssen wir sehen, so weit und so schnell wie möglich von hier wegzukommen. Unsere Verfolger werden sehr bald schon hier auftauchen und das Gebiet absuchen.

    Sie atmete tief durch. Die Haare klebten ihr am Kopf. Ihr Gesicht war von den Strapazen gezeichnet, die hinter uns lagen. Sie sah mich an.

    Ich hätte auf Datrena Beta bleiben sollen, meinte sie.

    Ja, das hättest du.

    *

    In dem Waldgebiet, in dem wir uns befanden, war das Blätterdach ziemlich dicht. Nur hin und wieder hatte man einen freien Blick auf den leicht rötlichen Himmel von Laika III, der über den Wäldern stets wolkenverhangen war. Die Woken türmten sich zu gewaltigen Gebirgen auf, die sich unweigerlich in Gewittern entladen würden. Um das vorherzusagen, musste man kein Experte der planetaren Meteorologie sein.

    Die Versuchung war groß, das Ortungsgerät zu aktivieren, das ich von Bord der PASADENA mitgenommen hatte. Ich trug das etwa handgroße Modul an einer Magnethalterung in Höhe der Hüfte. Aber wenn unsere Verfolger in der Nähe waren – und davon ging ich aus – dann musste ihnen das Signal des Orters auffallen. Das wollte ich auf jeden Fall vermeiden.

    Einmal sahen wir eins der Robotschiffe im Atmospärenflug am Himmel daherziehen, als wir eine der wenigen Lichtungen erreichten.

    Wir verharrten im Unterholz.

    Mit optischen Methoden war es nahezu unmöglich, uns auszumachen. Natürlich gab es andere Möglichkeiten. Unsere Bio-Indikatoren zum Beispiel oder ein Bild, das Wärmekozentrationen zeigte. Aber an einem Ort, der so voller Leben war wie dieser Dschungel, war eine Ortung auf Basis dieser Daten sehr schwer.

    Nicht unmöglich, aber schwer.

    Sie glich der berühmten Suche einer Stecknadel im Heuhaufen.

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