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12 x Fit fürs ganze Jahr: Naturheilmittel von Januar bis Dezember
12 x Fit fürs ganze Jahr: Naturheilmittel von Januar bis Dezember
12 x Fit fürs ganze Jahr: Naturheilmittel von Januar bis Dezember
eBook518 Seiten4 Stunden

12 x Fit fürs ganze Jahr: Naturheilmittel von Januar bis Dezember

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Über dieses E-Book

Lärm, sauerstoffarme und schadstoffbelastete Atemluft, minderwertige Nahrung und verseuchtes Trinkwasser, Gifte, Stress, unnatürliche Arbeits- und Lebensbedingungen … – Die Aufzählung der Widrigkeiten, die Tag für Tag unserem Organismus zusetzen, ist lang, und vielleicht gehört schon eine gehörige Portion Optimismus dazu, einen Leitgedanken zu wählen wie:

Gesund trotz alledem.

Dieses Buch erschien erstmalig 1995, ein Ratgeber, der keinesfalls überholt ist oder seine Daseinsberechtigung verloren hat. Hierin finden sich Erkenntnisse und Ratschläge für eine gesunde Lebensführung, die auch weiterhin aktuell sind und jedem Möglichkeiten aufzeigen, seinen Alltag gesünder zu gestalten und somit fit durch das Jahr zu kommen ...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum15. Jan. 2022
ISBN9783755405498
12 x Fit fürs ganze Jahr: Naturheilmittel von Januar bis Dezember

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    Buchvorschau

    12 x Fit fürs ganze Jahr - Hans W. Wiena

    Impressum

    Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

    Cover: © by Kathrin Peschel, 2022

    Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

    Alle Rechte vorbehalten

    Inhaltsverzeichnis

    Impressum

    Das Buch

    Vorbemerkung

    Zu diesem Buch

    TEIL I

    1. Einleitung

    1.1. Stellen Sie sich vor …

    1.2. Rund eintausend Pillen, Zäpfchen, Tropfen …

    2. Gesund trotz alledem

    3. Naturheilkunde – Schulmedizin

    3.1. Krankheit als Störung

    3.2. Krankheit als Aktivierung

    3.3. Vernunft

    3.4. Vorbeugen ist besser als heilen

    3.5. Gesund sein wollen

    4. Heilpflanzen

    4.1. Risiken

    5. Ernährung

    5.1. Rohkost

    5.2. Eiweiß

    5.3. Die Fette

    5.4. Kohlenhydrate

    5.5 Kalorien

    5.6. Mineralien – Spurenelemente

    5.7. Mineralwasser

    5.8. Gewichtsreduktion

    5.9. Fastenarten

    5.10. Der Ernährungsplan

    5.11. Der Weg

    TEIL II

    Jahreskalender – Januar bis Dezember

    Januar

    Infektionsabwehr

    Gartenkalender

    Der Garten im Januar

    Gesunde Ernten durch Frühbeete

    Der Küchenkalender im Januar

    Der besondere Tipp im Januar

    Februar

    Bemerkungen zum Alkohol

    Gesundheitsschutz beim Hausputz

    Der Garten im Februar

    Kompostierung

    Der Küchenkalender im Februar

    Der besondere Tipp im Februar

    März

    Frühjahrsmüdigkeit

    Entschlackung von innen

    Fastenkuren

    Diät

    Heilpflanzen und Wildkräuter

    Entschlackung durch äußerliche Anwendungen

    Bewegung

    Wärme und Kälte

    Entschlackung durch Licht

    Der Garten im März

    Kräuter aus eigenem Anbau

    Kräuterspirale

    Der Küchenkalender im März

    Wildkräutersalat

    Kerbelsuppe

    Der besondere Tipp im März

    April

    Abhärtung

    Allgemeine Regeln:

    Das kalte Abduschen

    Kalte Armbäder

    Das kalte Bad

    Wechselwarme Bäder

    Barfußlaufen

    Bürstenmassage

    Kalte Fußbäder

    Heiße Fußbäder

    Ansteigende Fußbäder

    Waschungen

    Wassertreten

    Abhärtungsmaßnahmen für das Baby und Kleinkinder

    Heilpflanzenanwendungen zur Unterstützung von Abhärtungsmaßnahmen

    Entspannung (I)

    Der Garten im April

    Das Hügelbeet

    Das Hochbeet

    Der Küchenkalender im April

    Mai

    Pflanzenvergiftungen

    Erste Hilfe bei Pflanzenvergiftungen

    Bewegung als Medizin

    Der Garten im Mai

    Pflanzenschutz durch Mischkultur

    Der Küchenkalender im Mai

    Der besondere Tipp im Mai

    Juni

    Entspannung (II)

    Der Garten im Juni

    Bemerkungen zu Blattgemüse und Salat

    Natürliche Düngung

    Der Küchenkalender im Juni

    Der besondere Tipp im Juni

    Juli

    Bemerkungen zu Stechmücken

    Sonne und Haut

    Der Garten im Juli

    Gründüngung

    Der Küchenkalender im Juli

    Bemerkungen zum Honig

    August

    Entspannung (III)

    Der Garten im August

    Der Pflanzenschutz im Nutzgarten

    Der Küchenkalender im August

    Der Sommer-Tipp

    September

    Bemerkungen zum Thema Cholesterin

    Der Garten im September

    Mulchen

    Der Küchenkalender im September

    Oktober

    Bemerkungen zum Altern

    Der Garten im Oktober

    Der Küchenkalender im Oktober

    November

    Vitamine

    Reflexzonenmassage

    Der Garten im November

    Der Küchenkalender im November

    Dezember

    Bemerkungen zum Weihnachtsfest

    Gesund trotz alledem – die Festtagsessen

    Gewürze und ihre Anwendung

    Akupressur

    Der Garten im Dezember

    Der Küchenkalender im Dezember

    Bemerkungen zum Jahresausklang

    TEIL III

    Lexikon

    Tabellen

    Kleine Kräuterfibel

    Bibliographie

    Das Buch

    Lärm, sauerstoffarme und schadstoffbelastete Atemluft, minderwertige Nahrung und verseuchtes Trinkwasser, Gifte, Stress, unnatürliche Arbeits- und Lebensbedingungen … – Die Aufzählung der Widrigkeiten, die Tag für Tag unserem Organismus zusetzen, ist lang, und vielleicht gehört schon eine gehörige Portion Optimismus dazu, einen Leitgedanken zu wählen wie:

    Gesund trotz alledem.

    Dieses Buch erschien erstmalig 1995, ein Ratgeber, der keinesfalls überholt ist oder seine Daseinsberechtigung verloren hat. Hierin finden sich Erkenntnisse und Ratschläge für eine gesunde Lebensführung, die auch weiterhin aktuell sind, und jedem Möglichkeiten aufzeigen, seinen Alltag gesünder zu gestalten und somit fit durch das Jahr zu kommen ...

    ***

    Vorbemerkung

    Dieses Buch erschien erstmalig 1995, ein Ratgeber, der keinesfalls überholt ist oder seine Daseinsberechtigung verloren hat. Hierin finden sich Erkenntnisse und Ratschläge für eine gesunde Lebensführung, die auch weiterhin aktuell sind, und jedem Möglichkeiten aufzeigt, seinen Alltag gesünder zu gestalten und somit fit durch das Jahr zu kommen ...

    Zu diesem Buch

    Lärm, sauerstoffarme und schadstoffbelastete Atemluft, minderwertige Nahrung und verseuchtes Trinkwasser, Gifte, Stress, unnatürliche Arbeits- und Lebensbedingungen … – Die Aufzählung der Widrigkeiten, die Tag für Tag unserem Organismus zusetzen, ist lang, und vielleicht gehört schon eine gehörige Portion Optimismus dazu, einen Leitgedanken zu wählen wie:

    Gesund trotz alledem.

    Zuversicht allein aber reicht sicherlich nicht aus. Viel wichtiger ist die Bereitschaft zur Auflehnung und ein Vertrauen auf die Wirksamkeit der jedem Körper innewohnenden Reinigungs- und Selbstheilungskräfte, einem Grundprinzip aller naturmedizinischen Überlegungen. Pessimismus jedenfalls ist in keinem Falle sinnvoll, weil der Übergang zur Passivität dann sehr leicht wäre. Untätigkeit aber ist das Letzte, was wir uns angesichts der oben genannten Bedrohungen leisten sollten.

    Dabei hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte ein Verbraucherverhalten entwickelt – leider auch unterstützt durch die zum Teil unzweifelhaften Erfolge der Wissenschaft –, das für jedes Problem eine unmittelbare, möglichst bequeme Lösung erwartet.

    Problem: – Kopfschmerz

    Lösung: – Tablette

    Aber: Wer auf diese rigorose Art und Weise fordert und wer sich vor dem Hintergrund solcher Ansprüche der Naturmedizin zuwendet, wird mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit bitter enttäuscht und keine positiven Erfahrungen erleben. Die Ursache für das Ausbleiben der Heilerfolge beruht in diesem Falle auf einem falschen Verständnis von Heilung, auf einer falschen Erwartungshaltung.

    Ein chemisches Präparat kann erreichen, dass Sie innerhalb kürzester Zeit ihre Schmerzen los sind. Das kann Naturmedizin so nicht leisten. Aber sie kann dafür sorgen, dass Sie zukünftig keine Schmerzmittel mehr nötig haben und damit unmittelbar auch verhindern, dass Sie Ihren Organismus durch Nebenwirkungen weiter schwächen, schädigen und für zusätzliche Erkrankungen anfälliger werden lassen.

    Ein gesunder Organismus hat die Möglichkeit und Kraft, einer Fülle von Schädigungen und Giften zu widerstehen. Naturheilkunde kann hier mithelfen, kann Anstöße geben und Hilfsmittel stellen. Die eigentliche Aktivität muss jedoch vom Patienten selbst ausgehen.

    Bei der Fülle der Möglichkeiten, die der Naturmedizin zur Verfügung stehen, war für die Zusammenstellung dieses Buches natürlich eine Auswahl notwendig. Auflistungen von Heilpflanzen, Ratgeber für die naturgemäße Anwendung von Sonne, Luft, Wasser und Erde gibt es in vielfältigen Ausführungen und Qualitäten. Dieser Kalender will eine bisher klaffende Lücke füllen und bei der praktischen Anwendung helfen. Er soll ein nützlicher Begleiter durch das Jahr sein, der uns hilft, gesünder und angenehmer zu leben.

    Dieses Buch ist kein wissenschaftlicher Ratgeber. Aber es nutzt die Erkenntnisse der Wissenschaft, vergleicht sie mit allgemeinen Erfahrungen. Es stellt Zusammenhänge her, liefert Erklärungen und begründet, warum manche Dinge so sind, wie sie sind.

    Vielfach sind es nur scheinbar unbedeutende Kleinigkeiten, Änderungen oder Ergänzungen unserer Lebensgewohnheiten, mit denen schon Großes geleistet werden kann. Auf diese Dinge möchte ich hinweisen. Wir leben in einer geschichtlichen Phase, die von den Erhaltungs- und Rettungsmechanismen unseres Organismus schier Unmögliches verlangt. Aber wir können dieser Situation nicht einfach ausweichen, wir können den Bedrohungen nicht einfach entfliehen. Es nützt nichts, zu klagen und uns dann abzuwenden, um zu träumen. Wir müssen uns den Dingen stellen, so wie sie sind. Gesund bleiben trotz alledem heißt aktives, vernunftbetontes Handeln in unserer Realität.

    Wenn wir uns dazu entschlossen haben, „Medikamente der Natur" zu nutzen, unterwerfen wir uns damit einer Ordnung, die eigentlich als Regulativ allgemein nicht mehr anerkannt wird. Zu dieser Ordnung gehört in erster Linie der Wechsel der Jahreszeiten. Diese Erkenntnis klingt banal und selbstverständlich. Und doch wird über Zentralheizungen, Klimaanlagen, selbst beheizbare Straßenbeläge, über Nahrungsmittelimporte, künstliche Düngung, energieaufwendige Gewächshäuser versucht, diesen natürlichen Rhythmus zu unterlaufen, gleichzuschalten und maschinenbeherrschbar zu machen.

    Bei allem Respekt vor vielen Ergebnissen der Wissenschaft möchte dieses Buch der Bedeutung der natürlichen Ordnung wieder einen angemessenen Stellenwert geben. Die Anlage als Jahreskalender bot sich daher an. Es sind unterschiedliche Dinge, die unseren Organismus an den verschiedenen Stationen des Jahresablaufs unterstützen. Die Natur bietet sie rechtzeitig und in passender Fülle.

    Natürlich können wir unabhängig von Erntezeiten sämtliche Nahrungsmittel, Fleisch, Gemüse und Früchte auch das ganze Jahr über nutzen, wann immer wir wollen. Tiefkühl- und Konservierungsverfahren machen es möglich. Die Verluste an Aroma, Geschmack und Wirkung werden jedoch sofort klar, wenn wir diese Produkte mit den frischen vergleichen, die zur richtigen Zeit, in der richtigen Umgebung und mit den richtigen Beilagen verwendet werden.

    Wer schon einmal im Urlaub in irgendeinem kleinen Fischerdorf im Süden frisch zubereitete Meeresfrüchte genossen hat, mit einem passenden Salat und einem herben Landwein aus der entsprechenden Region, wird mir zustimmen, dass die Fülle der Geschmacksnuancen auch bei noch so großem Aufwand an Kosten und Mühen zu Hause nicht wiederholbar ist. Auch dann nicht, wenn wir die knackigsten Salate, die frischesten Fische und die kostbarsten Weine aus den Feinkostabteilungen dazu verwendet haben.

    Die heute übliche Gewöhnung an geschmacklich minderwertige und fade Produkte ist der Preis, den wir für ihre ständige Verfügbarkeit zahlen. Es fehlt uns allerdings der Vergleich, und so wissen wir nicht, wie hoch dieser Preis wirklich ist.

    Und dennoch gibt es Möglichkeiten, Schritt für Schritt alte Qualitäten zurückzugewinnen. Ein sehr einfaches Beispiel, und fast immer problemlos durchzuführen, ist etwa der Selbstanbau der wichtigsten Küchenkräuter. Keine noch so ausgefeilte und sorgfältig zusammengestellte „künstliche Würzmischung" ist in der Lage, hier mitzuhalten. Das mag trivial und auf den ersten Blick hin gar nicht so wesentlich erscheinen. Aber wir steigern schon damit unsere Ansprüche, lehnen uns auf gegen Minderwertigkeit, gegen Geschmacksgleichschaltung und Einerlei. Wir schulen unsere Sinne, trainieren die Sensibilität. Letztendlich durchbrechen wir damit einen Trott, der uns blind zu machen droht gegenüber Wertlosigkeiten.

    Vielleicht kann auf diese, zunächst sehr einfache Art ein neuer Kurs im Leben eingeschlagen werden, der dann irgendwann auch auf andere Lebensbereiche übergreift. Bescheidenheit gegenüber Lebensqualität und Gesundheit ist eben keine Tugend. Hier können unsere Ansprüche nicht hoch genug sein.

    Einige Abschnitte dieses Buches beschäftigen sich mit der naturnahen Gestaltung des Nutzgartens. Dass diese Themen in ein Buch über Naturheilmittel aufgenommen wurden, hat zwei Gründe:

    Zum einen verdienen die Waren, die vielfach von Großmärkten unter der Bezeichnung „Lebensmittel" angeboten und verkauft werden kaum mehr diesen Namen – jedenfalls nicht unter dem Aspekt einer gesunden Ernährung. In manchen dieser Fälle kann man es sogar schon als Vorteil ansehen, wenn diese Produkte keine gravierenden Gesundheitsschäden verursachen – auf die Geschmacks- und Aroma-Armut soll hier nicht noch eingegangen werden. Hier gegenzusteuern ist sehr wohl ein Anliegen der Naturmedizin.

    Zum anderen hat Gartenarbeit auch einen therapeutischen Aspekt. Sie kann kräftigen, unterstützt die Entspannung, fordert den Körper als Bewegungsapparat. Sie bietet einen Rückzug auf Zeit von Hektik und Stress, der uns aufbauen und stärken kann, Bedrohungen und Schädigungen besser zu begegnen. Hier gibt es keine errechneten, fremdbestimmten Zeittakte. Das Tempo von Wachsen und Werden setzt die Natur allein nach ihren eigenen Gesetzen fest.

    Gesund trotz alledem, das heißt, sich nicht mit den Widrigkeiten abfinden, nicht Schädigungen annehmen und sich darin mithilfe von betäubenden, problemverschleiernden Drogen einrichten. Es ist vielmehr eine Forderung nach einem Mehr an Begeisterungsfähigkeit für die wirklich wichtigen Dinge, nach mehr Beherztheit, neue, gesündere Wege zu gehen. Setzen wir unseren mit Aktivität gepaarten Trotz all dem entgegen, was unsere Lebensqualität, unsere Gesundheit einschränkt.

    Haben wir den Mut, anspruchsvoller zu leben.

    Hans W. Werner

    TEIL I

    1. Einleitung

    1.1. Stellen Sie sich vor …

    … Sie sitzen in Ihrem Auto, fahren mit angemessener Reisegeschwindigkeit über die Autobahn, und plötzlich flammt die rote Öl-Kontrollleuchte am Armaturenbrett auf. Zunächst flackert sie nur, aber dann brennt sie gleichmäßig und grell.

    Sicherlich werden Sie beunruhigt sein. Sie wissen, eine Warnlampe hat einen Sinn und ist dazu gedacht, auf Störungen oder Beschädigungen der Maschine hinzuweisen, noch bevor sich größere, dann vielleicht irreparable Schäden einstellen können.

    Die Lampe also brennt, irgendetwas ist nicht in Ordnung und Sie müssen handeln!

    Eine Möglichkeit: Sie schrauben das kleine Birnchen einfach heraus. Dann leuchtet es nicht mehr. Sie könnten es auch mit einem Klebestreifen abdecken. Dann sehen Sie es nicht, und es kann Sie nicht mehr irritieren.

    Ist das die Lösung des Problems? Werden Sie so die Fahrt gelassener fortsetzen können?

    Sicherlich nicht. Niemand wird so töricht sein und den Totalverlust des Motors in Kauf nehmen. Sie werden wahrscheinlich sofort anhalten und sich, gegebenenfalls mit der fachlichen Unterstützung einer Werkstatt, auf die Fehlersuche begeben. Schließlich ist ganz klar, dass es mit dem Herausschrauben oder dem Verstecken der Warnlampe nicht getan ist. Die Ursache des Fehlers ist damit ja nicht behoben.

    Es gab einmal eine Zeit, in der die Überbringer schlechter Nachrichten für ihre Meldungen bestraft wurden. An dem Gehalt der Botschaft änderte sich dadurch allerdings nichts. Die Folge war lediglich, dass nur noch angenehme Meldungen weitergegeben wurden, alles sah wunderbar rosig aus – bis zum totalen, endgültigen Zusammenbruch.

    Nicht der Hinweis auf eine Störung ist das eigentliche Übel.

    Nehmen wir nun eine ein klein wenig geänderte Ausgangssituation:

    Stellen Sie sich vor …

    … Sie wachen morgens auf und leiden ganz plötzlich unter starken, unerklärlichen Kopfschmerzen.

    Auch hier werden Sie zunächst einmal beunruhigt sein, auch hier werden Sie handeln wollen. Aber werden Sie sich – bleiben wir noch im oben skizzierten Bild – gegebenenfalls mit unterstützender Hilfe eines „Fachmannes auf die „Fehlersuche begeben, oder werden Sie einfach nur die „Warnlampe abdecken" – hier heißt das doch: eine Kopfschmerztablette nehmen und anschließend den Tagesablauf beruhigt und wie gewohnt ohne lästige Irritationen beginnen?

    So eindeutig die Reaktionen im ersten Beispiel, im Falle des gestörten Öl-Kreislaufs, sein werden, so unterschiedlich sind sie jetzt. Das, was bei Anwendung der Technik sofort jedem klar ist, stößt immer wieder auf Unverständnis, wenn es um die Gesundheit geht. Dabei ist ein Schmerz nichts anderes als ein Warnsignal unseres Körpers, eine „schlechte Botschaft. Und Sie ändern nichts an ihrem Gehalt, wenn Sie den „Überbringer ausschalten.

    Unser Organismus ist die hochentwickeltste, perfekteste „Maschine" überhaupt. Er ist vollgepackt mit den ausgeklügeltsten Kontroll- und Steuereinrichtungen, mit sinnvollen, hochwirksamen Rettungs- und Korrekturmechanismen. Allein unser Unterarm verfügt in jedem Quadratzentimeter der Haut über 175 schmerzsensible Punkte. Fehlten sie, könnten Sie Ihre Frühstückseier mit der bloßen Hand aus dem kochenden Wasser nehmen und anschließend dem Absterben Ihrer Gliedmaßen ohne körperliche Leiden zusehen.

    Die Funktionen des Automotors werden peinlichst genau überwacht, doch was unsere Gesundheit anbetrifft, sind wir ausgesprochen großzügig. Dabei kann es fatale Folgen haben, hier ein „rotes Warnlicht" zu ignorieren. Wer unter Kopfschmerzen leidet und nach der Einnahme eines entsprechenden chemischen Präparates diesen Schmerz verliert, ist eben nicht geheilt, auch wenn er sich scheinbar wieder wohler fühlt. Es nutzt langfristig überhaupt nichts, allein den Schmerz zu bekämpfen, ohne auf die Suche nach den Ursachen zu gehen, ganz abgesehen einmal von den schlimmen Folgeerscheinungen, die ein übermäßiger Gebrauch von Schmerzmitteln mit sich bringen kann.

    Es wird gesagt, Schmerzmittel seien harmlos und eigneten sich gut für die Selbstmedikation. Aber schätzungsweise fünf bis zwanzig Prozent aller Dialysepatienten, also Menschen mit schwer geschädigten Nieren, die nur mit regelmäßigen, quälenden, technischen Blutwaschungen am Leben erhalten werden können, sind durch einen Missbrauch von Schmerzmitteln erkrankt.

    Es nützt dem leidenden Menschen kaum etwas, nur den Schmerz zu bekämpfen, an Symptomen herumzudoktern, anstatt dem Übel auf den Grund zu gehen. Natürlich ist es verführerisch, nach der Einnahme eines Schmerzmittels unmittelbare Erleichterung zu verspüren. Häufig kann die damit einhergehende Entspannung auch durchaus einen Heilungsprozess erleichtern – das zu entscheiden liegt in der Verantwortlichkeit des Arztes. Aber wir sollten uns klarmachen, dass Medikamente allein oft nicht in der Lage sind, eine echte Heilung herbeizuführen.

    Wenn Sie leicht reizbar sind, nervös, wenn Sie nachts nicht mehr richtig schlafen können oder wenn Sie erschöpft sind, antriebsschwach, sich müde und zerschlagen fühlen, Ihre Glieder bleiern wirken, sollten Sie diese deutlichen Hinweise annehmen und wissen, dass gesunde Funktionen Ihres Organismus gestört sind, und dort bei den wirklichen Ursachen mit der Therapie ansetzen. Beruhigungsmittel, Schlafmittel oder anregende Drogen sind nicht die Lösung. Damit bringen Sie nur die „Stimme des inneren Arztes", wie es Paracelsus formuliert hat, zum Schweigen, verbauen sich den Weg zur Selbstheilung, schädigen unter Umständen zusätzlich Ihren Organismus in anderen Teilbereichen und lassen sich auf eine immer rasanter werdende Talfahrt ein, die Sie oder im schlimmsten Fall auch die Wissenschaft bei aller Kenntnis irgendwann einmal nicht mehr stoppen können.

    Unser Körper hat die Möglichkeit, mit unserem Verstand zu kommunizieren. Er kann Signale aussenden, Bedürfnisse äußern, Versorgungsmängel kundtun. Der Schmerz als Warnsignal wurde bereits angesprochen. Aber der gehört auch zu den krassesten Signalen, ist am schwersten zu überhören. Wichtiger wäre es jedoch, auch die feineren und leiseren „Stimmen wahrnehmen zu können. Vielfach könnte damit schon frühzeitig der „Verzweiflungsruf des Schmerzes vermieden werden.

    Hunger ist eine Sprache, die jeder versteht. Allerdings dürfte es dieses Gefühl in unserer Gesellschaft eigentlich nicht mehr geben. Unser Nahrungsangebot ist üppig, unsere Mahlzeiten nehmen wir regelmäßig ein. Überernährung ist viel eher zu einem großen Problem geworden. Und dennoch ist der Hunger nicht verschwunden, unser Organismus signalisiert viel zu oft Mangelversorgung. Was kann nicht stimmen?

    An der Quantität, an der Masse der Nahrung liegt es nicht. Im Gegenteil: Wir essen schon viel zu viel, die verzehrten Portionen sind zu groß. Fettleibigkeit ist Ursache für eine Menge von Krankheitsbildern.

    Also sollten wir einmal die Qualität der Ernährung überprüfen, wenn wir uns durch sie nicht mehr mit den lebensnotwendigen Stoffen versorgen können. Der Hilferuf unseres Organismus – nichts anderes ist das Gefühl des Hungers – darf nicht weiterhin überhört und ignoriert werden. Wir müssen endlich daran gehen, aufmerksam zu sein und Konsequenzen aus den Forderungen zu ziehen, die unser Körper an uns stellt. Wir müssen begreifen, dass Nahrungsmittel, die nur Masse sind und kaum noch wertvolle Mineralien, Spurenelemente und Vitamine enthalten, ersetzt werden müssen durch das, was uns wirklich nützt.

    Ein großes Kommunikationsmedium unseres Organismus mit uns ist die Haut. Warnhinweise können sich hier in vielfältiger Form, etwa als Ekzeme, Blässe oder Rötungen, Verfleckungen und Verhärtungen, schmerzende Stellen und Juckreiz zeigen. Ein weit verzweigtes Netz von Nervenenden verbindet die Haut mit inneren Organen und ist die Grundlage für den Austausch von Informationen – ähnlich den Leitungsbahnen eines Telefonnetzes.

    Die Sprache des Körpers verstehen zu lernen und auf sie zu hören ist ein wichtiges Anliegen naturmedizinischen Denkens. Wer mit Schmerzmitteln unkontrolliert Hilferufe des Körpers übertönt oder sich mit Drogen unrealistische Stimmungen verschafft, verpasst damit oft schon den ersten Schritt zur Heilung oder verirrt sich in einem Sumpf komplizierter, weiterer Erkrankungen.

    1.2. Rund eintausend Pillen, Zäpfchen, Tropfen …

    … oder sonstige Medikamente nimmt ein Bürger der Bundesrepublik statistisch gesehen jährlich zu sich. Eintausend Einzeldosen pro Kopf und Jahr, vom Säugling in der Wiege angefangen bis hin zum Sterbenden auf der Intensivstation. Und diese Zahl ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und wird auch weiterhin steigen.

    Natürlich, unsere medizinische Versorgung befindet sich auf einem noch nie dagewesenen hohen Niveau. Selbstverständlich gilt das auch für die Chemotherapie. Niemand darf die Erfolge übersehen und die Triumphe über vielerlei Krankheiten als gering einschätzen.

    Die WHO (World Health Organization – Weltgesundheitsorganisation) konnte die Welt als „pockenfrei" erklären. Entsprechende Impfungen, vor einigen Jahren bei Reisen in bestimmte Länder noch zwingend vorgeschrieben, sind nun nicht mehr unbedingt erforderlich, auch wenn sie noch vereinzelt empfohlen werden. Krankheiten, die in noch nicht allzu langer Vergangenheit Geißeln für die Menschheit darstellten, haben längst ihre Schrecken verloren, sind dank der Siege der Wissenschaft keine Bedrohung mehr.

    Doch in dem Maße, in dem die traditionellen Seuchen zurückgedrängt werden konnten, begannen neue, zum Teil sogar bis dahin unbekannte Übel ihren Siegeszug. Die Wissenschaft macht Fortschritte, aber die Zahl der leidenden Menschen steigt weiter. So müssen wir immer höhere Krebsraten durch rücksichtslose Umweltverschmutzung feststellen, leiden unter einer Fülle von Zivilisationskrankheiten, Allergien, Magen-Darm-Störungen, Kreislaufproblemen, scheinbar unerklärlichen Schmerzen, während unsere Nahrung mehr und mehr vergiftet und ständig minderwertiger wird. Nach und nach beginnt unser Organismus die lebenswichtigen, körpereigenen Regulationsmechanismen einzubüßen, die die Existenz der Menschheit bis heute überhaupt erst ermöglichten. So geht die Fähigkeit unseres Körpers, Infektionskrankheiten abzuwehren, in den Städten stärker als auf dem Lande Stück für Stück verloren. Abnutzungserscheinungen am Gefäßsystem, am Herzen selbst, an Gelenken und am Nervensystem werden forciert. Wir sehen uns einem Dauerbombardement von Zermürbungsprozessen ausgesetzt, wie es keine Generation vor uns in der Geschichte der Menschheit ertragen musste.

    Stress, Giftstoffe in der Umwelt, sauerstoffarme Atemluft, der menschlichen Natur widersinnige Arbeitsbedingungen, Bewegungsmangel, Nahrungsmittel, deren Minderwertigkeit sogar noch als Fortschritt und Vorteil propagiert wird, eine drohende Überdosierung von UV-Strahlung, das sind unsere allgemeinen Lebensbedingungen, und sie sind so angelegt, dass sie den Menschen krankmachen müssen.

    Die rund eintausend Pillen, Zäpfchen, Tropfen oder sonstigen Medikamente, die jeder Bürger unseres Landes statistisch gesehen jährlich zu sich nimmt, sind die Antworten auf diese Zustände, und wie armselig und verzweifelt wirken sie angesichts der steigenden Tendenz.

    Die Menschheit existiert seit etwa zwei bis drei Millionen Jahren. In dieser Zeit musste sich der Organismus mit einer Fülle von Bedrohungen und Gefahren auseinandersetzen, zumal das Wissen um viele Gifte und deren Wirkung erst vor relativ kurzer Zeit erworben wurde. Die Menschen der vergangenen Jahrhunderte besaßen nicht die Kenntnisse bestimmter wichtiger Zusammenhänge, wie sie für uns heute selbstverständlich sind. Noch im Mittelalter etwa starben ganze Familiengemeinschaften nach dem Genuss von Roggenbrot, weil die Giftigkeit des sogenannten Mutterkorns (Secale cornutum) nicht bekannt war. Die schwärzlichen, bis zwei Zentimeter langen Körner, die sich durch einen schmarotzenden Pilz auf den Ähren bilden können und giftige Alkaloide enthalten, wurden wie das übrige Getreide immer wieder mitgemahlen und verbacken. Daraufhin eintretende Todesfälle wurden nicht mit dem Genuss des giftigen Getreides verbunden, sondern als unerklärliche Schicksalsschläge hingenommen – oder einfach als Strafe Gottes demütig ertragen.

    Doch trotz alledem, trotz zahlloser Rückschläge, trotz Seuchen und Epidemien hat es die Gattung Mensch geschafft zu überleben. Denn auch die Fähigkeit unseres Körpers zur Entgiftung ist schließlich – zwangsläufig – äußerst hoch entwickelt. Es war unserer modernen Zeit überlassen, den Organismus mit Giften zu überschütten, die selbst diese hochspezialisierte Fähigkeit zur Selbstreinigung überforderte.

    Zugegeben, noch finden wir immer wieder Mittel und Wege, zum Teil irreparable Schädigungen unserer Lebensbedingungen zu kaschieren und zu beschönigen. So wie unser zweifelhaftes Talent, unser eigenes Grab zu schaufeln, aktiv und hoch entwickelt ist, so ist unsere Fähigkeit zur Selbsttäuschung und Verharmlosung von bedrohlichen Situationen auf einem erstaunlichen Niveau.

    „Wir machen Fehler, die mit logischer Vernunft betrachtet durchaus Zweifel an unseren intellektuellen Fähigkeiten auszulösen vermögen, sagte mir kürzlich ein befreundeter Wissenschaftler. „Da setzen wir unser ganzes Wissen, unsere ganze Technik dazu ein, dem Menschen zu dienen und die Übel dieser Welt zu bekämpfen, und schassen doch manches Mal damit viel schlimmere Dinge, als es sie ohne diesen Versuch gegeben hätte.

    Das Mehr an Lebensqualität und auch an Gesundheit, das uns die Wissenschaft gebracht hat, steht den umfangreichen Schädigungen entgegen. Hier heißt es abzuwägen, ein vernünftiges Maß zu finden. Nicht alles, was machbar ist, ist auch notwendig und sinnvoll.

    Unser Zeitalter hat die wirksamsten Medikamente der Menschheitsgeschichte. Aber viele davon würden wir gar nicht benötigen, wenn es sie nicht gäbe.

    Die Suche und das Bedürfnis vieler Menschen nach Alternativen, nach anderen Wegen ist daher nur allzu verständlich.

    2. Gesund trotz alledem

    „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und gesellschaftlichen Wohlbefindens, und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Schwäche."

    So ist es in der Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO) formuliert.

    Wenn wir den Wunsch nach Gesundheit also wirklich ernst nehmen, müssen wir bestrebt sein, den Organismus als Einheit, als Gesamtheit gesund zu halten und gleichzeitig den Menschen als Teil einer wiederum größeren, übergeordneten Einheit verstehen, die ebenfalls nicht krank sein darf, und das ist unser näheres und ferneres gesellschaftliches Umfeld – letztendlich natürlich auch die Natur.

    Wer in einer Atmosphäre großer seelischer Belastungen lebt, wird wahrscheinlich unter Erkrankungen des Körpers leiden, gegen die er einen aussichtslosen Kampf führt, wenn er die Leiden isoliert sieht und nur die Symptome behandelt.

    Sicherlich kann er eine Zeit lang seine Situation etwa mithilfe der Chemie erträglich halten. Aber schon recht bald wird er, wenn er sich die Fähigkeit zur vernünftigen Kritik erhalten hat, an den zwingend werdenden Dosissteigerungen ablesen können, dass sich sein Zustand objektiv nicht nur nicht verbessert, sondern ihm im Gegenteil neuerliche Probleme, Abhängigkeiten und Leiden beschert. Ebenso werden wir, wenn wir die Umwelt weiterhin rücksichtslos zerstören, sie als Mülleimer und praktischen Selbstbedienungsladen benutzen, unsere Kopfschmerzen nie in den Griff kriegen.

    Der Ablauf natürlicher Prozesse wird immer häufiger als störend empfunden. Obwohl wir doch selbst mit all unseren Funktionen und Reaktionen eigentlich ein Teil der Natur sind, schaffen wir uns mehr und mehr ein künstliches Umfeld, eine Art Kulisse, die wir beherrschen und nach Belieben umgestalten wollen.

    Die hierbei entstehenden Konflikte sind allgemein bekannt. Flüsse, in begradigte Betten gezwängt, sorgen für Überschwemmungen. Landwirtschaft und Wälder, als Monokulturen angelegt, verändern den Wasser und Mineralhaushalt des Bodens. Großflächige Abholzungen in den Bergen ermöglichen Erdrutsche, Bodenerosionen und Klimaverschiebungen, Umweltverschmutzung zerstört unsere Lebensgrundlagen.

    Dabei sind das nur die spektakulärsten Auswirkungen eines anmaßenden, widernatürlichen Verhaltens. Gravierender, wenn auch weniger auffällig, sind die Folgen alltäglicher Widerstände gegen Gegebenheiten, die unser Leben seit Jahrtausenden bestimmt haben. Ich denke dabei zum Beispiel an Lebens- und Arbeitsbedingungen, die unseren Körper als einen aktiven, leistungsfähigen Bewegungsapparat ignorieren und zu unnatürlicher Ruhe wie einem stundenlangen Sitzen oder monotonen Bewegungsabläufen zwingen.

    Die Auswirkungen auf den Menschen sind schließlich jedoch dieselben, gleich ob es sich um spektakuläre Umweltkatastrophen handelt oder um die „kleinen" Schädigungen des alltäglichen Lebens: Sie sind in ihrer letzten Konsequenz tödlich.

    Wir sehen, dass die Ansatzpunkte für sinnvolle Therapien recht vielfältig sind. Oft wird nicht einmal deutlich, dass es sich bei einem bestimmten Verhalten tatsächlich um eine Form der Gesunderhaltung beziehungsweise um die Behandlung eines Leidens handelt. Dazu müssen wir uns

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