Chroniken der Sternenmärchen
Von Aaron Schmuck
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Über dieses E-Book
Im epischen Sci-Fi-Abenteuer "Chroniken der Sternenmärchen" entführen uns Meera und Mark in eine faszinierende Reise durch die kosmischen Geheimnisse. Als die Hüter des Gleichgewichts werden sie aufgerufen, die Mysterien des Universums zu entschlüsseln, beginnend mit den lebendigen "Chroniken der Sternenmärchen". In einem atemberaubenden Tanz durch Raum und Zeit begegnen sie den Hütern der Sternensagen, den Wächtern des Zeitgefühges und den Bewahrern der Gedankenmatrix.
Die Helden stehen vor der Herausforderung, die Schatten der Ewigkeit im Abyss der Verzerrung zu bezwingen, um das kosmische Gleichgewicht zu bewahren. Doch die Wächter der Ewigkeit verleihen ihnen nicht nur die Fähigkeit, die Dunkelheit zu erkennen, sondern auch die Verantwortung, die Essenz der Unendlichkeit zu bewahren. Mit einer offenen Zukunft vor sich brechen Meera und Mark auf, um die nächsten Kapitel der kosmischen Chroniken zu schreiben, mit unendlichen Möglichkeiten und Geheimnissen, die darauf warten, entdeckt zu werden.
"Chroniken der Sternenmärchen" ist eine unvergessliche Reise durch die Grenzen des Universums, eine Geschichte von Helden, die nicht nur das Universum erforschen, sondern auch die Tiefen ihrer eigenen Existenz.
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Buchvorschau
Chroniken der Sternenmärchen - Aaron Schmuck
Das Erwachen
Die Sonne stieg langsam über den verfallenen Türmen der Stadt auf, als Meera aus ihrem künstlichen Schlaf erwachte. Ihr Körper fühlte sich steif an, als die Sensoren in ihrem Gehirn allmählich zum Leben erwachten. Sie spürte die kühle Luft, die in ihre Lungen strömte, und öffnete langsam die Augen. Die Decke über ihr glitt lautlos zur Seite, und sie setzte sich langsam auf, um ihre Umgebung zu betrachten.
Die Schlafkammer war geräumig und funktional, mit glatten, grauen Wänden und einem hohen, gewölbten Decke. Eine Reihe von Anzeigen und Monitoren beleuchteten den Raum und zeigten verschiedene Informationen an, von Temperatur und Luftfeuchtigkeit bis hin zu Meeras eigenen Vitalparametern. Sie spürte, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte, als sie sich an die letzten Worte ihres Vaters erinnerte, bevor sie eingefroren worden war. Halte dich am Leben, Meera. Du bist unsere letzte Hoffnung.
Die Erinnerungen kamen in Wellen zu ihr zurück, als sie langsam aus dem Bett stieg und ihre Füße auf den kalten, glatten Boden setzte. Sie trug ein einfaches, eng anliegendes Gewand, das sich ihrem Körper anpasste und sie vor der Kälte schützte. Ihre Hände zitterten leicht, als sie sich an die Kontrollkonsole neben dem Bett wandte und begann, die Systeme zu überprüfen. Wie lange war ich eingefroren?
fragte sie sich leise, während sie die Daten analysierte, die vor ihr aufleuchteten. Es dauerte einen Moment, bis sie sich orientiert hatte, und sie stellte fest, dass sie fast ein ganzes Jahrhundert lang in einem künstlichen Koma gelegen hatte.
Ein seltsames Gefühl der Leere erfüllte sie, als sie darüber nachdachte, was in der Welt passiert sein mochte, während sie geschlafen hatte. Sie konnte sich an die Kriege und Konflikte erinnern, die ihre Heimatwelt erschüttert hatten, als die Ressourcen knapp wurden und die Mächte um die Vorherrschaft stritten. Aber sie hatte gehofft, dass ihr Vater und seine Wissenschaftler eine Lösung finden würden, um die Menschheit zu retten.
Mit einem Seufzen schob sie die Gedanken beiseite und wandte sich der Kommunikationseinheit zu, die an der Wand neben ihr angebracht war. Ihr Vater hatte ihr gesagt, dass sie sie benutzen solle, sobald sie aufwachte, um Kontakt mit den Überlebenden aufzunehmen. Sie tippte auf das Display und aktivierte das System, das sich sofort mit dem Hauptterminal der Basis verband. Ein verschwommenes Hologramm erschien vor ihr, als die Verbindung hergestellt wurde, und sie erkannte die Umrisse eines Offiziers, der mit besorgtem Blick zu ihr hinüberblickte.
Meera? Bist du da?
Die Stimme war gedämpft und klang durch das Knistern der Verbindung hindurch. Meera nickte und drückte die Worte hervor. Ja, ich bin wach. Was ist los?
Der Offizier atmete erleichtert auf und begann hastig, ihr die Situation zu erklären. Die Invasoren sind da, Meera. Wir brauchen dich jetzt mehr als je zuvor. Dein Vater hat uns alles über dich erzählt, und du bist unsere beste Chance, diesen Angriff abzuwehren.
Meera spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte, als sie die Worte hörte. Wo befindet ihr euch?
fragte sie schnell und versuchte, ihre Gedanken zu sammeln. Der Offizier nannte ihr die Koordinaten, und sie nickte stumm, während sie sich die Informationen einprägte. Ich mache mich sofort auf den Weg
, sagte sie entschlossen und unterbrach die Verbindung. Ihr Geist war nun klar und fokussiert, als sie sich schnell anzog und die Schlafkammer verließ.
Der Gang vor ihr war still und leer, als sie sich hastig zu den Aufzügen bewegte, die sie zur Oberfläche bringen würden. Die grellen Lichter flackerten, als sie in den Korridor eintrat, und der Boden bebte leicht unter ihren Schritten. Der Klang von Klaxons und Alarmen füllte die Luft, als sie sich durch die leeren Gänge bewegte, und sie spürte, wie ihre Entschlossenheit wuchs, je näher sie dem Hauptquartier kam. Wir werden sie aufhalten
, flüsterte sie leise zu sich selbst, während sie einen weiteren Korridor entlanglief und die Waffenkammer erreichte. Sie griff nach einer verstaubten Blasterpistole, die an der Wand hing, und überprüfte schnell die Ladung.
Die Zeit schien stillzustehen, als sie sich auf den bevorstehenden Kampf vorbereitete. Sie dachte an ihren Vater und an die Hoffnung, die er in sie gesetzt hatte, als er sie in den künstlichen Schlaf versetzte. Sie dachte an ihre Heimat und an die Menschen, die sie liebte und die jetzt in Gefahr waren. Mit einem letzten Atemzug verließ sie die Waffenkammer und machte sich auf den Weg zur Oberfläche, um sich den Invasoren entgegenzustellen, die ihre Welt bedrohten.
Der Angriff
Meera erreichte die Oberfläche und trat in eine Welt des Chaos und der Zerstörung. Rauch und Staub hingen in der Luft, während die Klänge von Schüssen und Explosionen ihr Trommelfell durchdrangen. Die Sonne war nun vollständig aufgegangen und beleuchtete die Überreste der einst blühenden Stadt, die nun von den ausländischen Streitkräften heimgesucht wurde. Meera zwang sich, ruhig zu bleiben, als sie die umliegenden Gebäude und Strukturen nach Anzeichen von Leben und Gefahr absuchte. Sie spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten, als sie sich auf den Weg zu einem nahe gelegenen Verteidigungsposten machte, der von den wenigen verbliebenen Truppen verteidigt wurde.
Der Himmel über ihr war in ein unheimliches Orange getaucht, das von brennenden Gebäuden und explodierenden Fahrzeugen herrührte. Die Schreie der Verwundeten und die Befehle der Offiziere drangen gedämpft an ihre Ohren, als sie sich behutsam durch die zerstörten Straßen bewegte. Die feindlichen Streitkräfte waren zahlreich und gut ausgerüstet, und es war offensichtlich, dass sie nicht vorhatten, sich leicht geschlagen zu geben.
Als sie sich dem Verteidigungsposten näherte, spürte sie, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Die Verteidiger kämpften verbissen gegen die heranrückenden Feinde, die in einer gut koordinierten Formation vorrückten. Meera duckte sich hinter einem umgestürzten Fahrzeug und beobachtete die Szene, während sie schnell ihre eigene Strategie entwickelte. Sie sah die Feinde, die ihre Position immer weiter umzingelten, und wusste, dass sie schnell handeln musste, um den Posten zu sichern.
Mit einem schnellen Blick überprüfte sie ihre Ausrüstung und zog ihre Blasterpistole aus dem Halfter. Ihr Griff war fest und sicher, als sie sich darauf vorbereitete, aus der Deckung zu treten und das Feuer zu eröffnen. Sie zählte leise bis drei und sprang dann hervor, die Waffe erhoben und bereit, ihr Ziel zu treffen. Die feindlichen Streitkräfte waren überrascht von ihrem plötzlichen Angriff und gerieten für einen kurzen Moment ins Stocken, was Meera genug Zeit gab, um eine Salve von Schüssen abzugeben.
Die Blitze ihrer Waffe durchschnitten die Luft und fügten den Reihen der Angreifer erheblichen Schaden zu. Sie spürte den Rückschlag in ihren Händen, als sie die Ziellinie fixierte und die Feinde gezielt ausschaltete. Die Kämpfer um sie herum erkannten schnell, was geschah, und begannen, das Feuer zu verstärken, um die Angreifer zurückzudrängen. Die Luft war erfüllt von den Klängen des Kampfes, während die Verteidiger und die Invasoren sich in einem tödlichen Tanz aus Feuer und Bewegung verstrickten.
Meera wechselte schnell ihre Positionen, immer darauf bedacht, den Feind in Schach zu halten und den Verteidigungsring zu verstärken. Die Zeit schien sich zu dehnen, als sie sich von einer Deckung zur nächsten bewegte und ihre Feinde unter Beschuss nahm. Sie spürte die Anstrengung in ihren Muskeln, die sich unter dem Druck des Kampfes anspannten, aber ihr Geist war fokussiert und klar. Sie konzentrierte sich auf das Ziel vor sich und darauf, die Mission ihres Vaters zu erfüllen, die Menschheit vor der totalen Vernichtung zu retten.
Als die Sonne langsam über den Himmel wanderte, begannen die feindlichen Streitkräfte sich zurückzuziehen, geschwächt von den Anstrengungen der Verteidiger. Meera spürte, wie die Spannung in der Luft nachließ, als