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DEREK FLINT SCHICKT SEINE LEICHE: Der Roman zum Film
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eBook173 Seiten2 Stunden

DEREK FLINT SCHICKT SEINE LEICHE: Der Roman zum Film

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Über dieses E-Book

Derek Flint: Seine Reaktionszeit beträgt weniger als eine Sekunde, bei Mord genauso wie in der Liebe. Stets ist er von einem Harem von Schönheitsköniginnen umgeben. Und seine Super-Fähigkeiten werden von allen Seiten bewundert.

Tritt er auf den Plan, stecken alle anderen Agenten – von 001 bis 009 – den Kopf in den Sand und behaupten, nicht anwesend zu sein.

Daher hat GALAXY, das mörderische Triumvirat der drei genialsten Männer ihrer Zeit, beschlossen, ihn für ihre Welteroberungs-Pläne zu gewinnen.

Die Weltmeere steigen, überflutet vom schmelzenden Eis an den Polen. In Washington hat das modernste Elektronengehirn der Welt ihn, Derek Flint, als den einzigen ermittelt, der noch helfen kann.

Aber der hat gerade Wichtigeres zu tun: Er ist damit beschäftigt, die Top-Agentin von GALAXY zu verführen, weil sie eine Spur hübscher ist als die Schönste seiner Schönheitsköniginnen...

Derek Flint schickt seine Leiche von Jack Pearl ist die Roman-Adaption der gleichnamigen Kult-Agenten-Komödie aus dem Jahr 1966 (Regie: Daniel Mann), in den Hauptrollen James Coburn als Derek Flint, Lee J. Cobb als Lloyd C. Cramden, Gila Golan als Gila und Edward Mulhare als Malcolm Rodney.

Der Apex-Verlag veröffentlicht diese spannende Mixtur aus James-Bond-Persiflage, Krimi mit SF-Elementen und Action-Thriller in seiner Reihe APEX CRIME.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum16. Apr. 2020
ISBN9783748736301
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    Buchvorschau

    DEREK FLINT SCHICKT SEINE LEICHE - Jack Pearl

    Das Buch

    Derek Flint: Seine Reaktionszeit beträgt weniger als eine Sekunde, bei Mord genauso wie in der Liebe. Stets ist er von einem Harem von Schönheitsköniginnen umgeben. Und seine Super-Fähigkeiten werden von allen Seiten bewundert.

    Tritt er auf den Plan, stecken alle anderen Agenten – von 001 bis 009 – den Kopf in den Sand und behaupten, nicht anwesend zu sein.

    Daher hat GALAXY, das mörderische Triumvirat der drei genialsten Männer ihrer Zeit, beschlossen, ihn für ihre Welteroberungs-Pläne zu gewinnen.

    Die Weltmeere steigen, überflutet vom schmelzenden Eis an den Polen. In Washington hat das modernste Elektronengehirn der Welt ihn, Derek Flint, als den einzigen ermittelt, der noch helfen kann.

    Aber der hat gerade Wichtigeres zu tun: Er ist damit beschäftigt, die Top-Agentin von GALAXY zu verführen, weil sie eine Spur hübscher ist als die Schönste seiner Schönheitsköniginnen...

    Derek Flint schickt seine Leiche von Jack Pearl ist die Roman-Adaption der gleichnamigen Kult-Agenten-Komödie aus dem Jahr 1966 (Regie: Daniel Mann), in den Hauptrollen James Coburn als Derek Flint, Lee J. Cobb als Lloyd C. Cramden, Gila Golan als Gila und Edward Mulhare als Malcolm Rodney.

    Der Apex-Verlag veröffentlicht diese spannende Mixtur aus James-Bond-Persiflage, Krimi mit SF-Elementen und Action-Thriller in seiner Reihe APEX CRIME.

    DEREK FLIMT SCHICKT SEINE LEICHE

    Erstes Kapitel

    Der glänzende MG war nur ein roter Fleck auf der Küstenstraße, die sich dicht an die Berge schmiegte, während auf der anderen Seite der Straße steile Hänge zum felsigen Strand hin abfielen. Ohne zu bremsen nahm der Wagen mit kreischenden, rauchenden Reifen eine ganze Reihe von Haarnadelkurven. In der letzten Kurve gerieten die Hinterräder des MG über den Abgrund und drehten sich wie wild, um wieder Boden zu fassen. Es gelang, und der rote Wagen brauste von neuem die nun geradlinige Küstenstraße entlang.

    Über ihm senkte sich ein Hubschrauber der U.S.-Air Force herab, um den Abstand zu dem flüchtenden MG zu verringern. Der Pilot, ein U.S.-Air-Force-Captain, blickte seine Passagiere, zwei FBI-Männer an.

    »Ich dachte, diesmal wären sie wirklich hin.«

    Einer der FBI-Männer nickte grimmig. »Wenn sie sich selbst umbrächten, würden sie uns damit nur einen Gefallen tun. Die heißeste Sache, die FBI in dreißig Jahren eingebracht hat.«

    »Noch haben wir sie nicht eingebracht«, erinnerte der andere Agent.

    Die Küstenstraße fiel nun ab, bis sie auf gleicher Höhe mit dem Strand war und verlief' von da an meilenweit geradlinig.

    »Es ist an der Zeit, die Schlinge zuzuziehen«, erklärte hex Chefagent.

    Der Pilot nickte und griff nach seinem Mikrophon. »Scotch on the rocks«, gab er der in Verstecken bereitliegenden Armee, Marine und Zivilpolizei das verabredete Signal.

    »Erinnert mich an den Tag X«, murmelte der ältere Agent, während er beobachtete, wie unten die Operation reibungslos anlief.

    Am Horizont erschienen zwei Marine-Torpedoboote und rasten mit Höchstgeschwindigkeit auf den Strand zu. Gleichzeitig kamen aus dem Gebüsch neben der Straße drei Polizeiwagen heraus und formten eine Straßensperre. Der rote Wagen wand sich jedoch geschickt durch die Sperre hindurch. Der MG und der Wagen des Bezirkssheriffs brausten geradewegs aufeinander zu - in dem kurzen und atemberaubenden Spiel Wer ist der Feigling?. Der Sheriff entschied das Spiel, indem er auswich, und der unbezähmbare MG raste weiter.

    Die Agenten im Hubschrauber fluchten, und der Pilot grollte düster »Mayday! Mayday!« in sein Mikrophon.

    Eine Viertelmeile entfernt strömte aus Seitenstraßen ein Bataillon motorisierter Infanterie auf die Küstenstraße, um dem vorwärtsbrausenden roten Wagen eine undurchdringliche Mauer entgegenzustellen.

    Von der Seeseite her näherten sich nun auch die beiden Torpedoboote, landeten wie bei einer Amphibien-Invasion und spuckten Küstenwachmänner aus, die mit schussbereiten Gewehren und Karabinern über den Strand liefen. Die Bajonette der Infanteristen blitzten in der Sonne, und die Maschinengewehrschützen auf den Wagen stellten ihre Waffen auf den näherkommenden roten MG ein.

    Oben im Hubschrauber frohlockten die beiden Agenten in kindischem Übermut: »Wir haben sie! Wir haben sie!«

    »So sieht es aus«, gab der Pilot zu, als er mit dem Hubschrauber in der Nähe der Straßensperre am Strand zur Landung ansetzte. »Aber was tun wir, wenn wir sie endlich haben?«

    »Haha!« Der ältere Agent lachte überlegen. »Sie werden uns den lange gesuchten Schlüssel liefern – den Schlüssel zu dem teuflischsten Genie, das je seine Fänge über den Planeten Erde ausgestreckt hat. Gegen den sind Hitler, Stalin und Mao Tse-tung glatte Weihnachtsmänner.«

    Sie hasteten aus der Maschine, noch bevor die Luftschrauben zum Stillstand gekommen waren und rannten zu den Offizieren an der Spitze der Straßensperre.

    Zwanzig Meter vor der Sperre rollte der MG langsam aus und gab sich geschlagen. Er hockte mitten auf der Straße wie ein geprügelter Hund.

    Triumphierend rückten die Soldaten und FBI-Männer vor. Ihr Triumph verwandelte sich jedoch jäh in Erstaunen, dann in Ungläubigkeit und schließlich in helle Verzweiflung.

    Auf den Sitzen des MG befanden sich zwei Passagiere - Schaufensterpuppen. Zwei Schaufensterpuppen in Frauen-Sportkleidung, die mit Sicherheitsgurten und Drähten an die Sitze gebunden waren.

    Die FBI-Agenten starrten in die reglosen Puppengesichter, dann sahen sie einander enttäuscht an. »Puppen«, sagte der ältere Mann erbittert. »Lausige Lockvögel!«

    »Aber wie war das möglich?«, fragte ein bestürzter Armeemajor.

    »Fernsteuerung.« Sein scharfer Blick suchte die kahlen Berge und den Strand ab und wanderte dann über das Meer. Weit draußen am Horizont kreuzte unschuldig eine Vergnügungsjacht. Nachdenklich strich er sich über das Kinn. »Hmm... ich frage mich, ob...«

    In diesem Augenblick begann die Autohupe des MG anhaltend zu plärren. Der jüngere Agent griff in den Wagen, im Begriff, die Hupe abzustellen. »Blockiert«, brummte er.

    »Halt!« Sein Kollege hielt mitten in der Bewegung inne. »Was ist mit Ihnen los? Es könnte eine Falle sein... Hier, wir wollen lieber sichergehen und diese Drähte erst trennen.« Vorsichtig griff er in das Gewirr von Drähten, die um das Steuerrad herumliefen.

    »Sie haben natürlich recht, Fred«, gab sein Kollege kleinlaut zu. »Ich muss meinen Kopf in den Wolken gehabt haben.«

    Sekunden später befand sich sein Kopf wirklich dort. Der Wagen, die Agenten, Soldaten und Küstenwachmänner flogen alle in die Luft. Der Donner der gewaltigen Explosion rollte über das Wasser, und von der Jacht aus sah man, wie eine Säule schwarzen Rauchs in den blauen Himmel aufstieg.

    In Deckstühlen sitzend, zurückgelehnt, verfolgte ein elegantes junges Paar die Explosion durch extrastarke Ferngläser. Das Mädchen, ein dunkelhaariger, südländischer Typ, wirkte selbst in ihrem strenggeschnittenen Schneiderkostüm bezaubernd. Der Mann war kräftig gebaut; sein Gesicht gutgeschnitten und energisch. Um Augen und Mund lag jedoch ein Zug von Überdruß, Langeweile und Leere, wie er die Gesichter gewisser Angehöriger des dekadenten europäischen Adels kennzeichnete. Während er durch das Fernglas starrte, spielten seine Finger leicht mit dem goldgestickten Familienwappen auf der Brusttasche seiner teuren Jachtjacke.

    Die junge Frau senkte endlich ihr Fernglas und bemerkte: »Nun, das wäre erledigt, Rodney.«

    Auch er legte nun sein Fernglas beiseite. »So ist es, meine liebe Gila.« Er hatte einen britischen Akzent.

    Ein dicklicher, untersetzter Mann in Marineuniform wandte sich von der Reling zu ihnen um. Sein Gesicht war grobgeschnitten und germanisch, und sein Akzent bestätigte diesen Eindruck. »Kaputt!«, sagte er.

    Das Mädchen erhob sich ohne Eile aus ihrem Stuhl und ging mit schwingenden Hüften über das Deck zur Kabinentür. Die Männer folgten ihr, und dem dicken Mann fielen bald die Augen aus dem Kopf, als er auf Gilas schwingendes Hinterteil starrte.

    »Also wirklich, Gruber!«, tadelte Rodney angewidert.

    Der Deutsche lachte nur. Nacheinander betraten sie die Kabine und schlossen die Tür fest hinter sich zu.

    In diesem Augenblick tuckerten zwei Angler in ihrem kleinen Boot mit Außenbordmotor um eine Landzunge. Angler war vielleicht zu viel gesagt, denn diese beiden huldigten eigentlich mehr dem Bier und Schnaps als dem Angelsport. Sie richteten ihre verschwommenen Augen auf die anmutige Jacht und blinzelten. Dann traten ihre Augen hervor, als sie voller Furcht und Staunen mitansahen, wie die Jacht in sich zusammenzufallen und sich zusammenzufalten schien wie ein Akkordeon. Die Seitenwände klappten flach auf das Deck, und die Kabine verwandelte sich in den Kommandoturm eines Unterseebootes. In Sekundenschnelle verschwand das Schiff in den Wellen.

    Die beiden bestürzten Angler tauschten einen stummen Blick aus und begannen dann fieberhaft, Bier- und Schnapsflaschen über Bord zu werfen.

    »Gegen rosa Elefanten habe ich ja nichts«, murmelte der eine, »aber dies ist zu viel.«

    Unterdessen betraten Gila, Gruber und Rodney in dem untergetauchten Boot den Kontrollraum. An den Wänden befanden sich Regale mit komplizierten elektronischen Apparaten, ratternden Geräten und aufblitzenden Lichtern.

    »Antreten zur Meldung ans Hauptquartier«, befahl Gila einem düster dreinblickenden Techniker, der vor einem großen, doppelseitigen Fernseh-Monitor stand. Während er Schalter drehte und Wählscheiben einstellte, setzte Gila sich vor den Bildschirm, der langsam heller wurde und schließlich ein scharfes Bild lieferte.

    Drei Männer in weißen Laborkitteln standen inmitten eines riesigen Laboratoriums. Der Raum war ein Dschungel von elektronischen Geräten und Computern, die alle summten und ratterten. Verschiedenfarbige Lichter blitzten auf und verloschen wieder in stetigem Rhythmus. Der Raum wurde beherrscht von einer riesigen, konischen Projektions-Wetterkarte an einer Wand. Ein magerer Mann mit wildem dunklen Haarschopf und slawischen Augen fütterte Daten in den Computer, der die kleinen Lichter auf der Karte aktivierte. Ein zweiter Mann, stämmig und teutonisch, beschäftigte sich mit dem endlosen Lochband, das aus dem größeren Computer glitt. Der dritte Mann, ein kleiner Orientale, eilte zwischen den beiden hin und her und übersetzte wichtige Daten des großen Computers, die in den Computer getippt werden sollten, der die Wetterkarte in Betrieb setzte.

    Als Gilas Gesicht auf dem Bildschirm erschien, blickten die drei Männer zwar auf, unterbrachen jedoch nicht ihre Arbeit.

    »Operation Roter Wagen war erfolgreich, Dr. Wu«, wandte Gila sich an den kleinen Orientalen.

    Dieser nickte befriedigt, und von den anderen beiden Männern kamen begeisterte Ausrufe.

    »War es eine gute Show?«, fragte der stämmige Wissenschaftler, als er sich umwandte, um Dr. Wu ein Blatt mit Notizen zu geben.

    Gila wollte gerade antworten, aber Rodney kam ihr zuvor. »Fabelhaft! Das hätte Ihnen Spaß gemacht, Dr. Schneider!« 

    Das Gesicht des Stämmigen blieb unbewegt. »Um ein Omelett zu machen, muss man Eier zerschlagen.«

    Wu drückte seinem Kollegen am Wetterkarten-Computer das Notizblatt in die Hand. »Beeile dich, Krupov! Wir können uns keine Verzögerungen leisten.«

    Der Mann mit dem buschigen Haarschopf blickte ihn ärgerlich an. »Du nuschelst schon wieder, Charles.«

    Dr. Wu sah aus, als hätte man ihn körperlich geschlagen, und seine Augen füllten sich mit Tränen. Schneider kam herbei, um den Friedensstifter zu spielen.

    »Das Temperament!«, murmelte er zu sich selbst. »Ach, ach, sie sind schlimmer als Opernsänger... Also Serge«, tadelte er Krupov, »es ist wirklich nicht nötig, herumzuschreien.« Er klopfte beruhigend auf Wus schmächtige Schulter. »Was hast du gesagt, Charles?«

    »Dass wir uns keine Verzögerungen leisten können.«

    Krupov bereute bereits sein Verhalten. »Es tut mir leid, Charles. Ich wollte dich nicht anschreien.«

    Wu lächelte versöhnt. »Es ist schon gut, Serge. Vielleicht habe ich wirklich genuschelt. Ich werde immer so aufgeregt vor einem Experiment.«

    Schneider lachte. »Nun, dann sind wir uns ja wieder einig - wir drei...«

    »Musketiere«, vollendete Krupov.

    Der kleine Wu nahm seinen Platz neben einem anderen Fernseh-Monitor bei der elektronischen Wetterkarte ein und beschäftigte sich mit den Drehscheiben. Krupov stellte ein anderes Instrument ein.

    »Breite zwei Grad nördlich... länge vier Grad West«, meldete er Schneider, der die Zahlen in den Computer gab, der die elektronische Karte aktivierte. Plötzlich erschien auf der Karte ein kleiner leuchtend weißer Fleck. Einen Augenblick flackerte er

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