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KERZEN FÜR DIE TOTEN: Ein Krimi aus London
KERZEN FÜR DIE TOTEN: Ein Krimi aus London
KERZEN FÜR DIE TOTEN: Ein Krimi aus London
eBook199 Seiten2 Stunden

KERZEN FÜR DIE TOTEN: Ein Krimi aus London

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Über dieses E-Book

Reporter Quinn von der Morning Post erfuhr, was der Geschäftsmann David Breame nach seiner Rückkehr aus Schweden am Londoner Flughafen Heathrow erlebte; eine interessante Geschichte, die gut in Quinns Serie über ungewöhnliche Verbrechen passte.

Doch ansonsten... passte nichts zusammen. Schon gar nicht der Mord an Breames Teilhaber, für den es kein Motiv zu geben schien...

 

Harry Carmichael (eigtl. Hartley Howard/Leopold Horace Ognall - * 20. Juni 1908 in Montreal, Québec; † Großbritannien) war ein britischer Schriftsteller.

Der Roman Kerzen für die Toten um den Londoner Privatdetektiv John Piper erschien erstmals im Jahr 1973; eine deutsche Erstveröffentlichung erfolgte im gleichen Jahr (unter dem Titel Hochzeitstorte mit Nachgeschmack).

Der Signum-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Klassikers der Kriminal-Literatur.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum26. Nov. 2022
ISBN9783755426028
KERZEN FÜR DIE TOTEN: Ein Krimi aus London

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    Buchvorschau

    KERZEN FÜR DIE TOTEN - Harry Carmichael

    Das Buch

    Reporter Quinn von der Morning Post erfuhr, was der Geschäftsmann David Breame nach seiner Rückkehr aus Schweden am Londoner Flughafen Heathrow erlebte; eine interessante Geschichte, die gut in Quinns Serie über ungewöhnliche Verbrechen passte.

    Doch ansonsten... passte nichts zusammen. Schon gar nicht der Mord an Breames Teilhaber, für den es kein Motiv zu geben schien...

    Harry Carmichael (eigtl. Hartley Howard/Leopold Horace Ognall - * 20. Juni 1908 in Montreal, Québec; † Großbritannien) war ein britischer Schriftsteller.

    Der Roman Kerzen für die Toten um den Londoner Privatdetektiv John Piper erschien erstmals im Jahr 1973; eine deutsche Erstveröffentlichung erfolgte im gleichen Jahr (unter dem Titel Hochzeitstorte mit Nachgeschmack).

    Der Signum-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Klassikers der Kriminal-Literatur.

    KERZEN FÜR DIE TOTEN

    Die Hauptpersonen dieses Romans

    John Piper: Versicherungsdetektiv.

    Mr. Quinn: Kriminalreporter.

    David Breame: Geschäftsmann.

    Melanie Breame: seine Frau.

    Arthur Rodell: sein Kompagnon.

    Elizabeth Rodell: seine Frau.

    Gerald Dixon: Rechtsanwalt.

    Chefinspektor Hennant: Kriminalbeamter.

    Der Roman spielt in London.

      Erstes Kapitel

    Flug 173 aus Stockholm traf am 31. Oktober um 20.15 Uhr im Flughafen Heathrow ein. Als David Breame die Passkontrolle passiert und sein Gepäck abgeholt hatte, war es fast ein Viertel vor neun.

    Nur höchst selten kehrte er von seinen Auslandsflügen mit Mitbringseln nach London zurück, die er hätte verzollen müssen. Seiner Gewohnheit folgend reihte er sich daher in die Schlange der Neuankömmlinge ein, die von zwei Zollbeamten durch die Sperre für Passagiere mit nicht verzollbaren Waren geschleust wurden.

    Doch nach einigen Schritten zögerte er. Die Reisenden, die hinter ihm standen, drängten sich an ihm vorbei, während er einige Sekunden mit unschlüssiger Miene stehenblieb.

    Nach knapp einer halben Minute hatte er seinen Entschluss gefasst. Er machte kehrt und schloss sich dem Strom der Reisenden an, die zur Sperre für Passagiere mit verzollbaren Waren drängten.

    Mehrere Zollbeamte waren dabei, Koffer und Taschen zu öffnen und durchzusehen. Als Breame an der Reihe war, fragte ihn ein Beamter: »Was haben Sie zu verzollen, Sir?«

    Er stellte seinen Koffer und seine Reisetasche auf die niedrige Theke und lächelte unsicher.

    »Das ist ja das Problem«, erwiderte er. »Ich weiß nicht, ob ich überhaupt etwas zu verzollen habe. Ich hielt es lediglich für angebracht, mir Ihren Rat zu holen.«

    Der Beamte nickte mit unpersönlicher Miene. Er hielt Breame eine gedruckte Liste hin und sagte: »Wenn Sie Gegenstände mitführen, die auf dieser Liste verzeichnet sind, dann müssen Sie möglicherweise Zoll...«

    »Nein, nein, nicht dergleichen. Wahrscheinlich mache ich Ihnen nur unnötige Arbeit – aber ich möchte mir keinesfalls später vorwerfen müssen, dass ich eine Dummheit begangen habe.«

    »Natürlich, Sir. Würden Sie mir erklären, worum es sich handelt?«

    »Es ist eine persönliche Angelegenheit«, erwiderte David Breame, »über die ich lieber nicht gerade hier sprechen würde. Gibt es nicht einem Raum, wo man unter vier Augen sprechen kann?«

    Der Zollbeamte, so unpersönlich wie zuvor, blickte durch ihn hindurch.

    »Selbstverständlich, Sir. Wenn Sie einen Augenblick warten würden.« Er besprach sich kurz mit einem Kollegen und wandte sich wieder Breame zu. »Bitte, Sir. Wenn Sie jetzt dort hinüber gehen, durch die Tür gegenüber, dann werde ich dem Inspektor Bescheid geben.«

    Dicht gefolgt von Breame schritt er auf eine Tür mit der Aufschrift Vernehmungsraum zu. Nachdem er den Kopf ins Innere gestreckt hatte, stieß er die Tür auf.

    »Bitte nehmen Sie Platz«, sagte er. »Der Inspektor wird gleich kommen. Würden Sie mir noch Ihren Namen nennen?«

    »Breame – David Breame.«

    »Danke, Sir.«

    Er ging.

    Der Raum war mit einem Schreibtisch und drei Stühlen möbliert. An der einen Wand hingen einige amtliche Mitteilungen und ein Kalender. Auf dem Schreibtisch standen nur ein Aschenbecher und ein Telefon.

    Aus einem Nebenzimmer kamen ruhig wirkende Stimmen. Breame konnte nur hin und wieder ein Wort, einen Satzfetzen auffangen.

    Er überlegte, wie lange er würde warten müssen und ob es nicht vielleicht doch besser gewesen wäre, wenn er gleich dem Beamten an der Sperre erklärt hätte, worum es ging. Schließlich konnte es kaum eine Rolle spielen, mit welchem der Beamten er sprach. Diese Leute waren alle geschult. Das Ergebnis würde auf lange Sicht das gleiche bleiben.

    Doch ob er nun mit diesem oder jenem Beamten zuerst sprach, war im Grund nicht von Belang. Früher oder später musste ja doch der höchstverantwortliche eingeschaltet werden.

    Beim Zoll konnte man es sich nicht leisten, irgendetwas auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Beamte, mit dem er soeben zu tun gehabt hatte, besaß wahrscheinlich nur beschränkte Vollmacht, war zweifellos angewiesen, ungewöhnliche Fälle an einen Vorgesetzten weiterzuleiten.

    Breame ließ sich die Personalbeschreibung durch den Kopf gehen, die er würde geben müssen – wenn der Inspektor ihn ernst nahm – wenn die Sache bis zu ihrem logischen Schluss verfolgt wurde.

    Sie hatte ein rundes Gesicht, einen hellen Teint, aschblondes Haar. Ihr Mund war voll, ihre Figur gut entwickelt, und das Kleid, das sie trug, brachte ihre körperlichen Reize voll zur Geltung. Der Sprache nach war sie zweifellos Schwedin, doch sie sprach sehr gut Englisch.

    Die Leute vom Zoll würden darauf bestehen, dass er ihnen nach Kräften half. Er würde ihnen alles sagen müssen, was sie wissen wollten. Alles Weitere blieb dann den Behörden überlassen, hier und in Schweden.

    Er fragte sich, ob bei der schwedischen Polizei eine Akte über eine Frau namens Greta Lindström vorlag, auf die seine Beschreibung passte. Es würde recht peinlich werden, wenn er nach Stockholm zurückkehren musste, um an einer Gegenüberstellung teilzunehmen. Wenn man wirklich eine Frau dieses Namens aufgriff, konnte nichts sie daran hindern zu behaupten, dass sie ihn nie in ihrem Leben gesehen hätte. Er konnte keinen Beweis für das Gegenteil erbringen.

    Vielleicht sollte er die Beschreibung etwas allgemeiner halten. Keiner konnte erwarten, dass er sich an Einzelheiten erinnerte, wenn er erklärte, dass er am vergangenen Abend sehr viel getrunken hatte und seine Erinnerungen deshalb etwas verschwommen waren.

    Als er bei dieser Überlegung angelangt war, öffnete sich die Tür. Ein Mann trat ein.

    »Es tut mir leid, dass Sie warten mussten, Mr. Breame«, sagte er, während er durch das Zimmer und um den Schreibtisch herum ging. »Mein Name ist Holroyd. Man sagte mir, dass Sie ein Problem haben.«

    Er war ein magerer Mann mit schütterem Haar und einem länglichen, nüchternen Gesicht. Seine Stimme klang angenehm, die Augen blickten prüfend und unpersönlich.

    »Problematisch«, erwiderte Breame, »ist die Sache nur insofern, als ich beinahe fürchte, Ihre Zeit verschwendet zu haben. Es ist gut möglich, dass ich meiner Phantasie allzu sehr die Zügel habe schießen lassen.«

    Holroyd setzte sich hinter den Schreibtisch und verschränkte die Arme.

    »Ein wenig Phantasie hat uns oft schon eine Menge Verdruss erspart, Mr. Breame«, versetzte er. »Nun berichten Sie mir erst einmal, was Sie auf dem Herzen haben.«

    »Ja, also...« – Breame sagte sich, dass die Einleitung ihm die meisten Schwierigkeiten bereiten würde – »ich bin eben aus Stockholm zurückgekommen. Als ich mein Gepäck holte, hörte ich ganz zufällig ein Gespräch mit an – und das brachte mich plötzlich auf unangenehme Gedanken.«

    »Worum ging es denn bei dem Gespräch?«

    »Um Mittel und Wege, zollpflichtige Waren einzuschmuggeln.«

    »Da gibt es viele Möglichkeiten, Mr. Breame«, meinte Holroyd gelassen. »Wir können nicht jedes Mal jede einzelne Person durchsuchen. Aber die Leute, die regelmäßig zollpflichtige Waren einführen, ohne den Zoll zu bezahlen, werden früher oder später gefasst.«

    »Ja, das glaube ich. Aber mich bedrückt etwas anderes.«

    »Inwiefern?«

    »Ich habe das unbehagliche Gefühl, dass man mich mit einer List dazu gebracht hat, etwas aus Schweden einzuführen.«

    »Oh. Aha.« Holroyd nickte nachdenklich. »Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas vorkommt«, bemerkte er. »Wie ging man denn in Ihrem Fall vor?«

    David Breame rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her.

    »Ich möchte auf keinen Fall«, sagte er, »dass Sie voreilige Schlüsse ziehen. Ich habe nicht den kleinsten Beweis dafür zu bieten, dass mein Argwohn begründet ist. Die ganze Geschichte kann völlig harmlos sein – dann stehe ich schön dumm da.«

    »Da können Sie unbesorgt sein«, erklärte Holroyd. »Wenn sich Ihr Verdacht als unbegründet erweisen sollte, wird nichts von dem, was wir hier besprochen haben, über diese vier Wände hinausdringen. Und Ihr Bekannter in Schweden wird nie davon erfahren.«

    »Sie war keine Bekannte.« Breame sah einen Moment lang so aus, als hätte er ein schlechtes Gewissen. »Ich habe sie ganz zufällig in Stockholm kennengelernt.«

    »Sie wurden nicht durch eine dritte Person miteinander bekanntgemacht?«, erkundigte sich Holroyd mit unbewegtem Gesicht.

    »Nein.«

    »Erzählen Sie.«

    »Nun ja, gestern Abend wusste ich nicht so recht, was ich anfangen soll, und da bin ich spazieren gegangen. Später wurde es ziemlich kühl. Ich setzte mich in eine Bar und trank etwas.«

    »Und?«, fragte Holroyd, als er innehielt.

    »Es war eigentlich ein sehr nettes Lokal. Keinesfalls eine Kneipe jener Sorte, wo man von Straßenmädchen belästigt wird.«

    »Und dort sind Sie ihr begegnet?«

    »Ja. Wir unterhielten uns eine Weile – und es war sehr nett und angenehm.«

    »Sie sprach Englisch?«

    »Sehr gut sogar. Fast akzentfrei. Sie war mit einem Engländer verheiratet und lebte mehrere Jahre hier im Land.« Breame schob seine Finger ineinander, zog sie wieder auseinander, tat dies mehrmals hintereinander. Dann fügte er hinzu: »Sie ist geschieden. Deshalb bat sie mich, ob ich nicht für sie einen Geburtstagskuchen hierher mitnehmen könnte.«

    »Ich weiß zwar«, meinte Holroyd mit ruhiger Stimme, »dass heutzutage viele geschiedene Ehepartner gute Freunde bleiben, aber ich hätte nicht gedacht, dass die Freundschaft so weit geht, dass man einander Geburtstagstorten schickt. Fanden Sie das nicht etwas merkwürdig?«

    »Die Torte ist für ihre kleine Tochter«, antwortete Breame. »Sie wird morgen sieben Jahre alt.«

    »Und lebt beim Vater?«

    »Er bekam das Sorgerecht.«

    »Eine ziemlich ungewöhnliche Entscheidung des Gerichts. Sie besagt, dass die Frau für unfähig angesehen wurde, ihre Mutterpflichten zu erfüllen. Es gibt nicht viele...«

    »Warum sagen Sie es nicht unverblümt? Warum sagen Sie nicht rundheraus, dass es höchst naiv von mir war, ihr zu glauben?«

    »Weil ich von Unhöflichkeit noch nie etwas gehalten habe. Außerdem habe ich nicht das Recht, voreilige Schlüsse zu ziehen, wie Sie es vorhin ausdrückten. Es kann ja sein, dass die Frau Ihnen die Wahrheit sagte. – Darf ich jetzt einmal den Kuchen sehen, den Sie mitgebracht haben?«

    Breame griff nach seinem Koffer und legte ihn auf den Schreibtisch. Während er die beiden Schnappschlösser öffnete, bemerkte er: »Ich reise schon seit Jahren geschäftlich ins Ausland, aber dies ist das erste Mal, dass mir so etwas passiert ist.«

    Der Koffer war lose gefüllt mit Hemden, Taschentüchern und Unterwäsche. Auf der einen Seite lagen eine Toilettentasche und mehrere Paar Socken, auf der anderen Seite ein zusammengerollter seidener Morgenrock.

    In der Mitte stand ein weißer Faltkarton. Er trug keinen Namen, kein Firmenschild.

    Ehe Holroyd nach dem Karton griff, fragte er: »Meinte die Dame, Sie sollten die Torte bei Ihrer Ankunft in England beim Zoll angeben?«

    »Nein«, antwortete Breame. »Von der Zollkontrolle wurde gar nicht gesprochen. Wenn sie die Sprache darauf gebracht hätte, hätte ich das Ding nicht mit der Feuerzange angerührt.«

    Holroyd hob vorsichtig die Schachtel aus dem Koffer und klappte sie auseinander. Darin befand sich eine Schokoladentorte mit weißem Zuckerguss rund um den Rand. Auf der Torte standen weiß gespritzt die Worte: Alles Gute zum Geburtstag, Katrine. In Liebe, Mami.

    Sieben kleine Kerzenhalter bildeten im Mittelteil des Kuchens einen Ring. In einem kleinen Paket, das an einer Seite des Kartons befestigt war, lagen sieben kleine Kerzen in verschiedenen Farben.

    Holroyd blickte Breame an.

    »Wo sollten Sie die Torte abgeben?«

    »Der Vater des Kindes sollte mich hier erwarten.«

    »Wo?«

    »Vor dem Eingang zum Hauptrestaurant.«

    »Wie sollen Sie ihn erkennen?«

    »Ich kann ihn gar nicht erkennen«, versetzte Breame. »Sie wollte ihn anrufen und ihm meine Beschreibung durchgeben.«

    »Er hat also Ihre Beschreibung«, meinte Holroyd nachdenklich, »aber Sie nicht die seine. Hm, das ist interessant.«

    »Aber es braucht trotzdem nicht das zu bedeuten, was Sie glauben.«

    »Vielleicht nicht. Es gibt nur ein Mittel, sich darüber Gewissheit zu verschaffen. Sie wissen doch, was ich jetzt tun muss, nicht wahr?«

    »Ja«, antwortete Breame. »Aber ich kann ja die Torte jederzeit ersetzen, wenn wirklich alles in Ordnung ist. Der Vater wird vielleicht verärgert sein – aber das muss ich eben in Kauf nehmen.«

    »Sie können immer uns die Schuld geben«, meinte Holroyd und lächelte zum ersten Mal.

    Mit Finger und Daumen entfernte er einen der kleinen Kerzenhalter und inspizierte das kleine Loch, das der Dorn hinterlassen hatte. Dann zog er eine Schublade seines Schreibtisches auf, entnahm ihr eine Stricknadel, die er als Sonde benutzte.

    Langsam und vorsichtig senkte er sie in das Loch in der Schokoladenschicht. Noch langsamer drückte er sie in den Kuchen selbst hinein. Jede behutsame Bewegung war die eines Mannes, der nur darauf wartete, auf etwas zu stoßen, was auf leichtesten Druck explodieren würde.

    Zweimal zog

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