Sophia und der Zauber von Wichtelheim | 31 Wichtelgeschichten zum Vorlesen und für Erstleser | Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen und Selberlesen

Von Sophia S. O.

Sophia ist ein neugieriges Mädchen, das in der magischen Stadt Wichtelheim ein aufregendes Abenteuer erlebt. In dieser bezaubernden Geschichte entdeckt sie diesen wunderbaren Ort, an dem die Freude und der Zauber von Weihnachten das ganze Jahr über leben.

Eines Tages findet Sophia einen geheimnisvollen Brief mit einem glitzernden Umschlag, geschrieben von ihrem besten Freund Nisse, dem Weihnachtswichtel. Dieser Brief öffnet Sophia die Tür zu einer Welt voller Magie, Freundschaft und Liebe. Gemeinsam mit Nisse begibt sie sich auf eine Reise, die ihr Herz mit Glück erfüllt.

Durch die Wichteltür betritt Sophia ein Land, in dem die Sterne heller leuchten, die Wichtel warmherzig sind und Weihnachten nie endet. Auf Sophia und Nisse warten spannende Abenteuer - ein eingeschneites Dorf, hungrige Tiere, die Suche nach dem Weihnachtslicht und vieles mehr. Mit den 31 Kurzgeschichten vergeht das Warten auf den Weihnachtsmann wie im Flug.

Eine zauberhafte Geschichte über Freundschaft, Abenteuer und den wahren Wert von Weihnachten. Ein Buch, das Erstleser ab 7 Jahren in eine Welt entführt, in der Träume wahr werden.

Begleitet Sophia auf ihrer unvergesslichen Reise und entdeckt den Zauber von Weihnachten in jedem Moment.

Über das Buch

Tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt von Weihnachten und den geheimnisvollen Wichteln! "Sophia und der Zauber von Wichtelheim" ist ein Buch voller spannender Abenteuer, das perfekt dazu geeignet ist, die festliche Zeit mit den Kleinen zu feiern.

Begleiten Sie unsere liebenswerten Weihnachtswichtel durch die magische Wichteltür und erleben Sie spannende Geschichten. Diese Sammlung von Wichtelgeschichten entführt Sie und Ihre Kinder in eine Welt voller magischer Überraschungen und festlicher Freude. Von lustigen Eskapaden bis hin zu spannenden Abenteuern ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Ob als Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen oder vom Erstleser selbst entdeckt: "Sophia und der Zauber von Wichtelheim" regt die Fantasie der Kleinen an und steigert die Vorfreude auf Weihnachten.

Und das Beste daran? Das Buch ist in großer Schrift gedruckt, damit das Vorlesen noch zauberhafter wird. So können Ihre Kinder die magische Welt der Weihnachtswichtel mit allen Sinnen erleben und sich auf das bevorstehende Fest freuen.

Die Weihnachtsgeschichten eignen sich nicht nur zum Vorlesen, sondern auch zum Selberlesen und fördern so die Lesekompetenz Ihres Kindes. Ein Wichtel-Zubehör, das in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen darf!

Erleben Sie die festliche Zeit wie nie zuvor und tauchen Sie ein in die Welt der Weihnachtswichtel. "Sophia und der Zauber von Wichtelheim" macht Weihnachten zu einem unvergesslichen Erlebnis für Ihre Familie. Tauchen Sie ein und erleben Sie den Zauber!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Sophia S. O.
• Erscheinungsdatum: 28. Nov. 2023
• ISBN: 9798215080085

Sophia S. O.

Sophia, 7 Jahre, die Ideen-Geberin für dieses Buch. Nächtelang hat sie ihre Aufzeichnungen unter dem Kopfkissen bewahrt und ausgearbeitet. Sehr zum Leidwesen ihrer Kuscheltiere, die kurzzeitig aus dem Bett ausziehen mussten. Jedes Jahr freut sie sich auf unseren Weihnachtswichtel Nisse.

Buchvorschau

Tag 1:

Die Ankunft des Weihnachtswichtels Nisse

Es war einmal in einer verschneiten Kleinstadt, umgeben von dichten Wäldern, ein kleines Mädchen namens Sophia. Sophia war ein lebhaftes und neugieriges Mädchen, das die Winterzeit über alles liebte. Für sie war der Winterzauber noch magischer als die Sommerhitze. Die Kälte brachte glitzernden Schnee und die Möglichkeit, Schneemänner zu bauen, Schlitten zu fahren und Schneeflocken auf der Zunge zu fangen.

Aber auf etwas freute sich Sophia in diesem Winter ganz besonders. Dieses Jahr sollte die Weihnachtszeit für Sophia und ihre Familie etwas ganz Besonderes werden. In diesem Jahr sollte der Weihnachtswichtel Nisse zu ihnen nach Hause kommen. Sophia hatte schon viele Geschichten über Nisses Abenteuer in Wichtelheim gehört und konnte es kaum erwarten, seinen Zauber in ihrem eigenen Haus zu erleben.

Die Tage wurden kürzer, die Nächte länger und der erste Schnee des Winters fiel sanft auf die Stadt. Die Straßen verwandelten sich in ein glitzerndes Wunderland und die Lichter der Weihnachtsdekoration erhellten die Herzen der Menschen.

Sophia konnte die Vorfreude kaum ertragen. Sie hatte für Nisse einen besonderen Platz in ihrem Zimmer vorbereitet. Dort stand ein winziges Bettchen, auf dem weiche Kissen und eine warme Decke lagen. Neben dem Bettchen hatte Sophia einen kleinen Tisch aufgestellt, an dem Nisse seinen Tee trinken konnte, und an der Wand hing eine kleine Garderobe für seine winzigen Mäntel und Mützen.

Jeden Abend, bevor sie zu Bett ging, schaute Sophia nach, ob Nisse vielleicht schon angekommen war. Aber die Tage vergingen und Nisse war immer noch nicht da. Sophia machte sich Sorgen. Hatte sie etwas falsch gemacht? Hatte Nisse seine Familie vielleicht nicht gefunden?

Eines Abends, als die Sterne am Himmel funkelten und der Schnee leise rieselte, hörte Sophia ein leises Klopfen an ihrer Tür. Ihr Herz klopfte vor Aufregung und sie rannte zur Tür, um zu sehen, wer es war. Da stand Nisse, der Weihnachtswichtel, in seiner ganzen Pracht vor ihrer Tür.

Nisse trug eine rote Mütze, die ihm bis zu den Ohren reichte, und einen grünen Umhang, der im Wind wehte. Sein Lächeln war so warm wie das knisternde Feuer im Kamin. In seinen Händen hielt er ein Säckchen mit funkelnden Sternen.

„Willkommen bei uns, Nisse", rief Sophia aufgeregt und beobachtete, wie die Lichter des Weihnachtsbaums seinen Umhang erhellten.

Nisse verbeugte sich höflich und antwortete: „Danke, liebe Sophia. Ich freue mich sehr, hier zu sein und die Weihnachtszeit mit dir und deiner Familie zu verbringen. „

Sophia konnte ihr Glück kaum fassen. Sie führte Nisse ins Wohnzimmer, wo der festlich geschmückte Weihnachtsbaum stand. Die Lichter funkelten, die bunten Kugeln glitzerten und oben auf dem Baum prangte ein strahlender Stern.

„Das ist unser Weihnachtsbaum, Nisse. Wir haben ihn geschmückt, um dich willkommen zu heißen", erklärte Sophia stolz.

Nisse betrachtete den Baum mit leuchtenden Augen und sagte: „Er ist wunderschön, Sophia. Du und deine Familie habt das toll gemacht.

Sophia und Nisse setzten sich vor den Kamin, wo das Feuer knisterte und die Wärme ihre Herzen erfüllte. Sie begannen sich kennen zu lernen und erzählten sich von ihren Abenteuern und Erlebnissen. Sophia hörte gespannt zu, als Nisse von seinem Zuhause in Wichtelheim erzählte, einem magischen Ort, an dem die Wichtel das ganze Jahr über Weihnachten vorbereiteten.

„In Wichtelheim gibt es so viel zu tun, sagte Nisse lächelnd. „Wir basteln Geschenke, backen Lebkuchen und manchmal spielen wir sogar im Schnee, wenn wir eine Pause brauchen.

Sophia konnte es kaum erwarten, all diese Dinge in den nächsten Wochen mit Nisse zu erleben. Doch zuerst hatte Nisse eine Überraschung für sie.

Er öffnete seine glitzernde Sterntasche und zog einen kleinen Brief heraus. Der Brief war auf goldenem Papier geschrieben und mit funkelndem Glitzer verziert.

„Das ist ein Zauberbrief, Sophia, erklärte Nisse. „Ich werde dir jeden Tag einen neuen Brief schreiben, der eine kleine Aufgabe oder eine Geschichte enthält. Wir werden sie gemeinsam lösen und erleben.

Sophia nahm den Brief mit leuchtenden Augen entgegen. „Das klingt aufregend, Nisse! Ich kann es kaum erwarten, den ersten Brief zu öffnen."

Nisse nickte zustimmend und sagte: „Dann fangen wir gleich an. Morgen früh liegt der erste Brief für dich bereit."

Sophia und Nisse verbrachten den Abend damit, Geschichten auszutauschen und Tee zu trinken. Sophia war so glücklich und aufgeregt, dass sie fast nicht schlafen konnte. Aber schließlich kuschelte sie sich unter ihre warme Decke und träumte von all den Abenteuern, die sie mit Nisse in dieser besonderen Weihnachtszeit erleben würde.

Tag 2:

Die Wichteltür öffnet sich

Sophia konnte vor Aufregung kaum schlafen. Der erste Tag mit Nisse, dem Weihnachtswichtel, war magisch gewesen, und sie war gespannt, was der nächste Tag bringen würde. Sie wachte früh auf und eilte zu dem besonderen Platz, den sie für Nisse vorbereitet hatte. Dort sah sie einen glitzernden Sternenbrief auf dem kleinen Tisch liegen.

Mit zitternden Händen öffnete Sophia den Brief und begann zu lesen:

„Liebe Sophia,

ich hoffe, du hast gut geschlafen und bist bereit für ein neues Abenteuer. Heute lade ich dich ein, die Wichteltür zu öffnen. Sie ist ein magischer Durchgang nach Wichtelheim, meinem Zuhause.

Die Wichteltür erscheint nur einmal im Jahr - in der Vorweihnachtszeit. Und heute ist dieser Tag. Sie erscheint, wenn du daran glaubst und an den Zauber der Weihnachtszeit denkst. Wenn du bereit bist, die Tür zu öffnen, wird sie sich dir zeigen.

Folge mir, liebe Sophia, und lass uns Wichtelheim entdecken!

Mit zauberhaften Grüßen, Nisse."

Aufgeregt las Sophia den Brief und blickte dann zu der kleinen Wichteltür, die neben dem Tisch stand. Sie hatte die Tür vorher nie bemerkt, aber jetzt war sie da, glänzend und mit winzigen Ornamenten verziert. Sophias Herz klopfte vor Aufregung, als sie die Klinke der Tür ergriff und sie langsam öffnete.

Und plötzlich, als die Tür weit aufschwang, fand sich Sophia in einer völlig neuen Welt wieder. Sie stand mitten in einem verschneiten Wald, umgeben von hohen Bäumen, die mit glitzernden Eiskristallen geschmückt waren. Der Schnee knirschte unter ihren Füßen und der Himmel war in ein wunderschönes Rosa getaucht.

Sophia traute ihren Augen kaum. Sie war nicht mehr in ihrem Wohnzimmer, sondern in Wichtelheim, dem Zuhause von Nisse und den anderen Weihnachtswichteln. In der Ferne hörte sie das Lachen und die fröhlichen Stimmen der Wichtel.

„Nisse! Wo bist du?", rief Sophia aufgeregt.

Plötzlich hörte sie ein fröhliches Kichern und Nisse tauchte hinter einem Schneehaufen auf. Er trug eine bunte Schürze und hatte Mehlstaub auf der roten Mütze.

„Willkommen in Wichtelheim, Sophia, rief Nisse mit einem breiten Grinsen. „Ich habe dich schon erwartet.

Sophia rannte auf Nisse zu und umarmte ihn fest. „Das ist unglaublich, Nisse! Ich bin wirklich in Wichtelheim!"

Nisse lachte herzlich und sagte: „Ja, das bist du. Hier, zieh dir diese warme Wichtelmütze an, damit du nicht frierst."

Sophia setzte die bunte Wichtelmütze auf und fühlte sich gleich viel wohler. Sie sah sich um und stellte fest, dass sie in einem großen Dorf waren. Überall um sie herum standen kleine Häuser, die wie aus einem Märchen aussahen. Wichtel huschten umher, einige bastelten Geschenke, andere schmückten Weihnachtsbäume und wieder andere spielten im Schnee.

Nisse führte Sophia durch das Dorf und erklärte ihr die verschiedenen Aktivitäten, die die Wichtel in der Vorweihnachtszeit unternehmen. Sie sahen, wie die Wichtel in einer kleinen Bäckerei Lebkuchen backten und wie andere Wichtel in einer Zauberwerkstatt Geschenke bastelten.

Sophia musste lächeln. „Das ist so aufregend, Nisse! Ich wusste gar nicht, wie viel Arbeit die Wichtel vor Weihnachten haben."

Nisse nickte zustimmend. „Ja, Sophia, die Weihnachtswichtel arbeiten hart, damit alle Kinder auf der Welt schöne Geschenke bekommen. Aber wir haben auch viel Spaß dabei."

Sophia sah einen kleinen Wichtel, der in einer Ecke des Dorfes im Schnee spielte und einen Schneemann baute. Sie wollte unbedingt mitmachen.

„Nisse, darf ich auch einen Schneemann bauen?", fragte Sophia aufgeregt.

Nisse lächelte und sagte: „Natürlich, Sophia! Das ist eine tolle Idee."

Sophia und Nisse verbrachten den Vormittag damit, einen Schneemann zu bauen. Sie formten den Schnee zu einem großen Körper, setzten ihm eine Karottennase auf und gaben ihm Steine für Augen und Mund. Der Schneemann sah so freundlich aus, dass Sophia und Nisse beschlossen, ihn „Frosty" zu nennen.

Als sie mit ihrem Schneemann fertig waren, fingen sie an, mit ihm zu tanzen und zu lachen. Der Schnee wirbelte um sie herum, und die anderen Wichtel gesellten sich zu ihrem fröhlichen Spiel. Sophia fühlte sich so glücklich und lebendig wie nie zuvor.

Der Tag verging wie im Flug und Sophia wusste, dass sie irgendwann nach Hause gehen musste. Aber sie wollte nicht gehen, ohne sich von ihren neuen Wichtelfreunden zu verabschieden.

Nisse führte Sophia zurück zur Wichteltür, die sich wieder geöffnet hatte, um sie nach Hause zu bringen. Sie umarmte Nisse und die anderen