Führen oder geführt werden. Wie wir Teams zum Erfolg navigieren. Life is a Story – story.one

Von Philipp Maderthaner

Was bedeutet erfolgreiche Führung wirklich?
Oft wird angenommen, dass die besten Fachkräfte automatisch die besten Führungskräfte sind. Doch wahre Führung bedeutet, anderen Erfolgserlebnisse zu bescheren – und damit selbst erfolgreich zu sein. Der "Leadership Kompass" in diesem Buch zeigt, was es braucht, um echte Führungskompetenzen zu entwickeln, Teams zu Höchstleistungen zu führen und neue Perspektiven auf Leadership zu gewinnen. Willkommen in der Welt der Führung. 
Das Buch ist ein Muss für Führungskräfte, Unternehmer:innen und engagierte Mitarbeiter:innen, die nachhaltigen beruflichen Erfolg und ein erfülltes Miteinander anstreben. Und es ist eine unterhaltsame und inspirierende Lektüre, die Leser:innen dazu ermutigt, ihr eigenes Mindset zu überdenken und die Grundlagen erfolgreicher Führung zu verstehen.
"In Zeiten des Umbruchs schlägt die Stunde der Führung. Umfeld und Rahmenbedingungen mögen sich gerade massiv verändern. Aber die fundamentalsten menschlichen Bedürfnisse tun es nicht. Teil einer funktionierenden Gruppe zu sein ist eines davon. Und Führung ist Voraussetzung dafür." Philipp Maderthaner 
Das erste Buch aus der neuen Erfolgsserie "Business Gladiators Mindset".

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: story.one - the library of life
• Erscheinungsdatum: 17. Nov. 2023
• ISBN: 9783903715332

Philipp Maderthaner

Philipp Maderthaner ist „Unternehmer des Jahres“, erfolgreicher Business-Podcaster des Landes, gefragter Keynote-Speaker und Berater. Bekannt wurde er als Investor im TV-Format „2 Minuten 2 Millionen“. Auf seinen Rat hören führende Unternehmen und CEOs. Mit „Business Gladiiators Mindset“ veröffentlicht er nun seine erste Buchreihe.

Buchvorschau

DER ANFANG

Wer hat's erfunden?

Autoritär oder partizipativ? Agiles Leadership oder doch Purpose-Driven? Holokratie oder Meritokratie? Als wäre man als Führungskraft im Daily-Business noch nicht genug gefordert, servieren die einschlägigen Fachzeitschriften verlässlich jeden Monat einen neuen Ansatz. Dazu abertausende Bücher – schuldig, hier ein weiteres! – mit immer neuen Konzepten. Genug Stoff für intellektuelle Debatten über Führung. Aber wie steht’s mit der Wirkung? Ist Führung tatsächlich ein intellektuelles Konzept, das es stets neu zu erfinden gilt? Man fragt sich, wo das Wolfsrudel all die Ausgaben der „Harvard Business Review vergraben hat, wenn man die Anmut, Klarheit und Ordnung beobachtet, in der es sich organisiert. Auch dass es sich beim Lagerfeuer der ersten menschlichen Stämme um einen Lesekreis zu Führungstheorien gehandelt hat, darf bezweifelt werden. Es scheint also, dass Führung etwas ist, das schon immer da war. Nur einer von vielen Gründen, warum die „Kontinuum basierende Führung des von mir geschätzten Prof. Dr. Manfred Winterheller jenes Konzept ist, das für mich die Essenz am besten auf den Punkt bringt. Er beschreibt, inspiriert von Jean Leadloff’s „Kontinuumkonzept" die Erwartungen von Menschen an eine funktionierende Gruppe – und die schmerzhaften Konsequenzen der Abwesenheit von Führung. Der entscheidende Punkt bei all dem: Die Existenz von Führung ist eine Ur-Erwartung des Menschen. Wir kommen auf die Welt und erwarten, dass da jemand ist, der für uns sorgt und auf den wir uns verlassen können. Dieselben Erwartungen hegen wir an jede Form der Gruppe: von der Familie bis zum Team. Es gibt nur eine einzige Ausnahme, die uns von dieser Erwartung abweichen lässt: Wenn wir selbst die Führung übernehmen. Ganz nach dem Motto: Wenn hier niemand führt, muss ich es wohl sein. Dass dies nicht immer freiwillig geschieht, lässt sich im täglichen Leben herrlich beobachten: Am Spazierweg, wo Hündchen mit gestraffter Leine ihre Herrchen oder Frauchen Gassi führen. An der Autobahnraststätte, wo Kleinkinder ihre Eltern ausführen und den Ton angeben. Und natürlich auch in Unternehmen, wo der wahre Chef nicht immer deckungsgleich mit jenem auf der Visitenkarte ist. Das Ergebnis ist bei allen das gleiche: Stress, (innere) Reibung und – im Falle der Unternehmen – mangelnde